Cafe Lebzelter

Sehr ruhig, angenehm und mit viel Charme. Kuchen esse ich nicht, allerdings sind meine Begleitungen davon immer begeistert. Sehen auch wirklich toll aus und wie ich erfahren habe werden diese auch selbst gemacht.
Kaffee ist 1a!!!

Tadellos. Schönes kleines Café. Die Bedienung ist aufmerksam, der Cappuccino lecker und das Ambiente mit dem knarzenden Parkettboden und Kachelofen sehr heimelig.

Toller Rückzugsort für mich wie ein Kurzurlaub.
Hab noch nicht sehr viel Kuchen probiert aber die Lebkuchen in der Adventszeit sind alle mal eine Empfehlung wert.
Was Slowfood zu Fastfood, ist das Leb zu Starbucks.

Viele beschreiben hier die Alterspatina des Cafés.
Dazu muss ich sagen, dass das in keinster Weise negativ auffällt.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen alt und abgefu**ed.
Dieses Café ist wunderschön und sehr gemütlich.
Perfekt um wirklich einmal in Ruhe auf einen Kaffee zu gehen.

Kaum zu glauben dass diese leckeren Torten in dem Haus selbst zubereitet werden.
Die Stube vom Lebzelter ist super gemütlich, die Bewirtung stehts freundlich der Kaffe köstlich und die Torten ein Traum.
Wir haben uns sehr wohl gefühlt und kommen geren wieder!

gemütlich, warm, altertümlich — ein Stück Heimat, das einzige, das sich seit meiner Schulzeit in Miesbach nicht verändert hat… genaue Beschreibung hier:

Das Café Lebzelter ist in Miesbach eine Institution. Sehr leckere Kuchen, guter Kaffee, auch empfehlenswerter Mittagstisch! Gemütliche Atmosphäre und ein sehr versteckter, aber zauberhaft lauschiger Garten. Bedienung sehr nett. Dass die Einrichtung eine gewisse Alterspatina hat, finde ich gerade das gute daran. Endlich mal kein durchgestyltes Café mit Ledersitzen und Ikealeuchten…

Jaaa, hmmm, wie meine Vorschreiberin schon erwähnte man hat den Eindruck, hier ist die Zeit stehen geblieben, die Besitzer haben nicht unnötig in Revovierung investiert Das täte diesem Café aber gut. Denn: es ist wunderbar gelegen: zentral, kein Straßenlärm, es gibt sogar den Versuch eines lauschigen Dachgärtchens Wenn man das Café betritt, sieht man eine alte Kuchentheke und ranzige Regale in denen allerlei Kinkerlitzchen stehen und poofige Kerzen für die katholischen Bayern nun denn warum nur (JA WARUM?) verpasst man den eigentlich wirklich schnuckligen Regalen nicht mal einen neuen Anstrich und putzt die alte Kuchentheke und richtet die leckeren Sahnetorten nicht auch mal auf tollen Tortentellern an!!! Auch beim Besuch der Toilette kann man nur den Kopf schütteln sauber –ohne Frage– aber auch hier ohne jegliche Inspiration. Fast, ja fast könnte dies ein Lieblingsplatz werden die Torten sind gut, der Kaffee okay, Tee auch aber mir fehlt die Leidenschaft, die Gemütlichkeit, die Wärme, die Gastfreundlichkeit, das Besondere

Ich war gestern in bei strahlend bayrischen Postkartenwetter in Miesbach und musste mir eine Stunde die Zeit dort vertreiben. Nach längerem Suchen habe ich schließlich das Café Lebzelter gefunden und war von der Atmosphäre dort hingerissen. Wie soll ich das beschreiben?
Man öffnet die Tür und hat den Eindruck, die Zeit wäre dort stehengeblieben. Die recht einfache Einrichtung des Verkaufsraum hat erfolgreich allen Modernisierungswellen getrotzt, es ist weder schick noch touristisch aufgerüscht und die Kuchen und Torten sehen aus, als wären sie alle hausgemacht.
Das Café Lebzelter hat außerdem noch eine Wachszieherei und bietet eine im katholischen Bayern unverzichtbar große Auswahl an Tauf– und sonstigen Kerzen an. Na ja, Gewitterkerzen gabs dort keine, aber das wäre wohl wirklich zuviel verlangt. Jede Wette, dass die wenigsten Leute heute noch wissen, wozu man sowas in früheren Zeiten zu brauchen meinte (nein, nicht zur Abwehr von Gewitterziegen!). Ihr merkt schon, ich bin eine unverbesserliche Nostalgikerin und glaube, dass früher selbst die Ochsen größere Köpfe hatten :-).
Da Ostern quasi vor der Tür steht — man sieht, die jahreszeitgerechte Vermarktung macht auch vor der Provinz nicht Halt — gabs dort auch wunderschöné Wachsosterhasen zu kaufen.
Ich habe mich an der Kuchentheke sofort für die finnische Nusstorte entschieden und wurde nicht enttäuscht. Nichts für Leute die Kalorien zählen, aber köstlich mit einer Füllung aus bayrischer Crème und Preiselbeer (???)marmelade.
Der Gastraum ist einfach ein schöner, lichtdurchfluteter Raum ohne die üblichen Dekoorgien, aber mit einem gasgeheizten Kachelofen. Dafür war die Bedienung ausgesprochen zuvorkommend und freundlich. Außerdem — man höre und staune — war im Hintergrund kein Klangteppich aus der Konserve; an den Tischen rundum saßen am Frühnachmittag einige Leute, einer las Zeitung, am Tisch neben mir traf sich wohl das örtliche Kaffeekranzl und weiter hinten waren noch zwei Paare ins Gespräch vertieft.
Weiß Gott, ich möchte nicht mehr auf dem Land wohnen, aber wo finde ich nur so ein Café in München?