Eckerle Herrenmode

Nach einem sehr schlechten Service in Mainz beschwerte ich mich bei der Geschäftsleitung in München. Deren Verhalten wiederum war erstklassig und stellte mein Vertrauen in die Fa. Eckerle wieder her.
Auswahl und Qualität sind bekannt gut.

Ich war zwei Mal hier. Beide Male kann ich das Mustern bestätigen. Da ich berufsbedingt öfters mal zum Herrenausstatter muss, empfinde ich das hier als sehr nervig. Meiner Meinung nach sollten sich die Verkäufer im Hintergrund halten und bei Fragen zur Verfügung stehen. Ich habe beide Male nichts gekauft, da ich mit dem Angebot (was ich mittlerweile zum Beispiel beim P&C in Mainz identisch so finde) nicht wirklich zufrieden war.

Durchschnittliches Herrenbekleidungsgeschäft. Der von mir nachgefragte 3teilige Anzug war nicht im Angebot, aber man hat mir freundlich den Weg zum nächsten Herrenausstatter gewiesen. Preiskategorie ist eher gehoben.

Nie wieder!!!
Egal ob man in München, Frankfurt oder Berlin zum Herrenausstatter geht, man wird immer nett und zuvorkommend behandelt, da man schliesslich einer der wenigen verbliebenen Kunden ist, die noch nicht alles im Internet kaufen.
Nicht so im Eckerle in Mainz!
Obwohl auf 4 – 6 Verkäufer/​innen nur 2 – 3 Kunden kommen, schaffen es diese «vornehmen» Herrschaften durch sehr arrogant wirkende Zurückhaltung und schlechteste Beratung «Nein, das ist der einzige Anzug, der hier schön ist!» den Eindruck zu vermitteln, dass man stoert und dass man besser wieder gehen sollte.
Obwohl wir von mehreren vorher gewarnt worden sind, dachten wir, dass es so schlimm nicht sein könne. Aber das, was wir dann selbst erleben «durften», war wirklich ein Beispiel für den schlechtesten Service, den man sich vorstellen kann.
Den Inhabern muss es wirklich blendend gehen, wenn sie sich Personal leisten können, die dafuer sorgen, dass potentielle Kunden vertrieben werden. Denn wenn man sich Samstags erst einen Anzug anziehen muss, um in der «Weltstadt» Mainz bei diesem «edlen» Herrenausstatter als würdiger Kunde angesehen zu werden, dann verzichten wir — wie so viele andere — gerne darauf, unser Geld dort zu lassen.
Der durchschnittliche Kunde von Eckerle hat es naemlich wahrlich nicht noetig, sich von Klamotten-​Verkäuferinnen herablassend behandeln zu lassen.

Anspruch und Wirklichkeit meilenweit auseinander
Als langjähriger — was mir im Nachhinein selbst unverständlich ist — Kunde haben die Protagonisten der Filiale in Mainz das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht. Es ist mir selbst unverständlich, wieso ich dieser «Boutique» (so würden es wohl die dort angestellten Verkäuferinnen bezeichnen) nicht bereits früher den Rücken zugewendet habe — wahrscheinlich lag es an dem einzig kompetenten Verkäufer, der dem Laden jedoch ebenfalls die kalte Schulter gezeigt hat.
Seinerzeit fiel meine Wahl auf das Bekleidungsgeschäft, da die Kleiderwahl schnell und professionell abgewickelt werden sollte, ein Höchstmaß an Qualität als Grundlage vorausgesetzt. Nun ja, da unterlag ich wohl von Anfang an einem einzigen Irrtum.
Auswahl:
Bei Eckerle gibt es nichts, was es nicht auch anderswo zu kaufen gibt. Dies hat mich nicht weiter gestört. Angesprochen hatte mich die Konzentration der Auswahl der Waren, wobei sich herausstellte, dass die Auswahl der Waren, auf das beleibtere männliche Publikum zugeschnitten ist, das im Schlepptau der holden Gattin meist wie Schirmständer in der Ecke stehen und alles über sich ergehen lassen unter schärfster Beobachtung der mumifizierten Verkäuferinnen bei deren Anblick man hin– und hergerissen ist, was in sich in deren Köpfchen wohl soeben abspielt.
Qualität:
Nun war einer der Gründe für meine Einkäufe die versprochene Qualität der Waren. Auch hier folgten maßlose Enttäuschungen, sowohl bei der Hausmarke als auch bei den bekannten Modelabels (Knöpfe nicht angenäht, Pullover eingelaufen trotz Handwäsche, aufgerissene Nähte nach zweimaligem Tragen eines Anzuges etc. pp).
Service:
Den absoluten Supergau stellt jedoch der nicht vorhandene Service dar — nicht vorhanden im Hinblick auf deren Anpruch. Ich gehöre zu den Menschen, die nicht vordergründig den Service an der eigenen Person beobachten, sondern auch, wie sich die Verkäufer und im besonderen die angesprochenen Verkäuferinnen anderen Kunden gegenüber verhalten. Mir fehlen nahezu die Worte, dies auch nur annähernd realitätskonform zu beschreiben. Man muss es einfach erleben. Beim Betreten des Ladens erfolgt ein Ganzkörperscan des potentiellen Kunden der mehr als nur geschäftsschädigend ist. Mittlerweile hat sich dies bereits im Bekanntenkreis herumgesprochen, die entsetzt sind, wie hier die Damen, die gerne den Kunden die FAZ aufdrücken (vielleicht, um sie nicht selbst lesen zu müssen) zu verstehen geben wollen, dass dies nur ein Laden für Betuchte sei?! Nun ja, es ist nicht nachvollziehbar, dass die Geschäftsleitung aus München hier noch nicht tätig geworden ist. Allein in meinem Bekanntenkreis gibt es vier Personen, die aus diesem Grunde nicht mehr dort ihr Geld liegen lassen.
Fazit:
Derzeit gibt es keinen Grund, diesen Laden bekannten Bekleidungskaufhäusern vorzuziehen, aber viele dagegen.

Leider wurde ich zum wiederholten Mal von den Verkäufern und der daraus resultierenden Atmosphäre im Geschäft enttäuscht. Man gewinnt den Eindruckt, wenn man nicht in Guccischüchen und Louis Vuitton Tasche den Laden betritt sei man nicht willkommen, denn man wird nach einer ersten «von-​Kopf-​bis-​Fuß-​Musterung» ignoriert und dies wird durch die Körpersprache überdeutlich. Und obwohl ich ernsthaftes Kaufinteresse hatte und ich offensichtlich die einzige Kundin zu dem Zeitpunkt war, unterhalten sich alle drei Verkäufer privat und beschatten mich zu dritt. Ich arbeite selbst im Einzelhandel und bin deshalb sehr sensibilisiert, was den Umgang mit Kunden angeht. Ich wäre sehr gespannt, wie Eckerle bei «Mistery Shopping» (Testkäufern) abschneiden würde. Obwohl ich dem Ganzen eine weitere Chance geben wollte, werde ich diesem Geschäft nun entgültig fernbleiben, weil ich jedes mal mit Verärgerung den Laden wieder verlasse. Nur dem guten Sortiment ist es zu verdanken, dass ich einen Stern vergebe. Offenkundig geht es Eckerle zu gut, dass Sie es nicht nötig haben, an ihrerm Kundenservice zu arbeiten…

Neben Hessler und Burresi ist Eckerle einer meiner liebsten Ausstatter. Im Gegensatz zu den anderen Kommentaren stören mich die Verkäufer nicht! Sie sind sehr herzlich, nach den Jahren kennt man sich und die Beratung ist immer einwandfrei. Eckerle führt exklusive Markenprodukte zu vollkommen gerechtfertigten Preisen. Toller Laden!

Manchmal sind die Verkäufer etwas «anhänglich», aber die Beratung und die Qualität der Kleidung ist dafür immer 1A

Herrenmode, mit ausschließlich Markenware. Wenn also mal ein qualitatives, gutes, schniekes Hemd an den Start gehen soll, ist hier jeder gut beraten. Dieser Laden hat sich ausschließlich auf Herrenmode spezialisiert und die Herren Verkäufer machen ihren Job mit Hingabe und sehr gewissenhaft. Ich war ein zwei Mal da. Ich persönlich kaufe lieber woanders ein, denn das etwas penetrante Was möchte der Herr, sprich das direkte Abfangen am Eingang liegen mir nicht so. Auch wenn ich nein danke, ich seh mich nur um gemurmelt habe, möchte ich mich nicht ständig beobachtet und umkreist werden, damit der Verkäufer bei dem geringsten Gemurmel wie der Blitz geschossen vor einem steht. Aber Herren, denen stilgerechte Beratung und Fachwissen wichtig sind und so etwas weniger penetrant finden-​bitte! Mit Sicherheit werden hier sauber genähte, edle verarbeitete Stoffe und modisch elegante angeboten.