Deutsches Jagd- und Fischereimuseum

In der Neuhauser Str./ Ecke Augustinerstr. stehen 2 Bronzefiguren: eine Wildsau und ein Waller.
Das ist in München ja primär mal nichts ungewöhnliches, Denkmäler und Statuen stehen ja an fast jeder Ecke, aber diese weisen auf etwas ganz besonderes hin.
Und zwar auf das Deutsche Jagd– und Fischereimuseum, das seit dem Jahr 1966 in der 1803 im Verlauf der Säkularisation profanierten Augustinerkirche beheimatet ist.
Die Geschichte des Museums beginnt schon zu Anfang des 20. Jahrhunderts, als bayrische Forstleute die Idee zu einem Jagdmuseum hatten. Aber erst mit der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde die der Gedanke weiter verfolgt. So konnte im Jahr 1934 die Geweihsammlung des Grafen Arco-​Zinneberg gekauft werden, die als Grundlage für das Museum bis heute dient. Gleichzeitig wurde der Verein Deutsches Jagdmuseum gegen den ausdrücklichen Willen des «Reichsjägermeisters» Hermann Göring gegründet.
Nun fehlte nur noch ein Ausstellungsort. Es wurde beinahe 4 Jahre gesucht, aber im Jahr 1938 konnte im Nordflügel des Schloß Nymphenburg ein erstes Jagdmuseum eröffnet werden.
Im Krieg wurden das Museum geschlossen und die Ausstellungsstücke ausgelagert.
Erst einige Jahre nach dem Krieg schaffte es der damalige Münchner Oberbürgermeister Thomas Wimmer, dass sich der Verein rekonstituierte. 1960 wandelte sich der Verein in die Stiftung Deutsches Jagd– und Fischereimuseum, deren Stifter die Stadt München, der Freistaat Bayern und die deutschen und bayrischen Jagd– und Fischereiverbände.
1966 zog das Museum in die heutigen Räume ein.
Hier gibt es neben der Geweihsammlung von Graf Arco-​Zinneberg zahlreiche präparierte Tiere, Gemälde und andere Kunstwerke mit Jagdmotiven zu sehen. Außerdem sind viele Jagdwaffen ausgestellt.
1982 wurde die erste Süßwasserfischabteilung im deutschsprachigen Raum eröffnet — erst seitdem ist es das Deutsche Jagd– und Fischereimuseum.
Heute wird das Museum stetig ausgebaut und modernisiert, das Ausstellungskonzept wird dem heutigen Bedürfnis angepasst. Seit kurzem wurde ein Waldpfad eröffnet, der jetzt für eine Testphase der Öffentlichkeit freigegeben ist.
Auch wenn das kein Museum ist, in das man unbedingt öfters gehen muss — aber zumindest einmal sollte man sich das anschauen.

Wenn es Museen in München gibt, an denen die meisten sicherlich eher achtlos vorübergehen, dann dürfte hierzu das Deutsche Jagd– und Fischereimuseum gehören. Zwar liegt es mitten in der Fußgängerzone– aber man rechnet hier nicht wirklich mit einem Museum. Kein Wunder, schließlich befindet sich das Museum in der früheren Kirche des ehemaligen Augustinerklosters. Im Bereich des Klosters selbst wurde Anfang des 20. Jahrhunderts das Polizeipräsidium errichtet– und die Klosterkirche dient seit rund 50 Jahren musealen Zwecken. An sich schon eine coole Sache, ein Museum in einer ehemaligen Kirche, deren sakrale Nutzung der Säkularisation zum Opfer fiel. Aber manchmal ist an Orten doch ein wenig arg die Zeit stehengeblieben.
Auffällig ist sicherlich der Eingang– schließlich steht hier doch einfach praktisch mitten in der Fußgängerzone eine Keiler-​Plastik. Und ein Fisch noch nebendran. Ich war gespannt, was mich drinnen erwartet, schließlich hatte ich dieses Museum erst einmal, nämlich an Weihnachten 2001, betreten. Und viele Museen haben sich ja in den letzten 10 Jahren ganz schön herausgeputzt– nur leider das Deutsche Jagd– und Fischereimuseum nicht.
An der Kasse legt man als Vollzahler 3,50 Euro als Gegenleistung für den Einlass auf den Tisch. Und schon kann es losgehen. Direkt hinter dem Kassen– und Shopraum (das Shopangebot scheint mir hier stark verbesserungsfähig) gibt es Münzspinde, die natürlich für Jacke, Rucksack usw. gut sind (Kameras muss man dort nicht lassen– es darf fotographiert werden).
Bereits im Aufgang zum 1. Stock findet man Geweihe an den Wänden. Im 1. Stock gibt es an sich eine große Zahl an Dioramen mit ausgestopften Tieren. Dieser Bereich ist jedoch seit Herbst 2013 geschlossen und wird wohl grundlegend umgestaltet. Das ist wohl auch gut so– denn hier ist vielfach die Zeit stehengeblieben, auch wenn man dies im 2. Stock so zunächst so zunächst nicht merkt.
Im 2. Stock geht es nämlich zur Fischerei. Bzw. erst einmal zu einem moderneren Bereich mit ausgestopften Tieren, die angefasst werden dürfen. Sicherlich der kindgerechteste Bereich im ganzen Museum– und eine Zone mit nicht unbedingt geringem Geräuschspegel. Aber das passt schon.
Dahinter kommt dann ein im Entstehen befindlicher Bereich zu heimischen Gewässern, der, soweit schon vorhanden, einfach verdammt geil ist. Hier hat man wirklich das Gefühl, durch Wasser zu laufen– hier wird mit schönen Effekten gearbeitet. Leider sind bislang nur wenige der vorgesehenen Flusslandschaften in die Tat umgesetzt. Doch dieser Bereich macht Lust auf mehr.
Umso stärker der Kontrast, wenn es in den «klassischen» Fischereibereich geht. Denn hier ist im wesentlichen old school angesagt– aber von der eher unangenehmen Art. Einleitende, zusammenfassende Texte? Fehlanzeige. Die Beschriftung der Exponate macht zum Teil der Eindruck, als ob sie noch mit Schreibmaschine getätigt wurde. Die Vitrinen von einst– die Wahrscheinlichkeit, sich hier zu spiegeln, wenn man etwas ablichten möchte, liegt bei gefühlten 99,6%. Sicherlich mag das eine oder andere Exponat beeindrucken– aber hier hätte ich gerne etwas mehr Information.
Doch es geht noch weiter. Denn der Jagdbereich ist wirklich jagdgeprägt. Viele Geweihe, viele Waffen. Einführende, erläuternde Texte? Komplett Fehlanzeige.
Sicherlich, es ist das Jagd– und Fischereimuseum und kein naturkundliches Museum. Aber zu einem modernen Museum gehören für mich auch ansprechende Texte und durchaus kritische Blickwinkel.
Wäre da nicht die Hoffnung, dass der Dioramenbereich richtig toll wird (ich glaube, er ist ohnehin schon länger geschlossen, als er eigentlich geschlossen sein sollte…) und nicht der sehr viel versprechende, im Entstehen befindliche Bereich zu den heimischen Flüssen– dann wäre das Museum für mich ein klarer Fall für zwei Sterne. So kann ich mich doch dazu durchringen, drei Sterne zu vergeben– mit Vertrauensvorschuss.
Meine persönliche Meinung ist, dass es wohl am besten wäre, das ganze Museum für ein oder zwei Jahre zu schließen und komplett neu aufzusetzen. Denn so wie derzeit ist es für mich weder ein modernes noch ein zukunftsorientiertes Museum– und Museumsdidaktik ist hier in den letzten Jahrzehnten eher nicht in aktueller Version angekommen. Gerade rund um Tiere gibt es aber so viele Möglichkeiten, um Kinder– und damit auch ihre Eltern– museumsaffin zu machen. Aber dass hier im Bereich einer der derzeitigen Sonderausstellungen ein Telefon an der Wand hängt, das direkt eine Leihgabe aus dem Deutschen Museum sein könnte, passt leider zum Museum, wie es sich derzeit darstellt.
Gleichwohl zum Abschluss noch zwei positive Punkte: Den in Deutschlands Museum meist vorhandenen Ruhetag Montag gibt es nicht– und auch keinen Ersatz dafür. Und die Pforten öffnen schon um 9.30 Uhr, also 30 Minuten früher als in Deutschland in der Regel üblich.

Gut, ich gebe zu, es gibt interessantere und mitreissendere Museen und Themengebiete als Jagd und Fischerei.
Allerdings lohnt es sich hier schon einmal vorbeizukommen und die dauernden Ausstellungen anzusehen.
man sieht in der Sammlung heimische Vögel sowie natürlich auch, Tiere aus der Alpenregion wie Wildschweine, Gämsen und Fische.
Ein kleines Eckchen für Kinder gibt es aus, in dem sie die ausgestopften Tiere auch anfassen dürfen, wie sich Fell oder Gefieder anfühlt.
Auch gibt es vereinzelt historische Jagdszenen die mit Bildern oder auch Zinnfiguren nachgestellt sind.
Im Obergeschoss ist auch eine historische Waffensammlung, von Armbrust, über Pfeil und Bogen Bis zu den ersten Gewehren, sowie Pracht und Prunkschlitten des Bayerischen Adels.
Begeistert bin ich immer über die Sonderausstellungen die hier gezeigt werden.
letztens war ich schon auf «Wiki» ich sein Erfinder, die Entwicklung der Comics Bis hin zu aktuellen Filmen.
Derzeit läuft noch bis Anfang Februar die Umstellung über Krampus und Perchten, die im Alpenraum sehr verbreitet sind. Der Münchner Pass (Pass ist gemeint, der Perchten Pass, also ein Verein) zeigt Masken und Perchtenkostüme die über Jahre verwendet, gesammelt wurden.
Riesig ist die Ausstellung jetzt nicht, aber schön und illuster zusammengestellt und gestaltet.
Teilweise bekommt man Respekt vor den grusligen Masken, auch wenn keiner drinnensteckt ;)

— Museum ist gut gelegen in der Fußgängerzone zwischen Stachus und Marienplatz
— Audioguides verfügbar
— Interessante Ausstellung mit vielen ausgestopften Tieren und auch Wolperdingern /​Fischabteilung war leider gesperrt (in Renovierung?) Da mir die Ausstellung etwas veraltet und wenig innovativ/​interaktiv vorkam, gibt es Punktabzug. Für Familien mit Kindern ist dieses Museum bestimmt schön und absolut empfehlenswert!

Komme alle Jahre mal wieder in dieses wirklich beeindruckende Museum, welches nicht nur für Jäger, Fischer und Sammler interessant sein dürfte.
Besonders faszinierend finde ich die Entwicklung der Jagdwaffen.
Erstaunlich dass man mit den Vorgängern der heutigen Waffen überhaupt etwas getroffen hat…
Super zentrale Lage in München’s Fußgängerzone unweit des Marienplatzes.
Meine Empfehlung!

Weidmannsheil & Petriheil hier ist man genau richtig wenn man ausgestopfte Tiere aus der Region, vor allem dem Alpenraum sehen möchte. Mit Kinder eine interessante Sache, selbst einen Wolperdinger bekommt man zu sehen ;-) Sehr zentral in der Fußgängerzone gelegen.

Für Groß und Klein immer ein Spaß. Die ausgestopften Tiere, vornehmlich aus der Alpenregion, sind spannend zu entdecken. Dem Sohnemann haben es vor allem die Fische angetan.
Hier gibt es seit kurzem eine tolle Attraktion: Ein großes, virtuelles Flußbett am Eingang des 2. OG. Die Fische reagieren wenn man «ins Wasser steigt» und hinterher rennt. Echt klasse. Danke lieber Museumsdirektor.
Auch immer ein Spaß, ist der Bereich zum anfassen und erleben der ausgestopften Tiere. Achtung — der Hirsch röhrt. Rrrroooahh!
Einen lieben Dank auch an die nette Dame, die uns Sonntag an der Kasse empfangen hat. Wir kommen wieder!

Ausgestopfte Tiere, Trophaen und lehrreiche Informationen sind ausgesprochen liebevoll praesentiert und ein Muss fuer Jungjaeger und solche die es werden wollen. Bin kuerzlich mal wieder — nach 20 Jahren — zurureckgekehrt, mit meiner 5 –jaehrigen Tochter, die ausgesprochen begeistert war.

Wenn ich an das Jagd– und Fischereimuseum denke, denke ich als erstes an dass bekannte und vor allem wuchtige Wildschwein vor der Tür.
Es gibt ein Foto in unserem Familienalbum da hockt mein Bruder auf diesem Wildschwein und grinst in die Kamera.
Die 2,50 Euro Eintrittspreis, für Studenten/​Schüler usw. (für Erwachsene 3,50 Euro) sind auch vollkommen in Ordnung.
Hier kann man wirklich alles über die Jagd, die Jäger, die Gejagten und die Fische, die Fischer und die Gefischten herausfinden und erfahren. Wirklich sehr interessant, auch für Kinder.
Heutzutage sehe ich, wenn ich durch die Fußgängerzone schlendere, oftmals einige Papas die gerade dabei sind den Junior aufs Wildschwein zu hocken, während die Mama den Fotoapparat in den Händen hält.

Hmmmm… ich finde dieses Museum eher fragwürdig. Was gut ist: Viele der hier ausgestellten Tiere würden Stadtkinder einfach nie vor die Linse bekommen, wenn sie ihnen nicht auf diesem leicht morbiden Weg präsentiert werden würden.
Das Problem dieses Museums ist seine mangelhafte Museumspädagogik. Für mich muss ein Museum, dass den Namen verdient, seine Exponate von allen möglichen Seiten beleuchten — und das findet hier einfach nicht statt. Selbstverständlich wird auf aktuelle Umweltthematik eingegangen; und tatsächlich stammen wir alle von Jägern ab, deren Überleben nur das UmDieEckeBringen von Tieren gesichert hat. Gleichzeitig aber feiert das Museum in Sonderausstellungen räuberische Fischereikulturen, und behängt die Wände mit Massen an abgeschnittenen Köpfen (ja, ist sogar auf einer Geweihsammlung gegründet), Jagdtrophäen, die als Sekundärfunktion die Deko zu mietender Räume stellen.
Wäre das hier eine private Stiftung: Nun gut, wir sind ein freies Land. Aber dieses Museum wird von Freistaat Bayern mitgetragen — und dieser unterliegt nun mal der objektiven Aufklärungspflicht, finde ich. Schade, denn an sich ist dieses Museum ansprechend gestaltet, und wird offensichtlich mit viel kuratorischem Ehrgeiz betrieben. Hilft nur nichts, wenn es einseitig einen anthroprozentrischen Lebensstil propagiert, den wir uns schon lange nicht mehr leisten können.

Ich war schon ein paar mal dort mit allen Verwandten und so und da kann man richtig viel über Fische, Jagt und so lernen und sich anschauen.
Viele ausgestopfte Tiere und Waffen und so.
Aber am lustigsten ist:
Jedes mal, wenn wir da vorbei gehen und unseren Hund mit haben, erschreckt sich unser Hund so doll. Das ist zum schiessen.
Da ist direkt vor dem Museum ein riesiges bronzenes Wildschwein.
Es steht nur so da und bewegt sich auch nicht, aber unser Hund kriegt jedemal fast n Herzinfarkt wenn sie das Wildschwein sieht.
Der Fisch der auch das steht, interessiert sie nicht die Bohne, aber dieses Wildschwein…
Da gibts im Tal noch ein Schwein und da hat sie genauso viel Angst.

Das an der Kaufingerstraße gelegene Jagd– und Fischerei Museum ist ein Museum der besonderen Art. Für mich war vieles, was ich dort gesehen habe, nicht neu, da ich auf dem Land in einem kleinen Dorf aufgewachsen bin, aber für Stadtkinder bin ich mir sicher ist das Museum absolut toll. Ich kenne Rehe, Wildschweine und sonstiges Viehzeug nur zu gut, denn da wo ich herkomme läuft einem sowas tatsächlich noch über die Wiese, aber selbst für mich war es schön zu erleben, wie einem in diesem Museum der Zugang zu diesen Dingen interaktiv näher gebracht wird. So kann man hier nicht nur schauen, sondern auch erleben, und das alles für einen sehr erschwinglichen Eintrittspreis von 3,50 € für Erwachsene, in dem sogar die immer wieder wechselnden Sonderausstellungen inkludiert sind. Also wer zum Bummeln in der Stadt ist, vielleicht ist das doch der richtige Ort, sich mal né kurze Pause zu gönnen.

Ich war noch nie im Jagd– und Fischereimuseum. Trotzdem kann ich etwas zur allgemeinen Erhellung beitragen. Als kürzlich meine Eltern mal wieder in München waren, öffnete der Himmel traditionell zu diesem Anlass seine Schleußen. Da meine Eltern schon oft in München waren, hatten sie schon jedes Museum gesehen. Bis auf das Jagd– und Fischereimuseum.
Nachdem es drei Tage quasi am Stück geregnet hatte, lagen die Nerven etwas blank. Dafür war die Experimentierfreudigkeit umso größer. Was also tun, wenn man alles schon gesehen hat. Dann der bahnbrechende Einfall: auf ins Jagd– und Fischereimuseum. Schlimmer als im Regen durch die Stadt zu latschen, konnte es schließlich nicht werden.
Meine Eltern haben wirklich nichts mit Jagen oder Fischen zu tun. Ganz im Gegenteil, sie lehnen es eher ab. Trotzdem fanden sie den Besuch sehr interessant und bereuten ihn keineswegs. Ich war überrascht, als meine Eltern freudig über das Museum berichteten. Laut ihnen handelt es sich mehr um ein Naturmuseum, als ein Refugium für Jäger und Fischer. Ich war trotzdem froh, als am nächsten Tag wieder die Sonne schien.

Wer kennt sie nicht, die bronzenen Statuen von Wildschwein und Wels, mitten in der Münchener Fußgängerzone (Neuhauserstr.)!? Und wisst ihr auch, wozu die zwei gehören?!- zum Deutschen Jagd– und Fischereimuseum München, einem der wohl schönsten Museen Deutschlands.
Das Museum befindet sich im imposanten Gebäude der ehemaligen Augustinerkirche, einer gotischen Basilika. Es beherbergt eine faszinierende Sammlung an präparierten Waldtieren, Geweihen und heimischen Süßwasserfischen. Außerdem erzählt es anhand von ausführlichen Erläuterungen und diversen Jagdwaffen, Jagdschlitten etc. die Geschichte der Jagd.
Es mag vielleicht nicht jedermanns Geschmack sein, mit so vielen «toten» Tieren in einem Raum zu sein, ich aber finde es immer wieder spannend und interessant, vor allem die Wolperdinger-​Sammlung hat es mir angetan — echt schräg! Auch Kinder haben hier mit Tieren wie dem Riesenhirschen oder dem Höhlenbären viel Spaß und können einiges über die einheimische Tierwelt lernen.

Für alle Freunde der Jagd ein Muss. Seltene Ausstellungsstücke kommen vor allem in der sehr fundierten und interessanten Führung voll zur Geltung. Ich komme gerne wieder, denn ich habe noch lange micht alles gesehen.

Als Schulkind war ich unzählige male mit meinem Ferienpass im Jagdmuseum. Wie hier bereits geschrieben wurde, ja es sind nur ausgestopfte Tiere. Die Tiere hier kommen aber vor allem aus der Alpenregion und die meisten Tiere dort konnte ich als Stadtkind, anders als Elefanten und Giraffen die es ja im Zoo gibt, noch nie in Natura sehen. Hier lernt man hier als Münchner Kind das erste mal den Wolperdinger kennen.
Außerdem ist ein Münchner Fotoalbum ohne ein Kind, dass auf dem Bronzewildschwein vor dem Eingang reitet eigentlich nicht komplett.