Am Posthorn

War heute aufgrund einer Empfehlung meines Hotels in diesem Lokal. Die Athmosphäre ist eindeutig die einer Sportgaststätte und dies zieht sich auch auf der Speisekarte fort. Ich hätte mit das teuerste Gericht der Karte = Rumpsteak mit Champignons und Zwiebeln, Bratkartoffeln und Beilagensalat. Dazu gäbe es einen Merlot sowie ein Mineralasser. Der Wein war zu süß, das Steak war eher well statt Medium und das ganze war eher fettig. Die Bratkartoffeln (aus Pellkartoffeln) mit Speck und Zwiebeln waren lecker aber ebenfalls sehr fettig. Zurück im Hotel erstmal auf’s Klo (Glutamat?). Der Chef hat dann am Nebentisch noch einen Mirabellenschnaps ausgegeben. Schön Bersteinfarben. Den wollte ich auch haben, bekam aber einen klaren Schnaps. Preis Leistung ist aber OK. Mein Gericht kostete 18,60 und die Portion war ordentlich. Auch wurde ich gleich zu Beginn auf eine eventuell längere Wartezeit aufgrund einer Veranstaltung hingewiesen. Letztlich ging es dann aber doch sehr schnell. Da hat mich der Koch wohl dazwischen geschoben. Der Service war sehr nett, aufmerksam und schnell. Daher 3 Sterne. Die Internetseite ist nicht aktuell. Es zählt die Karte, auf der es auch aktuelle, saisonale Gerichte gibt.

Es war Mittwoch Nachmittag und ich kam erst spät aus dem Büro los, meine Frau hatte auch noch einen Termin, als wir uns zu Hause trafen war es schon spät. Somit stand fest, dass wir gleich wieder los wollten um etwas zu essen. Wir wählten das AmPosthorn, da bei unseren Besuchen der Service stimmte und das Essen stets frisch zubereitet wurde.

Lage und Parken:

Das Restaurant Am Posthorn liegt zurückgelegen an den Eckernförder Straße, hinter der Mareklink am Vereinsheim des Post Sport Vereinsheims.

Parkmöglichkeiten gibt es aus beiden Richtungen kommend, von der Mareklinik und von der Straße zum Am Posthorn. Der Eingang ist aus beiden Richtungen leicht zu finden.

Internet:

Unter
ist die umfangreiche Homepage des Restaurants zu finden. Auf der Seite sind alle benötigten Informationen zu Öffnungszeiten, Speisekarte und Sonderaktionen rund um das Am Posthorn zu finden. Der Aufbau der Seite ist selbsterklärend und selbstführend. Durch die gute Struktur und die Aktualität der Seite würde ich hier vier Sterne vergeben.

Ambiente:

Das Ambiente innen prägt ein großer, U-​förmiger Tresen mit Zapfanlage und die geschlossenen Küche im Hintergrund.

Links und rechts standen Tische, welche nett eingedeckt waren. Stofftischdecken, Salz– und Pfefferstreuer, jeweils ein kleines Blumenbukett sowie eine Garnitur Messer und Gabeln prägten das Bild der Tische. Die Stühle aus dunklem Holz waren bequem und ließen uns bequem sitzen.

In dem großen Saal, der sich hinter einer Faltwand verbirgt, sitzt der Gast jedoch nicht vergleichbar. Dort kommt das «Vereinsheim» durch, der Saal bietet eine hallende Akustik und nicht ganz so bequeme Stühle.

Gäste:

Außer uns war noch ein älteres Ehepaar im Restaurant, als wir gingen, kam eine kleine Gruppe in das Restaurant und setzte sich an einen reservierten Tisch.

Service:

Als meine Frau und ich das Restaurant betraten, wurden wir von einer jungen Kellnerin freundlich begrüßt. Sie fragten, ob wir einen Tisch reserviert hätten. Als wir diese Frage verneinten, führte sie uns zu einem Tisch der kein «Reserviert” — Schild trug. Wir machten es uns bequem. Als wir saßen gab sie uns die Karten und ging, nachdem sie die Bestellung der Getränke aufgenommen hatte. Zu trinken bestellten wir ein großes Alsterwasser 0,5 l zu € 3,90 und eine große Apfelschorle 0,4 l zu € 3,40.
Wir schauten in die Karte und waren, als die Kellnerin mit den Getränken vorbei kam, fertig zum Bestellen. Wir bestellten zur Vorspeise eine Selleriesuppe für € 4,50. Als Hauptgericht bestellte ich die Scholle «Finkenwerder» mit Bratkartoffeln und Beilagensalat zu € 14,90, meine Frau das Rumpsteak «Klassik» (mit Champignon-​Zwiebel-​Gemüse, Kräuterbutter, Pommes Frites und Beilagensalat) zu € 16,90.
Wir fingen an, unsere Urlaubspläné zu diskutieren. Wir hatten unsere Pläné noch nicht lange erörtert, da wurde auch schon die Suppe gebracht. Die Kellnerin brachte, nachdem die Suppe serviert war, noch einen Löffel, da sie diesen zuvor vergessen hatte.
Nachdem die Suppe aufgegessen war, wurde der Teller abgeräumt und der Hauptgang keine 15 min später serviert. Als mein Glas leer war, fragte die aufmerksame Kellnerin, ob ich noch in ein Getränk haben wolle, dies spricht für den guten Service des Am Posthorn.

Speisekarte:

Die Speisekarte wurde umgestellt im Vergleich zu unserem letzten Besuch. Preislich sind die Preise um zirka einen Euro gestiegen, aber das ist bei den höheren Einkaufspreise auch verständlich. Zur Auswahl auf der Karte stehen vor allem holsteinische und lokale Gerichte.

Essen:

Die Scholle bestand aus zwei mittelgroßen, frischen Schollen, welche in Butterschmalz scharf angebraten worden und anschließend fertig gegart worden waren, das Fleisch löste sich gut von den Gräten ab und war geschmacklich hervorragend durch die vom scharfen Anbraten verursachten Röststoffe. Die dazu gereichten Bratkartoffeln waren aus frischen Pellkartoffeln hergestellt worden, angebraten wurde die Scheiben in Butterschmalz, zusammen mit weißen Zwiebeln und Schinkenspeck. Für die Optik waren die Bratkartoffeln mit frisch gehackter Petersilie garniert.
Das Rumpsteak meiner Frau war, wie gewünscht, medium gegrillt, das Fleisch war innen sehr saftig und frei von Sehnen, ein kleiner Fettrand bot zusätzlichen Geschmack, wie es sich für ein Rumpsteak gehört. Das Champignon-​Zwiebelgemüse bestand aus weißen Zwiebeln und Lauch sowie aus frischen Champignons. Die Champignons waren scharf angebraten worden und hatten eine angenehme Würzung aus Salz und eine milde Schärfe. Die hausgemachte Kräuterbutter hatte, wie beim vorigen Besuch, eine klare Dillnote. Die dazu gereichten Pommes Frites waren etwas zu gut mit Pommessalz gewürzt worden und waren kross und heiß.
Der Beilagensalat, der zu beiden Gerichten gereicht wurde, bestand Ruccola, Feldsalat und grünem Salat sowie geviertelten Tomaten, Gurkenscheiben, Stangensellerie, Kresse und Gartenkräutern. Der Sala…

Einleitung: Nachdem wir in der Familie nun das zähe Ringen mit den Erkältungen einigermaßen hinter uns gebracht hatten, wollten wir mal wieder gemeinsam essen gehen und entschieden uns spontan auf Grund der guten Bewertungen hier auf diesem Portal für das Restaurant «Am Posthorn». Mit einem kurzen Anruf klärten wir, ob wir gegen 19.00 Uhr noch einen Tisch für 4 Personen bekommen könnten und starteten.
Beschreibung /​Lage: Das Restaurant liegt an der Eckernförder Str. direkt hinter dem G´Hotel und ist von der Straße aus nicht zu sehen. Parkplätze gibt es direkt am Gebäude in ausreichender Anzahl.
Ambiente: Obwohl auf der einen Seite Vereinsheim so auf der anderen Seite auch Restaurant bezeichne ich das Ambiente im Restaurant als sehr angenehm. Man hat eher das Gefühl in einem Restaurant zu sitzen, als in einem Vereinsheim.
Service /​Essen: Beim Betreten des Restaurants wurden wir sehr nett begrüßt. Wir fragten nach dem reservierten Tisch und wurden (leider) an einen Tisch geführt, der mitten im Raum stand an dem die beiden Raumhälften aufeinander treffen. Aber OK. Man kann nicht immer den Supertisch bekommen, vor allem nicht, wenn man gerade erst 20 Minuten vorher spontan anruft. Die Speisekarten erhielten wir umgehend.
Die Speisekarte bietet eine interessante Auswahl von Salaten, Currywurst, Sauerfleisch, Bauernfrühstück bis hin zu Rumpsteak und der Posthornpfanne, die man unter verschiedenen Namen mit den üblichen 3 kleinen Steaks fast überall bekommt.
Die Speisekarte kann man hier einsehen:
Wir bekamen etwas Zeit uns mit der Karte zu beschäftigen und konnten zudem ein bisschen die Stimmung und das Ambiente aufnehmen. Es waren zwei junge weibliche Bedienungen eingesetzt, die wirklich alle Hände voll zu tun hatten, allen Aufgaben nur halbwegs gerecht zu werden. Von den beiden Damen hatten wir leider überwiegend mit der Dame zu tun, die eher rusch, distanziert und unverbindlich daher kam, als ansprechend freundlich, offen und nett. Schade. Hier besteht in meinen Augen schlichtweg Handlungsbedarf.
So dauerte es dann auch schlappe unbeachtete 15 Minuten, bis wir unsere Getränke und Gerichte bestellen konnten. Wir bestellten 1x die Ricotta Tortellini in Sahnecreme mit Lauchzwiebeln, Champignons und Kirschtomaten für 11,50 Euro, 2x das Cordon Bleu mit Bratkartoffeln á 13,60 Euro und 1x das Rumpsteak Klassik mit Champignon-​Zwiebel-​Gemüse, Kräuterbutter und einem Beilagensalat für 16,90 Euro.
Dazu orderten wir ein kleines alkoholfreies Alsterwasser, ein großes Köstrizer, eine große Cola und eine große Apfelsaftschorle. Bei der Köstritzer-​Bestellung erklärte man mir, das Bier gäbe es nicht mehr und bot mir eine kostenfreie Probe eines rotblonden Pils an.
Die Getränke würden am Tresen von einem jungen Mann vorbereitet und nach einer etwas längeren Wartezeit serviert. Beim Servieren stellten wir dann fest, dass aus dem kleinen alkoholfreien Alsterwasser ein großes (alkoholfreies??) Alsterwasser geworden war. Es war gezapft und nicht aus der Flasche. Das habe ich bei alkoholfreiem Alsterwasser noch nicht erlebt. Meine Frau wollte auf Grund der Größe des Glases (0,5l) reklamieren, aber da ich meine kleine 0,1l Probe des Rotblonden erhalten hatte, was sicher nicht über den Abend reichen würde, bot ich an, das Getränk zu übernehmen. Der Freund unserer Tochter erhielt keine Cola, sondern ein großes Pils. Das reklamierten wir und ohne jede Entschuldigung wurde das Bier wieder mitgenommen und danach durch die bestellte Cola ersetzt.
Meine Frau hatte sich dann entschieden das (alkoholfreie??) Alster zu behalten und sich der Aufgabe von 0,5l zu stellen. Also orderte ich mir ein kleines 0,3l Alsterwasser, da mir das Rotblonde nicht schmeckte. Dreimal dürfen Sie raten … ja, ich erhielt ein 0,5l-Alsterwasser. Ich verzichtete auf eine Reklamation, da die Wartezeit zwischen dieser Bestellung und der Auslieferung unangenehm lange war und ich inzwischen Durst hatte.
Dann folgten die Gerichte. Meine Mitstreiter möchte ich nur kurz streifen, da ich dort nicht probiert habe. Unsere Tochter war mit den Tortellini zufrieden, mehr aber auch nicht. Die Portion war ordentlich, aber geschmacklich war das Essen (Zitat) langweilig. Meine Frau bekam ein sehr schönes Rumpsteak, welches genau ihrem Wunsch nach «well-​done» entsprach und war mit dem Champignon-​Zwiebel-​Gemüse sehr zufrieden. Den Beilagensalat bezeichnete Sie als «ausgefegte Küche», was sich mir auf Grund der Optik durchaus erschloss. Der Freund unserer Tochter und ich hatten uns die Cordon-​Bleus bestellt und wir waren enttäuscht. Beide Cordons waren in Teilen sehning. Was mich persönlich aber viel mehr gestört hat, war die Tatsache, dass die komplette Mahlzeit nur lauwarm war. Das galt für die Bratkartoffeln, das Fleisch, die Beilagen …
Ich vermute, dass die Bratkartoffeln in großer Menge hinter der Kulisse zubereitet werden und dann warm gestellt werden, um dann in den n…

Von Außen hat dieses Restaurant den Flair eines Sportheimes. Einmal eingetreten wird er Eindruck sofort ein anderer– Ein sehr schönes übersichtliches Restaurant, in dem wir mit Sicherheit wiedeholt speisen werden. Da einige Tische reserviert waren, wurden wir umgehend gefragt und an einen freien Tisch geleitet. Die Getränkebestellung wurde zügig aufgenommen und entsprechend realisiert.
Nach kurzer Zeit wurde die Essensbestellung «Cordonblue Hindenburg» und «mediterianes Hähnchen» aufgenommen. Nach angemessener Wartezeit kam ein sehr schön optisch präsentiertes Tellergericht, das nach dem Verzehr Mut auf mehr machte. Dazu gab es frische Bratkortoffeln mit Speck, die jederzeit nachorderbar waren. Es erfolgte ein ausdrücklicher HInweis.
Die Krönung war ein Überraschungsdessert, welches einem Sternekoch sicher Ehre machen würde. Alles in Allem eine glatte «1» für die Küche. Es war — auch Dank der hervorragenden Küche — ein sehr gelungener Abend.

Wir haben für den 17.08.12 das Restaurant am Posthorn für eine Hochzeitsgesellschaft ausgewählt.(Obwohl wir vorher nicht zur Probe gegessen haben) Wir waren eine relativ kleine Gesellschaft (17 Personen) und haben dort Buffet gegessen, welches wir vorher aus verschiedenen Kreationen zusammengestellt haben. Diverse Vorspeisen wie Fischplatte, versch. Blattsalate, Brotvariationen, Käseplatte, sowie warme Gerichte wie Schweinekrustenbraten, Mini-​Frikadellen, Kartoffelgratin, diverse Sorten Gemüse und andere Beilagen. Wir betragen gegen 13:30 das Restaurant und wurden sehr freundlich von einer jungen Kellnerin empfangen. Die eingedeckten und liebevoll dekorierten Tische konnten wir während wir auf die schöné Terrasse gingen, bereits begutachten. Als wir uns draußen auf der sonnigen Terrasse befanden, wurde uns zum Empfang leckerer und eisgekühlter Sekt oder Orangensaft gereicht. Später ging es dann an die Kaffeetafel und es wurde vom Team des Posthorns Kaffee serviert. Selten habe ich solch ein tolles und freundliches Team gesehen. — Hier haben wir uns wohl gefühlt!Das Buffet gab es erst am Spätnachmittag, sodass wir uns draußen den kühlen Getränken widmen konnte. Währenddessen konnten wir das Küchenteam bei den eifrigen Vorbereitungen beobachten und freuten uns schon auf die warmen Mahlzeiten. Die Kellnerinnen waren sehr aufmerksam und kamen unseren Getränkewünschen gern entgegen. Als zur späteren Stund’ das Essen aufgebaut wurde, gingen wir alle zum Buffet und waren sehr gespannt auf das Essen. Wir wurden nicht enttäuscht!Es war alles liebevoll dekoriert und man hat deutlich gesehen, dass hier ausschließlich frische Zutaten verwendet wurden. Der Kartoffelgratin war übrigens grandios! Das restliche Essen, insbesondere der Schweinebraten natürlich auch. Natürlich war es von meiner Frau und mir ein gewisses «Risiko» ein ungetestetes Restaurant für eine Hochzeit zu beauftragen. — Aber der Mut wurde belohnt ;-) Die Räumlichkeiten sind neu und wurden kürzlich komplett renoviert und saniert. Auf den sanitären Anlagen könnte man vom Boden essen — So soll es sein. Nachdem uns Service, Räumlichkeiten, Sauberkeit und das wirklich sehr sehr gute Essen überzeugen konnten, komme ich (leider) zu einem einzigen Kritikpunkt. Mir wurde von einem meiner Gäste zugetragen, dass der Koch draußen auf der Terrasse vor versammelter Mannschaft eine seiner Angestellten zusammengefaltet hat. Sowas geht in meinen Augen absolut nicht — Ich nenne es unprofessionell. Dies wude dem Koch aber auch am nächsten Tag mitgeteilt und er wollte es sich zu Herzen nehmen.

Dieser Tag, der um 1:10 nachts endete, war ein wunderschöner Hochzeitstag, an dem wir sehr gerne zurückdenken werden — Dem tollen Team und dem leckeren Essen sei Dank! Ich kann und werde dieses Restaurant sehr gern weiterempfehlen. Die Küche gehört für mich schon definitiv zur gehobenen Küche.

Samstag Abend, Mistwetter, keine Lust zu kochen.
Also haben wir 2 Freunde angerufen und das Gutscheinheft rausgekramt. Dann ging die Sucherei los: Chinese, nicht schon wieder. Grieche, och né. usw.
Dann kam der Wunsch nach deftiger norddeutscher Kost auf; die Wahl fiel aufs Posthorn in Kiel/​Kronshagen.
Nicht leicht zu finden, von der Eckernförder Straße ab, rechts am Hotel vorbei bis zum Ende. Überraschung, der Parkplatz ist rappeldicke voll.
Der vermeintliche Posthorn Eingang ist es nicht wirklich, der liegt links. Drinnen die erste Überraschung, kein Wartehallencharme wie hier beschrieben, sondern modernes helles freundliches Flair in der fast voll besetzen Gaststube. Wir enterten den letzen freien Tisch. Umgehend kam eine sehr aufmerksame Bedienung zu uns. Wir entschieden uns alle 4 für den Posthorn Steakteller mit Bratkartoffeln und Salat für 14,90EUR. Nach ca. 30 Minuten und einem köstlichen 0,5l Bitburger vom Fass war das Essen da, fix!
Alles, was in der rustikalen Eisenpfanne lag, begeisterte. Knackige, nicht zu fette, Bratkartoffeln (die wir einstimmig zu den besten Kiels wählten) mit auf den Punkt gebratenen Filets und köstlichen, frischen Champignons und Zwiebeln.
Das hat so toll geschmeckt, dass wir dem Koch ein Bier ausgaben. Zusammengefasst: nettes kleines Lokal, rustikale wohlschmeckende Speisen, sehr freundliches und aufmerksames Personal. Wir waren so angetan, dass wir uns zum Scampi/​Spareribs Essen am 15. Dezember anmeldeten. 18.11.2012
Oh, wie schade. Nachdem man unsere Reservierung, mal wieder, abgesagt hat, sind wir ins Posthorn, um zu sehen, ob ein anderer Tisch in Frage kommt. Wir bestellten Grünkohl als Tellergericht für 11,90EUR.
Was dann geliefert wurde, hatte mit dem vorher beschriebenen Posthorn wenig gemein.
Der Grünkohl war viel zu süß, viel zuviel Flüssigkeit auf dem Teller, trockener Kasseler, geschmacklose Schweinebacke.
Der Negativhit waren aber die Kartoffeln. Die sahen aus wie dieses Convenience Zeug von Citti. Die fettigen Bratkartoffeln waren mit Riesenstücken fast roher Zwiebeln versetzt und schmeckten nicht. Die süßen Röstkartoffeln waren gezuckerte weiße Kugeln. Wir haben umgehend unsere Reservierung für die Weihnachtsfeier storniert.

Für gutbürgerliche Küche ein Insider-​Tipp.
Das Restaurant liegt etwas versteckt und lädt von außen nicht unbedingt zum Betretenein. Die Inneneinrichtung ist eher kühl, aber nicht ungemütlich.
Das Highlight ist aber die Küche. Neben bodenständigen Gerichten (Steak, Fisch, etc.) empfiehlen sich die Wochenangebote. Bei mir fabd die Schleswig Holstein-​Woche statt. Dann gibt es Grünkohl, Labskaus und Rübenmus. Für einen «Zugroasten» eine Herausforderung, der er sich unbedingt stellen sollte. Sowohl Qualität als auch Quantität sind vorbildlich. Der Preis von 10,50 für Grünkohl ist moderat. Mir hat es sehr gut geschmeckt.
Auch beim Service gibt es nichts zu bemängeln. Freundlich, schnell und zuvorkommend.
Deshalb ist das Posthorn für den Traveller, der die lokale Küche testen möchte, eine klare Empfehlung.

Auf Empfehlung der Rezeption eines nahegelegenen Hotels sind wir im Posthorn gelandet. Das Restaurant hat den Charme einer Wartehalle, ziemlich klein und nur kleine Tische. Die Karte ist rustikal, man kriegt alles was schwer verdaulich und norddeutsch ist: Sauerfleisch, Schnitzel, Matjes, Scholle. Die Auswahl ist übersichtlich aber o.k., die Preise sind Mittelklasse (11.50 für ein Schnitzel). Die Bedienung war freundlich, die Küche brauchte ihre Zeit: wir mussten ca. 40Minuten auf das Essen warten. Außerdem kann man leider nicht mit EC-​Karte zahlen — doof wenn man Leute einladen will/​muss. Das Essen war o.k. aber eher untere Kante: alles schwamm im Fett, vor allem die Bratkartoffeln, die knapp an der Schwarz-​Grenze lagen (ich mags aber). Was mich extrem gewundert hat: die hatten sogar englische Karten, das hätte ich in der Ecke nicht vermutet…

Wir waren mal wieder in Kiel.
In unserem Lieblingshotel (
)
Hier bekamen wir den Tipp doch einmal zum Essen das drei Minuten entfernte Posthorn zu versuchen.
Es war früher das Vereinsheim vom Postsportverein, jetzt ein Restaurant mit gutbürgerlicher deutscher Küche.
Die Möglichkeiten die dort geboten werden, kann man z.T. im Internet erfahren, auch die recht günstigen Preise.
Ich hatte mal so richtig Appetit auf Nördliches.
In der Ankündigung für das Programm im November wurde bereits Grünkohl angekündigt und nicht nur das.
Es gab schon Grünkohl.
Mit vollem Programm.
Grünkohl, dazu Mettwurst, Kassler und Schweinebauch.
Und sehr gute Bratkartoffeln.
Ich war begeistert.
Danach folgte, Grünkohl-​nach-​sich-​ziehend natürlich ein Jubi. Ein echter, kein Linie.
Und im eisgekühlten Glas, wie es sich gehört. Mmh, war das gut.
Das Ganze ist nicht großartig aufgemacht, sondern es ist alles vorhanden, um mal wieder richtig gute Küche zu geniessen. Alles frisch gemacht, deshalb kann es auch ein bisschen dauern, aber der Koch hat alles gut im Griff und die Bedienung ist sehr freundlich und flink.
Ist wohl noch mehr so ein Geheimtipp für die, die es kennen, denn man hatte das Gefühl, hier kommen nur Stammgäste, sie sich auch untereinander gut kennen.
Es ist auch nicht so leicht zu finden, von der Eckernförder Straße mit der Nr. 217 ist erst einmal überhaupt nichts zu sehen, aber nicht beirren lassen, den Weg nach hinten und dann kommt es schon, das Am Posthorn
Ein bißchen problematisch ist die Einordnung.
PLZ mäßig rechnet es sich zu Kronshagen und ist deshalb unter Kiel nicht zu finden, bißchen tricky, leider.