Fabbrica

War inzwischen zwei mal im Fabbrica, also «Wiederholungstäter». Denke, dass Lokal passt eher in die Kategorie «Erlebnisgastronomie». Hier geht man hin, wenn man’s ein wenig laut und rummelig mag und in der Gruppe Spaß haben möchte. Die Meter-​Pizzen waren bisher immer sehr lecker. Wenn man eine zu viert teilt, darf man bis zu vier verschiedene Beläge aussuchen. Wir hatten immer sehr freundliche und flinke Bedienungen. Was will man mehr?

Das Fabbrica ist eine der wenige Pizzerien, die glutenfreie Pizzas verkaufen. Ich bin mir nicht sicher ob man mit Zöliakie dort glücklich wird, aber wen man «nur» eine Glutenunverträglichkeit hat kann man hier in der Regel sehr lecker Pizza essen gehen.
Leider macht das Fabbrica bald zu, weil der gesamte Gebäudekomplex einem anderen Zweck zugeführt wird
Also: unbedingt noch ausprobieren!

Das Ambiente finde ich sehr gut und stylisch. Allerdings war das Essen nicht nach meinem Geschmack: Die Pizza irgendwie kartonähnlich-​pappig, der Insalata con pollo war mehr Huhn als Salat und die einzige Pasta, die es abends gibt, ist Lasagne (und die war dann schon fast ausverkauft). Der Wein kostet 4 Euro für 0,1 Liter, das finde ich schon auch sehr gesalzen. Insgesamt relativ teuer für das, was man dafür bekommt. Gibt definitiv empfehlenswertere Italiener für meinen Geschmack.

Wenn ihr Pizzesco Fans seid, werdet ihr Fabbrica auch mögen.
Das Konzept ist gleich, die Rezepte auch und die Pizza auch. Die zwei Restaurants gehören eh den gleichen Inhabern.
Ein Plus im Vergleich zu Pizzesco ist das viel grössere und angenehmere Lokal.
Das Service ist freundlich und nett.
Höchstwahrscheinlich werde ich wieder kommen obwohl mir diese Art meter Pizza weniger schmeckt als das Original im Holzofen gebacken.
Thumbs up

A slice of Berlin (Or Vienna) in the middle of the worlds biggest village (a.k.a. Munich). Industrial building, high ceilings and long communal tables. add fantastic freshly made pizza and pasta and you have a good spot to have lunch. I consider the service quite good (although we blew our very nice waitresses mind, when we ordered three different coffees) and the only complaint would be (no, not the wine, this is ok priced) but the salads, which are too small for the prices they charge.

Eieiei, also am Service sollten die Leute vom Fabbrica noch arbeiten. Erstmal sprechen sie leider nur sehr schlechtes Deutsch, wonach eine Bestellung von einem Tisch mit 10 Personen mit ein paar Extrawünschen gefühlte 30 Minuten gedauert hat. Dennoch kam alles zu unseren Wünschen. Was aber gar nicht ging: die Bedienung räumt die Tische ab und ein paar Brotkrumen fallen in das Glas meines Tischnachbarn… gesehen, sich entschuldigt, aber kein neues Getränk gebracht! Geht gar nicht.
Die Pizzen sind lecker und das Meterangebot ist natürlich cool und macht sich vor allem bei mehreren Leuten gut. Preise finde ich eigentlich auch okay, wobei man natürlich auch günstiger Pizza essen gehen kann. Schade finde ich die begrenzte Auswahl an vegetarischen Speisen. Es gibt z.B. nur einen Salat auf der Karte und der ist mit Shrimps.
Die Location in dem alten Fabrikgebäude ist cool und die bunten Stühle an der Wand sind schick. Alles in allem ganz okay. Nervig: der DJ der am Wochenende ab 22 Uhr auflegt und alles andere als gute Musik spielt.

Ich hätte gerne einen halben Meter Pizza… ähmmm… richtig, so könnte sich né Bestellung im Fabbrica anhören, denn hier gibt es die längsten Pizzen der Stadt. :D Ich war mit einer Gruppe da. Auf’s Haus gab es vorab ein Vorspeisenteller mit Grissinis Parmesan, frischem Schinken und grünen Oliven. Né nette Geste. Bestellt haben wir einen halben Meter Deluxe Pizza für 32 Euro. Darunter darf man sich folgende deluxe Kombination vorstellen.
¼ Patata (Mozzarella, versch. Käsesorten, Kartoffel Carpaccio, Trüffel Aroma)
¼ Bufala (Tomate, Büffelmozzarella)
¼ Salsiccia (Tomate, Mozzarella, Salsiccia)
¼ Prosciutto e Rucola (Tomate, Mozzarella, Rucola, Parmaschinken)
Leider war der Teig nicht hauchdünn, so wie erwartet, der Belag war dagegen ausreichend, besonders die Bufala fand ich sehr lecker. Das Trüffel Aroma von der Patata hätte ruhig noch intensiver sein können. Schön ist die Idee der verschiedenen Beläge, so kann man von jeder Sorte was probieren. Natürlich kann man auch singuläre Pizzen mit nur einem Belag bestellen, wer partout nicht teilen mag.
Zu merken:
— Tolles Ambiente durch stylischen Fabrikcharakter. Berlin Kreuzberg lässt grüßen!
— ideal für Gruppen geeignet, da man hier an einer riesigen Tafel sitzen kann, durch die hohen Decken ist die Akkustik selbst bei vollem Haus gut. Ergo: Man kann sich noch unterhalten.
— Hier gibt es Pizzen meterweise, witzige Idee. Geschmacklich leider nur solides Mittelfeld.
— Service ist freundlich und charmant, wie Italiener eben sind. Man wird mit «Bella» oder «Bello» angesprochen.
— Mein persönliches Highlight. Gurkenwasser. :D Sieht aus wie ein Moscow Mule ist aber völlig kindertauglich. :D
— Unbedingt probieren: Einen halben Meter Nutella Pizza als Nachtisch!

In Summe: Top Ambiente, durchschnittliches Essen.
Super für: Partyvolk in Gruppen, Hipster, Innenarchitekten, Leute aus der Stadt die Leute vom Land mit einem besonders coolen Italiener beeindrucken müssen.
Nichts für: Essen mit Oma und Opa (gibt kein Besteck), Kunden & Kollegen (gibt nur Riesen-​Pizzas zum Teilen, und eben ohne Besteck), Dates (wie schon erwähnt, kein Besteck, kein eigenes Essen), arme Studenten (ist vergleichsweise teuer, 10 Euro pro Pizza muss man rechnen)
Wie schmeckt die Pizza? Gut soweit, aber nicht überragend. Es wird sehr vorsichtig gesalzen, auch Schärfe wird gemieden. Kann jeder essen, kann auch keiner meckern, aber Begeisterung kommt auch keine auf.
Service ist freundlich, betont italienisch-​entspannt, und somit auch einen Hauch zu langsam für meinen Geschmack, aber noch Ok.
Wie gesagt, kann man mal machen, aber kulinarisch und beim Service ist noch Luft nach oben.

Auf meine in vollständigen Sätzen samt Anrede und Abschied formulierte Reservierungsmail für den 30.1. kam drei Tage später als Antwort «Ok IVAN». Jaaaa, das ist professionell…
Na gut, is halt ‘n hipper Laden. Da werden auf andere Sachen wertgelegt. Dass
die Reservierung nicht im Buch eingetragen und später doch noch für den 31. gefunden wurde… auch nicht gut. Wir durften uns trotzdem netterweise zwischen zwei kleinen Tischen entscheiden, wo es zu dritt schon eng wurde.
Schlechter Start.
Die Deko am Tisch mit Ilex-​Zweigen und Kerzen, als Weinkarte eine große, beklebte Flasche: gefiel uns. Die Speisen stehen auf Tafeln an der Wand, mit Kreide aufgeschrieben und erklärungsfrei. Hip halt.
Das Ambiente: bunt zusammengekauft. Ab 20 Uhr wirds durch die Gäste laut, ab 21 Uhr legt der DJ nach. Unterhaltungen werden schwierig.
Essen: Lasagne lauwarm, Pizza auch. Dazu stumpfes Messer.
Die eckige, etwas vorgeschnittene Form der Pizza überrascht.
Geschmacklich war die «Pizza mit Gemüsen» ebenso gut wie die Lassgnen.
Service:teils charmant, teils (wegen sprachlicher Unsicherheiten?) sehr ruhig.
An die italienische Mannschaft: wenn ein Gast die Getränkekarte bringen lässt, könnte es ganz zufälligerweise sein, dass er dann noch was zu trinken bestellen möchte. Lasst ihn nicht unverrichteterdinge sitzen.
Und: bringt bitte allen, auch den lustlosen, Kellnern bei, wie man mit dieser modernen Kasse einen Bonsplit macht. Es ist auch wieder nicht professionell, nur EINE Rechnung rauslassen zu können oder die Gäste zur Kasse zu zitieren. Es ist hip, ich weiß.
Und nur EIN überdimensioniertes (und leider frischluftloses) Damen-​WC ist zu wenig.
Außerdem siehts davor aus wie in der Abstellkammer: die Jacken der Mitarbeiter hängen auf Kleiderständern, von der Decke kommen Platten runter, Leitern «verzieren» das Ensemble usw.: vorne hui, hinten pfui.
Wiederholungsgefahr?
No, grazie, mi dispiace.

Leider die schlechteste Pizza die wir je gegessen haben! Abends sind wir zufällig darauf gestoßen und fanden die Lage im Hinterhof und die Einrichtung recht cool, weshalb wir beschlossen haben dort noch etwas zu essen. Nachdem die Preise ziemlich happig waren, haben wir uns (Gottseidank) für nur eine Portion Salami Pizza entschlossen. Die Salami hat schlechter geschmeckt als die letzte Tiefkühlpizza. Die Salami hat wirklich eklig geschmeckt. Und was so innovativ an einer quadratischen Pizza sein weiß ich ach nicht. So sieht sie aus wenn ich sie schnell zu Hause mache. Die Klos, nein das eine Klo das funktioniert hat, war ziemlich komisch… und schmutzig. Nicht jedermanns Sache.

der arrogante kellner, die linke ratte, hat mir staendig versucht meine weinflascheN zu klauen — wenn du zu langsam bist nachzuschenken muss ich mich selber bedienen, das va bei ner privaten veranstaltung!!!
jetzt mal ernsthaft, die pizza war wirklich grossartig aber gutes essen und arroganten services gibts in dieser stadt schon wie wasser an der isar.

Die im Hinterhof gelegene Pizzeria überrascht mit dem ausgefallenen, farbigen Interieur (Stühle /​Fahrrad an der Wand). Entspannte Studenten-​Atmosphäre.
Gutes Lunchangebot: Tagespizza & Salat € 7,50. Die Saftschorlen sind preisgünstig.
Der glutenfreie Pizzateig, mir bekannt aus dem ‘Pizzesco’ am Gasteig, hebt sich schon deutlich von anderen Pizzen ab. Er ist relativ hart und brüchig, und doch sehr gesund. Die Zubereitung der Pizza — ein Abschnitt einer ‘Meter-​Pizza’ Prosciutto+Funghi — ging sehr zügig was auf Anwärmung einer Scheibe von der fertiggestellten Pizza hindeutet.
Die Darreichung auf dem Pizza-​Brett und die Optik konnten gut überzeugen.
Die offen einsehbare Pizzaküche wirbt für Vertrauen, dadurch sieht man auch herzhaft in die Hände niesende Bäcker vor der Zubereitung. Und bitte Händewaschen??? Hoffentlich werden die Hygiene-​Erwartungen des Gastes nicht enttäuscht.

Im ehemaligen Heizwerk ist jetzt dieser neue Italiener untergekommen und passt sich im die Reihe der Partyitaliener in München ein. Das Essensniveau ist eher überschaubar. Es werden große rechteckige Pizzen serviert die um 30 € liegen und somit natürlich eine schöné Marge garantieren. Die Qualität ist nicht italienisches Level und wenn man bei der Vorbereitung der Vorspeisen dem Service zusieht, wünscht man den Herren eine Möglichkeit zum Hände waschen! Das Thema Service ist in diesem Lokal eher klein geschrieben. Die Serviceleute laufen unkoordiniert rum und die Wartezeit auf Getränke kann zehn Minuten leicht überschreiten, wenn denn überhaupt jemand kommt. Anschließend noch ein paar Worte zur Musik. Für die sorgt hier ein DJ und macht jede Unterhaltung schwer. Warum trotzdem drei Sterne? Weil die Atmosphäre trotzen Spaß macht. Man muss halt wissen worauf man sich einlässt…

sehr gute pizzeria mit modernem flair durch die betondecken, stylischen lampen und bunten stuehlen. am samstagabend mit dj schoen clubmaessig. der chef kuemmert sich persoenlich um die gaeste und spendiert auch mal eine runde ramazotti oder bringt grissini mit parmaschinken an den tisch. meine favorit-​pizza: kartoffelscheiben mit trueffeloel!