St. Gertruden

Die urkundliche belegte Erwähnung eines Pfarrers dieser Kirche von 09.08.1250 weist die Kirche als eine der frühsten Gemeinden im Grossraum Hannover aus.
Das heutige Bauwerk präsentiert sich her als einschiffiger romanischer Bau vom Ende des 12. Jahrhunderts mit einer Fassade aus Bruchsteinmauerwerk und einem querrechteckigem barockem Westturm von 1720 — 1725. Grosse Umbauten verzeichnete die Kirche 1820 — 1821.
Mittelalterliche Kunstgegenstände der Ausstattung (Kruzifix, Grabmale) runden die historische Wirkung der ausdrucksstarken Kirche ab.
Moderne «Renovierungen» fanden in Etappen seit den 60er Jahren vor allem in den 90er Jahren, mit tatkräftiger Unterstützung freiwilliger Helfer.
Kulturell finden auch hier regelmässig Gemäldeausstellungen oder musikalische Veranstaltungen statt.