Kinderkrankenhaus Amsterdamerstr.

Kann ncihts negatives über das Krankenhaus berichten. Meine Tochter wurde als Neugeborene hier mit dem Rettungswagen eingewiesen und ihr wurde hervorragend geholfen. Denke mal, das auch hier ein großer Personalnotstand herrscht, der fast nicht auszugleichen ist und leider nicht jedem Gerecht wird.
Da sind unsere Politiker gefordert die wie immer vor der Wahl viel versprechen und ncihts halten.

Zum Glück, zum Glück, kann ich nur sagen *klopfdreimalaufholz*, sind meine Kinder gesund und munter und haben bisher noch nie in die Notaufnahme gemusst. Die meisten Eltern in meiner Umgebung waren mit ihren Sprösslingen bereits mehr als einmal dort und mussten auch meist mehr als einmal meist mehr als eine Nacht im Krankenhaus verbringen. Irgendwann einmal muss es aber jeden treffen, anscheinend. Und meine kleine Tochter ließ es sich einfallen, sie könne ja mal auf das sehr hohe Hochbett ihres großen Bruders klettern und schauen, wie die Kinderzimmer-​Welt denn von dort oben aussähe. Die Aussicht konnte sie leider nicht allzu lang genießen, denn nach einem «Maaaaami, guck maa!» hörte ich es auch schon schreien und donnern. Herzstillstand. Bei mir. Kind schreit weiter. Erstreaktion ok. Mutter bewegungsunfähig. Als das Kind anfängt, die Augen zu verdrehen, spurte ich los, packe sie ins Auto und düse ins Krankenhaus. Kind beruhigt sich langsam. In der Notfallpraxis ankomme bin auch ich wieder einigermassen ruhig. Trotz einiger kleiner Patienten um die abendliche Uhrzeit kommen wir binnen 10 Minuten an die Reihe und werden fürsorglich von einer Ärztin empfangen. Da das Kind mittlerweile wieder läuft und spricht und noch nicht mal eine Beule an der Stirn hat, bleibt die Untersuchung kurz und sachlich. Und uns eine Nacht im Krankenhaus zum Glück erspart! Nach all den Horrorgeschichten über die Kinderklinik war ich über diesen Empfang sehr erstaunt. Soviel Freundlichkeit und Schnelligkeit hatte ich nicht erwartet. Wiederkommen muss ich trotzdem nicht unbedingt ;-)

Ich finde es sehr gut, dass das Krankenhaus Kindergärten die Möglichkeit gibt, die Einrichtung kennenzulernen. Die Gruppen werden pädagogisch betreut und Kinder können all die Fragen stellen, die sie zum Krankenhaus haben. Das baut Ängste ab und stellt sich auch gegen die Tabuisierung von Krankheit, inbesondere bei Kindern. Auch für Kinder, die vielleicht kranke Geschwister haben, kann das hilfreich sein, mit der eigenen Situation besser umzugehen.
Und das Kinderkrankenhaus zeigt eben auch, dass hier das beste getan wird, um den Kindern, die hier sein müssen eine möglichste angenehme Atmosphäre zum Genesen zu bieten. Dazu gehört dann auch ein Krankenhausclown!

Die Kinderklinik– Amsterdamerstraße befindet sich gleich bei mir um die Ecke. Die Amsterdamerstraße ist eine Hauptverkehrsstraße hier im Kölner Norden. Eine Bahnhaltestelle befindet sich gleich vor der Tür. Patientenparkplätze befinden sich gleich bei dem Krankenhaus.
Zwar habe ich selber noch keine Kinder, jedoch bekam vor kurzem eine Freundin von mir ihr erstes Kind. Nach der Geburt stellte man fest, dass das Baby an Gelbsucht leidet. Sofort wurde der kleine Wurm in die Amsterdamer– Klinik verlegt… Siehe da, es dauerte einige Tage und die Mama hatte Ihr Baby wieder. Somit sind nun alle wohl auf.
Bis jetzt bekam ich von dieser Klinik, welche ja auf Kinder spezialisiert sind, nur positives Feedback und würde mit meinen eigenen Kindern ebenfalls diese Klinik besuchen.

Ins Krankenhaus zu müssen, ist schon als Erwachsener schlimm genug. Aber für Kinder ist das der reinste Horrortrip. Da ist es schon gut, dass es in manchen Städten Einrichtungen wie das Kinderkrankenhaus in der Amsterdamerstr. gibt, denn hier ist alles speziell auf kleine PatientInnen ausgerichtet — egal ob nur 500g schwer oder schon 150 cm groß.
In den medizinischen Abteilungen wie Kinder– und Jugendpsychatrie, –chrirurgie oder –radiologie werden jährlich 10.000 Kinder stationär betreut. Dazu kommen ambulante Behandlungen. Angeschlossen sind auch eine Klinikschule für Kinder, die leider einen längeren Krankenhausaufenthalt vor sich haben. Familien können zum Teil auf dem Gelände wohnen und Beratungsangebote wahr nehmen.
Eine wichtige und gute Einrichtung, auch wenn es besser ist, nicht von ihr Gebrauch machen zu müssen.