Burgruine Königstein

Kleine Burgruine. Bis auf den Turm ist kaum etwas vorhanden. Schöné Aussicht.

Sehr interessante Burgruine. Die 3 Euro Eintritt ist sie wert. Der Blick auf den Taunus ist unbezahlbar. Schade: die meisten Keller waren verschlossen.

Towering atop the village of Königstein in the Taunus region just outside of Frankfurt is Burg Königstein. The castle ruins are host to the Ritter Von Königstein medieval festival each spring. Dating from the 12^th century, the castle is nowhere near functional, but offers a quite place to let your imagination take you back in time. Pack a flashlight to explore the dark passageways underneath the castle.
Top Three Highlights:
1.) Minuscule entrance fee (less than € 5)
2.) Great view of Taunus region (and Frankfurt from the castle tower)
3.) Relatively uncrowded

Ein absolutes Muss! Taschenlampe mitnehmen! Ansonsten sind die begehbaren Keller und Gewölbe nicht wirklich zu erkunden.
Die Burg Königstein gehört zur hessischen (
) Stadt Königstein im Taunus (
) und ist deren Wahrzeichen. Sie ist eine der größten Burgruinen Deutschlands. Die Burgruine liegt am westlichen Rand der Altstadt von Königstein,
der Nord– und Westhang des Burgbergs ist bewaldet, weiter im Westen
schließen sich unbebaute Landschaftsflächen an. Benachbart ist die Burgruine Falkenstein (
) nordöstlich, in etwa 1,5 Kilometer Luftlinie, und die Burg Kronberg (
) südöstlich, in ca. 4 Kilometer Luftlinie.

Der Ausflugstip fürs kommende Wochenende: Das «Königsteiner Ritterturnier mit mittelalterlichem Markt» vom 3.6. — 5.6.11 auf der Königsteiner Burg.
Hier gibt es jede Menge Ritter zu sehen und hautnah zu erleben, nicht nur für Kids der Hit! Eintritt 10 € für Erwachsene, Kinder unter 16 Jahren frei (!). Ist es dann später abends, wirds richtig urig, romantisch bis schaurig irgendwie.
Die Atmosphäre in und um die Burg herum, immerhin eine der größten Burgruinen Deutschlands (!) ist schon einmalig.
Übrigens ist sie das ganze Jahr über zugänglich. Also wer mit diesem Trubel nichts anfangen kann, kommt besser an einem «normalen» Tag her.
Den Turm könnt ihr über eine schmale Wendeltreppe bis ganz oben steigen — als Belohnung gibts dann einen supertollen Ausblick auf die Frankfurter Skyline! Ein eindrucksvoller Ausflug in jeder Hinsicht!
Ich habe mir die Burg zwar noch größer oder irgendwie imposanter vorgestellt, aber habe auch nicht so den Vergleich mit Burgen. Sie ist auch nicht im «Top-​Zustand», wirkt etwas verfallen. Das liegt aber an ihrer Vergangenheit — die Steine der Burg wurde früher für die «Sanierung» der Königsteiner Altstadt verwendet…
Es gibt hier oben übrigens keine Kneipe, kein Café oder so was.
Also wer hier picknicken möchte — es gibt genug schöné Wiesen und Fleckchen um die Burg herum, mit Ausblick dazu!

Mit dem Rad von Frankfurt nach Königstein sind es ca. 23 km. Da bietet es sich an auch die Burgruine zu besichtigen. Im Sommer bis abends 19Uhr offen und mit 2EUR Eintritt vollkommen in Ordnung.
Die Brugruine ist umgeben von Grünflächen, auf denen zu meinem Besuch Pfadfinder gezeltet haben. Der Aufstieg zum Turm ist dann auch nicht mehr so mühsam. Belohnt wird man mit einem tollen Ausblick in den Taunus, nach Frankfurt, zum Flughafen, zum Feldberg und natürlich zu Königstein selbst mit Kurbad und Rathau und zur Burgruine Falkenstein.

So manche Burg und Burgruine habe ich schon in meinem Leben besichtigt, aber die Burgruine Königstein in der Nähe von Wiesbaden habe ich zum ersten Mal in meinem Leben bei winterlichen Temperaturen mit Schnee besichtigt; und das kurz nach Ostern.
Um so mehr war es ein ganz großartiges Erlebnis. Parkplätze gibt es in der Nähe der Burg leider keine, so dass man einen recht langen Weg vom Ort hinauf zur Burgruine einplanen muss.
Man nähert sich am besten vom Amtsgericht her. Der Weg geht in einigen Serpentinen nach oben und so kommt man langsam einer recht imponierenden Burgruine immer näher. Kurz nach dem Eingangstor verlangt ein freundlicher Herr pro Person 2,00 EUR Eintritt und dann kann man auf Entdeckungsreise gehen.
Selten habe ich eine so große Burganlage besichtigt wie hier in Königstein. Um zum Turm zu gelangen musste man durch einen gewölbeartigen Tunnel, in dem große Einzapfen von der Decke hingen. Ab und zu fiel einer herunter; also nicht ganz ungefährlich an meinem Besichtigungstag. Von hier aus ging es aber auch in einige Keller der Ruine, die besichtigt und erforscht werden können. (Am Eingangstor der Burg kann man sich übrigens bei dem freundlichen Herrn eine Taschenlampe leihen)
Wem es hier so gut gefällt, dass er mal eine Party feiern möchte, der kann das machen. Der sogenannte Zeughauskeller kann für private Feiern gemietet werden.
Im mittleren Bereich der Burganlage befinden sich mehrere riesige Plätze auf denen im Sommer Ritterturniere, Musik– und Kinoveranstaltungen sowie das Burgfest stattfinden.
Der große Turm ist ebenfalls begehbar. Das habe ich aber angesichts der vereisten Treppenstufen an diesem Tag, zu meinem großen Bedauern, ausfallen lassen. Dafür habe ich den fantastischen Ausblick in den Taunus und auf den malerischen Ort Königstein genossen.