Landsknecht

Das Restaurant Landsknecht hat in den letzten Jahren so einige Führungs– und Konzeptwechsel hinter sich, die leider sehr zum Leidwesen der Gäste ging.
Der Service war teilweise unkoordieniert, die Speisen von der Qualität wechselhaft und man hat das Feedback der Kunden leider nicht ernst genug genommen. Für mich war das auch der ausschlaggebende Grund, warum ich nun auch schon einige Monate gar nicht mehr hingegangen bin.
Tja, nun hat Herr Lopez wieder selbst das Ruder übernommen und will den alten Glanz zurückholen…
Ich wünsche mir das Ihm das gelingt.
Die Location ist für mich immer noch ein Highlight, insbesondere die große Sonnenterasse ist bei gutem Wetter wirklich der Hit! Wir haben bei den ersten Sonnenstrahlen des Jahres nun einen langen Nachmittag dort verbracht, um uns einen neuen «ersten Eindruck» zu machen.
Und dieser war durchaus positiv!
Die neue Karte verbindet die alten Klassiker (zb. Org. Wiener Schnitzel, Lammkaree) mit neuen hochwertigen Gerichten (Hummer, Dry Aged Steaks etc.).
Ich habe nur die sehr beliebte «Landsknecht Currywurst» auf der Karte vermisst!
Na ja, vieleicht passt sie nicht mehr ins Konzept.
Die bestellten Gerichte waren jedenfalls alle sowohl geschmacklich frisch und pfiffig als auch von sehr guter Qualität! Der Service war freundlich, aufmerksam und kultiviert.
Die bestellen Weine waren gut temperiert und es wurde immer zum richtigen Zeitpunkt nachgeschenkt.
Die gehobenen Preise haben sich kaum verändert und sind der Qualität aber nun wieder angemessen.
Es wird sich nun zeigen, ob das Konzept aufgeht und man es schafft wieder eine Stammkundschaft aufzubauen. Die Voraussetzungen sehen auf jeden Fall gut aus.
Sollten die kommenden Besuche den guten Eindruck bestätigen (oder eben auch nicht), werde ich meine Wertung entsprechend anpassen…

Am 15. August haben unsere Tochter und unser Schwiegersohn im Landsknecht ihre Hochzeit gefeiert. Es waren 64 Gäste eingeladen. Alles in allem waren wir sehr zufrieden.
Im Landsknecht hat es in der letzten Zeit einige Wechsel gegeben. Vom Pächter über die Restaurantleitung bis zum Chefoch.
Die Wechsel haben wir bei der Planung der Hochzeit miterlebt (vom ersten Gespräch biis zur letzten Feinabstimmung waren es etwa 12 Monate). Zu unserem Glück haben wir durch die Wechsel eine positive Erfahrung gemacht, wobei wir immer skeptisch waren, ob das noch gut geht bis zur Hochzeit. Letztendlich hat alles gestimmt und es wir waren vollauf zufrieden.
Als Ambiente können wir den Landsknecht nur empfeheln.
Für die Hochzeitsfeier wurde ein Viergangmemü gemeinsam mit dem Brautpaar abgesprochen.
Beim Empfang gab es eine sehr gute Auswahl an Fingerfood.
Zum Abensessen gab drei Menüs zur Auswahl: Vitello Maracuja, Cappellini mit Trüffel; Steinbutt bzw. Kalbskotelett mit Gemüse und Salzkartoffeln bzw. Trüffel-​Pürre sowie ein Dessertbuffet.
Alternativ gab es ein veganes Menü mit einem Carpaccio aus Pfifferlingen und Champignons, Cappellini, eine «Sommertrilogie» mit Süßkatroffelcarpaccio, verchiedene Gemüse und Frühlingsrolle aus Reisblättern.
Zur vorgrückten Stunde gab es dann noch Currywurst im Glas.
Bei einem Probeessen für vier Personen gab es dazu eine gute Weinauswahl zum probieren.
Die Beratung dabei war hervorragend und wir haben dazu je einen weißen und roten Wein zur Feier ausgesucht. Dabei wurde uns ein Sonderpreis beim Wein gewährt.
Die Bedienung war aufmerksam und sehr freundlich. Die einzelnen Gänge wurden Tischweise gemeinsam serviert.
Das Essen war sehr schmackhaft, die Getränkeauswahl beim Bier, den Cocktails und den Spirituosen sehr gut.
Es war ingesamt eine sehr schöné Feier bis in die frühen Morgenstunden.
Dazu ein Dankeschön an das gesamte Landsknechtteam.

Als Stammgäste, die gern im Landsknecht sind, hatten wir am Dienstag, 19.05.2015 für Samstag, 23.05.2015 für 5 Personen reserviert. Zufällig kam unser Freund am Samstagmittag (23.05.) am Landsknecht vorbei und sah das Schild mit dem Hinweis auf die «Geschlossene Gesellschaft». Auf seine Nachfrage, dass wir doch für den Abend reserviert hatten, wurde ihm mitgeteilt, dass man sich aufgrund einer großen Hochzeitsgesellschaft leider nicht im Stande sähe, auch noch à-​la-​carte-​Gäste zu bewirten. — Das war’s dann — kein Anruf, keine Absage, nix.
Unsere Beobachtung: Die alten Stammgäste sind noch nicht wieder zurückgekehrt, und neue Stammgäste sind noch nicht in Erscheinung getreten. Auch sonst bleiben à-​la-​carte-​Gäste bisher weitgehend aus — schade um die eigentlich gute Location in Meerbusch.

Habe hier geheiratet und die Location ist einfach superschön. Gestern am 01.05. dachten wir, wir lassen uns mal verwöhnen und bestellen uns richtig gutes Steak (Filetsteak 300g, 37,50 €, dazu Trüffelpüree 6,50 € und Sauce Hollandaise 3,50 €)
Es war schon ok, nur dir Hollandaise hat wirklich sehr nach Weißwein geschmeckt. Und das Trüffelpüree hätten wir wahrscheinlich erstmal umrühren müssen, damit der Trüffel nicht nur außen ist. Aber auf jeden Fall war das Fleisch gut. Irgendwie bleibt nur der «Nachgeschmack», dass wir für 50 € pro Person was Besseres erwartet hatten.

Allgemein
Auf Empfehlung einer Bekannten führte mich der Weg (mit besagter Bekannten) in den Burgkeller nach Meerbusch-​Büderich. An einer recht viel befahrenen Ecke gelegen ist die Parkplatzsuche schwierig, es sei denn man bekommt auf dem Restaurant-​eigenen Parlplatz noch eine Möglichkeit, das Auto abzustellen. Ein solches Glück hatten wir, es war auch nicht gerade viel los, weil wir noch recht früh am späten Nachmittag /​frühen Abend dort aufschlugen.
Da meine Bekannte «ortskundig» war, fanden wir den eher etwas unscheinbaren Eingang und auch sogleich den Zugang zum «Raucherbereich» in einer überdachten Ecke außerhalb der eigentlichen Räume. Etwas einfach und recht rustikal ist der Außenbereich ausgestattet — das war aber ok. Heizlampen waren zahlreich vorhanden und die sogleich präsente Bedienung fragte denn auch, ob sie den Strahler anschalten solle — na klar!
Zwei Sonderkarten lagen bereits auf dem Tisch — einmal Muscheln in allen Variationen und zum anderen Gänsebraten in vielfältiger Form. Meine Bekannte wählte «Muscheln Rheinische Art», ich nahm lieber Spaghetti Gambas mit Knoblauch und Paprika in Öl. Die Getränke wurde schnell serviert, ebenfalls ein Körbchen mit Brot und einem kleinen (!) Töpfchen mit einer Knobi-​Crème. Das Besteck wurde passend und zeitnah nachgeliefert.
Die Apfelschorle kam in einer Art «Kölschstange» — 0,2 Liter — 2,10 Euro… nichts wirklich Besonderes.
Bedienung
Während — wie beschrieben — die ersten Getränke zügig an den Tisch gebracht wurden, verzögerte sich die Nachbestellung eines Weines bis zur Nachfrage — mindestens 15 Minuten nach der Bestellung. Eine sonderbare Reaktion kam irgendwie an, als wäre der Gast hier so was wie doof… Ist das noch nicht gebracht worden? Kann doch gar nicht sein, ich geh dann mal nachfragen… Die dann nachgelieferte Story (der Kellner sowieso hat zwar was gebucht, aber der Kellner siewowas hat es nicht gebracht) war dann auch nicht besser — erst im dritten Anlauf wurde das Glas Wein auch mitgebracht. Ansonsten war die Bedienung bestenfalls durchschnittlich — und übersah zu allem Überfluss gegen Ende dann auch, dass das Gas der Heizlampe zu Ende und die Lampe dann auch aus war. Ein «Ich sag dann mal dem xyz Bescheid» kam rechtzeitig zum Verlassen des Lokals.
Das Essen
Die Spaghetti Gambas bestanden aus Nudeln, etwas Öl, einigen wenigen Stücken Paprika (vorwiegend Schale), etlichen Scheibchen Knoblauch mit seltsam weicher /​matschiger Konsistenz und genau 3 (in Worten drei) Gambas. Die sahen zwar mit Kopf ziemlich groß aus, nach dem «pulen» aber bleib nicht viel davon übrig. Die Nudeln waren ordentlich auf den Punkt gegart, eine rötlich gefärbte tunkenähnliche ölige Sauce blieb aber ziemlich geschmacklos. Mir schienen die Nudeln frisch gekocht, der Rest aber irgendiwe zumindest vorgekocht und aufgewärmt dazugegeben — für 12,90 Euro völlig überzogen und daneben.
Die Muscheln «Rheinische Art» meiner Bekannten war kamen zwar in einem großen Topf, waren aber zahlenmäßig auch recht wenig — viel zu viel Gemüse (darunter massenhaft Möhrenstreifen)… rheinische Art? Es schien auch eine Art Sahne in die Brühe gegeben zu sein — was ist da Rheinische Art? Jede Menge Gewürze (unter anderem eine eindeutig identifizierbare Nelke!), das gehört doch nicht in rheinische Muscheln…
Das Schwarzbrot schmeckte denn auch wie Staub (O-​Ton der Bekannten) — und blieb liegen…
Das Ambiente
Etwas rustikal ist ok aber auch nicht wirklich was Besonderes!
Sauberkeit
Hier war alles ok.

Allgemein
Wir waren Teilnehmer einer Firmen-​Weihnachtsfeier mit ca. 50 Personen. — Da wir aus der Nähe kommen, werden wir das Restaurant Landsknecht sehr gerne, erneut besuchen. — Es war eine gelungene Weihnachtsfeier und wir haben uns sehr gut unterhalten können und uns perfekt umsorgt gefühlt.
Bedienung
Sehr freundliches, aufmerksames Personal — großes Lob — sie haben einen tollen Service gemacht! Auch ein großes Lob an die Küche — tollen Job gemacht — es war sehr lecker!!!
Das Essen
Vorspeise: Spagettinis mit Trüffel-​Sahnesoße — sehr lecker, Portionsgröße waren ausreichend, hätte etwas größer sein können.
Hauptspeisen: 4 verschiedene zur Wahl: Lammkarree, Rindersteak, Fisch oder Vegetarisch.
Wir hatten an unserem Tisch 2 x Steak (sehr lecker), 2 x Lammkarree (auch sehr gut), 1 x Vegetarisch (das wäre noch verbesserungswürdig, Kartoffelchips? es war nur einer und der ziemlich verröstet, eher sogar angebrannt)
Nachspeisen: 2 — Schokomouse mit Lebkuchengewürz (darauf hätte man besser verzichtet, wir hatten uns auf ein reines Schokomouse gefreut), Panacotta — (soll besser gewesen sein).
Das Essen insgesamt: empfehlenswert — mit Luft nach oben bei der Nachspeise
Als Getränke waren: 1 Rotwein und 1 Weisswein (beide sehr gut) sowie Minieralwasser oder andere Drinks servicert worden. Ich hatte den Weisswein — sehr gut! — Auch der Rotwein wurde sehr gerne getrunken.
Das Ambiente
Sehr schön, weihnachtlich geschmückt — sehr gemütlich — bequeme Sessel. Auch für große Gruppen geeignet.
Sauberkeit
Alles perfekt sauber — Toiletten tip/​top.

Allgemein
Als wir das letzte Mal den Landsknecht besuchten, waren wir sehr zufrieden. Man kann das hier nachlesen. Zwischenzeitlich hat es einen Wechsel in den Eigentumsverhältnissen gegeben und da war es schon interessant, zu vergleichen. An diesem späten Nachmittag mit angenehmem Sommerwetter war es natürlich angenehm, auf der großen, repräsentativen Terrasse zu sitzen. Die Flugzeuge haben uns kaum gestört. Auch unserem Gast aus Kuwait hat es sehr gut gefallen. Die Schmackhaftigkeit der gewählten Speisen war allerdings sehr durchwachsen. Alkohol und Schweinfleisch war aus naheliegenden Gründen, die nichts mit dem Restaurant zu tun haben, tabu.
Bedienung
Superfreundlich, nicht aufgesetzt.
Das Essen
Der Hunger war nicht so ausgeprägt, deshalb wurden nur zwei Vorspeisen geordert. Mit dem marinierten Matjesfilet war mein Frau nicht so glücklich, meine Geschmacksprobe lief eher auf «akzeptabel» hinaus.
Meine «kreolische Hummersuppe im Weckglas mit Frühlingsrolle» hat mir sehr sehr gut geschmeckt.
Unser Gast hat sich positiv zum «Rosa Lammkaree mit Paprikaessenz /​gebackene Brunnenkresserolle /​Fermentierter schwarzer Knoblauch» geäußert.
Der Pfifferlingsauflauf, den wir zwei mal geordert haben, war ein fürchterlicher Mampf.
Ebenso «Sautierter Spinat Trüffelvinaigrette /​schmelzender Camembert/​gehobelter Trüffel /​Graubrotchips»
Das Basilikumsorbet war ausgezeichnet und unser Gast war auch mit den Kugeln Eis zufrieden.

Haben oft und gut im Landsknecht gegessen. Service manchmal etwas holprig.
Leider sah ich bei unseren letzten beiden Besuchen, dass das bereits eingedeckte Besteck gegen das benötigte Besteck ausgetauscht wurde und das abgeräumte Besteck wieder in Bestecklade eingeräumt wurde.
D.h. dieses Besteck wird dem nächsten Gast vorgelegt. Da am Nachbartisch ein Gast ausgibig mit seinem Besteck spielte, dieses ebenfalls ausgetauscht und zurück in die Bestecklade kam verging mir der Appetit.
Ich finde es sehr unhygienisch Besteck, das bereits bei einem Gast war, einem anderen Gast vor zu legen.
Schade, die Terrasse ist schön und das Essen sehr schmackhaft aber Essen komme ich nicht mehr.

Das Landsknecht macht von außen schon einen guten Eindruck. Es liegt an einem kleinen Platz mit Springbrunnen, schönen großen Bäumen und der Bus– u. Straßenbahn-​Haltestelle «Landsknecht». Gepflegte Außengastronomie, große Sommerterrasse im Obergeschoß und gediegene Atmosphäre im Innenbereich. Im Außenbereich vom Gehweg bzw. der Straße sind Sitzgelegenheiten quasi im leicht untersetzten Bereich unterhalb von Kreuzbogen der Außenfassade mittels Tischen und Stühlen vorhanden. Das wirkt räumlich als Partielle sehr gemütlich und etwas abgeschottet. Klingt etwas merkmürdig und muß man sich selbst anschauen, um es richtig zu verstehen.
Der große Sommerterrassenbereich im OG. hat sofort einen mediterranen Flair durch seine Bestuhlung — sesselartige Korbmöbel und Tische und viel südländischen Pflanzen.
Heuer war ein großes Fest auf dem Platz mit Gastronomie Pavillions vom Landsknecht und Bierzelt-​Garnituren-​Inseln, Stehtischen und einer Show-​Bühne mit Monster USA.-Truck. Die Gastronomie wurde vom Landsknecht angeboten und es gab jeweils an räumlich getrennten Zelten Paella aus einer riesen Pfanne, XXL-​Hamburger, Currywurst, Wildschwein Gulasch & Frikadellen und weitere Getränke-​Stände für Wein, Bier u.s.w. Es waren an diesem schönen sonnigen 1. Mai sehr viele Menschen dort und die Stimmung war gut. Live-​Musik gab es auf der Open-​Air-​Bühne von einer lokalen Fanfaren Gruppe und dem bekannten Rock ´n ´Roller Sascha Klaar Show.
Wir gingen nach dem Open-​Air Fest am frühen Abend in die Gastronomie des Landsknecht und hatten keinen Tisch reserviert. Die Sommerterrasse war komplett voll und dort war kein Tisch frei. Im Inneren war es genau umgekehrt — hier waren fast alle Tische leer. Man offerierte uns sofort einen großen Tisch für 7 Personen und nahm die Getränkebestellung auf. Die Wein-​Empfehlung — ein offener Haus-​Weißwein — entpuppte sich als geschmacklicher Volltreffer, wobei diese erst nach der Bestellung der Vorspeisen ausgesprochen wurde. Das Ambiente war unaufdringlich, gediegen, die Tische weiß eingedeckt mit wenig Tischdeko und die Sühle — sesselartig — sehr bequem.
Der Service war kompetent und aufmerksam, aber man bemerkte auch, das die vorhandene Gästekapazität den Mitarbeitern im Service und der Küche alles abverlangte und wahrscheinlich am oberen Limit war. Daher dauerte es auch fast eine dreiviertel Stunde bis die Vorspeisen kamen und nochmals die gleiche Zeitdekade bis die Hauptgerichte eintraffen.
Sicherlich ist es ratsam bei einem solchen Event-​Tag der Landsknecht Gastronomie ein wenig Nachsicht entgegenzubringen, wenn es mit den Laufzeiten mangelt. Wir erfuhren auch nebenbei, das es wohl einen Pächter– /​Eigentümer Wechsel in der jüngeren Vergangenheit gegeben haben soll.
Es wurde uns eine kleine übersichtliche Speisekarte angeboten — auf der linken Seite waren 5 Vorspeisen und auf der rechten Seite 7 Hauptgerichte und 3 – 4 Nachspeisen deklariert.
Bei den Vorspeisen wurde folgendes ausgewählt:
Louisianasuppe mit Okraschoten Flusskrebse /​Garnelen-​Hühnchenspieß
Tagliarini weißer Trüffelschaum/​gehobeltem Parmesan /​Trüffel Klein
Carpaccio vom Rind Minzaubergine /​Fetacreme
Marinierter Büffelmozzarella Zitronen — Thymiancreme /​getrocknete Tomate Limonenfenchel
Die Qualität der Vorspeisen war durchweg hervorragend. Von meinen Begleitern hörte ich nur gute Kritiken. Dekoration auf den Tellern nicht übertrieben und für das Auge sehr ansprechend. Die Louisianasuppe war eine Kobination aus feinem Geschmack durch die püreten Okraschoten mit leichter Schärfe (Chilie-​Note ?), die Flußkrebse knackig (wahrscheinlich gegrillt ?) u. der Garnelen-​Hühnchenspieß gegrillt und neben der Suppe plaziert. Die Suppe wurde in einem Glas (Größe mittleres Weckglas) angeboten — sehr gute Idee, dadurch sah man die Suppen-​Konsistenz und auch die Flußkrebse !
Das Carpaccio und der Büffelmozzarella sollen ebenfalls von hervorragender geschmacklicher Note gewesen sein — so hörte ich von meinen Begleitern.
Ich konnte das Vorspeisen Highlight probieren — das waren eindeutig die hausgemachten Tagliarini. Eine Untergruppe der Tagliatelli, die noch feiner und dünner verarbeitet werden. Die Bisskonsistenz der Pasta war ein al dente von besster Güte. Der Trüffelschaum u. die kleinen feinen gehaspelten Trüffel-​Scheibchen in Kombination mit dem gehobeltem Parmesan eine geschmackliche Wucht, die sich dann auch im Mund mit einer tollen intensiven nussigen Note breit machten. Ich konnte nicht umhin, 2 meiner Begleiter diese Pasta-​Vorspeise probieren zu lassen — Ergebnis Note 1 Perfekt !
Hauptgang — folgende Speisen wurden bestellt:
Rinderfilet Zuckerschoten /​Kartoffelkrapfen
Randgebratenes Bluefin Thunfischsteak Asiagemüse/​Gewürzreis süß-​pikantes Sesam-​Pesto
Spargel mit Medaillons vom Rind, Kartoffeln und Sauce Hollandaise
Auch die Hauptspeisen waren von bester geschmacklicher Qualität. Ich möchte hier allerdings jetzt nicht mehr ganz so «tief» in die Rezession gehen wollen, damit nicht der Eindruck entsteht, da…

The Landsknecht is the perfect fine dinning place, if you just like delicious food or if you want to take your girlfriend out for a romantic dinner. The light is adjusted perfect, the rooms provide a romantic atmosphere, the waiters act very nice and professional and the meals are as delicious as I never have seen before at this price category. The meat meals are usually slightly below 30 €. But what you get is rather what you would expect at a restaurant with michelin stars, where you pay way more money. However despite the classy atmosphere and the high quality they provide, I didn’t felt the need to dress special to go there. You can even go to the Landsknecht with jeans and hoodie and the waiters will respect you like everybody else. However the Landsknecht is not only a great fine dinning place. They also serve cocktails, and they have a cigar lounge. And if you want you can even spend the night in one of their luxury hotel rooms.

Ein großes, legantes restaurant in einen alteren und renoviertes Haus. Die Ambiente war mit Tischdecken und wirkte gediegen. durch den unaufdringlichen bzw. netten Service und durch das gediegene Publikum war der Lärmpegel niedrig.
Die Speisekarte hatte tagesempfehlungen und eine Standardkarte. Diese Standardkarte stimmte aber nicht mit der Speisekarte auf der Website überein. Geessen wurde 2x Rheinischer Sauerbraten mit Rotkohl und Kartoffeln. Dieses rheinische Nationalgericht wurde von dem Verfasser als auch seiner Schwiegermutter verfremdet, indem Sie statt Rotkohl Rosenkohl haben wollte und ich Klösse. Klösse gab es nicht, denn diese waren ausgegangen. Daher wurden Serviettenknödel genommen. Andere Hauptgerichte waren Fischsuppe die lt Ehefrau gut war und ein Filetsteak. Dies war auch in Ordnung.
Als Vorspeise gab es dreimal Tatar vom Gelbflossentunfisch. Dies wurde mit einer Wasabi. Vinegrette serviert. Das Tatar war unterschiedlich gewürzt — von normal bis stark. An dem ebenfalls servierten Vitello tonnato gab es nichts auszusetzen. Auch die Landterrine war nach einer gewissen Erwärmung schmackhaft.
Als Nachtisch gab es Rote Grütze, Mousse und Pana Cotta.
Dazu getrunken wurde Wein, Altbier, Sekt und Wasser.
Fazit: Das Essen ist ok, aber der Sauerbraten war zu trocken und die Küche war nicht flexibel genug — siehe Klösse. Das Essen ist in Ordnung, aber nicht zu diesen Preis/​Leistungsverhältnis.

Rustikal eingerichtetes Restaurant, mit großen Ambitionen der Betreiber, wenn man die Homepage betrachtet.
Das Ambiente ist rustikal und sehr liebevoll dekoriert und hochwertig ausgestattet.
Speisekarte sehr ausgewogen, Preise von moderat bis abgehoben.
Service war sehr freundlich, in der Geschwindigkeit 2 mal etwas langsam.
Sehr schöné Hotelzimmer und ein Burgkeller.

Freundliche und aufmerksame Bedienung, leckeres Essen (auf jeden Fall das bestellte Brunch-​Buffet) und angenehme Räume mit viel Platz. Ausserdem ein eigener, recht großer Raucherbereich, große Terrasse und Tiefgarage. Empfehlenswert.

Schönes Restaurant, sehr gediegen und geschmackvoll eingerichtet, tolle Terrasse!
Das Essen geht leider gar nicht.
Ich habe immer mal wieder einen Versuch gestartet und wurde enttäuscht.
Das Personal ist durchaus bemüht, was die zwei Sterne bringt, kann jedoch die Küche nicht herausreißen.
Für mich hochpreisiges schlechtes Essen in netter Umgebung.

Ein sehr schönes Lokal mit gehobener Küche. Angefangen vom hausgemachten Brot über liebevoll zubereitete Vorspeisen und schmackhafte Hauptgerichte bis hin zu süßest leckeren Desserts alles wissest empfehlenswert. Besonders geeignet auch für Gruppen und größere Gesellschaften obwohl wir fast immer nur zu zweit hingehen. Die Preise halten sich in äußerst moderatem Rahmen. Draußen kann der Fluglärm an manchen Tagen störend wirken. Zur Begrüßung gibt’s öfter mal ein Glas Schaumwein aufs Haus. Einmal hatten wir dabei allerdings ein Stövchen kredenzt bekommen, das in der Essigküche besser aufgehoben gewesen wäre. Aber wer zwingt einem schon kostenlose Gäule auszutrinken? Über den Kaffee kann man trefflich diskutieren das ist hier eher keine der Stärken.

was sollen so Sprüche wie «kreative, moderne Kost» oder «Swaroysky-​Deckenlicht» oder «Erstklassiger Service»?
Ich war hier zum Kaffee an einem sonnigen Spätnachmittag, wo schon zum Abendessen eingedeckt war.
Ich fragte nach und bekam einen Tisch abgedeckt für Kaffe zu dem wir uns warmen Apfelstrudel bestellten. Leider nahm man auch die Servietten weg, die erst auf meine Nachfrage wieder gebracht wurden.
Der Kaffe und mein Milchkaffe waren schlicht und ergreifend schlecht.
Der Apfelstrudel hatte einen ziemlich harten Boden und kam mit Eis. Meinem Wunsch nach Vanillesoße wurde zwar entsprochen doch er kam ohne, weil es angeblich keine Vanillesoße im Hause gab. Ok. Aber 1 Minute später kam eine andere Bedienung mit Vanillesoße, die aber auch klumpig und geschmacklos war und nicht nach Vanillesoße schmeckte.
Ich fand, der Service war zwar bemüht, aber schlichtweg überfordert.
Danach wollten wir noch Wein trinken zum Ausklang. Auf der Weinkarte (hübsche Ansammlung teils edler Tropfen) stehen nur Flaschen. Auf meine Frage nach offenem Wein wurde uns die Tageskarte gereicht mit einigen wenigen Weinen. Es sollte für meine Partnerin und mich Rotwein sein. Sie trank Spätburgunder der sehr hell im Glas war und überhaupt nicht mundete.
Ich hatte den Rioja gewählt und war erschrocken über diesen sehr schlechten Wein. Und das von einem Spanier (Primo Lopez) der das Haus führt. Der Hals schnürte sich fast zu. Sowas hatte ich als Rioja noch niemals zuvor getrunken. Da ist ein Liter Rotwein beim Aldi für 1,99 ja noch besser.
Insgesamt war ich doch sehr enttäsuscht bei so simplen Sachen wie Kaffe, Kuchen und Wein total zu versagen.
Meine früheren Besuche zum Essen seit seiner Neueröffnung hatten mich nicht zu einem Bericht in Qype animiert. Es war einfach nur durchschnittlich.
Ich werde mir in Zukunft die super Terrasse wohl nur noch für Wasser vorbehalten. Da kann dann nichts mehr schiefgehen.
Schade

Gutes Essen und gemütliche Umgebung

Wir waren gestern mit 5 Personen (vorangemeldet) im Landsknecht.
Man muss Zeit mitbringen, Bei uns dauerte das Essen vom Eintreffen um 13:00 bis gegen 16:15 zum Verlassen.
Aber das lag eher weniger an uns.
Zum Essen: Um es mit den Worten eines WDR Reporters zu sagen: «sehr sehr lecker». Wir hatten als Vorspeisen einen Feldalat mit Pastete, Capaccio und Wildkräutersuppe. Hauptspeisen: Loup de Meer, Steak, Wild, Hase.
Nachspeise: Zwetschgen und allerlei von Schokolade.
Zum Gruß aus der Küche stellte der Ober auch Butter dazu. Irgendwann später fragte ich mal nach dem Brot dazu. Das brachte er dann auch.
Ein Hauptgericht kam sehr sehr viel später als die anderen — er endschuldigte sich auch dafür.
Zwischen Nachspeise und Besteck dazu vergingen einige Minuten. Das tat dem Eis an den Zwetschgen nicht so gut.
Getränke: Das man zwischen Getränkeaufnahme und an den Tisch bringen doch so eine gefühlte halbe Stunde benötigt, Lokal war höchstens halb voll, wundert doch sehr. Das bestellte Mineralwasser hatte er vergessen.
Als ein anderer Ober einen Teil des Hauptgerichts brachte und fragte ob alles in Ordnung sei, fragte ich nach dem Verbleib des Mineralwassers.
Er wolle es gleich bringen.
Auch dies wurde dann vergessen.
Zum Schluss kam dann noch die Rechnung vom Nachbartisch — und die bekamen unsere (wir waren 5, die 8 Personen).
Als der Chef dann kam wollte ich das Mineralwasser dann doch nicht mehr haben.
Fazit:
Esssen vorzüglich, Zeit insgesamt mir zu lange, Ober total überfordert,

Sehr gehobenes Essen. Personal sehr professionell. Chef immer sehr freundlich und gesprächsoffen. Habe die Kommunion meiner Nichte dort mitfeiern dürfen und alles ging sehr durchplant und diszipliniert ab, was ich sehr positiv und ansprechend fand! Das Essen an jenem Tag war der heilige katholische Gipfel. Sehr, sehr lecker kann ich nur sagen und weiter zu empfehlen.
Auch die Hochzeitsfeier meiner Schwester war vom Personal sehr gut durchdacht und man hatte nie ein leeres Glas. Das Essen hier «formidable»! Tja die Spanier haben einfach Klasse und wissen was gut ist. Auch wenn sie ein deutsches Lokal übernehmen. Natürlich sind hier Kinder eine Selbstverständlichkeit!
En hora buena Señor López.

Ein sehr schönes, rustikal eingerichtetes Lokal. Sehr angenehmes Ambiente, freundlicher Service und hervorragendes Essen machen einen Besuch hier wirklich lohnenswert.
Die Speisen sahen allesamt sehr gut aus, für das Auge wunderbar präsentiert.
Geschmacklich war meine Perlhuhnbrust super — auch die Beilagen. Auch alle Kolleginnen und Kollegen waren hoch zufrieden.
Einziger Wehrmutstropfen: die Preise sind schon nicht zu klein. Man bekommt aber dafür auch etwas kulinarisch sehr gutes.
Nett war auch der Gruß aus der Küche und ein Prosecco auf’s Haus.

Kategorie: gehobene mediterrane Küche
Lage & Ambiente
Mitten in Meerbusch-​Büderich gelegen, ca. 50 Meter von K-​Bahn-​Anschluss Meerbusch-​Landsknecht. Geschmackvoll eingerichtet mit großer Terrasse, mit hochwertigen Tischen und großzügigen Korbsesseln ausgestattet. Innen mit Leder bespannte, hochlehnige Stühle, großzügige Tische. Tische sind eingedeckt mit Wasser-​, Weingläsern, Besteck für Vor– und Hauptspeisen, Stoffservietten.
Essen & Getränke
Speisekarte nicht überladen und daher sehr übersichtlich, auf der ersten Seite die Menüvorschläge (ab 38,00 Euro pro Person), dann die Vorspeisen, Salate, Hauptspeisen, Extra Dessertkarte.
Vorab gab es ein halbes Glas Prosecco und verschiedene Brotsorten mit drei verschiedenen Buttersorten sowie einen Gruß aus der Küche: Scampi mit Trauben im Glas.
Ich bestellte mir als Vorspeise warmen Ziegenkäse mit einer Honig-​Rettich-​Sauce und Salatbeilage für 9,90 Euro. Der Ziegenkäse war ansprechend angerichtet, schmeckte sehr mild und die Sauce war durch den Rettich leicht angeschärft. Schulnote 1!
Als Hauptgericht hatte ich Rumpsteak mit Birnen und Gorgonzola überbacken, dazu einen Salat, Gemüse und Kartoffelgratin. Das Rumpsteak perfekt gebraten, Kartoffelgratin etwas zu viel Sahne, das Gemüse leider nur lauwarm, den Beilagensalat konnte ich nicht mehr essen einfach zuviel. Preis 24,00 Euro. Schulnote 2!
Weiterhin wurde gegessen:
Vorspeise:
Pata Negra für 18,50 Euro
Hauptspeisen:
Seezunge in Butter für 33,00 Euro
Seeteufel in Pfeffersauche für 21,00 Euro
Tagliarini mit Jacobsmuscheln für 16,90 Euro
Düsseldorfer Senfrostbraten für 23,00 Euro
Sylter Fischvariationen für 19,90 Euro
Das Essen hat jedem sehr gut geschmeckt und war auch seinen Preis wert.
Service:
Der Service war Anfangs sehr gut und sehr aufmerksam, wie man es von einem Lokal dieser Kategorie erwartete. Nach den Hauptspeisen verlangten einige von uns nach der Dessertkarte. Diese wurde uns dann auch gebracht und danach saßen wir mindestens 30 Minuten da, ohne dass sich jemand nach unseren Wünschen erkundigte oder auch nur mal nachfragte, ob wir noch Getränke möchten. Wir saßen allesamt auf dem Trockenen.
Nachdem wir mehrfach erfolglos versuchten, den Service auf uns aufmerksam zu machen, kam dann endlich doch noch ein Kellner an unseren Tisch! Da allerdings hatten wir schon beschlossen, den Nachtisch nicht mehr zu bestellen, sondern gleich die Rechnung zu verlangen.
Fazit
Absolut empfehlenswert, nur der Service hapert manchmal immens. Deshalb hier einen Punktabzug. Ich werde trotzdem wieder hingehen.