Miguelitos Peruanischer Imbiss

Wird mal Zeit meinen Bericht für das Miguelitos zu aktualisieren.
Die gute Nachricht, den Laden gibt’s noch. Schlechte Nachricht, die Karte wurde abgeschafft.
Es gibt nur noch das, was auf der Tafel steht. Immerhin sind es noch 7– 8 Gerichte.
Ansonsten alles super hier! Geschmacklich find ich die peruanische Küche sehr eigenständig.
Portionen reichhaltig, Reis scheint es zu jedem Gericht dazu zugeben.

To be honest i’m not sure how authentic the food is, but i gotta say after about 10 times of being here, i love their food, maybe because it has a lot in common with mexican food, but it tastes really like homemade food, and that’s wonderful.
They have about 7 different dishes that change continuously so we never get bored of coming back.
I find it really inexpensive and incredibly tasty, and being just about 5 minutes walking distance from the office is like a blessing for us.
Really happy we found this little place, like i said, not sure if really authentic, but i can promise you it is really good tasty food.

Auch mein zweiter Test fiel sehr positiv aus. Mein Tagesgericht «Ay de Gallina» (Hühnerfleisch mit gelber Chillisauce mit Kartoffeln und Reis) hat mich ebenfalls glücklich gemacht.
Für alle, die bzgl. der Chillisauce bedenken haben, es war nicht scharf.
Einziger Minuspunkt. Die Gerichte sind optisch nicht schön angerichtet. Aber sie schmecken ausgesprochen gut.

Auf der Karte steht Schnellrestaurant, und das trifft es auch eher als Imbiss, was das Ambiente mit den dunkelbraunen Lederstühlen und Tischen betrifft. Bei Miguelito gibt es neben der Karte auch noch vier Tagesgerichte.
«Ceviche bekommt man sicher nur auf Vorbestellung?» frage ich schon mit Bedauern und bin überrascht, dass das nicht der Fall ist. «Nein, aber es dauert etwas» bekam ich als Antwort. Darauf habe ich dann auch gerne etwas gewartet, zumal es ausgesprochen lecker geschmeckt hat.
Das Ceviche (€ 7,-) wurde mit zwei verschiedenen, in Deutschland unbekannten Maissorten, gekocht und knusprig gebraten, serviert und ich habe wieder einmal festgestellt, dass ich Fisch in Zitronensaft mariniert am liebsten mag. Vielleicht hatte ich an diesem Tag nicht den größten Hunger, aber von dem Ceviche, obwohl es als Vorspeise deklariert ist, bin ich gut satt geworden.
Sehr gerne habe ich auch den Nachbarteller getestet. Falls ich mir das Ceviche wirklich einmal verkneifen können sollte, dann bestelle ich auf jeden Fall Papa Rellena (6, — bis 7, — €): leckeres Hackfleisch in Kartoffelpüree umhüllt und frittiert. Dazu gab es noch Reis.
Das war richtig lecker, und ich komme gerne wieder.