Zoo – Die Schänke

Ich war über die Jahre ab und zu mal hier und werde irgendwie nicht richtig warm mit dem Laden. Für eine Kneipe zu laut und irgendwie auch ungemütlich, für eine Bar zu wenig Sitzgelegenheiten, für einen Club zu leise und zu viele Sitzgelegenheiten. Vielleicht für das hier viel beschwärmte Kulturprogramm genau richtig, allerdings ist das bislang an mir vorbei gegangen.
Die Bierpreise sind in Ordnung, das Personal ebenfalls und die zu leise-​zu laute Musik auch. Alles in Ordnung, aber das reicht leider nicht aus, um über ein «3 Sterne — Ja… ganz ok» hinauszukommen und mich zu Stammgast zu machen.

Sehr interessante Bar mit einem anspruchsvollen Grundkonzept: hier wird Kreativität gezeigt und gefördert, das heisst dass sich hier oftmals junge Künstler um die Aussengestaltung und kleinere Ausstellungen im Laden kümmern. Deren Kunstwerke lassen sich dort auch noch käuflich erstehen, preislich noch im Rahmen (welch passende Redensart).
Musikalische Untermalung der Abendgestaltung kommt von wechselnden DJ’s, hier kommt elektronisches oder HipHop auf die Teller.
Nicht erschrecken, wenn man hier das Klo betritt, das lässt einem manchmal schon die Kinnlade herunterfallen. Wer Trainspotting kennt, bekommt ungefähr ein Bild von dem, was ich meine ;-)

lohnt sich hin zu gehen, wie der Name schon sagt sehr bunt und abwechslungsreich vom Publikum her und der Musik!

Top Laden mit einem guten, abwechslungsreichen Publikum. Getränkeauswahl ist sehr gut, die Drinks werden gut gemixt & die Preise sind angemessen. Bin mindestens alle zwei Wochen hier, es ist die perfekte Bar!
Allerdings nerven in letzter Zeit die Neuzugänge an der Bar (Herr Lockenkopf & Frau Brünett): Seeeehr langsam, verpeilt oder ignorant– verrechnet wird sich auch ständig. Die Dame wollte mir bisher zuviel berechnen, also aufgepasst. Wenn man sie darauf hinweist, verzieht sie sich und ein Kollege übernimmt. Ansonsten ist aber alles so dufte wie immer, die Beiden stehen wirklich in kontrast zu den anderen, sehr freundlichen und fixen Mitarbeitern.

Nette Leute, angenehme Preise. kann ich nur empfehlen. Schade das es ein Raucherclub ist.

Ich kann meinen Vorgängern nur zustimmen! 5 Sterne!
Entspannte Leute, TOP Musik.
Einziges Manko ist, dass es ein Raucherclub ist.

Das ZOO ist eine Bar mit angenehmen Konzept. Schwerpunkt liegt auf Kreativität — die gegenüberliegende Mauerwand wurde von dort verkehrenden Künstlern, mit Billigung der Stadt Köln mit guten Graffitis geziert.
Andere Künstler — zumeist jüngere, stellen dort Bilder aus.
Diese sind (noch) relativ preiswert zu erwerben.
Wechselnde DJs legen dort regelmäßig auf, auf Radio — Chartmusik wird verzichtet.
Die gereichten Cocktails sind preiswert und gut. Das Publikum ist zwischen 20 und 50 Jahren alt, überwiegend aufgesucht wird die Lokalität aber von Tweens.
Bedienung ist freundlich, alle Preise sind OK.
Es handelt sich um einen Raucherclub, im Sommer gibt es auch Tische auf dem Bürgersteig.

Ehrenfeld für Köln soll ja Berlin für Deutschland sein: Da entstünde Kunst, Kultur, Kreativität. Das ist der Ansatz der von den Inhabern selbst bezeichneten «Schänke» Zoo.
Von Kunst, Kultur, Kreativität habe ich bei meinem eimaligen Besuch zuletzt nicht viel mitbekommen. Aber vielleicht ist ja alles mit den Ks behaftet, vielleicht ist ein DJ Kunst und Silber das neue Schwarz.
Ist ja né fast philosophische Frage.
Jedenfalls: Entspannte HipHopper-​Baggypants Menschen um die 25 – 30 waren zugegen. Ein DJ, unaufdringlich. Der Kellner: Sehr nett. Erwähnt wurde ja bereits das Angebot an Lesungen und Konzerten.
Relativ ungewöhnlich für eine Bar ist die Tatsache, dass es hier frischen Pfefferminztee gibt, hübsch mit braunem Kandiszucker. Da meine Freundin keinen Alkohol trinkt und trotzdem oder gerade deswegen ständig erkältet ist, lobte sie sich dieses Angebot.

It’s a small bar but with great scence!
Great place to go, very nice service & very friendly! Thumbs up!

Da pilgert man des nächtens Ewigkeiten in der Gegend herum und trottet vertrauensvoll denen hinterher, die gesagt haben: Wir gehen jetzt in die Zoobar.
Und dann kommt man da an und fragt sich, warum man da so lange hingelaufen ist. Eine Wand ist lila, die andere Alu-​silbern. Der Laden steht voll mit irgendwelchen Leuten und ein bisschen mutet das ganze an wie ein privat und ein wenig dilletantisch hergerichteter Partykeller.
Vielleicht liegt meine maulige Berwertung aber auch an der Tatsache, dass es weder Sekt noch Wein hier zu trinken gibt (finde damit die Getränkeauswahl schonmal nicht so gut, obwohl ich auch gerne Bier trinke — andererseits hatten die Grasovska Wodka und das gleicht das mit dem Sekt und Wein fast schon wieder aus), dass die Musik so leise war, dass man sie wirklich kaum hören konnte und wenn dann am besten direkt vor der Toilettentür und vor der Tür ein Mädchen umringt von fünf Freundinnen auf dem Boden lag und hyperventilierte und einen Eimer benötigte bis schließlich der Krankenwagen kam.
Nicht die besten Vorraussetzungen um zu beeindrucken. Sorry Zoobar, aber bisher muss ich sagen: I am not amused.

Die Zoo Bar ist eine kleine Kneipe in Ehrenfeld. Von draußen glitzert sie silbern, innen findet man keine exotischen Genossen, die den Namen der Bar rechtfertigen würden. Dafür eine große Bar sowie viele Sitzgelegenheiten, die meistens auch besetzt sind. Der Großteil der Bar ist mit Bildern ausgehängt, die bestimmtes Graffiti zeigen und auch sonst ist diese Bar bzw. deren Geschäftsführende sehr mit dieser Thematik verbunden. Das kann man auch daran erkennen, dass die Mauer entlang des Leo-​Amann-​Parks gegenüber der Bar mit recht hübschen Graffiti geschmückt ist, die beispielsweise auch auf die Zoo Bar hinweisen. Die Getränkeauswahl ist gut — es gibt auch etwas spezielleres Bier (z.B. Zoobier) und vor allem auch das leckere Malzbier von Mühlenkölsch. Die Bedienung ist wirklich ausgesprochen freundlich und die Stimmung sehr entspannt. Ab und zu finden hier Lesungen oder kleinere Konzerte statt, auch DJs sind zu finden. Super Anlaufpunkt!