Öz Urfay Doy Doy — das gibt es jetzt schon mindestens 15 Jahre. Kein Witz! Ich weiss noch ganz genau, wann ich mir hier den ersten Döner gekauft hab. Da habe ich nämlich noch nicht in Köln gewohnt und hatte wahnsinnigen Hunger. Ich hab dann statt einem Viertel-Döner einen Halben bestellt, weil ich mich mit Döner nicht auskannte, und ich hatte halt riesig Hunger! Man hat dann dreimal gefragt, ob ich wirklich einen halben Döner wollte, und ich habs trotzdem nicht gecheckt. Dann erhielt ich ein halbes Fladenbrot voll mit Fleisch, Salat und Sauce! Davon wäre ein kompletter Bus aus Venlo satt geworden. Ja, Öz Urfay Doy Doy — das hab ich mir gemerkt. Den Laden gibt’s immer noch, die Döner sind noch genauso gut. Mittlerweile ist daraus aber eine kleine Kette geworden: Auf der Venloer gibt es auch eine Dependance und die Angestellten tragen sogar gebrandete T-Shirts… uiuiui, Doy Doy.
Malte M.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Es gibt Tipps, die sind alle mittlerweile im Netz verbreitet, dann gibt es Geheimtipps, auch die sind mittlerweile fast alle in Portalen verortet und dann gibt diese kleinen, winzig kleinen, nirgendwo im Netz zu findenden Orte, Restaurants, Schnellimbisse, Plätze. Ein Döner-Laden dieser letzteren Sorte ist«Öz Urfay Doy Doy». Ich habe nicht den blassesten Schimmer, was das heißen soll, ich habe auch keine Ahnung, ob man bis auf das Zeigen auf das, was man will oder das Wort«Pide» oder«Döner» irgendetwas von dem versteht, was ich da auf Deutsch erzähle, aber eines weiß ich ganz genau: Hier habe ich das beste und frischeste Pide gegessen, das ich je hatte. Für Nicht-Kenner: Pide ist diese fertige, schnelle Version eines Döners. Mit Hackfleisch, bisschen Scharfem und Gemüse in Blätterteig erhält man diese direkt auf die Hand und kann sofort weiter ziehen, zahlt dafür aber auch nur 1,00 € — 2,00 €, je nach Füllung. Wen es also einmal nach Neuehrenfeld verschlagen sollte: Hier habt ihr meinen original-verdammt-geheimen Tipp für ein Pide.