Katzenbuckel, Brücke am Mülheimer Hafen

Kleine sehr steile, lokal bekannte Rad– und Fußgängerbrücke. Berühmt berüchtigt für die unangenehme Steigung. Sie verbindet das Mühlheimer Festland mit einer kleinen, langgestreckten Halbinsel — der Verlängerung des Grünstreifens vom Deutzer Jugendpark aus.
Bei guter Witterung kann man von hier aus bis in die Innenstadt schauen und hat sogar hier noch was von den Kölner Lichtern.

Ich finde es immer wieder anstrengend die Brücke zu erklimmen;-) Ausblick ist super, leider liegt auf den wiesen. auf der. anderen Seite viel Müll, besonders Leute mit Hund und kleinen Kindern sollten aufpassen sehr viele Scherben!

Von dieser Brücke aus kann man die Kulissenstadt von den ANRHEINERN sehen, zumindest noch bis August 2013, dann ist Schluss mit lustig.

Geheimtip für Freunde der Kölner Brückenkunde. Süße Fussgängerbrücke mit schönem Ausblick in Richtung Mülheim/​Mülheimer Brücke, sowie in die andere Richtung in den Mülheimer Hafen und auch auf den Dom!
Verbindet Mülheim zu Fuß mit dem Rheinpark, dazwischen die rechtsrheinischen Rheinauen.
Treibt beim Joggen kurz mal den Puls hoch als steilster Anstieg im Umkreis

Für mich ist die Katzenbuckelbrücke eins der Wahrzeichen von Mülheim. Vom Rhein aus kann man sie gut sehen und wer nach Mülheim will, muss die Brücke bezwingen, hört sich leichter an, als es ist, denn die Steigung liegt bei geschätzten 22 Prozent… Ich rate jedem Mülheim-​Ausflügler oben eine Pause einzulegen. Es lohnt sich, in Richtung Mülheim sieht man den Rhein hinab, schweift über Sandburg, den Biergarten, die Anrheiner-​Filmkulisse und alte Werkshallen, die sich in Richtung Gebäude 9 erstrecken und der Blick zurück in den Mülheimer Hafen weckt definitiv Urlaubsgefühle. Was nervt, ist, dass manche Hunde es beim Gassi-​Gehen nicht bis in den Jugendpark schaffen, irgendwo auf der Katzenbuckelbrücke liegt immer eine Tretmine. Vielleicht ist das Absicht, endlich mal der Katze auf den Buckel machen???
Wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, muss man gute Bremsen haben, um die Brücke heil wieder runter zu kommen, denn gratis zur heftigen Steigung, gibt es eine saftige Kurve an jedem Ende der Brücke und bei zu hohem Tempo schafft das Fahrrad die nicht. Und das Brückengeländer aus Metall knutschen, ist nicht wirklich so ein großer Spaß.

Der Brückenaufgang ist eher wie ein Anstieg auf den Brocken im Harz, so steil ist diese Brücke. Oben angekommen, hat man einen schönen Ausblick auf die Innenstadt von Köln, den Mülheimer Hafen (siehe hier Bericht «Mülheimer Hafen») und auch auf das Fernsehdorf der WDR Serie «Die Arnheimer». Also Fans aufgepasst, man kann von hier oben den Seriendarstellern bei der Arbeit zu gucken, oder aber auch den Rheinausblick genießen. Wenn man jedoch es sich traut, den «Monte Ponte» auf der anderen Seite hinabzusteigen, kann man wunderbar auf der Rheininsel (siehe hier Bericht «Rheininsel») eine Rast machen und den Tag genießen. Diese Brücke lässt den Weg abkürzen und ist dennoch eine kleine Attraktion in sich. Nur sollte man es nicht versuchen sie mit Bergsteigerschuhen zu erklimmen, das wäre zu viel des Guten…