Der wunderbare Waschsalon Regine Steckroth

It’s a local place with lots of washing machines and of course laundry service. We decided to go here as the other place we normally go to is terrible and needed to find a new one.
A few older ladies run this place and some of them are grumpy and the others are lovely. It could be the luck of the draw depending on the day.
Their quality is good and the clothes came out super clean from the laundry service. It’s reasonably priced for the area and our dog also gets a treat :-)) what more can you ask for ???

Ich kannte den Waschsalon früher noch nicht, aber von den Beiträgen her hab ich nicht den Eindruck, dass sich hier Personal-​mäßig was geändert hat, selbst das genannte Schoßhündchen ist vorhanden.
Die dort arbeitende Frau grüßt tatsächlich nicht; wenn man eine Frage hat, wendet sie sich einem nicht zu; und sie fährt einen wegen absoluten Kleinigkeiten total an.
Die Preise sind hier eigentlich gut und die Geräte auch absolut in Ordnung, weshalb ich hier weiterhin waschen würde, wenn die Dame auch nur ein wenig servicebewusster wäre. Ich will mich aber wegen Wäsche nicht stressen lassen, also werde ich den Laden nicht mehr aufsuchen.

In der Tat sehr merkwürdiges Serviceverständnis. Es gelang mir nun wiederholt, den Laden zu betreten, Kleidungsstücke abzugeben oder abzuholen und den Laden wieder zu verlassen ohne mit der Dame hinter dem Tresen auch nur ein Wort zu wechseln. Findet die auch gar nich’ komisch. Alles ganz normal. Vollkommen austauschbare Dienstleistung die eigentlich nur von der Freundlichkeit lebt haben aber Regine Steckroth und ihre Mitarbeiterin irgendwie noch nich’ kapiert. Ich habe eine Lösung für mich gefunden: Werde in Zukunft einfach woanders reinigen lassen (gleich in der Augustenstr. hat ein Waschsalon aufgemacht). Wünsche trotzdem dem Waschsalon von Regine Steckroth und ihrer Mitarbeiterin noch viel Erfolg. Dieses Dienstleistungsverständnis wird ja vielleicht auch irgendwann mal’n Trend derzeit halt nich’.

Welch origineller Name: «Der wunderbare Waschsalon» — davon gibt es mindestens zwei in München. Wunderbar ist aber leider anders.
Nun klingt es toll, für einen Ein-​Personen-​Haushalt mit wahnsinnigen 32m Platz, auf die Anschaffungs– und Betriebs– und nicht zuletzt Platzkosten einer eigenen Waschmaschine zu verzichten, und stattdessen für die monatliche Wäsche den günstig um die Ecke gelegenen Salon zu nutzen. Da stehen schöné große Maschinen in die man einen Seesack voll Kleidung komplett reinstopfen kann, und los geht’s!
An einen Laden der primär für die Selbstbedienung gestaltet ist, habe ich zwar keine besonderen Ansprüche an das Personal, aber zu kommunizieren sollte es doch in der Lage sein. Aber das fällt den seltsamen alten Damen dort eher nicht ein. Brauche ich Kleingeld gewechselt, geschieht das nicht nur wortlos und ohne Lächeln, sondern sogar mit einem missgünstigen Blick der Art «Was fällt dir überhaupt ein hier waschen zu wollen? Nimm deine Münzen und lass mich in Ruh!» Plötzlich lachen können sie hingegen wenn ich ganz unschuldig und wertfrei frage, ob die geringe Menge an Waschmittel die mir der Automat ausgibt denn normal sei. Betreffende Frau kam aus dem Lachen nicht mehr heraus, aber wieder ohne ein Wort zu sagen, oder einen Finger zu rühren, bis eine Kollegin so freundlich war mir ebenso wortlos den Becher angemessen mit Pulver zu füllen. Statt den Kunden also wenigstens ein Modikum an Aufmerksamkeit zu widmen hocken sie lieber zusammen mit ihren Schoßhündchen um einen Tisch und rauchen Kette.
Soviel also dazu. Die Waschautomaten selbst, naja, sie funktionieren. Zumindest die meisten. Eine ganze Reihe Geräte steht schon seit meinem ersten Besuch vor einigen Monaten defekt herum. Allen gemeinsam ist jedoch der unansehnliche grüné Traum von Schimmelsaum um das Bullauge.