Immobilien N. Boettcher

My experinces with Mr. Boettcher were excellent and I can recommend his services strongly. Through fluent and quick responses he has provided me with personally designed options for finding a flat in Berlin. My expectations concerning prices were met in any regard and I am really satisfied with the flat I found. Situated in the Prenzlauer Berg near to the city entre, it combines calm family athmosphere with closeness to Berlin’s hotspots. A great place to live, really!

Die Wohnungsangebote, die Herr Boettcher inseriert sind wirklich unglaublich. Oft sind die Mieten nur mit «ca.-Werten» angegeben, so dass man überhaupt keine Chance hat zu wissen, was wirklich an Kosten auf einen zukommen würde. Teilweise sollen bei horrenden Mieten einzelne Räume noch renoviert werden. Auf persönliche Anfragen bekommt man den Newsletter zugemailt. Tssss.

Herr Boettcher bietet vorzugsweise Wohnungen im Prenzlauer Berg an. Seine Möglichkeit, Provision zu kassieren, schöpft er bei zwei Kaltmieten zzgl. MwSt stets voll aus und belastet damit ausschließlich den Mieter. Vom Vermieter, für den er die Dienstleistung erbringt, fordert er nichts. Der Mietpreis ist zumeist überdurchschnittlich hoch, die Wohnungen zum Teil nicht fertig saniert. Einzugsdatum ist so gut wie immer «ab sofort» — zumeist muss man als potentieller Mieter also auch noch doppelt Miete zahlen. Und dies, obwohl Herr Boettcher seine Immobilien zum Teil über Monate hinweg anbietet. Wer eine Wohnung zwei, drei oder gar vier Monate im Voraus sucht, wird bei ihm nicht fündig und er bemüht sich auch nicht ansatzweise darum. Das ist nicht nur unflexibel, das zeugt auch von einem enormen Unwillen zur Dienstleistungsbereitschaft.
Seine Geschäftsidee scheint zu sein, ein paar Fotos zu schießen, dazu schwülstige Texte zu schreiben und Sonntags in kurzen Massenbesichtigungsterminen die Menschen durch die Wohnungen zu schleusen. Soll das willige Vieh doch kommen; hauptsache er hat keine Arbeit.
Solchen dreisten Abzockern müsste gesetzgeberisch eigentlich das Handwerk gelegt werden. Leider erhält der enge Mietmarkt am Prenzlauer Berg seinen Betrieb (vermutlich auch noch recht gut) am Leben. Es wäre zu wünschen, dass der Markt ihn mit Missachtung straft.