Kleines Lokal mit 6 Tischen. Gemütlich eingerichtet wie ein Jägersalon der 20er-Jahre(nur die Zimmerdecke paßt nicht). Bedienung ist freundlich. Speisekarte mit Hausmannskost. Das Gelee der(angeblich selbstgemachten) Sülze hätte noch g’schmackiger sein können. War aber schon gut. Matjes einwandfrei. Bratkartoffeln perfekt. Kann man also klar weiterempfehlen. (Die Gegend drum rum ist auch schön. Lohnt also auch eine etwas längere Anfahrt.)
Grubmar D.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Allgemein Nach 6 km Fahrt durch den Wald, wenn man denkt — da kommt nichts mehr, dann kommt doch noch was, nämlich das Dorf Köthen und am Ende der Dorfstraße liegt das Gasthaus. Es ist in der 3. Generation im Familienbesitz. Einige Parkplätze befinden sich direkt vor der Gaststätte. Allerdings sollte man die Parkscheibe nicht vergessen(Parkdauer 2 Stunden). Ab September ist übrigens Montag und Dienstag Ruhetag, in den Wintermonaten ist das Gasthaus ganz geschlossen. Bedienung Die Bedienung war nett und freundlich und brachte nach kurzer Wartezeit die Speisekarte. Die Aufnahme der Bestellung ließ nicht lange auf sich warten. Das Getränk kam umgehend, die Wartezeit fürs Essen bewegte sich im normalen Rahmen. Das Essen Die Speisekarte bietet einige Gerichte der deutschen und regionalen Küche. Ein Schwerpunkt ist dabei die Fischkarte mit gedünsteten und gebratenen Fischgerichten(10,50 € bis 16,90 €). Das Gasthaus wird von einem örtlichen Fischereibetrieb beliefert. Weiterhin werden natürlich auch Fleischgerichte(5,00 € bis 11,50 €) angeboten. Außerdem war noch ein Tagesgericht im Angebot(Matjes mit Bratkartoffeln für 8,50 €). Ich entschied mich für die gedünstete Zanderschnitte mit Spreewaldsoße, Salatdeko und Salzkartoffeln für 14,20 €. Dazu gabs noch einen hausgemachten Gurkensalat. Das Essen war hervorragend, viel frischer kann Fisch kaum sein. Auch die Soße ist überaus lecker(Sahne-Kräuter-Gemüse). Die Portion war völlig ausreichend. Das angebotene Spreewaldbier ist übrigens bestimmt nicht Jedermanns Geschmack. Mir persönlich ist es viel zu herb und bitter. Das Ambiente Es ist ein richtiger gemütlicher Dorfgasthof mit 2 Gasträumen und einem großen Saal. Im Sommer kann man auch auf Terrasse vorm Haus sitzen. Für Schatten sorgen ein paar Sonnenschirme. Die Deko ist traditionell und wirkt nicht zu üppig oder gar kitschig. Sauberkeit Alle Raüme, auch die Toilette, und der Außenbereich machten einen sauberen und gepflegten Eindruck.