Polizeipräsidium Köln

Ja wenn man egal aus welchen Gründen auch immer hier hin muss, stellt sich erst mal direkt das Problem des Parkens. Da die Polizei noch nicht einmal Kundenparkplätze hat, wird es etwas schwierig und es stellt sich die Frage, parke ich beim Bauhaus Fußweg 5 Minuten oder genau gegenüber auf einem unbefestigtem Platz der Parkplatz genannt wird und dazu auch ´noch gebührenpflichtig ist. Kostet für 10 Stunden zwar nur € 1,50 aber der Parkplatz ist eine Zumutung.
Leider habe ich in einer Nebenstraße weiter weg geparkt und so ein netter Mitbürger hat mir dann, obwohl ich niemanden behindert oder belästigt habe, die Luft aus einem Reifen gelassen. SUPER! Gott sei Dank gibt es noch nette Menschen die einem dann geholfen haben, einen Kompressor zur Verfügung gestellt und mich noch durch die Gegend gefahren haben.
Der Empfangsterminal im Präsidium ist sehr geräumig und groß und man muss sich dann da melden und wird von dort abgeholt und auch wieder zur Tür gebracht. Allein darf man hier nirgends hin !

Wir waren heute mal wieder im Polizeipräsidium zum essen. DIe haben täglich drei Mahlzeiten zur Wahl. Zwei kosten für hausfremde je 4,20 und eins bei 6,00 euro. Das essen ist reichlich und lecker. Zu jeder Mahlzeit hat man die Wahl entweder Salat oder Nachtisch zu nehmen.

Gut ist: endlich mal eine Investition auf der Schäl Sick
Aber das Personal. Der bleibende Eindruck ist immer der erste oder der Letzte. Hier also die Pforte und der Pförtner.
Gestern (6.3.2012) musst ich etwas für die polizeiinterne Hauspost abgeben (CD mit Adressat) .
Normalerweise nimmt die Pfote so was an, legt es in den Postausgang und den Rest erledigt der Botendienst.
Bei der Polizei in Kalk wusste der Pförtner erst mal nicht, was er mit meiner Post anfangen sollte. Dann gab er mir einen Briefumschlag, ich sollte doch selbst nochmals die Adresse schreiben und das ganze dann in den Behörden-​Briefkasten am Eingang einwerfen. Das ganze auch nicht unbedingt in einem freundlichen aufmunternder Ton.
Auch nicht besonders schlaue und angenehme Menschen haben ein Recht auf einen Arbeitsplatz, aber muss das gerade das Aushängeschild, die Pforte, sein?

Zum Glück sind sie schon vorher umgezogen, bevor das war mit dem Historischen Archiv am Waidmarkt in der Severinstraße, denn sonst hätten sie vermutlich umziehen müssen, die Kölner Polizisten mit ihrem Präsidium, die Frage wäre gewesen, wohin in solcher Eile, die bei Archiveinsturz und den Tagen danach geboten war.
Aber das war ja zum Glück nicht der Fall, sie waren schon umgezogen in das neue Präsidium am Walter-​Pauli-​Ring in Köln-​Kalk.
Nicht mehr so zentral hausen sie nun die echten Ballaufs und Schenks, klären ihre Morde und alle weitere Verbrechen und Delikte, die sich in dieser Stadt so ereignen — in Köln gab es, laut der offiziellen Polizeikriminalstatistik, letztes Jahr 135 543 Straftaten, -, da es aber auch Anlaufstellen geben muss, die besser zu erreichen sind und sei es nur, um ein auf der Straße gefundenes Portemonnaie abzugeben, oder bzw. die näher sind, werden sie gerufen, gibt es in allen Stadtteilen noch die Polizeireviere, wo des Kölner, des Menschen Freund und Helfer zu finden sind.
Abgesehen davon fahren sie ja auch noch Streife, die Jungs und Frauen in Uniform und schauen, dass hier alles seinen gewohnten, friedlichen Gang geht.

Endlich ein Polizeipräsidium, wie es Köln zusteht.
Dann auch noch in Kalk
Jetzt lächelt sogar die POLIZEI von den Parkhauswänden nebenan
Kalk wacht auf!