Sehr gutes Essen in Michelstadt Sehr schmackhaftes Essen in der«heimlichen Hauptstadt» des Odenwaldes. Sowohl Flammkuchen wie Lamm mit Pfifferlingen waren sehr schmackhaft. Auch mittags geöffnet, da Hotelrestaurant. Großer Aussenbereich. Service lief gut. Etwas komisch: Gerichte wurde nicht gleichzeitig auf den Tisch gestellt. Ich vermute, dass es das beste Restaurant in Michelstadt ist.
Henrich J.
Rating des Ortes: 3 Michelstadt, Hessen
Wir hatten Sauerbraten mit Beilagen und Gänsekeule mit Gänsebrust mit Beilagen. Das Essen war sehr lecker. Das Ambiente sehr ansprechend. Der Service sehr aufmerksam und sehr freundlich. Einzig die Toiletten waren leider sehr unsauber und eines solchen Hauses nicht würdig. Was leider zu deutlichem Punktabzug meiner Bewertung führen muss. Ist doch die Toilette immer ein Aushängeschild des Gastronom!
Gerd B.
Rating des Ortes: 4 Gochsheim, Bayern
Nach unserem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Michelstadt, waren wir am frühen Abend des zweiten Adventsamstages, auf der Suche nach einem Restaurant. Dank Unilocal wurden wir auch schnell fündig. Leider war der grüné Baum um kurz nach 18.00 Uhr vollständig ausreserviert. Eine sehr freundliche Servicekraft, bot uns jedoch einen Tisch bis 20.00Uhr an, was von uns dankend angenommen wurde. Das Restaurant und auch die Nebenräume in dem historischen Gebäude, waren sehr geschmackvoll weihnachtlich dekoriert. Umgehend wurden unsere Getränkebestellung aufgenommen und blitzschnell an den Tisch gebracht. Auf der Speisekarte sind vor allem Wildgerichte und regionale Odenwälder Küche zu finden. Meine Frau entschied sich bei der Vorspeise für den Feldsalat an Walnuss-Himbeer-Vinaigrette, mit Scheiben vom geräuchertem Wildschweinschinken und meine Wahl viel auf das Blätterteigpastetchen mit Geflügel-Waldpilzragout und Sauce Hollandaise. Beim Hauptgang endschieden wir uns zum einen für das Hüttenzauberschnitzel, ein paniertes Schweineschnitzel mit Camembert und Birne überbacken, dazu Preiselbeeren und Eierspätzle und zum anderen für die Wildschweinroulade mit herzhafter Hackfleisch-Waldpilz-Füllung an Wacholderrahmsauce mit Preiselbeerbirne und zweierlei Knödeln. Bereits nach ein paar Minuten wurden die Vorspeisen serviert. Der Feldsalat mit dem Wildschweinschinken war ein echter Hochgenuss. Mein Blätterteigpastetchen waren zwar geschmacklich in Ordnung aber durch die zusätzliche Hollondaise über dem Waldpilzragout, nach meinem Geschmack viel zu schwer geraden. Auf die Sauce Hollandaise könnte man durchaus verzichten. Wir waren noch nicht mal mit der Vorspeise fertig, als bereits der Hauptgang serviert wurde. Das geht eigentlich gar nicht. Die Wildschweinroulade war geschmacklich perfekt und die Wacholderrahmsoße ein echter Traum. Mein Hüttenzauberschnitzel war mir persönlich etwas zu fest und zu den Spätzle fehlte mir irgendwie eine Soße. Somit war der Hüttenzauber eine ziemlich trockene Sache. Für ein Dessert war wir bereits zu satt. Da ging einfach nichts mehr. Zusammen mit zwei Gläsern Wein und einer Flasche Mineralwasser belief sich die Rechnung auf für uns akzeptable 58Euro. Trotz dem Lapsus mit den zu früh gelieferten Hauptgängen, vergebe ich hier gerne 4* und möchte den äusserst freundlichen Service nochmals lobend erwähnen. Wir werden gerne nochmal hierher kommen.
RK User (juettn…)
Rating des Ortes: 5 Michelstadt, Hessen
Allgemein Hallo zusammen, wir habe 3 sehr schöné Tage im «grünen Baum» Michelstadt verlebt. Bei sehr gutem Essen und hervorragender Bedienung kann man sich dort mehr als wohl fühlen. Bedienung Sehr freundlich, zuvorkommend, aufmerksam und unterhaltsam. Super Personal! Man spürt, das sie Spass an ihrer Arbeit haben. Man merkt, das die Geschäftsleitung das richtige Personal beschäftigt hat. Das Essen Eine kleine aber sehr feine Karte, die für jeden etwas bietet. Das Essen kommt zügig in ca. 15 Min. Trotz der Schnelligkeit scheint die Küche genau zu wissen was sie tut. Jede Speise, die wir geniessen durften war auch von der Menge mehr als ausreichend und super lecker! Das Ambiente Mehr Gemütliochkeit geht für uns nicht, haben uns pudelwohl gefühlt. Sauberkeit Tägliche Reinigung
Horst H.
Rating des Ortes: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Als Tourist im Odenwälder Michelstadt: Einhardsbasilika, Schloßhof, natürlich das bekannte Postkartenmotiv Rathaus. Und bevor es dann weitergeht in den Eulbacher Park ist Mittagessen angesagt. Aufgrund einiger positiver Kritiken und der aussagekräftigen Homepage mit Speisekarte hatte ich mir das deutsche Restaurant im gut aussehenden, über 300 Jahre alten Fachwerkhaus in der Innenstadt ausgesucht.
Und tatsächlich — der grüné Baum liegt nur wenige Meter vom Marktplatz mit dem Rathaus entfernt. Bei vermeintlich schönem Wetter setzen wir uns zu viert in den angenehmen Biergarten. Ruhige Hinterhof-Atmosphäre, sonnenbeschirmt, mit Tischdecken eingedeckt, Sitzpolster auf den Biergartenstühlen, Pflanzen sorgen für sommerliches Gefühl. Leider unschön: der Parkplatz des Hauses befindet sich hinter dem Biergarten, daher fährt ab und zu mal ein Auto durch. Als es dann auch noch zu regnen anfängt, flüchten wir nach drinnen und kommen so in den Genuß des Fachwerk-Interieurs. Blümchen auf den mit Stofftischdecken und Paarläufern eingedeckten Tischen, Kerzen, alles macht einen gemütlich-sauberen Eindruck, wir haben uns wohlgefühlt.
Die Speisekarten hatten wir noch draußen bekommen, direkt mit der Frage, ob wir denn schon etwas zu trinken möchten. Die Preise stehen denen von zuhause im Rhein-Main nicht nach mit 3,20 für 0,4l Cola oder Apfelschorle bzw 4,20 für eine 0,75l Flasche Wasser. Dagegen war mein Bier aus dem 0,5l Steinkrug mit 3 Euro recht günstig. Die in der Karte angepriesenen Aperitifs(Holunder-Eistee, Orangen-Waldmeister, Apfel-Erdbeer-Freezer, etc) hätten es verdient, daß man erst die Karte liest und dann bestellt. Daher empfinde ich so etwas als Eigentor eines Lokals, wenn man zu schnell nach den Getränkewünschen fragt.
Die Speisekarte ist bunt gemischt vom Wilder Watz Burger über Senf-Steak vom Schweinenacken, vielen Salaten, Flammkuchen, Schnitzel, Rumpsteak, Forelle, Fisch-Grillteller bis hin zu Wildspezialitäten wie Wildfleischkäse, Rehbraten oder Wildschweinmedaillons. Die preisliche Bandbreite reicht von acht bis zwanzig Euro für ein Hauptgericht ohne Beilagensalat, der auf Wunsch zu drei Euro dazubestellt werden kann. Insgesamt eine ausgewogene Karte, auf der jeder von uns gleich mehrere Gerichte gefunden hat, die er gerne essen würde!
Die bestellten Gerichte haben trotz überraschendem Platzwechsel in angemessener Zeit zu uns gefunden und wurden zeitlich zusammen serviert. Je einen Flammkuchen für die fast-Teenies. Der Sonderwunsch beim Belag(«ohne Lauch» — so etwas geht gerade bei Flammkuchen durchaus nicht immer) zeigt, daß man hier frisch belegt. Auch erfreulich: sie kamen erwartungsgemäß auf großen Holzbrettchen, in ovaler Form, deutlich über Pizza-Größe. So wie es gehört. Beide Kinder waren hochzufrieden mit Aussehen und Geschmack, so daß nichts übrig blieb. Meine Frau wählte den bunten Salatteller«Grüner Baum», den man mit verschiedenen Beilagen ordern kann, in ihrem Fall war das eine gegrillte Lachsschnitte mit Kräuterbutter, was ebenfalls gut aussah und schmeckte. Wie ich dazu kam,(direkt vom alten Rathaus in den grünen Baum einkehrend) das Michelstädter Rathaus-Schnitzel zu bestellen, weiß ich nicht. Nüchtern und mit Abstand betrachtet war es ein Cordon Bleu mit Pommes mit der Besonderheit, daß es mit hausgemachtem Kochkäse gefüllt war und mit einem Schälchen Rahmpfifferlingen serviert wurde. Alles wirklich gut, ordentliche Qualität, gute Portion, auch auf großem, weißen Geschirr angenehm präsentiert, aber da das Rathaus DIE Attraktion des Ortes ist, hatte ich vielleicht beim gleichnamigen Schnitzel etwas Besonderes erwartet. Da würde ich beim nächsten Mal wahrscheinlich doch eher zu den Wildgerichten greifen. Und noch einer Verlockung konnte ich nicht widerstehen. Eigentlich nur als Dessert zum Tagesmenue wurde eine Espressocreme mit frischen Sommerbeeren angeboten, was ich mir nach meinem Gericht von der normalen Karte aber problemlos extra dazuordern konnte. Es sah dann schließlich aus wie ein Pudding in einem kleinen gläsernen Nachtischbecher, etwas Sahne obendrauf und mit einer Himbeere, einer Brombeere und einem Zweig roter Johannisbeeren verziert. Mal abgesehen von dem frischen Obst unterschied sich das für mich sowohl optisch wie auch geschmacklich und der Konsistenz nicht deutlich genug von einer Kantinen-Fertigspeise. Es war okay, aber eben auch nicht mehr. Die Bedienung hatte es übrigens bei unsern Tischnachbarn durch Anzünden der Tischkerze gemütlich gemacht — bei uns nicht. Zwischendurch kam niemand um zu fragen, ob beim Essen alles in Ordnung sei und auch beim Bestellen meines Nachtisches(erstaunlicherweise wollten die Kinder keinen??) gab es Längen. Der passend zum Lokal sauber und adrett gekleidete Service konnte, obwohl freundlich, daher nicht überdurchschnittlich überzeugen. Schade: Dank moderner mobiler elektronischer Bestellhilfen wurde uns der Rechnungsbetrag einfach auf dem Display gezeigt, ohne Ansage der Positionen. Wir bezahlten brav, …
RK User (bitzan…)
Rating des Ortes: 3 Amorbach, Bayern
Allgemein Biergarten ist sehr schön, essen ist gut, jedoch der Rest(Bedienung, Verhalten zum Gast) eine KATASTROPHE! Wir haben 3 Vorspeisen und 4 Hauptspeisen bestellt. Mit Ansage an die Bedienung welche Gerichte als Vorspeise und welche als Hauptspeise gewünscht waren. 2x kam jeweils eine Falsche, nicht bestellte Vorspeise. Danach eine davon nochmals falsch… Diese kam zwar dann mal irgendwann richtig, jedoch aber erst NACH dem Hauptgang! Die 2. falsche Vorspeise kam dann MIT dem Hauptgang! Also war von einem gemütlichen, gemeinsamen Essen der gewollten Gänge am Tisch nicht die Rede … Das jeder mal Fehler machen kann ist ja menschlich und auch nicht so dramatisch… das aber weder vom Personal noch von der Leitung ein Wort der Entschuldigung kam. Fehlanzeige! Im Gegenteil wir wurden von der Frau des Hause noch pampig behandelt als Sie 2 Hauptspeisen brachte, die Bedienung gleichzeitig die bereits erwähnte Vorspeise und wir uns weigerten beides gleichzeitig zu konsumieren. Als Abschluß ist noch zu erwähnen: Bezahlt haben wir mit Karte, jedoch wurde uns auch nach Nachfrage keine detaillierte Rechnung ausgehändigt …
Bedienung siehe in Allgemein…
Hans D.
Rating des Ortes: 2 Aschaffenburg, Bayern
Allgemein 1. Platz des Gastronomiepreises Hessen 2007 und Hessen 2009(, Bestes Wirtshaus in Hessen und beste Deutsche Küche”), das sind die Erwartungen groß! Ein mehrräumiger Gastraum, geschmückt mit allerlei Jäger-Exponaten. Ausgestopfte Tiere(Hecht, Vögel etc.), ob das die wachsende Zahl der Vegetarier/Veganer gutfindet? Bedienung Der eine Gastraum war mit einer kleinen Gruppe Rentner besetzt, das andere Gastraum fast leer, dazu drei Bedienungen. Sollte also kein Problem. Leider musste wir lange warten bis jemand mit der Karte kam, obwohl die Bedienungen mehrmals am Tisch vorbei liefen. Bis jemand die Bestellung aufnahm dauerte auch eine Weile. Das hat man man schon besser erlebt. Das Essen Als Vorspeise eine Spargelcremesuppe und danach ein Paar hausgemachte Wildbratwürste mit Kartoffel-Gurkensalat(9 €). Die Suppe war dünn, also eher eine Suppe aber keine Cremesuppe. Meiner Meinung nach etwas zu viel Spargelwasser enthalten. Die Würste waren okay, ohne besonders mit Würze herauszustechen. Den Kartoffelsalat fand ich auch ein bisschen fad. Angesichts der Gastro-Auszeichnungen, klar durchgefallen! Das müsste besser schmecken! Das Ambiente Wie schon geschrieben eine Einrichtung mit viel Ausgestopften und sonstiger alter Deko. Die Bezüge der Sitzstoffe zeigen, dass hier mal stark geraucht wurde(es riecht aber nicht!). Der Gesamteindruck ist dunkel. Sauberkeit Die Sitzstoffe sollten mal erneuert werden. Sonst keine Beanstandungen.
Alexander M.
Rating des Ortes: 3 Durmersheim, Baden-Württemberg
Allgemein Ein Treffen mit alten Freunden brachte es mit sich, dass ich wieder einmal in den Odenwald kam. An diesem Abend schlug einer der Freunde vor, wir könnten den Grünen Baum besuchen. Da ich selbst noch nie dort war, stimmte ich, wie die anderen zu und wir trafen uns in dem schön hergerichteten Fachwerkhaus mitten in der Michelstädter Altstadt. Die engen verwinkelten Gassen haben kaum Parkmöglichkeiten. Also direkt beim Objekt einen Parkplatz zu finden ist sehr unwahrscheinlich. Unweit des grünen Baumes(3 – 5 Gehminuten) befindet sich jedoch der Festplatz von Michelstadt, der ausreichend Parkplätze vorweist. Bedienung Die beiden Mädels die in unserem Bereich den Service absolvierten waren nett und zuvorkommend. Im Dirndl gekleidet, mit Namensschildern des Vornamens. Aufmerksam und auch kompetent wirkend. Allerdings kein Fachpersonal. Eigentlich hätte ich hier sicher 4 Sterne vergeben, was mich aber etwas irritiert hat und nicht zum Rest des Restaurant passend ist, war die Tatsache, dass unsere Bedienung um 22:00 Uhr an den Tisch kam und abkassierte, weil sie in den Feierabend ging, mit dem Hinweis, dass sie abrechnen müsse. Für mich persönlich geht das in einem Imbiss in einem Restaurant ist das ein No-Go! Dadurch schmälerte sich für mich die Serviceleistung insgesamt. Schade eigentlich. Das Essen Die Speisekarte umfasst regionale und gutbürgerliche Gerichte, u. a. mit Wildgerichten, Salate, Fisch, versch. Fleischsorten, etc. Für mich war der Eindruck der Karte zu umfangreich. Wenn ich lange die Karte lesen muss um alle Gerichte zu erfassen und schon vergessen habe, was die ersten gelesenen Gerichte waren, dann finde ich es etwas überfordernd für einen Gast. Ich entschied mich für ein Rumpsteak mit Zwiebeln und Kräuterbutter mit Pommes Frites, zusätzlich für einen Beilagensalat. Das Rumpsteak bestellte ich medium. Vorab kam der Salat. Verschiedene Blattsalate in einer Essig-Öl-Vinaigrette, die Vinaigrette war leider etwas fad, einige Tomaten, Karottensalat, Gurkensalat. Ergänzt durch einige Charlotten, insgesamt in Ordnung. Das Rumpsteak war schön dick geschnitten, und machte optisch einen guten Eindruck. Die Pommes Frites sehr gut, in frischem Fett ausgebacken, da gab es nichts zu meckern. Die Zwiebeln aus der Pfanne geschmelzt, gut gewürzt ebenfalls gut. Die Kräuterbutterblume war hausgemacht. Der Hauptakt auf dem Teller das Steak war leider über dem Punkt medium hinweg und eher durch. Es hatte nur noch einen ganz, ganz leichten rosa Kern, was schade war. Denn die Fleischqualität war gut, somit auch noch über dem Punkt gut essbar. Allerdings sollte das so nicht passieren, sonst muss man den Gast auch nicht fragen, wie er das Steak haben möchte… Insgesamt ein stimmiges Gericht, doch leider mit den genannten Abzügen. Daher auch hier nur 3 von 5 möglichen Sternen. Das Ambiente Das Ambiente ist urig im alten Fachwerkhaus. Auch im «alten Flur» wurden schön Tische hergerichtet. Verschiedene Räume die allesamt eingedeckt sind. Papierservietten, Wassergläser und Bestecke. Insgesamt stimmig und ok. Was sich mir nicht erschließt ist ein Goldfischaquarium. Vielleicht liegt das auch an meiner persönlichen Empfindung. Sauberkeit Keine Mängel. Insgesamt ein sauberer und zufriedenstellender Eindruck!
Christian W.
Rating des Ortes: 3 Bad König, Hessen
Allgemein Wir waren mit der Schwiegermutter zum Weihnachtsessen und hatten uns auf Wild und Geflügel gefreut. Bestellt hatten wir zu Trinken einen Gr. Umstädter Dornfelder und eine Flasche Wasser. Zu Essen hatten wir 2 Suppen, sowie Gänsekeule, Ente und Frischlingsbraten. Die Suppen waren okay, doch die Hauptgänge waren durchweg so lala. Der Hammer war jedoch, dass die Hauptgerichte bereits serviert wurden, obwohl wir noch am Essen der Suppe waren. Bedienung Wir hatten insgesamt 4 Bedienungen, aber so richtig zuständig war niemand. Die Dessertkarten mussten wir selber anfordern. Die Teller wurden schon abgeräumt obwohl noch Gäste am Essen waren. Alles in Allem nicht sehr glücklich. Das Essen Die beiden Suppen waren okay. Knödel und Rotkohl haben uns nicht geschmeckt, die Gänsekeule viel zu lange im Ofen und der Rosenkohl verkocht. Das Ambiente Das Restaurant ist ein alteingesessenes Lokal im Odenwald
RK User (petra-…)
Rating des Ortes: 5 Riedstadt, Hessen
Allgemein Also wir wollen hir mal was loswerden. Wir waren schon öfters im Grünen Baum und waren immer mehr als zufrieden. Das bezieht sich auf alles(Essen, Ambiente, Sauberkeit und Preis/Leistung), aber was die Bediehnungen betrifft, da muss man mehr als den Hut ziehen, was die am Samstag den ganzen Tag über geleistet haben ist schon aller ehren wert. Sie waren selbst am Abend noch immer sehr freundlich und mit einem lächeln im Gesicht(obwohl sie denn ganzen Tag noch keine Pause hatten) das verdient unsere Hochachtung!!! Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr wenn wir wieder im Grünen Baum sind(diesmal hat es auch mit einem Zimmer geklappt). Petra und Rolf Schuchmann Das Ambiente Es ist sehr gemüdlich und einladend.
Jochen
Rating des Ortes: 2 Frankfurt am Main, Hessen
Gestern, Sonntag, 27.10.13 Das Lokal war gut gefüllt als wir gegen 12:50 Uhr eintrafen. Ansich wohl ein gutes Zeichen für gutes Essen. Doch weit gefehlt Dass das Lokal gut gefüllt war, lag wohl weniger am guten Essen sondern am regnerischen Wetter an diesem Tag. Die Bestellaufnahme ging noch recht zügig vonstatten. Die bestellte Flasche Stilles Wasser kam ungekühlt. Kann man unkommentiert verschmerzen. Was dann jedoch folgte, war schon recht grenzwertig. Da in der Küche wohl die Lüftung ausgeschaltet wurde, stank es im Gastraum plötzlich penetrant nach altem Fett. Wirklich eine Zumutung. Normalerweise hätten wir das Lokal wohl auch verlassen. Jedoch hatten wir ja schon die Speisen bestellt und wollten durchhalten. Nach rund 30 min. trudelte dann auch langsam das bestellte Essen ein. Wohlgemerkt, Stück für Stück. Ein Gericht nach dem Anderen. Gleichzeitiges Essen unmöglich. Bei meiner Frau kam die Vorspeise nach dem Hauptgang. Geschmacklich nicht überragend aber essbar. Dann kam endlich, nach 45 Min. mein Hauptgang. Wildschweingulasch mit Spätzle. Nicht nur, dass das Gericht als eine Art Suppe in einem tiefen Teller an den Tisch gebracht wurde, hatte der Koch auch die Preiselbeeren, ungefragt einfach als dicken Klecks mitten in der Gulaschsuppe platziert. Als Beilagen gab es als hausmacher angepriesene Spätzle. Weit gefehlt, die Spätzle waren eindeutig aus der Tüte zudem auch noch teilweise in der Pfanne verbrand. Auf meine Beschwerde hin, wurde seitens der Servicekraft lediglich gesagt: «Sorry, der Koch ist halt noch am üben da kann man jetzt auch nichts mehr machen, die Küchenmannschaft ist schon im Feierabend». Halloooo es war gerade mal 13:40 Uhr. Geschmacklich war der Widscheingulasch unter aller Kanone. Gelinde gesagt eine absolute Zumutung. Die Sauce glich eher eine Suppe war unfachmännisch gebunden und dann mit sehr viel Wasser wieder aufgequirlt. Das Fleisch stammte eindeutig nur zum kleinen Teil vom Wildschein. Essen mit Messer und Gabel war schlicht unmöglich man konnte den Frass(ja, Frass !) tatsächlich nur löffeln. Der Koch, der so etwas über den Pass gibt gehört in Streifen geschnitten und in Öl gesiedet. Da kocht ja jeder Anfänger besser. Ich hab zwei Löffel davon gegessen dann war ich bedient. Ich hab das Zeug einfach nicht runtergekriegt. Einfach widerlich. Fazit: Nie wieder Grüner Baum in Michelstadt! Ein Koch der es schafft, ein Wildschweingulasch geschmacklich so zu vergewaltigen und zu verhunzen gehört nicht in eine Restaurantküche. Gib Deine Kochmütze schnellstmöglich zur Altkleidersammlung. Schäm Dich! Schämt Euch!
Udo G.
Rating des Ortes: 5 Beerfelden, Hessen
Mir gefällst es Leckeres Essen und ein toller Biergarten. Das es hier ungemütlich oder schmutzig sein soll, oder jemals war, kann ich mir nicht vorstellen. So wie ich den Grünen Baum erlebt habe, kann ich einen Besuch nur empfehlen. Alles TOP.
Fritz5
Rating des Ortes: 4 Groß-Zimmern, Hessen
Wir waren gestern, an einem verkaufsoffenen Sonntag, in Michelstadt und hatten vor im Grünen Baum zu essen. Wir suchten gegen 18 Uhr das Lokal auf und mußten feststellen, daß eigentlich alles reserviert war. Auf die Nachfrage ob noch zwei Plätze vorhanden sind wurde durch das Personal eine Möglichkeit gesucht und gefunden. Der Service war freundlich, unaufdringlich und schnell. Das Essen war sehr gut, Bärlauchbratwürste und Salat mit Rinderfilet. Auch gegen das Preis-Leistungsverhältnis kann man nichts sagen. Wenn wir wieder in Michelstadt sind werden wir bestimmt wieder den Grünen Baum aufsuchen. Nicht zu vergessen ist auch der schöné Biergarten, der sogar gestern trotz der Kükle gut besucht war.
Phil H.
Rating des Ortes: 3 Frankfurt am Main, Hessen
Schönes Lokal im Herzen des kleinen Städtchens Michelstadt. Das Restaurant ist schön eingerichtet und hat einen sehr großen Garten. Das Angebot auf der Speisekarte lässt etwas zu wünschen übrig, also nachfragen wenn das Lieblingsgericht nicht drauf steht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist o.k.
Setlei
Rating des Ortes: 5 Rheinfelden, Baden-Württemberg
Sehr schönes Ambiente im Garten. Aufmerksame Bedienung und gutes preiswertes Essen. Kommen gerne bei Gelegenheit wieder.
RK User (fairne…)
Rating des Ortes: 5 Heidelberg, Baden-Württemberg
Wir, zu zweit, etwas später zu Mittag, doch herzlichst Willkommen. Zufällig entdeckt! Und sitzen in dem sehr schönen Garten. Freundlich bedient, eine sehr gut gestaltete Auswahl der Speisekarte mit angenehmen Preisen und auch gut zubereitet. Ohne viel Worte — Wir wahren sehr zufrieden und werden sicher wiederkommen. Auf jeden Fall eine besondere Empfehlung das Sie auch mal dort landen sollten. Denn Gasthäuser mit noch richtig gut gekochter Küche — findet man leider immer weniger! Viel Spaß und dort weiter so.
Johann
Rating des Ortes: 5 Münster, Nordrhein-Westfalen
Lecker, gemütlich, nicht zu teuer
A. B.
Rating des Ortes: 4 Lubeck, Schleswig-Holstein
Es war ein schöner Sommertag mit einem gelungenem Abschluß im grünen Baum. Der mediterane Flammkuchen war Wunderbar im im Sonnengarten ließ es sich gut geniessen. Ambiente: 4 Essen(Getestetes): 4
RK User (kurtm…)
Rating des Ortes: 4 Mannheim, Baden-Württemberg
Die Rückfahrt vom RK-Treffen im Fränkischen nutzten wir, um wieder einmal in Michelstadt vorbeizuschauen. Da das(ziemlich wechselhafte) Wetter gerade sehr gut war, kamen wir zumindest zu Beginn in den Genuss des wirklich ganz besonderen Biergartens. Umfeld, Ambiente Zum Umfeld hatte ich ja schon in der letzten Bewertung einiges geschrieben. Die fahrt durch den Odenwald zeigte uns nun, dass hier noch einiges mehr geboten ist! So gibt es einen Englischen Garten, Römische Funde und mehr. Warum diese Gebend nicht bekannter ist, weiß ich auch nicht. Zu Beginn konnten wir wie schon geschrieben draußen sitzen. Der Biergarten befindet sich im «Hinterhof», an der Zufahrt zum Parkplatz sowie direkt an der historischen Stadtmauer. Weil die sehr zahlreichen Tische sich so schön verteilen, wirkt alles sehr klein und gemütlich. Die drei Tische auf dem Rasen direkt an der Stadtmauer stehen ganz allein, so dass man vor den sonst leider auch hier ziemlich dominanten Rauchschwaden geschützt ist. Hier sitzt es sich wirklich ganz genial! Leider mussten wir nach der Vorspeise nach innen wechseln, da ein starkes Gewitter aufkam. Der Wechsel bereitete überhaupt keine Probleme, offensichtlich sind das Kassensystem und das Personal sehr gut organisiert. Personal Das Personal ist sehr gut geschult und sehr freundlich — da gibt es nichts auszusetzen. Einziges kleines Manko: Tipps zur Weinkarte bekommt man nicht so leicht. Na ja, man ist hier schließlich auch nicht in einer Weingegend. Dementsprechend ist das durchaus verzeihbar! Essen Leider gibt es am Abend nicht die Menüs, die uns letztes Mal so überzeugt hatten. Stattdessen stellten wir uns unser Menü á la carte selbst zusammen. Eine Spargelsuppe für € 3,30 und ein Salat mit Krabbencocktail für € 7,50 machten den Anfang, beides schmeckte lecker und war mit frischen Zutaten zubereitet. Der Krabbencocktail war ziemlich ungewöhnlich, er hatte eine deutliche Currynote. Dass die Ananas wohl aus der Dose kam, liess sich in Anbetracht des fairen Preises und guten Geschmacks verkraften. In der Spargelsuppe fand ich reichlich(schön dicke) Spargelstücke. Als Hauptspeisen hatten wir ein Hirschfilet und eine Backkartoffel mit Salat und Garnelenspießen. Das Hirschfilet(€ 12,50) war sehr gut, die Backkartoffel eine echte Überraschung: Für € 10,80 kamen eine sehr große Menge Salat und gleich vier Spieße mit je 6 ziemlich großen Garnelen! Als Dessert hatten wir Parfait mit frischen Erdbeeren, Erdbeersauce und Sahne. Für € 5 hatten wir reichlich Erdbeeren und ein helles und dunkles Parfait, gefüllt mit Erdbeerkompott bzw. Schokoladensauce. Sehr lecker und extrem preiswert! Getränke Leider gab es das Bier der kleinen ortsansässigen Brauerei(Privatbrauerei Dörr), das wir das letzte Mal so toll fanden, nicht mehr. Da ich eh noch eine Stunde Autofahrt vor mir hatte, war das aber noch einigermaßen zu verkraften. Die Domina(Weinsorte) schmeckte wieder sehr gut, auch das Schwarzbier ist wirklich lecker. € 3,80 für den Wein sind sehr fair, € 3 für das Bier(0,5L) sind fair — aber kein Schnäppchen mehr. Der Espresso für € 1,50(€ 3 für den doppelten) war wie die große Apfelschorle für € 3 in Relation zu den Preisen in Mannheim noch wirklich günstig, aber ebenfalls kein echtes Schnäppchen. Fazit Punktemäßig fällt die Bewertung identisch aus wie die letzte, was aber nur an der geringen Auflösung liegt. Das Essen war wieder sehr gut, hat uns aber im Januar noch besser gefallen(4,5 gegen 4 Punkte). Das lag vor allem an den sehr interessanten Menüs, die es offensichtlich nur am Mittag gibt. Das Ambiente war dieses Mal sogar noch besser, was an der tollen Sitzgelegenheit direkt an der Stadtmauer lag. Perfekt für uns wäre wohl ein Mittagessen direkt an der Stadtmauer!
Karame
Rating des Ortes: 3 Offenbach, Hessen
Im Innenraum bürgerliche Gemütlichkeit — im oberen Innenraum steht tatsächlich sowas wie ein«grüner Baum» rum. Das Publikum ist tendentiell eher älteren Semesters. Angeboten werden gehobene Speisen zu bezahlbaren Preisen. Wild, Ente, Gans oder Lamm-Derivate befinden sich auf der Speisekarte. Bin bisschen zwiegespalten: Die Auswahl an Kurzgebratenem war bei meinem Besuch eher beschränkt. Wenn Braten oder Gans auf der Karte steht, ist bei entsprechendem Besuch außerhalb der Stoßzeiten eben damit zu rechnen, dass es aufgewärmt ist. Trotzdem hats geschmeckt. Service war freundlich, die Preise in Ordnung. Eine große Portion Gans(Keule + großes Stück Brust) mit Rotkraut, Kartoffelklößen und«Weinfrüchten» kostete 14,50 Euro und war so ziemlich das Teuerste auf der Karte. Vor dem Hauptgang gab es einen«Gruß aus der Küche». Wäre dieser ganz frisch gewesen, hätte ich mich auch sehr drüber gefreut. So hats halt der Hunger rein getrieben. Zu Stoßzeiten hat das Lokal sicher einen Stern mehr verdient. Ich war aber außerhalb der Stoßzeiten da und dann gibts nur 3 Sterne. P. S.: Wer vollmundigen Rotwein liebt, sollte sich zweimal überlegen, ob er hier einen Bergsträßler Rotwein trinkt — auch wenn er auf der Karte empfohlen wird. Der Bordeaux-Wein hingegen war ausgezeichnet! Ich würde mich im Zweifelsfall — wenn es schon ein«Bergsträßler» sein soll, an die hellen Sorten halten. ;-)