Das L’Accento war eine Empfehlung. Und eine gute. Ich habe dort gestern den vielleicht besten gegrillten Pulpo Kölns gegessen. Sehr sehr zart und ganz hervorragend gewürzt. Die Übersichtlichkeit der Vorspeisenportion fand ich angenehm. Zum Hauptgang hatte ich Kalbsleber mit Gemüse, ebenfalls ein wahrer Genuss. — Die Weinkarte beschränkt sich auf weiße und rote Flaschenweine, ein Glas Rosé hätte mir gefallen, aber vielleicht hätte ich einfach fragen sollen. — Der Service ist wahrlich freundlich, aber zuvorkommend würde ich ihn dann doch nicht nennen. — Die Gäste sind(normalerweise mache ich das nicht, aber es scheint ein Thema im L’Accento zu sein) auch eine Erwähnung wert: Ein geselliger Tisch ließ gestern Musik über das iPhone erklingen, was sich nicht unbedingt mit der Hintergrundmusik vertrug. Die wurde dann zwar ausgemacht, aber so wirklich viel besser war das nicht. —– Fazit: auf jeden Fall wieder!
Frank S.
Rating des Ortes: 4 Niederkassel, Nordrhein-Westfalen
Edel… vielleicht zu esel. Übersichtliche Portionen, teuer, aber sehr lecker.
Dagmar T.
Rating des Ortes: 5 Sankt Augustin, Nordrhein-Westfalen
Ein Italiener der besonderen Art. Auch Alice Schwarzer läßt sich hier verwöhnen. Ambiente ist intim und sehr einladend, die Speisen erlesen und der Geschmack grandios. Ich bin froh, wenn ich hier her kommen darf:-)
Carsten M.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Am Dienstag wurde ich geschäftlich in dieses Restaurant eingeladen. Das L’Accento liegt etwas abseits der Stadtmitte ggü. dem Agrippabad. Wer es nicht weiß findet nicht dorthin. Deshalb war ich überrascht, dass die ca. 30 Sitzplätze fast alle belegt waren. Sowohl eine Familienfeier als auch Geschäftsleute waren hier. Die bei einem Italiener üblich enge Bestuhlung hat etwas gemütliches und vertrautes. Es gibt keine klassische Karte sondern eine Tafel, die der Wirt vor dem jeweiligen Tisch aufstellt. Es gab ca. 7 Vorspeisen und rund 10 Hauptspeisen. Das Preisniveau der Vorspeisen reichte von 9 – 15 Euro und war vielleicht einen Tick zu hoch. Ich hatte Jakobsmuscheln auf Linsen, die ich auch jederzeit weiter empfehlen könnte. Bei den Hauptspeisen gab es 3 Pastagerichte, einige Fleisch– und 3 Fischgerichte. Ich entschied mich für die Tortelloni. Und ich muss sagen, dass ich selten so augezeichnete Pasta gegessen hab. Zum Schluss habe ich noch einen Espresso genossen. Dieser hatte eine ausgezeichnete Qualität wie man sie nur in wenigen guten Espresso Bars bekommt. Beim nächsten Mal werde ich auch die Desserts probieren. Von weitem sahen diese auch sehr gut aus. Bestellen kann man diese von einer Art Bäumchen, dass man auf den Tisch gestellt bekommt. Auf den Blättern stehen dann die verschiedenen Desserts. Sehr originell. Insgesamt ist das Restaurant eine glatte Empfehlung. Für Heiterkeit hat zum Schluss die Tatsache gesorgt, dass der Wirt die Rechnung mit dem Nachbartisch verwechselt hat. Man bekommt ein kleines Kistchen und darin liegt eine Lupe. Gut, dass diese mein Gastgeber genutzt hat :-) Es entwickelt sich zum Nachbartisch dann ein sehr witziger Dialog. Update: Mittlerweil habe ich das Restaurant zum zweiten Mal besucht und mein bisheriger guter Eindruck wurde noch gesteiegrt. Die Crème Brullee war ausgezeichnet. Auch das Steak ist weiterzuempfehlen(mit 30 Euro und sehr wenigen Beilagen zu teuer).
Roland B.
Rating des Ortes: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Der Beitrag von wanderer hat 4,5 Sterne verdient. Exakt beobachtet und sehr gut beschrieben. Das Essen ist über jeden Zweifel erhaben, die Gäste nicht(immer). Von außen betrachtet wirkt das l àccento eher unscheinbar. Ohne Reservierung hat man gewöhnlich keine Chancen auf ein enges Plätzchen. Die Stammkunden zahlen hier per Abbuchung.
Stephan Z.
Rating des Ortes: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Heute Abend mehr Geschäftsleute und dann im wesentlichen Männer. Nach einem einfachen gemischten Salat der so weit in Ordnung war gab es — obwohl nicht auf der Karte — Spaghetti Aglio Olio Pepperoncino. Ich habe selten bessere gegessen. Ca dei frati für 26 Euro war angemessen. Der Service ließ den Gast in seiner Unabhängigkeit.
RK User (ingoma…)
Rating des Ortes: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren in Köln zum Einkaufen unterwegs als uns der Hunger überkam. Meine Frau hat Hunger auf Pizza bekommen, sodass wir uns einfach für nächst beste Restaurant entschieden haben. Dabei sind wir auf laccento geraten. Die Einrichtung ist nett unterscheidet sich aber nicht besonders von anderen Restaurants in der Innenstadt. Der Lärmpegel war normal. Das Publikum war gemischt, da das Restaurant sich in der Innenstadt befindet. Gegessen haben wir eine Lasagne und Tortellini, das Essen war gut und der Service auch. Nach Dessert und Vorspeise wurden wir nicht gefragt. Getrunken haben wir nur Wasser da wir noch Auto fahren mussten. Für ein Restaurant in der Stadt war das Essen ok.
Jan R.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wenn es ginge, ich würde dem LAccento 6 Sterne geben, oder auch 7. Es ist schlicht das was ich mir unter einem perfekt geführten Restaurant vorstelle. Da wäre der Service, der persönlich und perfekt harmonierend aber gleichzeitig unauffällig für die Gäste sorgt. Der Cehfkoch kommt zur Speisenauswahl auch noch gerne selber aus der Küche um einem die Auswahl, die weniger auf Karten denn auf großen Aufstellern als Tageskarte einsehbar ist, zu erklären. Alles ist tagesfrisch, daher wechselt die Karte auch. Nur einige Klassiker bleiben. Sollte das Schokosufflet zum Nachtisch mal abgesetzt werden wäre das aber auch eine Straftat. Der Laden ist längst nicht so dunkel wie zunächst anzunehmen. Durch die wenigen Tische verfestigt sich der Eindruck einer exklusiven Atmosphäre.Die Preise sind dementsprechend aber absolut fair.
Wander
Rating des Ortes: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Essen ist schnörkellos gut und das Konzept klar. Die Tische sind fast immer komplett verkauft, der Service mag überheblich wirken, aber er ist nicht unfreundlich. Lamm-Careé, Fegato venezia, Fiorentina und Branzzino sind echt gut und klassisch. Die Weine allesamt aus kleinen Lagen aber excellent ausgesucht und im Preis eher moderat. Das lässt sich auch auf die Preisklasse des Hauses allgemein übertragen. Ein bißchen Köln intim. Hier speist der Kölner Klüngel gerne. Sal-Opp., Esch-Fond und Sparkassen-Schröder oder Binki oder die kleineren Chargen, wie Herr Bietmann oder das Management der nahe gelegenen METRO-Tochter-Zentrale Kaufhof Galeria usw. Ich zitiere einen bekannten Kölner Kabarettisten, der da sagt, man kann gar nicht soviel Essen, wie man kotzen muss; aber das ist klüngelspezifisch, und der Padrone des LAccento sollte hierfür nicht gestraft werden, ich unterstelle, er weiß davon nichts. Aber schauen ist schon spannend.