Tierklinik Magdeburg

Erst letztens war ich mit meinem liebling in der tierklinik auf einem samstag. Mussten nicht lange warten und nach kurzer untersuchung war klar was ihm fehlt. Der doc hat alles erklärt und nach 20 minuten war er fertig und erlöst mit 60 euro weniger und medikamenten ging es nach hause! Preis ist ok da ja notfallbehandlung am wochenende. Bin sehr zu frieden und gingen auch sehr liebevoll mit meinem liebling um :)

Hallo, also auch ich bin von der Tierklinik sehr enttäuscht. Nachdem ich 2x im Notdienst gute Hiilfe erhalten habe, wäre nun mein Zwergkaninchen wegen einer Fehldiagnose fast gestorben. Weil mein Muckel nur noch ganz wenig gefressen hat, bin ich in die Tierklinik. Außerdem hatte er tränende Augen und so was
wie Schuppen im Fell. Diagnose Tierklinik war Verdauungsprobleme. Er bekam eine Injektion und
einen Krampflöser und das wars. Da es nach 4 Tagen noch nicht besser war und er immer schwächer wurde, bin ich zu Dr. Mensing nach Rothensee gefahren. Dort diagnostizierte man 2 Zahnspitzen, die sich
so sehr ins Zahnfleisch gebohrt haben, dass der arme Kerl gar nicht mehr fressen konnte. Davon auch die
tränenden Augen, da der Tränenkanal in Mitleidenschaft gezogen ist und er hat Raubmilben.
Ich bin so was von erschüttert! Ohne Dr. Mensing und sein Team wäre mein Muckel elendig verhungert!
Nochmal Tierklinik NEIN DANKE! Für uns kommt diese Klinik nicht mehr in Frage!

Zuerst das Positive: Wurmkur, Schmerzmittel und andere Medikamente sind nirgendwo so günstig wie dort.
Jetzt leider das Negative: ich muss dazu sagen, dass ich selbst, zum Glück, noch nie dort mit einem Tier vorstellig geworden bin, ABER ich habe mehrere Freunde/​Bekannte begleitet und bin einfach nur schockiert, wie dort gearbeitet wird.
Vor ein paar Monaten haben wir dort einen Hund hingebracht, der angefahren wurde. Als wir, da Notdienst, am Hintereingang standen und darauf gewartet haben, dass wir rein können, wurde ein verstorbener Hund in dem im Hof befindlichen Kühlraum gebracht. Die beiden Schwestern, die dies bewerkstelligten, konnten uns nicht sehen und unterhielten sich demnach vollkommen unangebracht über diesen Hund. Sätze wie Los, mach endlich die Tür auf, damit wir das Vieh loswerden. oder Scheiße, die Töle wiegt ja fast né Tonne! waren da noch harmlos. Nachdem wir uns bemerkbar gemacht hatten, liefen beide hochrot an und verschwanden wieder im Klinikgebäude.
Der angefahrene Hund wurde, soweit ich das beurteilen kann, gut behandelt, musste aber zur Kontrolle dort bleiben, was mich zum nächsten Kritikpunkt bringt; noch bevor der Hund in seiner Aufbewahrungskiste landete, wurden 150, — fällig. Keine Erklärung, was genau damit bezahlt wurde, einfach nur der Hinweis als Sicherheit! Aha.
Der Wartesaal ist immer hoffnungslos überfüllt, es gibt keine Unterteilung, zumindest konnte ich keine Erkennen, und so sitzen Hasen-​, Katzen-​, Meerschwein und Hundebesitzer dicht gedrängt nebeneinander und es ist, bedingt durch Bellen, Jaulen, Miauen usw so laut, dass man sein eigenes Wort kaum versteht und es stinkt fürchterlich
Wenn ich das System richtig mitbekommen habe, kann man Wünsche abgeben, welchen Tierarzt man haben möchte, ansonsten geht es wohl nach Verfügbarkeit. Gut ist auch, dass an der Akte kleine Zettelchen angebracht werden, ob man draußen wartet, so wird niemand vergessen oder gesucht.
Fazit: Aus meinem Bekanntenkreis geht niemand mehr freiwillig, sondern nur im äußersten Notfall, dorthin, fachlich sind die meisten Ärzte dort sicherlich top (wobei einer der dort tätigen Ärzte bei vielen den Spitznamen Dr. Tod trägt), die Medis sind supergünstig, aber ich kann nach nur wenigen Besuchen den Unmut vieler Patienten verstehen.

Bei der Tierklinik weiß man nicht woran man ist. Es gibt dort Tage da läuft alles bestens. Auf sehr lange Wartezeiten muss man sich einstellen.
Mein Kater wurde bis jetzt eigentlich auch immer gut ärztlich versorgt. Als er sich vor ein paar Jahren eine Kralle am Heizkörper heraus riss war die Behandlung jedenfalls erste Sahne. Sogar eine Schmuserunde gab es vom Personal, war aber glaub ich eher eine junge Auszubildene oder sowas. Davon gibt es dort genug und ständig wechselnd. Den Durchblick bei den Ärzten selbst, hab ich eh nicht.
Mein letzter Besuch dort war weniger schön. Erstmal bekam mein Kater regelmäßig Spritzen gegen sein starkes Jucken. Da haut die eine Ärztin ihm erstmal völlig übereifrig eine Spritze unter die Haut als ihr einfiel, dass er die Dosis bereits hatte. Da sagte sie nur halb so schlimm, hab ja noch nicht zugedrückt. Aber die Nadel war bereits drin sagte ich mit einem bösen Blick. Danke sehr.
Und wenn man schon beim Arzt ist, fragt man natürlich ob sonst alles in Ordnung mit dem Kleinen ist. Da der Kater an einem Auge einen dunklen Rand hat, der wie ich fürchte immer größer wird — bat ich um eine Untersuchung. Dafür wurde extra eine andere Ärztin geholt, die angeblich auf Augen spezialisiert ist. Sie sagte das wären ganz normale Pigmentverfärbungen. Jedenfalls ist seitdem einige Zeit vergangen und letztens hab ich festgestellt, dass die Verfärbung deutlich schlechter geworden ist. Jetzt muss ich mir die Meinung eines anderen Tierarztes holen und hoffe nur für die TierKlinik, dass er mir nicht sagt, das hätte man schon viel früher behandeln müssen.
Preise sind mir egal, solang mein Tier gut behandelt wird.
Und das war bis jetzt nicht immer so bei dieser stressigen Massenabfertigung in der Tierklinik.

Hallo!
Die Unfreundlichkeit der Ärzte kann ich nicht bestätigen. Meine Hündin wurde über Monate in einem sehr kritischen Fall behandelt und musste 10 Tage stationär dort bleiben. Ich konnte sie jeden Tag 2x außerhalb der Sprechzeiten besuchen und die Ärzte nahmen sich auch Zeit, mit mir über die Situation zu sprechen.
Was allerdings mehr als krass war, war der Abend, an dem man uns sagte, dass es für meine Hündin sehr schlecht aussehen würde und dass sie nicht wissen, ob sie die Nacht übersteht. Ich saß mit meinem Freund bei ihr, als plötzlich eine junge Ärztin kam, die über Nacht alleine in der Klinik behandelte und meinen Freund fragte, ob er ihr nicht helfen könnte, eine eingeschläferte Dogge ins Kühlhaus zu tragen, wo die toten Tiere in Plastiktüten lagen. Uns das zu zeigen fand ich ganz schön krass in dieser Situation!
Das Problem ist nur, dass dort größtenteils entweder noch Studierende oder frisch fertig Studierte (kann ich nicht genau sagen) alleine in der Klinik behandeln. Das man da noch kaum Erfahrung hat und vielleicht selbst nicht so gut beraten kann, ist klar! Die «normalen» Erkrankungen werden sie im Studium gelernt haben, aber bei ernsthafteren Problemen fehlt einfach die Erfahrung und sie können nur in Büchern nachlesen, was ich letztendlich auch kann.
Ich hatte oft das Gefühl, dass die jungen Ärzte überfordert sind und das aber dem Besitzer des Patienten ungern sagen. In der Zeit sind ihnen viele Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, die einfach nicht passieren dürfen. Ich möchte das nicht detailliert ausführen, aber als Beispiel: Meine Hündin brauchte eine Bluttransfusion und die Ärztin hat das «neue» Blut gewogen und danach wieder angehangen, wobei sich eine riesen Luftblase entwickelt hatte, die auf direktem Wege zu meinem Hund war. Ich habe das ein Glück rechtzeitig gesehen, sonst wäre das wahrscheinlich nicht gut ausgegangen. Ich finde, dass die Behandlungen vielmehr von den erfahrenden Ärzten mit begleitet werden müssen, doch diese sind nur 2−3x in der Woche für ein paar Stunden zum operieren da.
Die Wartezeiten sind unerträglich lang, es behandelt immer ein anderer meist unerfahrener Arzt, der zum Teil völlig übermüdet von der 48 Stunden Schicht ist und die Preise sind absoluter Wucher!
Es gibt also viele Verbesserungsmöglichkeiten, die den leitenden Ärzten der Tierklinik anscheinend nicht interessieren :(
Trotzdem hat meine Hündin ein Glück überlebt :)

Diese Klinik hat mich geradezu geschockt. Leider gilt dass für meinen Kater wortwörtlich. Dieser ist krank geworden und hat mit einem bereits durch Flöhe geschwächtem Immmunsystem noch Schnupfen bekommen. Leider war er noch zu jung für Impfungen und selbst für ernsthafte Flohbehandlungen. Natürlich hat er dann Antibiotika bekommen, wäre in diesem Fall aber auch nicht drumherum gekommen. Die Grobheit der TA und der Assistenten hat mich dann doch überrascht. Für Nachbehandlungen bis hin zur Impfung musste ich noch einige Male hin. Die Behandlung wurde jedesmal schlimmer. Ich hab schon gesehen wie Katzen problemlos aus dem Tragekorb genommen oder gelockt und für die Spritze abgelenkt werden. Hier werden die grob rausgerissen und entsprechend grob festgehalten. Nur damit die Behandlung 5 statt 10 Minuten dauert. Wenn jemand glaubt man hätte die Möglichkeit als Halter ein Wort mitzureden, keine Chance. Als ich mich trotz der nur als ignorant (erhofft bloß keine Erklärungen) zu bezeichenenden Art eingemischt habe und meinen eher ruhigen Kater selbst rausholen wollte, dieser Versuch jeoch länger als 5 Sekunden dauerte wurde ich sogar richtig weggedrängt von dem Assistenten, während die TÄ nur herablassende Sprüche ‘was für eine Mimose’ zum Besten gab.
Bei 6 Besuchen in der Praxis habe ich nicht ein einziges Mal einen netten vertrauenswürdigen TA erlebt, der auf den Halter geschweige den dass Tier eingeht. Die Wartezeiten waren mindestens eine und max. drei Stunden, die Behandlung dauerte jedoch nie länger als 2 oder 3 minuten. Selbst bei der Kastration dauerte der Kontakt zum TA vielleicht 2 Minuten.
Diese war auch ein besonders schönes Beispiel. Wer eine Kastration mit seinem Kater durchstehen musste, weiß was für ein Schock das für so ein Tier ist. Auf den Rat einer Mitarbeiterin des Tierschutzvereins baten wir daher darum, den Kater danach in seinen Korb oder zumindest auf seine Decke zu legen, damit er was vertrautes riecht und nicht trotz des folgenden niedrigen Blutdrucks friert. Der TA stimmte zu, der Kater wurde operiert und wir konntenabschließend einen traumatisierten Kater abholen der unterkühlt und entsprechend zitternd in einem der Metallkästen lag. Natürlich lag auch keine Decke drin. Seit dem letzten Besuch in der Tierarztpraxis traut sich mein Kater nciht einmal mehr in unser Treppenhaus. Vorher hat er sogar nach zehn Sekunden mit dem Techniker zum Ablesen der Heizung gekuschelt, den er vorher noch nie gesehen hat und der eher versuchte den Kater zu ignorieren. Ich könnte inzwischen einiges erzählen darüber, wie extrem sich das Trauma meines Katers iäußert und wie er sich im Vergleich dazu vorher verhalten hat aber das würde den Rahmen sprengen.
Der vollständigkeit halber, die Preise sind eghobener Standard aber nicht völlig überteuert und den einen Stern gibt es, weil mein Kater überlebt hat, auch wenn er seitdem eine leichte chronische Neigung zum Schnupfen hat.
Falls es dort tatsächlich zwei gute TÄ geben sollte, soll jeder für sich selbst entscheiden, ob er das Risiko eingeht von 7 genau die beiden zu finden. Ich habe es nicht geschafft. Bezahlen musste dafür mein Tier.

vor kurzem bin ich aus NRW nach magdeburg verzogen und bekam am letzten freitag 2 kitten, die meine freundin gefunden hat (sie waren neben ihren mülltonnen ausgesetzt).
isis und lilith sind nach unserer schätzung ca. 10 wochen alt (meine freundin hat seit über 20 jahren katzen und weiss, wie alt kitten sind).
jedenfalls ist isis am wochenende krank geworden. sie hat ein matschauge und nieste und hustete ab und an mal.
also, beide kitten gestern eingepackt und ab in die tierklinik.
ich bin absolut unzufrieden mit dieser klinik. das überhebliche, arrogante gebahren der mitarbeiter (angefangen von der kraft am empfang bis hin zu den ärzten und arzthelferinnen) macht mich mehr als sprachlos.
das wartezimmer ist klein, nicht genügend sitzmöglichkeiten vorhanden, die luft ist dort stickig die tiere, die reinkommen haben keine ausweichmöglichkeiten, falls ein etwas unfreundlicher artgenosse in der nähe liegt.
sprechstundenbeginn ist laut aushang 14:30 vor 15:15 tat sich aber schon mal gar nicht’ s.
als wir aufgerufen wurden, stellte sich weder die ärztin, noch die helferin vor.
meine katze wurde aus dem transportkorb geholt und dann angesehen. unpersönlich, nicht ein bisschen liebevoll, gar nicht’ s. immerhin ist die kleine das 1. mal beim arzt, hat keine erfahrungen, hatte angst und die mitarbeiter behandelten sie wie einen gegenstand. auge angucken, färbetropfen rein, wieder gucken geschah völlig lieblos. als ich dann sagte, dass sie auch nieste und hustete, wurde sie abgehört und gewogen. dann sollte die helferin eine spritze aufziehen. erst auf nachfrage meinerseits bekam ich mitgeteilt, WAS eigentlich gespritzt werden sollte.
es wurde kein fieber gemessen, nicht nach durchfall oder erbrechen gefragt. als sie die spritze bekam, schrie die kleine wie am spiess. keine ahnung, was die ärztin getroffen hat, auf jeden fall musste meine isis ein 2. mal gespritzt werden und schrie wieder.
dann bekam ich tabletten in die hand gedrückt, mit dem hinweis am freitag wieder vorstellig zu werden.
na, das werde ich garantiert nicht ich suche mir einen anderen arzt, der nicht so unpersönlich und von oben herab die kunden behandelt.
hat diese tierklinik es nicht nötig, nett und freundlich zu sein? mir kommt es so vor, als wäre sie nur gewinnorientiert, aber nicht’ s anderes.
auf dem kassenzettel, der ausgedruckt wurde, standen keine explizit aufgeführten abgerechneten leistungen, sondern nur lapidar: tierärtzliche leistungen + preis.
ich erwarte eigentlich, dass der kunde genau aufgezeichnet bekommt, WAS abgerechnet wurde und nicht nur ein oberbegriff aufgeführt.
alles in allem, bin ich sehr unzufrieden und stinksauer über die behandlung dort.

Ich habe drei Sterne vergeben, nicht weil ich die Betreuung generell so einschätze, jedoch ich ebenfalls einige Abstriche sehe.
Erwähnenswert finde ich, das aus meiner Erfahrung heraus es 2 kompetente TA in der Tierklinik gibt und man sich diese TA auch aussuchen kann (auf Wunsch wird das Tier ausschlißlich von diesen behandelt). Ich habe 13 lange Jahre Erfahrungen sammeln können, leider waren wir öfters mal vor Ort aber das ist ja von Tier zu Tier unterschiedlich.
Was ich kritisiere ist, dass sehr schnell zu Breitbandantibiotika gegriffen wird um über Ausschlussverfahren zu diagnostizieren und erst einmal die Wirkung abzuwarten. Das sehe ich aber ebenfalls nicht nur in der Tierklinik, sondern stütze mich da auch auf Erfahrungen von Freunden mit anderen TA.
Eine generelle arogante Behandlungsart (wie hier bereuts gepostet wurde) sehe ich nicht so, wie gesagt es kommt auf den TA an.
!!! Abschließend appelliere ich jedoch an alle Tierbseitzer die sozusagen das «Sprachrohr» des Tieres sind. Nicht ausschließlich der TA behandelt das Tier, sondern jeder selbst kann in der Behandlung «ein Wörtchen» miteden und sollte dieses auch tun. z.B. lasse ich mir die Behandlung detailliert erklären und vertrette auch meinen Standpunkt dem TA gegenüber (das Tier nicht vorab mit Antibiotika «voll zu stopfen» und dann mal sehen was passiert). Im Vorfeld eines TA-​Besuches bzw. während der laufenden Behandlung kann man sich Wissen (Fachbücher etc.) aneignen um somit die Behandlungsverlauf wenigsten etwas «steuern».

Im Juli diesen Jahres habe ich aus einer sehr schlechten Haltung ein Kitten bekommen, dem es dementsprechend nicht wirklich gut ging. Das Auge war verklebt, die Kleine nieste ohne Unterlass, hatte Ohrenmilben ohne Ende und war untergewichtig.
So schnell es ging machte ich mich mit ihr auf den Weg zu besagter Tierklinik. Nach 2 Stunden Wartezeit, was ich an dieser Stelle aber nicht bemängeln möchte, kamen mein Kitten und ich an die Reihe. Die behandelnde Tierärztin machte ihren Sache wirklich gut — reinigte die Ohren, besah sich das Auge und verneinte meine Frage nach einem Katzenschnupfen. Ich bekam Medikamente gegen die Bindehautentzündung und die Milben mit der Empfehlung, in einer Woche wieder zu kommen, sollte es nicht besser werden.
So kam es dann auch — der Zustand meiner Katze verschlechterte sich zumindest in der Weise, dass die Miez kaum noch Luft bekam, da ihre Nase total verotzt war. Auch die Ohren wurden nicht besser. So machte ich mich wieder auf den Weg in die TK, wieder musste wieder ewig warten, wieder war es ein anderer Arzt. Dieser verneinte ebenfalls einen Katzenschnupfen, lobte die angelich verheilenden Ohren, setzte eine Spritze und gab mir zwei Tabletten mit. Außerdem erhielt ich den Rat, meine Katze einem Dampfbad mit heißem Wasser zu unterziehen (2xtägl. je 10 Minuten), um die Atemwege zu befreien. Soweit, so gut. Wieder befolgte ich die Anweisungen des Arztes, doch der Zustand wurde wieder nur schlechter, trotz Spritze und Tabletten. So kam es, dass ich eine Woche später wieder die TK aufsuchen musste. Wiedereinmal behandelte ein anderer TA, und nach ein wenig Abhören und in die immer noch vermilbden Ohren guckend bekam ich den Rat, weiter zu dampfen, diesmal aber 1xtgl. mit Kamillentee. Mehr wurde nicht getan. Ich befolgte abermals den Rat der TK, doch als sich der Zustand meiner Katze drastisch verschlechterte und sogar Fieber dazukam, suchte ich einen anderen TA auf, den mir ein Freund empfahl.
Dieser stellte Katzenschnupfen fest (nein, wirklich ???)und starken Milbenbefall, der laut TK ja angeblich abgeheilt war. Die Ohren wurden gesäubert, Miez bekam an zwei Tagen zwei Spritzen und ein AB für Zuhause. Nach Weisung dieses TA unterließ ich das mir von der TK so angepriesene Dampfen und siehe da: Keine 2 Tage später ging es meiner Kleinen hevorragend. Nach 4 Tagen war weder von Milben noch von Schnupfen etwas zu sehen oder zu hören.
Fazit: Ich habe in besagter TK eine Menge Geld für eine Fehlbehandlung und unnötige Untersuchungen gelassen. Zudem waren zumindest die gegen die Ohrmilben verschriebenen Medikamente falsch, denn trotz angewiesener Behandlung brachten diese innerhalb von drei Wochen rein gar nichts. Und mir stellt sich die Frage, wie 3 (!) TÄ der TK einen Katzenschnupfen nicht als solchen entdecken konnten ?
Im Gegenteil: Man sagte mir stets, dies sei kein Katzenschnupfen, sie sei lediglich etwas verschnupft, obwohl sie absolut keine Luft mehr bekam. Ich solle doch bald zur Impfung kommen.
Ohne Worte. Nie wieder TK Magdeburg. Lieber bleibe ich nun bei meinem behandelndem Arzt.