Ein ausnahmsweise mal gelungener Kölner Platz mit Aufenthaltsqualität. Viel Grün und rauschende Brunnen sorgen trotz vorbeifahrendem Autoverkehr für Atmosphäre und Entspannung.
Gudy S.
Rating des Ortes: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Nachdem Wilhelm I, aus dem Clan der Hohenzollern, seine Kaiserwürde 1871 in Köln verliehen bekam, hieß diese Straße Kaiser-Wilhelm-Ring. Erst 13 Jahre später besuchte er die nach ihm benannte Straße. Eine sehr schöné und üppige Parkanlage mit dem bekannten Fischbrunnen, von der Bildhauerin Elisabeth Baumeister-Bühler, liegt im Zentrum des Kaiser-Wilhelms-Rings. Ein Tipp — man sollte hier nicht einfach vorbeifahren, denn beides ist sehr sehenswert. Auch wenn es durch den Autolärm etwas laut ist, kann man hier gut eine Runde flanieren oder sich auf den Bänken am Wasser ausruhen. Nicht viele Geschäft gibt es in dieser Umgebung, doch rund um den kleinen Park befinden sich mehrere nette Cafés, ein Kino, eine Apotheke sowie zwei oder drei Einrichtungshäuser.
Ginger S.
Rating des Ortes: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
In Köln kann man sich ja oft wundern bzw. sogar beschweren darüber, was die Stadtplaner sich so alles einfallen lassen, welche kreativen Mühen sie nicht scheuen respektive gescheut haben, um das Stadtbild zu verschandeln — man denke an den Ebertplatz, obwohl sie es sicher nicht böse gemeint haben damals; hoffentlich jedenfalls -. Doch mancherorts ist es auch durchaus gelungen, das Projekt Stadt: so zum Beispiel der kleine Park am Kaiser-Wilhelm-Ring, wo man auf einer der vielen Bänke unter Bäumen sitzen kann, das plätschernde Wasser im Fischbrunnen von der Künstlerin Elisabeth Baumeister-Bühler, der in der Mitte angelegt, beobachten und einfach ein bisschen Stadtflaneur, der grad’ pausiert, sein kann. Außen herum gibt es Cafés, Post, Apotheke, also die ganz normale Stadt, der man zuschauen kann beim Leben, während man selbst ausatmet… Ein sehr schönes Exempel ist dieser Park, dass es durchaus funktionieren kann: Stadt zu planen mit was Grünem drin, denn so viel solcher Parks gibt es in der City nun nicht, man wünschte sich, es gäbe mehr solch feiner urbaner(Grün)Oasen in Köln. Nein, über den Kaiser-Wilhelm-Park kann man sich nicht beschweren, höchstens vielleicht wundern daüber, dass es ihn gibt, ist er doch sehr untypisch für das Kölner Stadtbild. Ja, das ist er. Ein Glück.