3 Bewertungen zu Asklepios Kliniken Langen – Seligenstadt
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Tinori
Rating des Ortes: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Man man man. Heute Unfallambulanz in Langen mitgemacht. Ich brachte meine Mutter nach einem schweren Sturz ins Krankenhaus in Langen und was soll ich euch sagen. die waren richtig schnell, haben uns nicht warten lassen und sich trotz des hohen Patientenaufkommens sehr freundlich und kompetent gekümmert. Die Erstversorgung war wirklich gut und ich bin gespannt wie sie morgen bei der Gipskontrolle abschneiden.
Papstb
Rating des Ortes: 1 Frankfurt am Main, Hessen
Wenn Ihr mal alt seid, dann seid Ihr ganz froh, wenn Ihr 1 mal zuviel als zuwenig untersucht werdet Aber in Deutschland hat man ja immer was zu meckern zuwenig untersucht, zuviel untersucht, zu perfekt untersucht zu kaltes Wetter, zu warmes Wetter, zu perfektes Wetter Werdet mal bisschen gelassener Leute!
Uffnik U.
Rating des Ortes: 2 Dreieich, Hessen
So richtig weiß ich nicht wo ich anfangen soll. So vielschichtig ist das Thema und man gerät leicht vom 100. sten ins 1.000.ste. Besuch beim Hausarzt. Der gibt sich richtig Mühe die Ursache zu ergründen, was mich denn plagt. Vergebens. Trotz moderner Gerätschaften rückte das Equipment kein Ergebnis heraus. Auweia. Der Doc truckste nicht lange herum: Stellen Sie sich doch bitte gleich mit dieser Überweisung im Krankenhaus Langen vor und drückte mir(frei nach einem bekannten bayerischen Comedian) den Auslandskrankenschein in die Hand. Das Krankenhaus in Langen heißt heute nach einer jahrzehntelangen Umbenennungsorgie schließlich Asklepios Kliniken Langen– Seligenstadt GmbH. Immer gerade aus direkt in die Notaufnahme erhielt ich beim Pförtner die Auskunft, als ich nach dem Weg fragte. Auweia, was ist mir denn los? dachte ich während ich mich gesenkten Hauptes auf den Weg machte. Vielleicht hätte ich doch einmal lesen sollen, was mein Doc so auf das Formular geschrieben hatte. Zu spät! Eine freundliche Dame hinter dem Tresen hatte Erbarmen, würgte ihren Freund am Telefon ab und nahm mir gleichzeitig die Unterlagen aus der Hand. Nehmen wir doch erst einmal Ihre Daten auf. Nach dem Einlesen der Karte wurden noch weitere Angaben benötigt. Haben Sie Angehörige? –Oh Gott, so schlimm steht um mich? Wen sollen wir verständigen? Ist mein Testament eigentlich in Ordnung? - Haben Sie Allergien? Was wiegen Sie? Trinken Sie? Wenn ja, geben Sie uns was ab? WasWieviel.Warum. Nach gefühlten 20 Minuten Frage– und Antwortspiel sollte ich im Flur Platz nehmen. Eine Krankenschwester kümmerte sich weiter um mich. Sehr nett. Mir wurde das zweite Mal an diesem Tag Blut abgezapft, Der Blutdruck wurde gemessen. Ich wurde in einen Rollstuhl verfrachtet und vor einer riesigen Tür abgestellt. In der Behandlungskabine durfte ich mich nicht frei bewegen. Liegen oder sitzen war o.k. «Den Oberkörper frei machen». Ich befand mich auf einer Art Intensivstation für Notfälle. Uff uff niks für mich. Die nächste Schwester kam mit einem Blöckchen und wollte weitere Einzelheiten aus meinem Lebenslauf erfragen. Rauchen Sie? Nein. Wieviel wiegen Sie? Gegenfrage: Meinen Sie vor oder nach Weihnachten? Weiß ich nicht. Wegen massiver Meinungsverschiedenheiten habe ich meine Waage vorübergehend beurlaubt! Den Fragenkatalog kannte ich schon zu großen Teilen. Dann kamen die Saugnäpfe dran. Ein Elektrokardiogramm war angesagt. Obwohl nichts Auffälliges zu sehen war, wurde mir eröffnet, dass man mich doch so gerne für 24 Stunden beherbergen möchte. Zur Beobachtung und für weitere Untersuchungen. Na schön, ich will ja auch wissen, was Sache ist. Ab in den Rollstuhl. Giovanni der Transporter– kam wie ein geölter Blitz und übernahm den Rolli. Im Sauseschritt zum Aufzug, schwupp nach oben und weiter ins Zimmer. Nur ein Bett stand in der 3er-Stube. Schon toll, dass ein Bett, ein Zimmer oder mehr?- frei waren. Zufall? Hängt das vielleicht mit der nicht auszuschlagenden Einladung zur Übernachtung zusammen? Ein Schelm, wer böses denkt. Auch ein Krankenhaus funktioniert halt nur wie eine Industrie-Produktion. Die Kapazität muß ausgelastet sein. Am optimalsten mit 110 Prozent. Die Anweisung von Giovanni: ab ins Bett! Wie? Ins Bett? Nur nicht aufregen, geht bestimmt gleich weiter. Recht hatte er. Die Stationsschwester stellte sich vor und zückte Ihren Fragenkatalog. Rauchen Sie? Wenn ja, hätten sie mal eine? Wie groß sind Sie? Wie schwer sind Sie ich bin nicht übergewichtig! Ich bin untergroß. Welche Abneigungen haben Sie? Das will sie doch nicht wirklich wissen? Führen Sie Wertgegenstände mit sich? . So richtig vorbereitet war ich auf die Einweisung ja nicht. Mit einem Anruf bei meinen Hinterbliebenen klärte ich die Situation auf und bat um eine Zahnbürste. Giovanni tauchte wieder auf. Es geht zum Ultraschall schallte er in das hohl klingende Zimmer. Ab in den Rolli, zum Aufzug, vorbei an den Notaufnahmen, hin zum US. Ich wurde wieder von einer großen Tür abgestellt und bald darauf in die gute Stube geschoben. Mindestens eher länger dauerte der Scan mit dem glibberigen Zeug. Der Arzt recht zufrieden mit dem negativen Befund hat sich alle Mühe gegeben doch etwas zu finden. Vergebens. So hatte ich gehofft, wieder per Pedes auf mein Zimmer zurück gehen zu können, aber weit gefehlt. Giovanni stand schon in den Startlöchern und wärmte die Reifen an. Zurück im Zimmer. Wieder warten. Eine der Pflegerinnen bat mich um einige Tröpfchen Blut. Und sie hatte gar keine Fragen. Nach der zweiten Buddel gab sie sich zufrieden. Warum sie denn den auf dem Handrücken angedockten Ver– und Entsorgungsstutzen nicht benutzt, wurde mir mit zu klein, zu wenig, zu langsam erklärt. Wozu also diese monströse Technik? Na für Notfälle z.B. eine Spritze, Infusion o.Ä. Notfälle! Es ging mir nicht aus dem Kopf. Es herrschte Konfusion und nicht Infusion vor. Da tauchte auch schon Ihre Kollegin auf und begann den Blutdruck zu messen. Damit fertig bat sich mich um