Eine Freundin von mir wohnt direkt hier in der Nähe. Jedes mal, wenn ich sie besuchen komme, suche ihre Haustür weil ich mir nie die Nummer merken kann und die Türen sehen total ähnlich aus. Ich laufe dann an dem ersten Kiosk in dieser Strasse vorbei, an dem zweiten und so laufe ich dann verwirrt ein paar mal hin und her. Dann finde ich endlich ihre Haustür, erinnere mich im letzten Augenblick, daß ich ihr noch Zigaretten bringen sollte gehe zum Kiosk, kaufe Zigaretten. Eine Stunde später beginnt der Dauerlauf. Mit einer Regelmässigkeit fangen an Leute hin und her zu laufen und Wein zu kaufen. Es ist klar, daß mit jeder Stunde die Gesichter lustiger, die Sprache unverständlicher, die Gespräche«drum herum» länger werden. Doch obwohl, sich die Besitzer über uns eine lustige Meinung gebildet haben und die Sitaution hier und ausnutzen könnten, wurden wir immer nett und ehrlich behandelt. Das mit dem Geldautomaten und dem Fehrnseher hat bestimmt schon jemand vor mir erwähnt
Sandra S.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Im Sommer platzt die Friesenstraße aus allen Nähten. Da die Lokale und Bars aufgrund des Platzmangels ihre Biergärten nach hinten verlegen müssen, ist die Straße frei fürs Volk. So mag ichs! Ein bisschen mediterran fühlt sich das an… Die Stimmung ist gut, die Kölner bekanntlich durstig. Dies erkannte auch das Kiosk im vorderen Teil der Straße, welches sich durch den Umbau in diesem Jahr nun die nahezu vollständige, natürliche Monopolstellung angeeignet hat. Hier ist immer was los. Kein Wunder, es gibt nicht nicht nur immer kalte Getränke(dank der vielen Kühlschränke), sondern auch immer genug zum zischendurch schnuckeln(dank des guten Sortiments). Und wenn man kurz vor dem Verlassen des Büdchens auch noch Geld abgeben kann, perfekt! Endlich mal ein Geldautomat an passender Stelle. Da, wo man ihn auch benötigt. Allein dafür muss ich volle Sternzahl geben!
Jan R.
Rating des Ortes: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Hehe, diesen Laden, das kann ich ohen lange zu überlegen feststellen, ahbe ich noch nie nüchtern betreten. Meistens ist es der letzte Stop nach einem langen Abend im Friesenviertel. Nachdem man in den Kneipen angefangen hat zu Feiern und anschließend mal wieder aus unerfindlichen Gründen im Goldfinger vorbeigeschaut hat wächst irgendwann der Wunsch ins langweilige Umfeld der Zülpicher zu flüchten um mit dem Kopf auf der Tischkante noch ein letztes Kölsch zu trinekn. Der Weg nach draußen ist dann meistens schon der Weg in diesen Kiosk. Kurzes Grinsen in Richtung Theke und zielstrebig zum Kühlschrank. Das ganze wird höflich belächelt und mit wenigen Worten ist alles geklärt. Super Laden, ich würde ihn vermissen wenn er weg wäre.
Jennifer M.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich war hier letzte Woche durch Zufall das erste Mal drin und dachte mir, ist halt ein Kiosk. Aber als ich vollbepackt mit Kamera und Tasche vor dem Kühlschrank stand und genau das Getränk haben wollte, das exakt zwischen den zwei Kühlschranktüren stand, eilte die Kioskfrau direkt zu mir, um mir zu helfen. Wie nett ist das denn! Da erspähte ich an der Fensterfront meine heißgeliebten 10-Pfennig-Süßigkeiten und musste mir ein Tütchen füllen. Hier gibt es ein paar Gummidinger, die ich vorher noch nie gesehen habe. Da war ich ganz schön aufgeregt. Als ich dann fertig war und zahlen wollte, fragte die Frau mich, ob sie mir noch ein paar Süßigkeiten extra in die Tüte werfen dürfe. Die seien ganz neu und ich könne die ja mal probieren. Ja, ist denn heut scho Weihnachten? Schmeiß rein die Dinger! Glücklich verließ ich den Laden und war mir sicher: Hier komm ich jetzt öfters hin!