Colonaden

Alles da sowie alles nah, das wäre die Kurzformel. Egal ob Geschenkartikel, Bürobedarf, Telekommunikation, Bäckereien, Fast Food, Supermarkt, Imbisse für jeden Geschmack sowie auch Restaurants und mehr, im Endeffekt so gut wie komplett für alles was man so braucht, oder brauchen könnte.
Zudem recht kompakt gehalten bedingt durch die baulichen Gegebenheiten des Bahnhofs, somit hat man kurze Wege und das Ganze zu unschlagbaren Öffnungszeiten, teilweise rund um die Uhr. Im Kölner Hauptbahnhof ist man gut versorgt, kann man sich noch gut versorgen auf dem Heimweg wenn man dort ankommt sowie als Reisender problemlos auch Wartezeiten angenehm überbrücken.

ein vielfältiges Warenangebot ist das Aushängeschild der Colonaden im Kölner Hauptbahnhof.
Es ist nicht unbedingt der Ort, zu dem man kommt, um zu shoppen, sondern zunächst «nur» ein Bahnhof, an dem man aussteigt oder den man durchquert, um in die Kölner Innenstadt zu kommen.
Bleibt vor der Heimreise aber noch etwas Zeit, lohnt sich ein Bummel durch die vielfältigen Geschäfte und eine Rast in den Cafés und Restaurants.

Volle Punktzahl, man findet alles, was man noch kurzfristig vor Abreise besorgen muss und zum Shoppen und Fastfood essen top geeignet. Die negativ bewertete Hektik ist glaube ich normal für einen Bahnhof einer Weltstadt.

Leider baulich sehr eng und dadurch, dass es eben in einem Bahnhof ist sehr hektisch. Kein schöner Platz zum shoppen. Allerdings praktisch wenn man mal länger auf die Bahn warten muss. Ist doch angenehmer als am Gleis zu stehen.

Vor einigen Jahren wurden die Colonaden geschaffen. Eine Mischung aus Fress-​Meile und Shopping-Mall.Für einen gezielten Nachmittag lohnen sich die nicht unbedingt. Um jedoch die Zeit bis zum mal wieder verspäteten Zug zu überbrücken oder auch mal an einem Sonntag ein paar Notbesorgungen zu machen ist das alles recht nützlich.
Die Auswahl an Läden ist so groß und unterscheidlich wie die Kundschaft die sich hier jeden Tag durch die Bahnhofshalle quetscht. Vom Schuhgeschäft über den Blumenladen bis hin zu einer schier nicht zu zählenden Anzahl von Imbissbuden findet man hier nahezu alles. Einzig die Größe der Läden ist natürlich sehr limitiert, so dass es keine größeren Klamottengeschäfte gibt wie man sie in anderen Großbahnhöfen wie in dem in Berlin findet.

Mit dem Zug fährt man direkt in die größte Kaufhalle von Köln hinein, die Colonaden. Wie viele Geschäfte mögen hier drin sein, gezählt habe ich sie noch nicht.
Es ist eine bunte Vielfalt, die sich hier in diesem Gebäude versammelt. Und wenn ich irgendetwas vergessen hatte, hier habe ich es auch noch zur späten Stunde kaufen können.
In Modegeschäften, Bücherläden, Schmuckshops, Parfümerien, Reisebüros, Lebensmittelläden, Apotheken und Banken.
In den meisten Shops habe ich schon eingekauft und auch in einigen Cafès und Restaurants gesessen und gegessen, um auf einen Zug zu warten.
Und in letzter Minute, das gehört auf einem Bahnhof dazu, mir noch Zeitschriften oder Baguettes gekauft, einen geliebten Menschen abgeholt, eingekauft oder mich im Reisebüro erkundigt. Es gibt unzählige Gründe, warum ich und andere Menschen diesen Bahnhof betreten, auch ohne auf Reisen zu gehen.

Die Colonaden sind nicht nur für Touristen ein sogenanntes «Geschenk des Himmels», sondern auch für jeden Kölner oder zumindest für jede Kölnerin. Denn wo sonst kann man sonntags so schön shoppen gehen? Oder wenn man unbedingt noch etwas aus dem Supermarkt braucht diese schnell besorgen? Da die Auswahl an Geschäften von Klamottenläden, Schmuckläden, Buchläden, Schuhläden, Spielwaren und Deko-​Läden, etc. reicht, kann man hier durchaus einiges an Zeit verbringen. Und da es in den Colonaden auch alle möglichen Fastfood-​Läden und Restaurants sowie z. B. einen Starbucks gibt, lässt es sich hier auch sehr gut nach der Einkaufstour aushalten.

Wer, so wie ich ab und an, mit dem Zug am Kölner Hauptbahnhof ankommt, der wird unweigerlich die Colonaden sehen. Die sogenannte Einkaufsmeile im Bahnhof. Okay, bislang bin ich eigentlich immer direkt zum Ausgang, weil ich Bahnhöfen an sich nicht wirklich viel abgewinnen kann. Aber letztens hatte ich dermaßen Hunger, dass ich mich mal näher im Bahnhof umgesehen habe. Ich muss sagen, dass die Colonaden doch mehr bieten, als ich dachte.
Zusammen gerechnet gibt es in den Colonaden dermaßen viele Shops und Geschäfte, dass man schon fast den Überblick verlieren könnte. Vom Blumenladen, über die verschiedensten Fress-​Buden, bis zur Sparkasse und Mode-​Boutiquen, hier gibts echt alles. Ein klarer Pluspunkt, weil mich das ein wenig an den Flughafen erinnert, wo man immer noch schnell das eine oder andere kaufen kann, wenn man doch noch was vergessen hat.
Doch irgendwie wird man nie das Gefühl los, dass man in einem Bahnhof ist. Es ist einfach zu voll und zu laut, als dass man in Ruhe an Shopping denken könnte. Hinzu kommt, dass mein Gewissen sich nicht wohl dabei fühlt, wenn ich mir irgendwas kaufe und direkt neben mir ein Mann am Boden liegt und um Geld betteln muss. Das finde ich schlimm. Und um ganz ehrlich zu sein, kann ich nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die hier tatsächlich gerne einkaufen. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Im Bahnhof in Köln gibt es Colonaden. Das sind Bereiche wo man essen kann. Da gibt es viel Auswahl so das man auch als Reiseperson nicht verhungern kann. In den Zügen kommen ja kaum noch Würstschen, aber so kann man aussteigen und sich was aussuchen. Es gibt auch ein Burger King wo man die Burger zusammenbasteln lassen kann so wie man möchte.
Und der Asiamann Gourmet ist auch lecker aber durch den Bahnhof was teurer als nicht beim Bahnhof.
Und dicke Pommes gibt es da auch

Von Orsay, Görtz 17 bis hin zu einer Drogerie, einer Apotheke, Tschibo, den obligatorischen Fresstempeln und Zeitschriftenläden ist hier alles dabei. Man kann schnell noch sonntags unter einem Dach ein Geschenk bei Douglas oder Body Shop holen, sich Schmuck bei Bijou Brigitte kaufen oder bei Nanu Nana ein paar Dekosachen holen. Die Kölner Colonaden sind es wert, allein deshalb nach Köln zu kommen und bieten neben bekannten Läden auch viele spezielle Einzelhändler und sind deshalb sehr empfehlenswert!

Zum Glück gibt es die Colonaden im Hauptbahnhof !!!
Wen die Bahn wider mal verspätung hat wird man regelrecht verleitet sich was zu Essen zuholen oder für die Frau/​Freundin eine kleinigkeit mitzubringen. Die Preise sind natürlich unterschiedlich je nach Shop und das Essen genauso aber hier ist immer was los.
Meiner Vorposterin muss ich leider sagen das es die Post im HBF nicht mehr gibt.
Für Workaholics ist der HBF eine echt entspannungszone nicht viel gewussel aber keine arbeit für inen selber ;-).
Besonders toll finde ich es wen mal wider am Hauptausgang die Decke mit einer Riesigen Werbung verziert wird das macht den HBF schon bei der Ankunft für Touristen zu einer atraktion.
Schlecht ist das der schöné vorplatz durch die Häßliche fassade des HBS verschandelt wird und das in den Bezahltoiletten trotz 0,60 — 1,20 keine sauberkeit dort herscht.
(Auf jeden fall nicht bei den Herren)

Ich muss zugeben, dass ich meistens auch nur hier durchhetze. Da mein Arbeitsplatz jetzt in der Nähe ist (Konrad-​Adenauer-​Ufer) komme ich Mittags schon mal öfter hierher, um mich mit etwas Essbaren zu versorgen oder die Dienste der Post-​Agentur zu nutzen (wenn ich Abends nach Hause komme, hat meine Post nämlich zu).
Leider habe ich letztens feststellen müssen, dass die Reinigung nicht mehr vorhanden ist. Schade eigentlich, wo rundherum sehr viele Arbeitsplätze sind und die Leute Mittags gerne ein paar Dinge erledigen möchten.
Die Passage ist immer nett dekoriert (gerade jetzt zur Osterzeit).

Im Grunde ganz OK. Da die meisten Einkaufscenter zu sehr wenigen Ketten gehören. Der Bahnhof zu ECC in Hamburg hat man allerdings zunehmend das Gefühl in Shopping-​Clonen zu wandeln.

Einige der einzelnen Geschäfte sind hier bei Qype ja schon eingestellt, aber das große Ganze fehlte noch.
Die Colonaden wurden nach einem, wie ich finde gelungenen Umbau im März 2000 eröffnet.
Seither wurden die alteingesessenen Betriebe, wie «Internationale Presse», «Alter Wartesaal», «Zeitcafé», um nur einige zu nennen, von neuen Läden verstärkt. Insgesamt 70 Fachgeschäfte sind innerhalb des Hauptbahnhofs vorzufinden.
Dem Reisenden fehlt es nun an nichts, was er eventuell noch zur angenehmen Bahnreise benötigt.
Aber auch die Pendler, die am Morgen in die Stadt zur Arbeit strömen nutzen das reichhaltige Angebot der Dienstleister in den Colonaden.
Gelungen ist meiner Meinung nach die Integration der Geschäfte im Verbindungsgang zwichen der sogenannten A– & B-​Passage.
Das Flair der schweren Metallträger aus dem aufstrebenden Industriezeitalter wirkt selbst mit dem großen gelben M optisch gelungen.
Gut finde ich auch das alteingesessene Betriebe hier immer noch ihren Platz gefunden haben. Schon als Jugendlicher bin ich zum Hauptbahnhof gepilgert um mir bei der «Internationalen Presse» Amerikanische Autozeitschriften zu kaufen. Wäre doch schade gewesen wenn so etwas der Sanierung zum Opfer gefallen wäre.
Leider stürmen die meisten Reisenden unachtsam durch die Gänge unseres Bahnhofs und bemerken im selbsterzeugten hektischen Gewusel den Flair des alten Bauwerks nicht.
Ich nehme lieber eine S-​Bahn früher und gehe geruhsam durch die Gänge und lasse meine Sinne nicht mit der Hektik der rennenden Pendler verstopfen.
So bekommt man einen ganz neuen Eindruch von Bahnhof und Colonaden.
Edit 27.06.2007
Aktuell gibt es in den «Colonaden» Bilder des Bahnhofs im Wandel der Zeit zu sehen, sowie Infos zur Baustelle am Breslauer Platz.
Edit 11.09.2007
Wer sich für das Weltall und diePlaneten unseres Sonnensystems interessiert kann zur Zeit hier eine Menge Anschauungsmaterial finden.
Bei einem Gewinnspiel kann sogar ein echter «Götterbote» (Meteorit) gewonnen werden.