NS-Dokumentationszentrum

If you have time in Cologne, I highly recommend checking out the NS Documentation Centre. This is a former prison during World War II and is the largest regional memorial site for victims of the war. The cost to visit the center is only 4.50 Euros and you can rent an audio guide for 2 Euros (this is definitely need on the top floors of the museum where there are no English captions, we didn’t realize this at all beforehand).
From 1935 the building served as a residence to the secret police and was spared of much bombing damage during the war. The basement of the documentation center is actually the former Gestapo prison. The museum provides information about how the prison was run, where individuals were tortured, and who some of the prisoners were. In many of the former prison cells the writings and drawings from the prisoners have been preserved on the walls. The prison is depressing since many barbaric acts were carried out here against prisoners, particularly international prisoners. Outside of the prison there is a courtyard where an estimated 400 individuals were executed during World War II.
While walking upstairs one of the volunteers started talking to use and we really lucked out by this since the nice volunteer took us on basically our own private tour of the top floor of the museum. The top floor is primarily all in German, but is the memorial to victims of the war and includes much information about the secret police. The man who took us around provided a lot of information and explanations about World War II in Cologne. One thing that was really interesting was he knew some of the individuals in the photos in the museum and a few were still alive to this day. We so lucked out that he spent time with us and showed us around the museum. He really added to the overall experience here. There were about 12 to 15 rooms to walk through with many pictures, former paraphernalia, and local artifacts from the war.

Das ehemalige Gestapo Gefängnis ist ein Geniales Museum um sich über die Geschichte unseres Landes zu informieren.
Im Keller befinden sich die Zellen wo viele Inschriften auf den Wänden stehen die alle übersetzt wurden sofern diese ausländisch waren.
Auch den richthof kann man besichtigen ein schreckliches Gefühl .
In den oberen Stockwerken sieht man was alles man gegen verschiedene Menschen Gruppierungen getan hat.
Leider eine wirklich traurige Geschichte die nie mehr passieren darf.

Bei Einrichtungen dieser Art ist man schnell geneigt mit Bewertungssternen nicht zu geizen. Dennoch gibt es von mir hierfür nur 4 Sterne.
Warum? Zuerst einmal finde ich 4,50 Euro je Erwachsener viel zu teuer. Dokumentationszentren, unsere Geschichte betreffend, sollten kostenlos sein (vgl. Haus der Geschichte in Bonn). Bei aller Betroffenheit, Scham, Wut und Entsetzen kommt mir die Ursachenerforschung und Pädagogik hier zu kurz.
Last but not least: Jeder von Euch sollte sich das EL-​DE Haus ansehen, der Zentrale der geheimen Staatspolizei von Dezember 1935 bis 1945 in Köln. Unbedingt! Erinnern ist gut gegen das Verdrängen. Unsere Geschichte ist ein guter Lehrstoff. Zustimmung, Anpassung und politisch-​gesellschaftliches Desinteresse war damals der Regelfall und guter Nährboden der Nazi-​Doktrin. Und heute? Haben wir uns nicht alle schon über Querdenker und Nonkonformisten geärgert, Pauschalurteile gefällt oder ohne tiefe Sachkenntnis Meinungen vertreten? Toleranz und Menschlichkeit sind wichtiger als Integration.-
Die sonst übliche Betroffenheitsprosa lass ich jetzt mal weg.
Lobend erwähnen möchte ich das Engagement des Wachdienstes und der dort Beschäftigten.

Mich beschäftigt das Thema sehr und deshalb versuche ich mir ein möglichst breites Bild zu machen. Das gelingt in diesem Gebäude sehr gut. VOr Tabuthemen wird nicht zurückgeschreckt

Ich war inzwischen schon zum zweiten Mal dort. Man begibt sich auf eine Zeitreise die einen emotional wirklich sehr mitnimmt. Dieses Museum oder besser Informationszentrum zeigt einen dunklen und hässlichen Abschnitt der Geschichte Kölns aber auch Deutschlands zugleich und diese Gedenk– und Erinnerungsstätte sollten Kölner/​innen und Köln-​Besucher/​innen unbedingt einmal besuchen. Die NS-​Zellen im Keller, der Gedenkraum lassen niemanden emotional kalt. Die Ausstellung ist sehr informativ, sachlich und interessant.

absolut sehenswert, bewegend, authentisch !!!

Beklemmende Ausstellung in einem beklemmenden Gebäude. Von 1935 bis 1945 diente das Haus als Gestapo-​Hauptquartier und Untersuchungsgefängnis, heute kann man sich hier auf eine Reise in die dunkle deutsche Geschichte machen. Ehemalige Gefängnisse sind genauso zu besichtigen wie die Räumlichkeiten der Gestapobeamte, die überwiegend dazu genutzt werden, die NSDAP-​Herrschaft in Köln zu dokumentieren. Mit vielen Fotos und Zeitdokumenten wird belegt, dass auch Köln zu (fast) 100% in den Händen der Nationalsozialisten waren. Fast, weil es natürlich auch hier eine kleine Handvoll Widerständler gab um die es aber hier natürlich kaum geht. Die Ausstellung braucht Zeit, insbesondere wenn man sich alle Schriftdokumente zu Gemüte führen will. Ob der Overkill an bedruckten Plexiglasscheiben sein muss? Man versucht wohl, zeitgemäß zu sein, hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Etwas enttäuschend auch die aktuelle Sonderausstellung zum Karneval unterm Hakenkreuz, weil teilweise arg lieblos. Das wird sich wohl in Zukunft ändern, denn man hat sich das Nachbarhaus einverleibt, wo dann in Zukunft größere Sonderausstellungen stattfinden werden.
Schön: Insbesondere der ermäßigte Eintritt von 1,80 (sonst 4,20) ist Geldbeutelfreundlich.

Das Ehemalige Kölner Hauptquartier der Gestapo kann man heutzutage besichtigen. In den Kellern des Hauses befinden sich die Zellen, in denen Menschen eingesperrt und verhört wurden. Die Kritzeleien an den Wänden, die aufgefrischt wurden, gehen einem unter die Haut.
Geht man in die oberen Etagen des El-​De-​Hauses, wird einem alles über die damalige Hitlerjugend und Zwangsarbeit erklärt. Die Zeit des Nationalsozialismus wird ohne große Emotionen anhand von Bildern, Gegenständen und Geschichten gezeigt und erzeugt dadurch noch mehr mulmige Gefühle im Bauch.
Anhand dieser Einrichtung wird den Kölnern ins Gedächtnis gerufen, dass auch Köln nicht vom Nationalsozialismus verschont wurde und auch hier viel zu viele Menschen weggesehen haben. Gut, dass die Kölner sich in Form dieser Einrichtung dazu bekennen und sich ihre Schuld in gewisser Hinsicht eingestehen.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde ja zunächst gerne mal verdrängt, was gewesen war. Und so wurde das EL-​DE-​Haus — EL De steht für Leopold Dahmen, einem Kölner Großhändler, der Mitte der 1930er das Haus am Appellhofplatz erbauen ließ -, da dieses eines der wenigen Gebäude die innerstädtlich unzerstört geblieben, 1949 von der Stadt Köln angemietet, um dort beispielsweise das Standesamt oder das Rentenamt unterzubringen. So dass hier sich das Ja-​Wort gegeben, die Rente beantragt wurde, statt sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, denn das EL-​DE-​Haus ist nun nicht gerade das was man ein unbeschriebenes Blatt nennen — sofern man ein Haus ein Blatt nennen kann -, hatte hier doch die Gestapo ihr Kölner Hauptquartier inklusive Galgen, an dem 7 Menschen gleichzeitig erhängt werden konnten, und eines Gefängnisses, das erhalten mit Inschriften der damaligen Häftlinge, im Keller eingerichtet.
Nachdem jedoch die Öffentlichkeit — eine andere Generation Ende der 70er, die gegen die Verdrängung anging — davon Wind bekommen hatte, wurde 1981 das EL-​DE-​Haus als Gedenkstätte eingeweiht, bevor 1988 das NS-​Dokumentationszentrum dort einzog. Mitte der 1990er wurde das Gebäude nochmals komplett saniert, so dass man sich seither dort über Köln im Nationalsozialismus ziemlich anschaulich informieren kann. Besonders wenn man im Keller ist.

Wir waren am am Museumstag dort. Wir hatten sehr gemischte Gefühle, besonders beim Besichtigen der Kellerräume. Schlimme Zeit, hoffendlich erleben wir soetwas nie wieder. Sehr zu empfehlen auch diese Zeit gehört leider zur Geschichte der Stadt.

Eine Reise in die dunkle Vergangenheit!
Der Nationalsozialismus gehört wohl zu dem dunkelsten Kapitel der Weltgeschichte. Das Thema setzt eine gewisse Pietät voraus, doch sollte man sich auch in der heutigen Zeit ausführlich darüber informieren können. Diese Möglichkeit bietet das NS-​Dokumentationszentrum der Stadt Köln. Das Zentrum dient nicht nur als Ort der Informationen, sondern ebenso als Gedenkstätte und Forschungseinrichtung.
Leider gibt es heutzutage noch immer einige Unbelehrbare, welche die NS-​Zeit für Gut heißen und ihr braunes Gedankengut dazu auch noch weiter verbreiten. Eines der Probleme daran ist, dass auch Kinder und Jugendliche immer wieder von solchen Leuten in diesen Sog mit hinein gezogen werden. Auch um dem vor zu beugen, empfehle ich besonders den Eltern, ihre Schützlinge einfach mal dorthin zu bringen, damit sie sehen, was der Nationalsozialismus angerichtet hat.
Das NS-​Dokumentationszentrum bietet viele Informations-​Möglichkeiten. Es gibt Dauer– und Sonderausstellungen, eine Gedenkstätte, eine Bibliothek und weitere Veranstaltungen zum Thema Nationalsozialismus. Einen Besuch ist dieses Zentrum definitiv wert, auch wenn es vielleicht einigen Menschen schwer fallen mag, sich (erneut) mit diesem Thema auseinander zu setzten. Doch genau das sollte man tun. Verdrängen bedeutet vergessen, und das ist der falsche Weg!

Das NS-​Dokumentationszentrum ist eine der größten Gedenkstätten für die Opfer des Grauens das die Nazis über unser Land gebracht haben.
Direkt wenn man das Gebäude betritt, welches von außen übrigens ganz bieder aussieht, wird man von der merkwürdigen Atmosphäre dieses Hauses gefangen.
Über eine schmale Treppe gelangt man zunächst in den ersten Keller. Hier ist im Eingangsbereich eine Gedenkstätte eingerichtet. Außerdem sind einige der Zellen erhalten, in denen die Geheime Staatspolizei (Gestapo) die Gegner des Naziregimes wegsperrte. In diesen beklemmden Zellen, die teilweise nicht einmal Fenster haben wurde dutzende Gefangene auf engstem Raum eingepfercht. An den Wänden kann man noch die verzweifelten Graffitis der aus allen Teilen der Welt stammenden Gefangenen sehen. Die engen Gänge und die niedrigen Decken lassen einen nur erahnen wie schlimm es gewesen sein muss hier unten über Monate eingesperrt gewesen zu sein.
Ein Stockwerk tiefer gelangt man in einen zweiten Keller. Hier folterten und ermordeten die «Staatsschützer» ihre Gefangenen. Aus der Tiefe konnte man die Schreie der gepeinigten Opfer nicht hören. Gleichzeitig verschanzten sich die Polizisten hier bei Luftangriffen während die Gefangenen ihrem Schicksal überlassen wurden.
In den oberen Etagen befindet sich ein Museum, das die Bedeutung Kölns und seiner Bewohner in der Nazizeit zu dokumentieren versucht. Wenn man durch die Gänge geht, links und rechts geschlossene Bürotüren, kommt man nicht umhin sich zu fragen was einen Menschen dazu treibt Berufsmäßig die Folter und Ermordung von Menschen zu planen und anzuordnen. Genauso als wäre es ein X-​beliebiger Bürojob. Man kann fast das hämmern der Schreibmaschinen hören wann man durch die Flure geht.
Die Ausstellung befasst sich im ersten Stock hauptsächlich mit der Machtergreifung der Nazis in der Domstadt. Wie sie trotz ihrer zahlenmäßigen Schwäche in Köln von den christlich Konservativen widerspruchslos an die Macht gehoben wurde.
Das zweite Stockwerk befasst sich konkret mit den Verbrechen der Nazis die sie in der Domstadt begangen haben, aber auch von denen die davon profitiert haben. Von den Konzentrationslagern am Rhein aber auch von Euthanasie– und Rassprogrammen.
Außerdem ist eine Spezialbilbliothek eingerichtet in der jeder Interessierte sich über die Zeit informieren kann. Diese dient außerdem als Forschungseinrichtung und ist bundesweit bekannt.
Dieses Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Eintritt ist für alle Schülerinnen und Schüler frei. Ansonsten muss man 3,60 Euro zahlen. Alle Kölner dürfen am jeweils ersten Donnerstag im Monat kostenlos rein.
Man kommt auf jeden Fall etwas verstört und nachdenklich wieder raus.

Den gestrigen KölnTag nutzte ich spontan für einen Besuch im El-​De Haus. Ich wollte mir die Gedenkstätte schon immer einmal ansehen und empfand es als optimalen Anlass. Zuerst wurde ich nach dem Einlass mit der Empfehlung versehen, zuerst die untere Etage aufzusuchen. Der Keller. Zuerst für frühere Kurzzeitinhaftierungen gedacht, wurde dort nachweislich gefoltert. Viele Zeichnungen und Anmerkungen sind im Originalzustand an den Wänden vorhanden und liefern ein Zeugnis des Schreckens. Der Keller ist sehr gut erhalten und im Stil einer Ausstellung illustriert. In den oberen beiden Etagen führt eine Dauerausstellung durch die NS-​Zeit mit Projektion auf Köln und Rheinland. Ein Besuch, der mir in Erinnerung bleiben wird.

Ich fand es recht interesant und auch recht gut gestaltet. Die Austellungsstücke sind gut in die Räume integriert. Auf alle Fälle ist der Audio-​Guide zu empfehlen. Wenn man vorhat sich alle Nummern anzuhören und alle Tafeln zu lesen, sollte man schon 2 Stunden mindestens einplanen.
Ich finde man verliert leicht das Zeitgefühl in diesem Haus, da durch die abgeklebten Fenster kein Blick nach draußen möglich ist.
Im Keller ist es mir wirklich kalt den Rückenruntergelaufen

Wir waren mit der Klasse da. Haben einen erstklassigen Rundgang bekommen (ca. 1 Stunde lang) mit Fragen etc. War schon sehr interessiert zu sehen was die Leute dort mitmachen mussten. Danach durften wir uns noch das Museum oben angucken, welches aber viel zu groß ist. Ich schätze wenn man sich alles gut anschauen und durchlesen will muss man schon insgesamt 2 – 3 volle Tage einkalkulieren. Da wir nur 20 min Zeit hattten konnten wir deshalb nicht viel im Museum erblicken. Wenn man in Köln oder Umgebung wohnt trotzdem meiner Meinung nach ein Pflichtprogramm, zumal es vom Hauptbahnhof innerhalb von 5 min zu fuß erreichbar ist.

Wir waren heute dort da wir allgemein das Thema Antisemitismus behandeln .
Die Räume in denen die Ausstellungen statt finden versetzen einen nach einer gewissen Zeit zurück in diese Zeit .
Leider fand ich nicht den Faden in der Ausstellung und die Zeit sich alles anzuschauen hat man nicht .
Da ich im Regelfall ohnehin ein Befürworter von Gedenkstätten bin, wie z.B. das KZ Sachsenhausen, die erhalten werden, statt gewisse Gedenkstätten für Millionen von Euros irgendwo hinzupappen getreu dem Motto ohne Sin und Verstand, ist das El De Haus einer der Orte die man einmal gesehen haben sollte wenn man sich für die Geschichte der Juden in Köln ab ca. 1910 bis 1950 interessiert .
Besonders gut erhalten sind die Gefängniszellen im Keller und deren Wandschriften, die einen doch bewegen da sie alle einem das selbe versuchen zu sagen und jeder auf seine Art und Weise .
Leider findet man hier und da Rechtschreibfehler in den Ausstellungen bei Hinweisen usw., auch viele Audiovisuelle Sachen funktionieren nicht .
Im großen und ganzen das richtige um seinen Geschichtsunterricht etwas lebhafter zugestalten, man sollte eine Führung allerdings buchen die einem das wesentliche erzählen kann.

Ich kann nur die Bibliothek des Hauses beurteilen. Ein Besuch der Ausstellung wird aber auch schnellstmöglich nachgeholt.
Die Bibliothek enthält eine großartige Sammlung von Büchern, Zeitschriften und anderen Medien zum Thema Nationalsozialismus. Besonders erwähnenswert ist die großte Auswahl an Literatur zum Thema Köln in der NS-​Zeit. Gerade für Kölner Geschichtslehrer ein tolles Angebot.
Die Angestellten helfen kompetent weiter und sind super freundlich.
Einziger Nachteil (- ein Stern): Man kann nichts ausleihen und eine Kopie kostet 30 Cent!

leopold dahmen (daher el-​de-​haus) begann es in den 30er jahren dieses gebäude zu bauen, es wurde dann noch vor fertigstellung von der gestapo übernommen und diente ihr als hauptquartier und gefängnis. wer heute ins ns-​dok geht, bekommt durch die geschichte dieses hauses einen beklemmenden eindruck von alltäglichkeiten der nazizeit. die räume des museums sind gut gestaltet, doch das bewegende liegt in der geschichte des gebäudes: der galgen im hinterhof, wo vor den augen der ganzen nachbarschaft täglich hingerichtet wurde, oder die ‘fenster’ der zellen, die vorne auf den appellhofplatz hinausgehen. in der gedenkstätte, wo an den wänden noch die wandinschriften der gefangenen zu lesen sind, kommt man einem teil der kölner stadtgeschichte auf die spur, hier bleibt es nicht abstrakt wie in manch einem museum, hier erkennt man die eingebundenheit in den alltag der ganz normalen kölner. um mehr über die geschichte des gebäudes zu erfahren, lege ich jedem eine führung ans herz.
eintrittspreise:
erwachsene 3,60 EUR
ermäßigt 1,50 EUR
kölner schulklassen im verband 1,00 EUR