Freilichtmuseum Molfsee

Richtig klasse. Wunderbar erhaltene alte Lebensräume. Angenehme Vorführungen und ansprechende Infos. Das Gelände ist weitläufig und auch für die Kleinen (und Größeren) mit vielen Attraktionen versehen (alte Karussells, Museumsbahn, schöner Spielplatz, Tiere alles kostenlos) Angenehme Mischung von Kultur und Unterhaltung (für die Kleinen). Ohne Klamauk und doch sehr familienfreundlich. Auf jeden Fall eine Empfehlung für einen Tagesausflug mit der ganzen Familie.

Ein Spaziergang durch das norddeutsche Leben vergangener Tage
Das große Freilichtmuseum vor den Toren der Landeshauptstadt gibt tiefe Einblicke in das norddeutsche Leben in der Vergangeheit. Verschiedene Haus– und Hoftypen, Fischerkaten und Windmühlen in reicher Zahl vermitteln hautnah das Lebensgefühl längst vergangener Tage. Bäuerliche, aber auch bürgerliche Lebensweise lässt sich hier authentisch nach (er)leben. Auf ca 60 Hektar ausgeweitet, umfasst die Ausstellung Wiesen, Gärten, Felder, Teiche. So ist jeder Besuch auch immer ein Spaziergang. Es gibt aber auch die Möglichkeit, im Museumsexpress das Areal zu erkunden, sollten die Füße des Laufens müde geworden sind ;o). Seine Geschicklichkeit kann man gleich im Eingangsbereich des riesigen Geländes an einem der Häuser erproben, indem man sich auf Stelzen oder am traditionellen Kreisel versucht.
Das Museum beherbergt über 70 historische Gebäude.
Um für Molfsee ausreichend Zeit zu haben, sollte man auf jeden Fall einen ganzen Tag einplanen. Stellt sich der kleine oder große Hunger ein, ist das kein Problem, da durch den Verkauf der Produkte aus Meierei, Backhaus und Räucherkate bestens für das leibliche Wohl gesorgt ist. Handwerklich tätig kann man als Korbmacher, Schmied, Drechsler, Töpfer, Weber und Holzbildhauer werden. Unsere Kinder konnten erleben und probieren wie man Kerzen zieht.
Eine alte Apotheke mit Kräutergarten gewährt Einblicke in die Geschichte der Pharmazie.
Für die Kleinsten gibt es einen niedlichen historischen Jahrmarkt mit Karussells und Schiffsschaukel.
Überhaupt ist die beste Idee, der Besuch mit der ganzen Familie einschließlich der ältesten Generation –vielleicht erweckt die kleine Zeitreise ja längst vergrabene Jugenderinnerungen.
Die Ausstellung überzeugt durch ihre angenehm ruhige Gestaltung. Der allgemein so verherrlichten Bilderflut stehen Exponate gegenüber, die den Betrachter durch Schlichtheit berühren.

Es gibt Museen, die besucht man einmal und kommt immer wieder. So geht es mir mit dem Freilichtmuseum Molfsee, auch Schleswig-​Holsteinisches Freilichtmuseum genannt. Als Kind war ich hier regelmäßig und auch als Erwachsene kehre ich immer wieder zurück, die Faszination ist ungebrochen.
Wir kennen sogar noch die Anfänge, als nur wenige Häuser standen und sind heute von den fast 70 restaurierten alten Bauwerken absolut begeistert, die von überall aus dem Bundesland und sogar aus Dänemark stammen. Schade ist nur, dass anscheinend zu viele Besucher Dinge beschädigt haben und man durch viele Räumen nicht mehr laufen darf, sondern nur noch durch Plexiglas Blicke hineinwerfen kann.
Die Anfahrt ist leicht und ab der Autobahn und auch auf allen umgebenden Bundesstraßen sehr gut ausgeschildert. Parkplätze stehen mehr als ausreichend kostenlos direkt am Eingang bereit.
Der größte Teil des Museums ist ebenerdig angelegt. Bollerwagen zum Transport können gemietet werden und wer mag, der lässt sich von der kleinen Museumsbahn zwischen Eingang und Molkerei kostenlos hin und her fahren. Für Gruppen stehen Kutschen zum Mieten bereit.
Durch ein wunderschönes Backstein-​Torhaus betritt man das Museum. Hier befindet sich neben der Kasse und Toiletten auch ein kleiner Laden mit Souvenirs. Danach betritt man eine Freifläche und sieht bereits die ersten alten Bauernhäuser. Eigentlich kann man so gut wie alle dieser Bauten betreten und in einigen wird altes Handwerk dargestellt, wie z. B. in der Kerzenmanufaktur, der Bäckerei mit ihrem köstlichen Bauernbrot und saftigen Kuchen oder in der Räucherkate. Diese Handwerksbetriebe sind nicht jeden Tag besetzt, am Eingang kann man lesen, wer da ist und geöffnet hat. In manchen Häusern werden Dauer– oder wechselnde Ausstellungen gezeigt.
Die Häuser sind auf dem Gelände in Gruppen aus den Herkunftsregionen angeordnet, wie z.B. Holstein, Dithmarschen oder Nordfriesland, so dass man die unterschiedliche Architektur immer gleich mehrfach ansehen kann.
Hunde dürfen an der Leine mit auf das Gelände gebracht werden und überall stehen Wassernäpfe bereit.
Jeder findet in dem Museum seine eigenen Highlights. Für mich sind das die wunderschön erhaltene und frisch renovierte Bockmühle, die alte Apotheke mit ihren im original erhaltenen Regalen voller Arzeimittelgläschen und –fläschchen sowie die alte Meierei, in der man heute Spezialitäten aus Milch erhält und die ein wirklich mehr als reichhaltiges Käsebrot und köstliche Buttermilch anbieten. Wenn man Glück hat kommt man auch so passend, dass die Meierei vorgeführt wird, was sehr sehenswert ist. Ebenfalls toll ist das Haus des Walfängers, die alte Schule und.und.eigentlich ist wirklich alles faszinierend und sehenswert, wenn man sich dafür interessiert, wie die Menschen früher in Schleswig-​Holstein gelebt und gearbeitet haben. Immer mal wieder kommt ein neues Haus dazu und die verbliebenen werden gut erhalten und regelmäßig renoviert.
Bereits als Kind war ich davon fasziniert, wie beengt die Menschen früher zusammengelebt haben und wie nah ihnen das Vieh war sowie wie groß die Unterscheide zwischen Arm und Reich waren. Das Museum bietet neben großen Höfen auch eine kleine Armenkate, in der die Geschichte der Bewohner zum Greifen nahe dargestellt wird.
Ein Highlight für die jüngeren Besucher sind neben den unzähligen Tieren auf dem Gelände definitiv die alten Schaustellerobjekte auf dem nachgestellten historischen Jahrmarkt, wo neben neuen Spielgeräten auch ein altes Karussell, eine alte Schiffsschaukel sowie ein Kettenkarrussell ausprobiert werden können.
Für das leibliche Wohl sorgen neben der Alten Meierei noch ein Kiosk auf dem Jahrmarkt, der kleine Laden am Eingang und die Bäckerei, wenn sie geöffnet hat. Zwischen Eingang und Parkplatz gibt es auch zwei Restaurants in historischen Gebäuden, die wohl zwischendurch mit der Tageskarte besucht werden können.
Das Gelände ist sehr weitläufig gestaltet und es gibt einen großen und einen kleinen Rundgang. Wir sind diesmal den großen gelaufen und waren etwa 5 Stunden mit Rast in der Molkerei unterwegs. Die Wege sind gut begehbar und neben Wald, Seen und Wiesen locker immer wieder kleine Bauerngärten an den Höfen die Landschaft auf.
Die Häuser sind nach wie vor sehr gut erhalten, überall wird erneuert und gearbeitet und alleine das weitläufige gepflegte Gelände ist einen Besuch wert.
Bezahlt haben wir für die Tageskarte für den Eintritt 21 Euro, was wir absolut in Ordnung fanden, weil man sieht, wie das Geld in das Museum gesteckt wird. Auch die Preise in der Meierei für Käsebrötchen (2,50 Euro) und Buttermilch waren nicht zu bemängeln.
Ein Museum für Groß und Klein, mit vielen Dingen zu entdecken, nicht unbedingt nur, wenn man aus Schleswig-​Holstein stammt sondern für jedermann, der sich für das Leben in den alten Zeiten interessiert.

es ist schön zu sehen, das es menschen gibt, die mit herz und hand dabei gehen und unsere geschichte so naturgetreu aufrecht erhalten.

Bereits zum zweiten Mal haben wir den Herbstmarkt im Freilichtmuseum Molfsee besucht. Das Freilichtmuseum Molfsee liegt vor den Toren Kiels und ist eine Attraktion für Groß und Klein. Der Herbstmarkt ist für uns ein Highlight und wir freuen uns immer wieder regionale Spezialitäten zu probieren und Handwerkliches anzusehen.
Von Pflanzen, Dekoration für Haus und Garten, Kleidung, Seife bis zu Gewürzen und Lebensmitteln ist für jeden etwas dabei.
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt dank dem Drathenhof (übrigens: eine leckere Kräuterbratwurst habt ihr)
Den ganzen Tag kann man hier mit der Familie verbringen unbedingt empfehlenswert!

Si au cours de vos voyages vous passez par Kiel, vous n’aurez aucune excuse si vous né faites pas une halte à Molfsee et si vous zappez le Schleswig-​Holsteinisches Freilichtmuseum qui comme son nom l’indique est un musée en plein air, verdammt nochmal !
Prévoyez de bonnes pompes pour arpenter les 60 hectares et les 70 bâtisses qui le composent. En cas de manqué d’entraînement vous pourrez revenir avec le petit train né fixez pas de rendez-​vous ce jour là et bloquez même carrément la journée.
Dépaysement garantie et voyage dans le temps au programme. On est plongé dans la vie rurale et le folklore du siècle dernier. Et peut être même bien avant. Des fermes aux toits de chaume, des maisons de paysans vivant aux côtés des animaux aux habitations plus bourgeoises de l’époque vous serez le voyageur du temps futur, l’intrus curieux de tout savoir sur le mode de vie de l’époque. Tout est intact, certaines bâtisses des bords de la mer du nord ont été démontés, transportés et remontés à l’identique pour former aujourd’hui ce village à l’ancienne qui garde la trace de ses occupants. Dans une ferme reconstituée où 3 générations cohabitaient et travaillaient ensemble, on assiste aux taches quotidiennes, on entend les conversations et les animaux. Eh bien oui ! J’ai été conquise par ce voyage dans le temps. Mais c’est bien loin d’être un village mort: l’endroit vit, on y travaille (à la réfection des toits de chaume par exemple). Les potiers, vannier, forgerons, jardiniers et autre cuiseurs de pains sont vraiment là pour perpétrer leur artisanat.
Vous avez compris, j’ai adoré !

Eine sehr weitläufige Anlage (kleine Bimmelbahn auf dem Gelände) mit sehr sehr schönen alten Häusern, die liebevoll eingerichtet wurden. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wie die Menschen vor gar nicht allzu langer Zeit gelebt und gearbeitet haben. Für die kleinen Gäste gibt es einen kleinen Spielplatz und auch die alten Spielsachen, die in einem der Häuser ausgestellt sind, werden teilweise ungläubig bestaunt. Bei schönem Wetter eine Attraktion für einen ganzen Tag.

Sehr großes Gelände mit viel Auswahl.

Ich habe im Ausland, aber auch in Deutschland schon etliche deutlich besser gemachte Freilichtmuseen gesehen.
Die Begeisterung für diese Anlage kann ich nicht teilen, hat sich seit Jahren wenig geändert

Das Freilichtmuseum in Molfsee bietet so schon echt viel, aber ein absolutes Highlight ist dort der Herbstmarkt. Das ist auch wahrlich kein Geheimnis mehr. Man kann es chronisch überfüllt nennen. Wer kann, sollte bloß in der Woche dort aufschlagen. Aber das Angebot ist vielfältig. Von Honig über Schals und Handtaschen werden dort tolle handgefertigte Sachen angeboten. Da kann man schon mal das ein oder andere Weihnachtsgeschenk besorgen, die immer gut ankommen. Nebenbei kann man sich denn noch die schöné Kulisse des Museums anschauen, wo es ja auch immer viel zu entdecken gibt.

Ob Molfsee das beste Freilichtmuseum Norddeutschland ist, möchte ich offen lassen, zumal ich nicht so vermessen sein möchte zu behaupten, ich kennte sie alle. Aber nach dem Besuch einiger Freilichtmuseen muss ich sagen, dass man sich für dieses hier viel, viel Zeit nehmen muss — denn es ist mit Abstand eines der größten der Welt! Um die 70 Häuser (16.- 20. Jahrhundert) sollen es sein, die sich auf dem sehr weitläufgen Gelände verteilen — und sie stammen aus allen Regionen Schleswig-​Holsteins, was jeweils schön am Eingang jeder Kate, jedes Hofes oder anderweitig benannten Bauwerkes beschildert ist. Hinter diesem jeweiligen Hinweisschild ist man dann aber meist sich selbst überlassen: Kaum Informationen und oft scheint es, dass das Haus einfach irgendwo abgeholt und hier schnell aufgebaut worden ist — mit ein paar Barrieren und Farbausbesserungen aber ohne jede weiter konzeptuelle Bearbeitung: Das ist vermutlich das einzige Manko dieses Geländes abgesehen von der Größe.
Wer aber die Selbständigkeit beim Erkunden liebt, hat hier viel Freude, stöbert sich durch Seitenräume und Hintereingänge halbverfallener Scheunen, taumelt plötzlich hinein in gute Stuben mit prachtvollen Kaminen aus Delfter Kacheln und feinstem Geschirr auf edlem Mobiliar. Wie gesagt: Keiner sagt einem recht, wo man besondere Highlights findet, oft ist hinter der Tür nur ein derber Stall und dann plötzlich hinter einer engen Stiege das elegante Musikzimmer von 1850 mit Piano und Salonmöbeln. Oder gar der Musikautomat aus dem 19. Jahrhundert, der so schön spielt, dass ich ihn stundenlang hätte hören mögen! Zu finden in einem Winkel der größten Scheunenanlage rechts mittig im Gelände, ebenso wie die überraschend aufgebotene Postkutsche der Deutschen Reichspost, die fast originalgetreu erhalten ist! Beides natürlich ohne jedwede Beschilderung, das scheint hier (leider) Konzept.
Natürlich gibt es dann noch diverse Funktionshäuser: Schmiede, Kerzenmacherei, Töpferei, Meierei, Bäckerei — allesamt zum teil in Betrieb. Der Bäcker gleich vorn macht übrigens sehr schönen Kuchen, den man sich gleich als Wegzehrung mit nehmen sollte — die Meierei am Ende des Geländes liefert eher ein schmalesd Angebot und dazu natürlich fast nur Käse — für Laktosefreie nichts dabei zu wollen. Dafür kann man sich dort dann die sehr schöné alte Apotheke und die Weberei ansehen, in der eine alte Dame kokettiert, sie habe «erst» zwei Meter feinsten Stoff seit dem Morgen gewoben…
Müde ist man natürlich nach all dem Marschieren und Blicken, in den Gebäuden legt man sicher mehr Strecken zurück als außerhalb! In der Mitte bietet sich ein antiker Rummelplatz, der sensationellerweise frei genutzt werden darf. Die Kinder begeben sich unter Anleitung auf so schöné alte Elemente wie Schiffschaukel und Kettenkarussel — ach, die guten alten Zeiten…
Und für Kinder gibt es darüber hinaus nicht nur Workshops sondern auch viele Tiere im Gelände: Die klerinen Ziecklein sind ebenso niedlich wie der flauschige Esel, dazwischen imponieren wirklich buinte Hähne, Pfauen und gestreifte Schweine…
Der Museumsshop am Ausgang bietet nicht so viel besonderes, ebenso wie Kiosk und Meierei — wer hungrig ist, kann aber in zwei Restaurants vor den Toren ausgiebig speisen…
Molksee sollte man also immer als umfangreiches und schönes Freilichtmuseum auf dem Zettel haben, allerdings sollte das Wetter angesichts der langen Strecken gut sein! Kinderfreundlich ist der Parcour aber auf jeden Fall, vor allem durch den Rummelplatz und durch die Tatsache, dass müde Füße auch durch die Traktorbahn entlastet werden, dieebenfalls kostenfrei das Geläde quert — da ist die Familienkarte mit 14 Euro nicht zu teuer!

Molfsee ist ebenfalls ein traumhaft schönes Freilichtmuseum dort kann man einen ganzen Tag verbringen.
Durch die unglaublich große Fläche kann man sich alles in Ruhe ansehen, ohne von Besucherschwemmen gestört zu werden. Sehr empfehlenswert ist der dort angebotene Schmiedekurs in einer authentisch alten Schmiede kann man in Kleingruppenkursen (nicht nur!) dieses alte Handwerk erlernen. Ach ja, und man kann in den historisch wertvollen Räumlichkeiten auch Familienfeiern und ähnliche Unternehmungen anstellen.

Interessante Anlage, die stets in Erweiterung bzw. Umbau ist, sodass sich ein Besuch ein Mal im Jahr durchaus lohnt.
Zu einigen Häusern sind liebevoll angelegte Gärten vorhanden, die von Ehrenamtlichen gepflegt werden.
Es gibt so viel zu sehen, dass man alle Details sowieso nicht bei einem Besuch «abarbeiten» kann.
Besonders interessant die Vorführungen der alten Gewerke. Leider finden diese meist am Wochenenden statt und dann ist es oft sehr, sehr voll. Am Wochenende gibt es frisches Brot aus dem Holzbackenofen — ein Gedicht!
Besonders beachtenswert finde ich den authentischen Zirkuswagen und das Armenhaus.
Für einen Snack oder eine ganze Mahlzeit ist die Meierei zu empfehlen.

Ein wirklich tolles Museum. Ich hatte keine großen Erwartungen, habe mich im Endeffekt hier aber drei Stunden lang alleine aufgehalten und bestens unterhalten. Insbesondere die Mischung aus Museum und Landschaft ist toll. Genau das, was man von einem Freilichtmuseum erwartet.
Besonders erwähnenswert sind natürlich die zahlreichen reetgedeckten Häuser, außerdem die sanft hügelige Landschaft und der kleine See in der Senke. Hier kann man, auch ohne die Schrifttafeln zu lesen, einfach nur durchschlendern und die Eindrücke genießen. Man kommt sich wirklich ein paar Jahrhunderte in die Vergangenheit versetzt vor.
Einziger Minihaken ist, dass im Vergleich zum Freilichtmuseum in Kommern die Erläuterungen nur schriftlich gegeben werden, während dort auch Schauspieler die Gebäude buchstäblich mit Leben füllen. Aber für einen Punktabzug reicht das nicht.
Eine absolute Empfehlung, wenn man in der Gegend ist!

Kultur und Vergangenes live erleben !
Herrlich !
Und das Highlight: die alte Meierei mit der selbstgemachten Buttermilch und dem Käse. LECKER !

Wirklich das beste Museum im nordeutschen Raum. Hier kann man im Sommer auch einen Tag verweilen, denn es bietet neben den alten Häusern auch viel Kurzweil und ein nettes Restaurant mit deftiger Kost weiter so

ich war einmal mit der klasse dort und ich werde wieder hingehen da ich ja jezt praktisch vor der tür wohne:-P
seh gut lohnenswerter familientrip

Ich war am letzten Sonntag in der alten Schmiede innerhalb des Geländes des Freilichtmuseums. Dort durfte ich den ganzen Tag unter fachkundiger Leitung des Schmiedes Arne schmieden. Da ich das vorher noch nie gemacht habe brauchte Arne sehr viel Geduld mit mir, die er aber immer lächelnd und pädagogisch voll ausgereift an den Tag legte. Das war ein wundervolles Erlebnis, bei dem am Ende sogar etwas selbst gemachtes herauskam (ein Schäufelchen für mein Kaminbesteck). Toll war aber nicht nur die Möglichkeit selber ein historisches Handwerk auszuprobieren. Auch die Besucher des Museums hatten die ganze Zeit über die Möglichkeit uns über die Schulter zu schauen und sich selber einen Eindruck von der Arbeit zu machen.
Aber so ein Tag geht ja nicht nur mit schmieden zu. Nebenbei berichtete Arne über die Forstwirtschaft in Schleswig-​Holstein im Mittelater, über die Herstellung von Holzkohle (die man ja zum Schmieden braucht) und er sang auch ein paar schöné Lieder. Ein toller Tag, wie man ihn besser nicht hinkriegen kann. Was zum Lernen, was zum Ausprobieren und eine Überraschung gibts am Ende auch noch. Dafür gibt es 5 Stern +, oder wie man sagen könnte: Superior.

das freilichtmuseum molfsee ist nichts, was man innerhalb einer halben stunde abgrasen kann. dafür sollte man sich schon etwas zeit nehmen. hinzufügen kann ich dem, was bereits von den personen vor mir geschrieben wurde, eigentlich nichts ;-)
anzumerken bleibt vielleicht, dass es für diejenigen, die gern fotografieren, ebenfalls einiges zu bieten hat. jedenfalls bietet es viel ruhe und die möglichkeit, sich alte gebäude etc. anzusehen und um etwas abzuschalten.

Wer schon immer mal wissen wollte wie sich das Leben früher in Schleswig-​Holstein abgespielt hat, sollte dem Freilichtmuseum in Molfsee bei Kiel einen Besuch abstatten. Es ist das größte seiner Art in Norddeutschland.
Auf dem 60 Hektar großen Gelände mit Wiesen, Gärten, Feldern und Teichen sind über 70 historische Gebäude, Hofanlagen und Mühlen der verschiedenen Landschaften Schleswig-​Holsteins mit Mobiliar, Hausrat und Arbeitsgeräten zu sehen und zu erleben. Sie wurden von ihren damaligen Standorten abgetragen und dort originalgetreu wieder aufgebaut.
Tiere, wie sie früher auf den Höfen gehalten wurden, sowie den Häusern zugeordnete Gärten ergänzen die Anlage, um einen möglichst vollständigen und lebendigen Eindruck vom Wohnen und Wirtschaften vergangener Jahrhunderte zu vermitteln.
Handwerker (Korbmacher, Schmied, Drechsler, Töpfer, Weberinnen, Holzbildhauer) demonstrieren ihre Tätigkeiten in verschiedenen Gebäuden und verkaufen teilweise ihre Produkte.
Sehr empfehlen kann ich das leckere Brot.
In mehreren Gebäuden werden außer der zugehörigen Ausstattung verschiedene Einzelsammlungen gezeigt: So gibt es in einem Haus z.B. eine Ausstellung über Werbung seit den 60ern, mit kleinem Kino in dem auch verschieden alte TV-​Werbungen laufen. Wir haben uns wirklich köstlich amüsiert.
Eine Apotheke mit einer Ausstellung und einem Kräutergarten gewährt Einblicke in die Geschichte der Pharmazie.
Eine Museumsbahn bringt sie, wenn gewünscht, bequem durch das weitläufige Gelände. Auf dem historischen Jahrmarkt laden zwei Karussells, Schiffschaukel und ein großer Spielplatz zum Vergnügen ein. Für das leibliche Wohl sorgen Produkte aus der Meierei, dem Backhaus, der Räucherkate sowie der Fischräucherei, Imbissmöglichkeiten bieten Meierei und Kiosk. Am Eingang lädt das Museums-​Restaurant Drathenhof ein.
Mehrmals im Jahr gibt es auch hier verschiedene Veranstaltungen. Zuletzt waren wir auf dem Herbstmarkt. Überall in und um die Häuser waren zahllose kleine Stände aufgebaut und viele lockten auch mit Kleinigkeiten zum probieren. Alles in allem sehr stimmig zur Umgebung.

In Molfsee bei Kiel ist das größte Freilichtmuseum Norddeutschlands. Am besten Ihr schaut euch mal deren Homepage an und staunt!
Wir sind damals oft mit der Schule dort gewesen und haben eine art Schnitzeljagt in den einzelnen historischen Häusern gespielt. Es ist dort einfach super so das ich jetzt auch oft mit meinen Kindern dort bin !
Den Kindern wird gezeigt wie man früher getöpfert, geschmiedet und gewebt hat, frisches Brot wird gebacken und zum Schluß kann man leckere selbstgeräucherten Schingen und Würste genießen. Einfach lecker !!!
Sie können in jedes einzelne Haus reinschauen und eine reise in die Vergangenheit wagen denn Ihr seht wie die Menschen damals geschlafen und gekocht haben, wie sie gewaschen und gelebt haben.
Einfach toll und eine reise wert !!!
Viel spaß in Molfsee !!!