Wir gehen immer zu den«Unsichtbaren Kühen», wenn wir einen Ausflug zum See im Naturschutzgebiet Dünnwalder Wald machen wollen. Denn hier weiden angeblich Ur-Rinder, so kann man einem Schild entnehmen. Die Weide, auf der sie vermutlich stehen und in ur-rind-viehlicher Art Gras fressen und in der Gegend rumschauen, ist auch als solche auszumachen. Die Rinder an sich haben wir jedoch noch nie gesehen. Entweder werden sie regelmässig in den Stall oder auf andere Weiden gebracht und wir hatten einfach immer Pech, oder die Tiere gibt es dort nicht mehr. Oder sie sind tatsächlich unsichtbar … Statt Rindviechern kann man aber dafür allerlei anderes Getier beobachten: allen voraus unzählige Vogelarten. Man fahre also mit der Linie 4 bis zur Endstation Schlebusch, schlage sich links in den Wald und nach wenigen Metern steht man schon am See, der allerdings eingezäunt ist(vermutlich wegen der Rinder) und nicht zum Baden, Schwimmen oder Rumliegen genutzt werden kann. Zum Spazieren dafür umso besser. Viel Glück bei der Rindersuche!