Super Süßes kleines café… vieles selbstgemacht und total charmante Bedienung. Der Inhaber ist Kaffeespezialist und Carera Fan… das Holzfäller Cup ist zu empfehlen…
RK User (5x…)
Rating des Ortes: 4 Oberstdorf, Bayern
Wie im Namenszusatz schon zu erkennen, handelt es sich hier um ein Begegnungscafe. Ein Tatbestand, der ordentliche Küche nicht ausschließt, aber vor allem viele Dinge einschließt, die«normale» Cafés und Restaurants nicht zu bieten haben. Neulich haben wir hier wieder einen schönen Spätnachmittag verbracht und ich dachte mir, das Café ist es Wert bei Restaurant-Kritik vorgestellt zu werden. Vor dem Besuch im Kölner Stadtteil Bickendorf empfiehlt sich unbedingt ein Blick auf die ausführliche und gut gepflegte Homepage des Cafes. Nicht nur wegen der Öffnungszeiten und der zahlreichen Veranstaltungen in diesem besonderen Haus, hier kann man auch einiges über Hintergründe und Angebote erfahren. Es erwartet uns ein liebevoll restauriertes historisches Gebäude und auch innen begegnet uns gemütliche Atmophäre. Einige Kompromisse sind der Aufteilung des Gebäudes geschuldet, aber wurden charmant gelöst. Im Grunde besteht das Restaurant aus zwei Räumen. Den ersten betreten wir durch den Eingang, der links direkt von einer Garderobe geprägt wird und dann nahtlos in den Speiseraum übergeht. Eine Theke und 5 – 6 Tische laden ein, Platz zu nehmen. Der zweite Raum rechter Hand bietet auch Sitzgelegenheiten, dient aber eher den zahlreichen Veranstaltungen als Multifunktionsraum oder wird, so wie heute, von ein paar Kindern mit Beschlag belegt, die dort eifrig spielen. Durch diesen Raum kommt man übrigens auch zu den WCs und auch wenn diese«Sozialräume» allgemein eher weniger spannend sind, sollten sie im Sankt Mocca unbedingt einmal besucht werden… Wir sind also unserer Jacken entledigt, kennen auch die WCs schon und nehmen an einem Tisch Platz. Zur kalten Jahreszeit empfiehlt es sich übrigens nicht, direkt gegenüber der Eingangstür Platz zu nehmen, da keinerlei Barriere dem kalten Luftschwall entgegen tritt. Das zieht schon mal unangenehm und vielleicht könnte hier ein Türschließer so manches abmildern. Doch das nur am Rande. Hier gibt es nicht nur einfach Kaffee, nein, es gibt eine richtige Auswahl und man kann sich sogar vom Kaffeesommelier beraten lassen. Selbst zubereitete Kuchen stehen dem Getränk tapfer zur Seite, wenn man möchte. Wir bestellen Cappuchino und Latte und bewundern einmal mehr die praktischen Zuckerspender. Es handelt sich um Parfumflaschen eines hinlänglich bekannten Kölner Duftwasserherstellers dessen Quersumme 13 ergibt und eigentlich gehört da ein Patent drauf, denn genau richtig dosierbar rieseln die weißen Körnchen heraus, eine tolle Idee. Zu den Kaffeespezialitäten wird im übrigen stets ein kleines Glas Wasser serviert, so wie man das aus Wiener Kaffeehäusern kennt. Das Wasser kann zum neutralisieren, verdünnen oder nachspülen verwendet werden und zeigt darüber hinaus, das im Sankt Mocca ein ganz besonderes Verhältnis zum«braunen Gold» besteht. Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam, ohne aufdringlich zu werden. Später verspüren wir ein Hüngerchen und freunden uns mit Chili con carne und einem griechischen Vorspeisenteller an, letzterer auf Anfrage leicht abgewandelt, was gar kein Problem darstellt. Das Chili kommt fein angerichtet daher, hat reichlich Rinderhack zu bieten und einige Bohnen und Maiskörner als Farbtupfer. Für meinen Geschmack etwas zu süß und ohne die erwartete Schärfe. Die dazu gereichten Baguette-Scheiben teilen wir uns redlich. Der Vorspeisenteller griechischer Bauart ist jetzt keine Offenbarung mediterraner Kochkunst aber auch kein Unglück. Das bewegt sich alles im guten Mittelfeld aber auch nicht wirklich wesentlich darüber. Aber auf diesem Gebiet möchte das Café auch gar nicht auf Sternejagd gehen. Im Focus liegen neben der ausgeprägten Kaffeekultur und einem Service mit Fingerspitzengefühl eindeutig die Veranstaltungen drumherum und die Möglichkeiten für die ganz bunte Mischung an Gästen die hier auftauchen um einzutauchen, Luft zu holen und sich auszutauschen. Wie gesagt, ein ausführlicher Blick auf die Homepage sei empfohlen und ein Besuch auf einen Kaffee allemal auch — oder darf es sogar etwas mehr sein?
Dirk V.
Rating des Ortes: 5 Karlsruhe, Baden-Württemberg
Auch wenn die Auswahl an(selbstgebackenen) Kuchen nicht mit den Innenstadt-Cafes mithalten kann: sie waren lecker und das Konzept stimmt –beginnend bereits mit der Webseite– absolut. Man tritt ein und fühlt sich sofort wohl… hell, freundlich, gemütlich… toll was hier wohl von überwiegend ehrenamtlichen Helfern auf die Beine gestellt wurde! Geboten werden Frühstück, Mittagstisch, Kuchen, Snacks & kleinere Gerichte — beeindruckend zudem die Auswahl an Kaffe und anderen Heißgetränken. Ärgerlich nur, dass wir das St. Mocca erst am Ende der Studienzeit meiner Frau in Köln entdeckt haben, obwohl es quasi«um die Ecke» liegt :-/
Ribies
Rating des Ortes: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Gemütlich ist es hier und die Bedienung ist nett aber unbeholfen. Hat man keinen weiteren Wunsch, wir sofort der komplette Tisch abgeräumt, incl. Tassen. Dann sitzt man dort wie blöde herum. Die Tassen bleiben stehen im Café! Tee, Kakao und Kaffee sind spitzenklasse ! Die Kuchenauswahl ist dürftig und ausserdem in Privat-Haushalten gebacken. Das ist mir zu wenig Kontrolle.
Lady_J
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein Lichtblick in Köln! Man tritt herein, wird freundlich begrüßt und fühlt sich sofort rundherum wohl. Nachdem wir jetzt schon mehrfach hier waren, wollten wir endlich mal eine Bewertung hinterlassen. Man weis ja oft erst zu schätzen, was wirklich gut ist, wenn man schlechte Vergleiche hat. Die hatten wir in letzter Zeit leider öfters und deswegen schnell mal eine Lobeshymne aufs Café Mocca geträllert! Es gibt hier sehr guten Kaffee, leckeren Tee, köstliche Schokolade und Spezialitäten von Zotter. Das Frühstück ist sehr abwechslungsreich. Es gibt Kleinigkeiten für Spatzenhunger oder ein Mega-Frühstück für Adam & Eva. Sonderwünsche werden immer berücksichtigt, sofern es machbar ist. Rührei und frisch gepressten Orangensaft gibt immer. Frischen Zitronensaft für Tee gibt es also nur falls Zitronen im Haus sind. Das Mittagessen ist auf der Internetseite einen Monat im vorraus einsehbar(unter Angebote). So kann man planen, wann man sich dort zu seinem Lieblingsessen trifft oder welche/n Koch/Köchin man gerne ausprobieren möchte. Mit 5,50EUR ein angemessener Preis. Die Toiletten sind sauber und nett dekoriert. Im Hintergrund laufen Hörspiele, die besonders Kinder begeistern. Kleine Frotteehandtücher dienen zum Händeabtrocknen und werden nach dem Gebrauch in einem Rattankörchen gesammelt. Die Garderobe gestaltet sich auch an stark frequentierten Tagen als ausreichend. An dessen Rückwand befindet sich ein Bücherregal in dem man gerne stöbert und auch stets fündig wird. Desweiteren liegen diverse Zeitungen in einem geräumigen Korb und eine Infowand informiert über Veranstaltungen im näheren Umkreis. Das Café bietet für etwa 35 Personen Platz. Es ist hell, großräumig und liebevoll eingerichtet. Die Dekoration wechselt mit den Jahreszeiten, sowohl zu Weihnachten und Ostern. Unterschiedliche Aktionen, wie Kinoabende oder Vorträge machen das Café auch außerhalb der Frühstücks-/Mittagszeiten interessant. An jedem 2. Wochenende im Monat findet freitags und samstags Carrerabahnrennen statt. Wir sind zwar noch nie mitgefahren, aber zusehen und –hören, und die Atmosphäre erleben, selbst das ist schon ein Erlebnis. Natürlich steigt an solchen Tagen die Geräuschkulisse ins unermessliche, aber das weis man ja im vorraus. Jede Menge ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen das Café u.a. im Service. Diverse Torten werden in einer Kühltheke präsentiert. Sie sehen stets superlecker aus. Man findet hier sogar eine St. Mocca-Kugel und Espresso-Seife! Und natürlich kann man hier ebenso Kaffee zum mitnehmen bekommen, entweder als ganze Bohnen, frisch gemahlen oder als Coffee to go. Absolut empfehlenswert ist der große Kakao mit Espresso oder für die absoluten Genießer die Kaffees aus der Karlsbader Kanne( ). Eine Café, das seinem Namen alle Ehre macht! Absolut empfehlenswert 5*****
Stefan J.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein wirklich nettes Café: hübsch und liebevoll eingerichtet, und auch die Toiletten(wie hier schon erwähnt) verdienen ein Extra-Lob für ihre Originalität! Es gibt sehr leckeren Schamong-Café(auch hier in Qype vertreten) und auch diverse Veranstaltungen. Das Café wird als Begegnungsstätte geführt. Dafür ist eigens ein Verein gegründet worden: der Begegnungscafé St. Mocca e.V. Man kann für einen Mindestbeitrag für 10 Euro Mitglied werden. Auch arbeiten wohl einige/alle(?) hier ehrenamtlich. Laut Internetseite sind alle aus dem Team Christen aus verschiedenen Gemeinden, Berufen und unterschiedlichen Alters, die sich in der Gesellschaft engagieren und Begegnungen als wertvolle Bereicherung im Leben erfahren. Mein Fazit: originell-außergewöhnliches Café mit qualitativ hohem Anspruch gemütlich einfach ausprobieren und selbst überzeugen.
Knuspe
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich kann mich der Mimi8 nur anschließen: das Café ist sehr gemütlich und liebevoll eingerichtet. Die Märchen-Hörspiel-Toilette ist auch super und bei den Kuchen gibt es tolle Auswahl an Exemplaren, die man so beim Bäcker nicht findet. Die fair-bio heiße Schokoladen sind auch hinreißend lecker :) Schade nur, dass es etwas außerhalb liegt. Man kann jedoch mit dem Bus bis fast direkt vor die Tür fahren. Hier ist man auch wirklich Gast und wird nicht, wenn es mal voll ist, gebeten, doch endlich zu gehen(anderswo schon passiert). Hier geh ich auch gern mal allein hin und stöbere im Bücherregal.
Sandra S.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wenn meine Freundin nicht jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit an diesem wundervollem Café vorbei gefahren wäre, hätten wir es wohl nie entdeckt. Ein Schmuckstück. Es liegt etwas außerhalb in Bickendorf nahe einer Hauptstraße. Beim Vorbeifahren mit dem Bus wie in unserem Falle oder dem Auto bekommt man durch die großen Fenster schon einen ersten Eindruck von dem wunderschönen Inneren. Ich liebe Cafés. Aber dieses hat mich, als ich den ersten Fuß hinein gesetzt habe, sofort verzaubert. Der Untertitel des Café St. Mocca lautet«Das Besondere sind Sie als unser Gast». Diese Philosophie ist keine leere Versprechung, sondern in jedem Winkel spürbar. Es sind das große Ganze und doch die Kleinigkeiten, die es ausmachen: Wo fange ich an? Bei der wunderschönen Einrichtung im Landhausstil, die an Meer und Strand erinnert? Die kleinen Holzigel auf den Tischen zur Herbstzeit? Die Teelichte auf der Heizung? Die hellblaue Kaffeetasse mit Aloha Blumen? Wir sind aus den«Ah’s» und«Oh’s» gar nicht mehr herausgekommen und hätten am liebsten sofort an dem Kaffeeseminar teilgenommen, für das bei unserem Eintreffen alles liebevoll vorbereitet wurde. Schnell haben wir uns eines der ausliegenden Programmhefte geschnappt und festgestellt, dass noch weitere Events bis zum Ende des Jahres stattfinden werden. So bekommen die Gäste des St. Moccas von Oktober bis Dezember ein breites, sehr abwechslungsreiches Angebot vom Literaturabend zum Bastelnachmittag für Kinder über Spezialfrühstück geboten. Das absolute Highlight für mich ist die Cafétheke. Nicht nur, dass alles wunderschön drapiert ist und die Augen nicht wissen wo sie zuerst hinschauen sollen, gleichzeitig läuft«Süß-Liebhaberin» wie mir sofort das Wasser im Mund zusammen: In einer Vitrine stehen verschiedene selbstgemachte Kuchen und Torten. Alle haben ihren eigenen Namen und ihr eigenes dazugehöriges selbst geschriebenes Schildchen. Verschiedene wirklich mal originelle Wortwitze in der hübschen Speisen– und Getränkekarte, die ihr unbedingt selbst lesen müsst, vervollständigen das Bild von dem Café, in dem alle Kleinigkeiten aufeinander abgestimmt sind. Es wird eine ganz besondere, ruhige Atmosphäre geschaffen, die vom freundlichen und aufmerksamen Personal unterstrichen wird. Daher ist es auch schön, dass durch die Abgelegenheit der typische Innenstadttrubel ausbleibt. Ideal für einen besonderen Nachmittag mit einem besonderen Menschen an einem besonderen Ort. Voilà.
Heiko G.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Manchmal muss man einfach nur die Augen offen halten. Früher bin ich immer in die Stadt zu Starbucks und Co. gefahren. Dabei haben wir hier in Bickendorf einen viel schöneren Laden. Das Begegnungscafé St. Mocca. Ich war dort im Urlaub mit meiner Frau Frühstücken und wurde echt positiv überrascht. Das Café gibt es dort schon seit 3 Jahren. Der Kaffee war richtig lecker. Hier achtet man auch auf richtig gute Qualität. Zu jedem Kaffee gibt es auch immer ein Gläschen Wasser. Dazu gibt es auch einen super leckeren Keks. Der hat mir so lecker geschmeckt, das ich mal nachgefragt woher die kommen. Die machen sich echt die Mühe und beschaffen die über eine Plätzchen Bäckerei in Köln, anstatt vom Discounter um die Ecke. Und das schmeckt man! Das Frühstück war auch sehr lecker und die Zutaten gut ausgewählt. Wenn man dann überlegt das es eigentlich eine christliche Einrichtung ist, die überwiegend aus Ehrenamtlichen Mitarbeitern besteht, dann kann man nur um so mehr über das ganze staunen. Alles im allen ein sehr empfehlenswerte und schönes Café!
Tanja L.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Welch ein nettes Kaffee. Wir haben es zufällig entdeckt, als wir durch das Takkufeld in Ehrenfeld/Bickendorf spaziert sind. An dieser Stelle hätten wir kein Café vermutet und sind gleich dort eingekehrt. Das Café ist modern gemütlich eingerichtet. Es bietet eine irrsinnige Kaffee-, Schokoladen– und Teeauswahl. Kein Wunder, Geschäftsführer ist auch ein«Diplom-Kaffeesommelier». Wäre bis zu diesem Besuch überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass es so etwas gibt. Seit dem habe ich dort mehrmals Kaffee oder heiße Schokolade getrunken. Das tolle ist der selbstgemacht Kuchen. Es gibt aber auch Snacks und andere Getränke. Sonntags ist im Kaffee immer sehr viel los. Aber es lohnt sich. Es ist ein Begegnungscafé, jedoch eher als nette Begegnungsstätte für alle Menschen gedacht. Wer möchte, wird auf christliche Elemente aufmerksam, es wird jedoch nicht gewaltsam ins Blickfeld gerückt. Nett finde ich auch die kleinen Details. Mir blieb fast das Herz stehen, als ich(allein!) auf Toilette ging, die Tür öffnete und eine Tiefe Stimme mir entgegensprach: «Was rumpelt und bumbelt in meinem Bauch herum?» Mit Türöffnung geht dort ein Märchenhörspiel los…