YELLOW Möbel

Yellow Möbel befindet sich mit RS Möbel unter einem Dach. Das kann etwas verwirren, beim ersten Besuch war mir garnicht klar, dass ich mich beim Rundgang unversehens in einem anderen Möbelgeschäft befand, ich wunderte mich nur über den plötzlich deutlich anderen Einrichtungsstil.
Erst einmal zum Positiven: YELLOW bietet teilweise ausgefallene Stücke, die man nicht an jeder Ecke findet. Beraten wurde ich kürzlich bei YELLOW-​Möbel sehr freundlich und gut.
Leider ist der Laden stellenweise ein wenig chaotisch, es ist relativ schwierig, sich einen Überblick zu verschaffen. Das Preis-​/​Leistungsverhältnis habe ich als teils günstig, teils normal empfunden
Der Parkplatz vor dem Geschäft ist leider kostenpflichtig. Da ein Möbelkauf üblicherweise ja etwas Zeit in Anspruch nimmt, stört es natürlich, wenn man im Hinterkopf hat, dass die Parkuhr tickt.

Yellow Möbel in Ehrenfeld, hier muss man nicht so weit fahren wie zu IKEA, bekommt aber vom Preis-​Leistungsverhältnis ähnliche Ware. Auch hier kann man in Ruhe stöbern, und neben Möbeln, Regalen, Sesseln, Sofas etc. gibts noch weitere Einrichtungsgegenstände und auch kleine Accessoires, die sich hervorragend verschenken lassen. Zwar ist das Sortiment nicht ganz so groß wie bei dem Schweden in Ossendorf und aus diesem Grund auch nicht immer alles so günstig, aber hin und wieder einen Blick hinein zu werfen, lohnt sich mitunter schon. Vor allem, da es auch immer wieder reduzierte Ware gibt, Ausstellungsstücke etc. Der Laden ist ziemlich geräumig und mit niedrigen Decken und weitem Blick auch einigermaßen übersichtlich. Manchmal findet man auch ein wirklich schickes Teil, das einem dann ewig lang im Kopf herum spukt, aber es geht auch kleiner: ich habe mal tolle Designer-​Porzellan-​Eierbecher erstanden, die so etwas Bauhaus-​mäßiges haben (gut, die Funktion ist und bleibt recht einfach: Ein Ei zu halten), aber diese jedenfalls waren ein wirklich günstig.

Bei Yellow Möbel lässt es sich gut stöbern. Manchmal verschlägt es mich auch hierher, gerne sogar mal zu Spitzen-​Möbelhäuser-​Zeiten wie Samstagnachmittag. Trotzdem finde ich es hier immer ganz angenehm gefüllt. Auch Temperatur und Lärmpegel sind sehr schön, das ist bei weitem nicht überall so. Ich sag nur: Nervende Kaufhausmusik und schreiende Kleinkinder bei IKEA. Aber zurück zu Yellow:
Ja, Malte hat Recht, es ist nicht immer alles bezahlbar und dann fühlt man sich wie Chantal, die gerne ihre Kreditkarte ausreizen möchte, es aber nicht darf. Generell würd ich aber auch sagen, wenn man etwas spezielles sucht, wird man nicht immer fündig. Denn es gibt zwar von allem etwas, aber eben leider nicht von allem eine Riesenauswahl. Wer aber wie gesagt, einfach für hier und da noch etwas in der Wohnung braucht, der ist bei yellow richtig. Und vielleicht findet man durch Zufall ja auch gerade einen Top-​Kleiderschrank.

Quasi unter dem Ehrenfelder Leuchtturm leuchtet das Schild von Yellow Möbel auf, in gelb natürlich! Neben Möbeln im China-​Look gibt es hier preiswertes in modern, rustikal, aus Metall, Holz oder Kunststoff. Die Stücke haben manchmal eine etwas eigenwillige Anmutung und gehen oft, wenn auch nur leicht, in die chinesische, geschwungene Richtung, was mein Fall absolut nicht ist. Aber zwischen all den Dingen findet man oft Schickes. Und das eben zum kleinen Preis. Wer nicht zu Ikea will, aber auch nicht viel ausgeben mag, der sollte hier unbedingt schauen!

Haha, erst Mal: der Chantals Beitrag ist echt lustig. Ich war vor Kurzem bei Yellow, um eine Sonnenstuhl für meinen Balkon zu kaufen. Ja genau, einen von diesen billigen, wie man sie aus Holland kennt. Warum ich sowas wollte? Na weil sich mein Sommer anstellte, in Köln statt zu finden und dann wollte ich das Klischee von Balkonien wenigstens perfekt machen.
Ich schreibe das, weil Yellow der einzige Ort in Köln war, wo solch einer noch aufzufinden war. Darüber hinaus ist das Sortiment aber wirklich nicht altbacken und es gibt echt viele schicke Sachen. Na gut, da kostet ein Sofa schon mal 1.600 €, out of budget. Aber: Es gibt auch vieles, das bezahlbar ist. Vor allem hat man den Vorteil, dass nicht alle übrigen die gleichen Möbel schon zu Hause haben, wie es bei diesem großen Schwedischen Freund der Fall ist.
Eine Warnung gebe ich aber noch dazu: Verlauft Euch nicht. Für mich hatte Yellow viel Verwirrendes, da es eine riesige Lagerhalle ist, die um jede Ecke einen neuen Themenbereich bietet, die wiederum kreuz und quer miteinander verbunden sind. Ich war froh, als ich wieder draußen war. Fühlte mich aber deutlich wohler als bei Ikea. Word.

Wieso hast Du das getan? waren meine ersten Worte bei Yellow Möbel. Gerichtet waren sie an meine Freundin.
Gemeint war und sie verstand das direkt:
«Wie kannst Du mich in ein Möbelhaus schleppen, das so viele schöné und an sich auch preiswerte Dinge anbietet, die ich alle will und zwar jetzt und nicht irgendwann wäreschönwenn und wie war noch mal mein Kreditkartenlimit?
Kreditkarten werden dort übrigens nicht angenommen, nur EC und Bares und klar konnte ich mich zügeln. Bin ja kein Tier. Und Materie wird überbewertet undso.
Aber das Wandobjekt «Tree» macht mich für 119 Euro glücklich. Ein Tryptichon. Gülden und braun und rot und mit Struktur und mannshoch, wenn man 1,30 Meter groß wäre.
Darüber hinaus gibt es eben alles, was es in einem Möbelhaus zu geben hat. Tische, Sofas Barhocker, Kerzen, Vasen, Betten, Paravents, Lampen… Nur eben alles in schön und in vergleichsweise günstig.
Die Mitarbeiter helfen auf Wunsch, sind ein entspannt wirkendes, junges Team und lassen einen ansonsten in Ruhe gucken. Wie immer wieder erwähnt, mag ich das.

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Die Einkaufsatmosphäre ist sehr gewöhnungsbedürftig, ebenso der kostenpflichtige Parkplatz.
Allerdings war ich von der qualitativ sehr guten Beratung der Mitarbeiter sehr überrascht. Bei der Planung eines Regalsystems wurde wirklich mitgedacht und auch noch nachgehakt, ob wirklich an alles gedacht sei.
Außerdem lohnt sich der Besuch, wenn man auf Schnäppchensuche ist, da hier öfter mal deutlich reduzierte Ausstellungsstücke zu haben sind.

Yellow Möbel verkauft ja im allgemeinen eher stylische Möbel, dieses Geschäft entspricht dem eigentlich gar nicht.
Es befindet sich in einer Lagerhalle, in einem Komplex mehrerer Lagerhallen, in denen sich verschiedene Geschäfte befinden. Die Zufahrt auf den Parkplatz gelingt am besten über den Ehrenfeldgürtel, er (also der Parkplatz) ist recht groß, aber kostenpflichtig!
Das Geschäft an sich wirkt ein wenig schmuddelig, vielleicht liegt das aber auch an dem Lagerhallenflair. Die Möbel werden nicht wirklich präsentiert, sie stehen halt mehr oder weniger sortiert herum, man schlängelt sich so ein wenig durch und es ist schwer sich einen Überblick zu verschaffen. Das Verkaufsperonal ist nett und hilfsbereit, viele Sachen gibt es am Lager, alles kann bestellt werden.
Alle Möbel kann man sich ja auch auf der Internetseite anschauen und in diversen Online-​Shops bestellen, der Vorteil hier ist natürlich einfach das man halt auch mal probesitzen kann. Das ist aber auch der einzige Vorteil hier, wirklich Spaß macht es, mir zumindest, nicht hier einzukaufen… insofern: ganz praktisch aber nich dolle!