Feinschmecker-Runde: Preview vom neuen Insel-Menü.

Das neue Menü war für mich wieder ein absolutes Highlight.
Vorspeise: Ackee mit Saltfish auf Salat,
Hauptspeise: Jerk-​Hühnchen mit Gemüse und Reis mit Bohnen,
Nachspeise: Jackfrucht-​Eis, Mocha-​Rum-​Cake und Hibiskus-​Sauce
Jedes Gericht in sich aufs aller feinste abgestimmt. Bei der Vorspeise war es die Mango-​Chili-​Sauce, beim Hauptgang das Jerk-​Gewürz und bei der Nachspeise die Hibiskus-​Sauce welche den Gerichten einen unverkennlichen Geschmack gaben.
Ein super schöner Abend, mit tollen neuen Unilocalern, alten Hasen und einem Service-​Team, welches seines Gleichen suchen muss.
Danke an Herrn Gärtner, an Florian, das ganze Team und an Vee für die Organisation.
5***** für dieses Event!

Anlässlich eines Unilocal Events, kam ich in den Genuss, bereits vor dem offiziellen Start, das alle zwei Monate wechselnde 3 Gang Menu, der Insel Jamaika gewidmet, zu testen.
Da das Lokal auf Unilocal ja super wegkommt und ich ein paar der Karibikinseln schon persönlich kennen gelernt habe, war ich natürlich sehr gespannt und freute mich auf karibisches Flair.
Wir wurden wir sehr freundlich durch die Angestellten und den Patron Herrn Gärtner empfangen. Er war auch den ganzen Abend sehr präsent um unsere Fragen zu beantworten.
Klar, dass er auch die Gelegenheit nutzen wollte um in der Unilocal Community ein guten Eindruck zu hinterlassen, dabei vermittelte er auch das Gefühl, dass er in seiner Rolle aufgeht und sehr gerne den Gastgeber gibt.
Zum Ambiente des Lokals wurde ja schon einiges geschrieben. Ich kannte noch den Vorgänger, das Ganghofes 68. Welche Überraschung, bis auf die Flatscreens an der Wand hatte sich auf den ersten Blick nichts geändert. Ein moderne und großzügige Location. Für ein karibisches Restaurant, ist mir die Einrichtung zu nüchtern, austauschbar und nicht karibisch bunt genug. Würde hier morgen hier ein Grieche oder Italiener eröffnen, das wäre problemlos möglich. Darüber hinaus fehlte auch das karibische Personal in Küche und Service.
Aber was nützt das schönste Lokal, wenn das Essen nicht gut ist. Deshalb war ich auf das Menu gespannt.
Der erste Gang war Ackee und Saltfisch mit Blattsalaten und einer Sorell-​Vinaigrette. Ackee erinnerte im Geschmack und Konsistenz an Rührei, der Saltfisch an Dosenthunfisch, dazu ein paar Blätter Salat und die Vinaigrette. Mich persönlich hat das nicht wirklich begeistert.
Als Hauptgericht wählte ich die vegetarische Variante, den Rastafari-​Gemüseeintopf. Laut Karte besteht dieser aus Kürbis, Süsskartoffeln, Bohnen, Kichererbsen und Kokos. Dazu gab es Reis mit Kidneybohnen. Anstelle des Kürbis wurden bei mir normale Kartoffeln verwendet und anstelle der Bohnen Okraschoten. Es hat ganz gut geschmeckt, war aber letztendlich Gemüse in Kokosmilch, dafür muss ich nicht essen gehen.
Zum Abschluss gab es das Mocha-​Rum Küchlein mit Jackfruit Eis und Hibiskus-​Soße.
Mein Küchlein war leider aussen sehr hart, insgesamt trocken und für mich mit unangenehmer Rum Dominanz. Das Jackfruit-​Eis hatte eine fruchtig säuerliche Note und war gut.
Der Service war sehr freundlich. Es wurde sogar extra eine Dame aus Jamaica organisiert, deren Rolle ich jedoch nicht ganz verstanden habe. Fragen zum Essen konnte Sie nicht wirklich beantworten, O-​Ton, sie sei kein Köchin…
Mein Fazit: die Küchenleistung sowie das unstimmige Konzept haben mich nicht überzeugt. Der Unilocal Event und die Organisation von Vee dagegen sehr, DANKE dafür. Das macht in Summe 4 Sterne…

Mir fehlen echt die Worte — wie lange habe ich auf ein Caribisches Lokal in München gewartet. Ich kann sagen — das warten hat sich gelohnt. Einfach nur wow. Der Wow Effekt fängt schon beim ankommen an. Man wurde direkt persönlich begrüßt und die Jacken wurden ein abgenommen. Die Tische sind top gedeckt. Dann ging die Reise nach Jamaika los. Wir hatten ein hervorragendes 3 Gänge Menue. Mir Ackee und Saltfish fing unsere Rese an.
Wow wow wow, dann gab es Rastafari Gemüsetopf — auch hier kann ich nur sagen — wow wow wow. Und zum krönenden Abschluss gab es eine Karibische Geschmacksexplosion — Mocha Rum Cake mit Jackfruit Eis und Hibiskussauce. Wow wow wow. Auch der Service top. Persönlicher geht es nicht. Ich kann nur sagen es war ein toller Abend. Wir kommen bestimmt bald wieder.

Wir waren im Rahmen des Events vor Ort für eine Preview des neuen Menüs ab März — dann dreht sich alles um die Insel Jamaika. Lt. Inhaber wechselt das Thema aller 2 Monate.
Aber von vorn. Die Location liegt etwas versteckt an der Ganghofer Str. im Hinterhof. An der Hauptstraße ist das Lokal lediglich durch große Fahnen zu erkennen, wenn man sich schon mit dem Logo des Lokals vertraut gemacht hat. Direkt nach dem Eingang befindet sich eine Art Bistrobereich. Leider gab es keine Hinweisschilder, so dass wir einfach auf gut Glück gerade aus gelaufen sind. An einer schönen Innentreppe angekommen, konnten wir unterhalb das große Lokal einsehen. Wir wurden sehr freundlich mit einem Apéritif (Punsch mit oder ohne Havanna-​Rum) aufs Haus begrüßt nachdem uns die Jacken abgenommen worden sind.
Die Einrichtung wirkt stylisch und sehr großzügig. Leider hat das Lokal nach meinem Geschmack so gar nichts karibisches an sich. Wer schon einmal in der Karibik war, wird die Farbenfrohheit und die Holzelemente genauso wie die Einheimischen vermissen. Auf mehreren Flatscreens wird anhand von wenigen Fotos versucht, die Karibik ins Lokal zu implementieren. Leider wieder holen sich die Fotos nach gefühlten 5 Minuten. Kann mich auch nicht erinnern, tatsächlich karibische Musik wahr genommen zu haben.
Das Personal ist sehr freundlich und aufmerksam. Obwohl es teilweise nicht wußte, was es kredenzte, war man stets um das Wohl des Gastes bemüht.
Wir wählten das 3-​Gänge Menü ohne Weinbegleitung.
Der erste Gang bestand aus Ackee (karibische Frucht ähnlich einem Ei), Fisch und Blattsalaten mit einer Sorell-​Vinaigrette. Für mich als Nicht-​Fischesser gab es statt Fisch Paprika. Dazu wurden verschiedene Dips (Mangomus mit Chili und Rumwasser) gereicht. Mir persönlich war die Vinaigrette zu scharf wodurch sie geschmacklich alles übertönte. Das Ackee war etwas glibberig, eigentlich sogar recht fad.
Beim zweiten Gang konnte zwischen vegetarisch und Fleisch entschieden werden. Ich wählte das Jerk-​Hähnchen mit Reis und Bohnen sowie Callaloo-​Gemüse. Die Dekoration war sehr ansprechend, leider sollte man sich davon nicht allzu sehr blenden lassen. Der Reis war mit Kidneybohnen vermischt. Ein derartiges Reisangebot kenne ich eher aus der mexikanischen Küche. Gibt es Kidneybohnen in der Karibik? Im übrigen war der Reis lauwarm. Das Gemüse besteht laut Internetrecherche aus den Blättern der Amarant-​Pflanze. Leider war es so gar nicht nach meinem Geschmack, ganz davon abgesehen, dass es schon kalt war. Warum habe ich die unterschiedlichen Wärmegrade so extrem gemerkt? Weil im Gegensatz zu den Beilagen das Fleisch heiß war. Das Fleisch war super knusprig, nicht zu trocken und geschmacklich ok. Die extra gereichte Soße — eine Art Kokossoße, welche schon eine Haut angesetzt hatte (Hinweis auf Mikrowelle?) war mir persönlich zu dünn und zu wenig mit Kokosmilch versetzt.
Der angebotene Rotwein, ein Montepulciano kam mit stattlichen 6 € für 0,1 l daher, war aber geschmacklich absolut top, weil sehr intensiv und fruchtig.
Als Dessert wurde Mocha-​Rum-​Cake mit Jackfruiteis und Hibiskussoße offeriert. Die Dekoration auch hier ein Highlight. Der Schokokuchen war alles andere als schokoladig und weich, er kam trocken mit wenig Geschmack daher. Der Rum war nur im Kern zu schmecken und dann mit voller Wucht.
Das Eis war geschmacklich sehr interessant.
Insgesamt gehobenes Ambiente mit große Ambitionen. Mir persönlich fehlte das Gewisse Etwas. Mehr karibisches Flair und Authentizität würden dem Lokal besser stehen.
Das Event und die tolle Organistion sowie den netten Abend bewerte ich mit 5 Sternen, das Lokal hat nur 3 Sterne verdient, also insgesamt 4 Sterne von mir.

Nach dem Lesen der bereits eingestellten Beiträge war ich kurz am Überlegen: 4 oder 5 Sterne? Aber es gibt wirklich nix zu Meckern — wenn auch nicht alles meinem Gusto entsprach — aber Geschmack ist ja immer sehr subjektiv.
Die Vorspeise war z. B. nicht so mein Fall — der Salzfisch dominierte zu sehr. Interessant fand ich die Frucht, die wie ein Rührei daher kommt. Eine super Alternative für Veganer. Als Hauptgericht hatte ich den Rastafari-​Gemüseeintopf — mit der Mango-​Chili-​Soße etwas verschärft ein tolles Geschmackserlebnis. Das Dessert war sehr schön für’s Auge angerichtet und bot verschiedene Aromen, die super harmonierten. Nur das Schoko-​Küchlein war mir etwas zu trocken.
Ich hatte mich für die Weinbegleitung entschieden und das war eine sehr gute Entscheidung! Die Weine waren einfach eine Wucht! Super passend zum jeweiligen Gang wurden top italienische Weine serviert — so fein und rund im Geschmack — hach, das war ein Vergnügen für meinen Gaumen.
Auch das Drumherum hat super gepasst an diesem Abend. Die Gastfreundschaft vom Team der Embassy sucht ihresgleichen! Vom Anfang bis zum Ende fühlte ich mich wohl umsorgt. Alles sehr professionell, aufmerksam und herzlich.
Vielen lieben Dank an Vee und das Team der Embassy für diesen Genießer-​Abend. Super waren auch die anregenden und netten Gespräche mit meinen Tischnachbarn. Es war schön ein paar neue Gesichter zu sehen.

Hier ist es schwierig nicht rückfällig zu werden!
Nein, keine Angst, wegen Alkohol oder sonstigen Genussmitteln, ausser es geht um Essen und den Service, der hier in der TCE zu Tage gelegt wird!
Schon nach dem letzten Event war ich beeindruckt, von der Liebe und dem Herzblut das man hier merkt und dies nicht nur beim Besitzer, sondern auch beim Koch und den angestellten. Normal ist hier nichts, sondern es wird versucht, jedem Gast seinen Abend so schön zu machen wie es möglich ist.
Gut, man muss dazu sagen, auch diesmal war es ein Event und es war von vorne bis hinten wieder durchgeplant und perfekt von Ablauf und Betreuung durch die Angestelten.
Zu Anfangs, man betritt das Lokal, schreitet die grosse Treppe hinunter und blickt in den grossen Raum, der sich vor einem öffnet.
Ist man unten angekommen, gleich rechts die Bar, die sich in den niedrigeren Raum nach hinten in einer L-​Form verlängert, Barschränke mit Flaschen und schön beleuchtet und man wird von der ersten Mitarbeiterin angelächelt und fühlt sich sofort wohl.
Und schon hatte ich das kleine Unilocal Grüppchen entdeckt, es wurden mehr, aber aufgrund des mangelnden Staus in der Stadt, war ich etwas zu früh dran.
Nun wurde uns der Aperetiv gerreicht, ein Fruchtpunsch, jenach Wunsch auch mit einem Schuss Rum!
Kurze Zeit später, nahmen wir die Plätze, an den zwei schön und professionell gedeckten Tafeln ein. Wein und Wassergläser auf den Tischen, Amuse-​Gueule Tellerchen mit einem Messer.
Natürlich auch die Abendliche Menükarte, die schon eine grandiose Vorahnung in einem heranwachsen liess.
Die einzelnen Speisen, wurden hier ja schon zur genüge Beschrieben, hier bleibt mir nur zu ergänzen, was ich besonders fand.
Natürlich bestellte ich die Vorspeise ohne der Vinaigrette, stellte auch für das Serviceteam kein Problem dar, mir wurde zielgenau der korrekte Teller ohne gereicht.
Eine angenehme zusammenstellung von Fisch, kleinen Salatblättern, in Kombination mit der scharfen Mangocreme und einem Stückchen Weissbrot, wirklich ein Erlebnis für den Gaumen, da die Vielfalt hier gut herauszuschmecken war, die Kombination jedoch stimmig und perfekt.
Bei der Hauptspeise, muss ich ebenfalls den Garpunkt des Hänchens loben, saftig, nicht trocken oder fassrig sondern weich, schmackhaft mit der nicht übertriebenen Kräuterkruste. Die in extra Schälchen gereichte Soße dazu, wertete das Fleisch nochmals auf und der «Bohnenreis» brachte einen «fruchtigen» Geschmack dazu.
Und dann auch noch die Nachspeise, eine Kombination aus Rumschokoküchlein, eine Eigenerfindung aus meiner Sicht, einem Jackfruiteis und einem Gläschen mit Kiwicreme und Schokolade. Als Gesamtkunstwerk und die Kombination der einzelnen Geschmacksvarianten wieder sehr gut!
Zwischendurch, immer hervorragende Betreuung durch Herrn Gärtner, das Serviceteam, oder auch vom Chefkoch, der mit Erklärung, Tipps und Zubereitungsberichten nicht geizte, sondern den Abend sehr aufwertete.
Begeistert war ich auch am Schluss beim zahlen, bestellte die Rechnung und erhielt die korrekte Auflistung ohne Nachfrage, hier sieht man, der Service kann was! Toll!
Wie zu Anfangs gesagt, rückfällig wird man hier leicht und ich glaube, ich werde mich da nicht ausschliessen! Bin auch gespannt wie es ist, anonym da zu sein ;)
Auf alle Fälle, vielen vielen Dank an Vee, das Team von der TCE für diesen hochwertigen Abend. Danke auch, an meine Tischnachbarn für den schönen Abend und die netten Gespräche!

Welch eine Gaumen– und Augenweide, gestern an diesem schneematschigen Mittwoch Abend!
Ein ganz schickes, modernes Lokal und trotzdem so persönlich, so warm und unkompliziert.
Ja, so stellt man sich die Karibik vor! :-)
Eine beleuchtete, durch all die Glasflaschen sehr farbenprächtige Bar.
An den Wänden jede Menge Monitore mit Bildern aus der Karibik, auch einige aufgemalte Geckos an den Wänden bzw an den großen Heizkörper, eine große Palme in der Mitte des Raumes, wirklich gut gelungen.
Auch bei der Beleuchtung waren Fachmänner am Werk.
Der Aperitiv und das gesellige get together an der Bar war der ideale Einstieg zu dieser Feinschmeckerrunde.
Konnte man so ganz unkompliziert mit allen bekannten und weniger bekannten und auch den ganz unbekannten, neuen Unilocalern ins Gespräch kommen. :-)) sehr nett!
Das Menü war absolut spitze. Vor allem die Vorspeise fand ich genial, wie außergewöhnlich.
Aber auch das Hühnchen, so perfekt gegrillt, als Beilage dieser spezielle Bohnen– Reis mit etwas Kokosmilch verfeinert, sehr gut.
Auch die Nachspeise war wirklich gelungen.
Die dazugereichten Weine, sehr gut ausgewählt, unterstrichen dieses Menü auf die allerbeste Weise.
Der Service war professionell und trotzdem unkompliziert und leger.
Herr Gärtner war immer wieder an unseren Tischen und erklärte bei Bedarf unsere Fragen zu etwaigen Gemüsesorten etc.
Man fühlte sich rundum sehr wohl gestern Abend.
Es harmonierte gestern einfach alles.
Auch die neuen Unilocaler waren auf eine so leichte, und natürliche Art in die Gespräche eingebunden.
Im Sommer lockt dieses Lokal mit einer herrlichen Terasse, man darf hier wohl bis 01:00 draußen sitzen.
Auch gibt es keine Nachbarn weit und breit, da man sich hier in einem modernen Bürokomplex befindet.
Man kann sich also die schönen Abende, vielleicht auch Grillabende, mit netter Musik und Rum, mit diesem perfekten Essen. Diesem Wein und dem guten Service gut vorstellen.
Ein absolut gelungenes Event auf höchstem Niveau.
Danke an Vee und Herrn Gärtner.
Danke an die tolle Münchner Unilocal Community!
SYOY

Mein erster Unilocal-​Event
Ich hatte am Mittwoch meine ersten Berührungen mit der Unilocal community.
In Münchens ersten karibischen Restaurant durfte ich ums vorne weg zu nehmen
einen super Abend verbringen.
Da meine Frau (schon etwas länger bei Unilocal) den einzigen uns bekannten karibischen Restaurant in Berlin nachtrauert, war Sie sofort Feuer und Flamme und konnte die freien Plätze für Newbies ergattern.
Auf diese Weise wurde ich kurzerhand (Zwangs-​^^) angemeldet.
Also auf, ins leider etwas versteckte Restaurant in der Ganghoferstr.
Schon der Empfang im Lokal war sehr ansprechend mit der freundlichen Begrüßung und der wie selbstverständlich wirkenden «Entsorgung» unserer Garderobe. Wir wurden an die Bar geführt wo uns eine Menge mir vollkommend fremder Menschen uns ungezwungen und herzlich begrüßten und uns an der Bar ein leckerer Begrüßungsschluck (wahlweise mit und ohne Schuß) erwartete.
Diese Stimmung setzte sich auch später am Tisch fort und es entwickelte sich ein
launiger Abend der nie irgendwelche Hänger hatte. man konnte sich gut unterhalten, da die Hintergrundmusik nie aufdringlich war.
«Ruhepausen» entstanden nur durch die 3 Gänge unseres karibischen Menüs; schön das man mal Gleichgesinnte findet, die auch gerne essen und die Leckereien mit dem Handy festhalten müssen.
Unser Starter war ein Salat mit einer Akee und Saltfishgarnitur, welches das Volksgericht in Jamaika ist (passend von Frühstück bis Mitternachtssnack).
Die Mischung der gelblichen Frucht (gekocht) mit dem Fisch schmeckte hervorragend.
Zum Hauptgang gab es entweder ein Jerk-​Hühnchen mit Callalo Gemüse, Reis und Bohnen; oder ein veganer Rastafari-​Gemüsetopf mit Kichererbsen und Süßkartoffeln und ebenso Reis und Bohnen.
Da ich mit meiner Frau Halbe-​Halbe essen konnte, kann ich beide Gerichte nur empfehlen, sehr schön fand ich die vom Haus bereitgestellte Mangosauce zum
nachwürzen (sehr pikant).
Der Krönende Abschluß war ein in den jamaikanischen Nationalfarben gehaltener und hübsch dekorierter Nachspeisenteller mit Mokka-​Rum-​Cake. Jackfruiteis auf Schokobohnencrunsh und Hibiskussauce. Selbst für einen Nachspeisenmuffel
ein Traum.
Durch den Unilocalevent konnten Wir nach dem Essen recht ungezwungen den Besitzer, den Restaurantleiter und auch den Küchenchef kennenlernen. Bei den Ausführungen des Letzteren hab ich noch nie so wenig von Früchten und Gemüse verstanden, aber die Karibik liegt auch nicht gerade vor unserer Haustüre.
So verlief also mein «erstes“Mal extrem kurzweilig (selbst nach dem Bezahlen haben wir noch 1 Stunde gerascht).
Danke für einen sehr schönen Abend und die tolle Gesellschaft. Hoffe das es nicht nur eine Ausnahmeerscheinung war, sondern auf eine Wiederholung !

Nach einem sehr schönen und informativen R (h)umtasting nun mein 2. Besuch im The Caribbean Embassy zur Preview des neuen Insel Menüs.
Räumlich finde ich es wirklich gelungen — die Kunst die wirklich sehr großen Räumlichkeiten gemütlich auf und für den Gast wirken zu lassen.
Die Einrichtung ist modern und geschmackvoll. Schon mal ein guter Einstieg auf einen schönen Abend.
Wir bekamen zur Begrüßung einen Punschcocktail, auf Wunsch mit oder ohne Alkohol. Ich hatte die alkoholische Variante gewählt und der war wirklich schön fruchtig und lecker.
Zu trinken bestellte ich mir einen Mai Tai — darauf war ich besonders gespannt, einen guten Mai Tai hatte ich bis jetzt nur in ganz wenigen Restaurants oder Bars bekommen. Außerdem war noch bis 20 Uhr Happy Our.
Leider hat mir der Mai Tai überhaupt nicht geschmeckt, fand auch dass er Meilen entfernt vom Geschmack und der Mischung her eines wirklich guten und authentischen Mai Tai´s war, fand ich schon von der Farbe her vieeel zu hell. Erfreulicherweise fand ich aber eine «Abnehmerin» der er gut schmeckte und so versuchte ich mich an einem anderen Cocktail, einem Caipi. Leider war der auch nicht ein Highlight. Glas zu klein, Eiswürfel dafür im Verhältnis vieel zu groß und geschmacklich zu stark nach Alkohol dafür zu wenig Limette, schade.
Aber ich werde trotzdem nicht aufgeben und beim nächsten mal einen anderen Cocktail probieren, vielleicht finde ich genau den der mich flasht, mal schaun.
Zum Essen entschied ich mich aber dann für einen Rotwein, den Service fand ich sehr freundlich, er lies mich zwei Rotweine probieren und auf den 2. fiel dann meine Wahl.
Als kleiner Apetizer wurde uns etwas Butter und ein Aufstrich serviert, dazu gab es Baguette. Dann begann das Menü…
Die Vorspeise war Ackee mit Saltfish mit Blattsalaten und Sorell Vinaigrette, sah aus wie Rührei mit Fisch und schmeckte auch wie Rührei mit salzigem Fisch, obwohl es sich bei Ackee um eine Frucht handelt — erstaunlich ! hatte eine leichte schärfe — ja, ging so, aber ehrlich gesagt sonderlich geschmeckt hat es mir nicht und würde ich mir auch nicht bestellen, auch wenn es sich hier um ein Nationalgericht Jamaikas handelt.
Dafür wurde ich aber sowas für das Hauptgericht belohnt — wow !!! Ich hatte mich für die nicht veggi Variante entschieden — Jerk-​Hähnchen, Reis mit Bohnen und Callaloo Gemüse — die Hähnchen Teile ein Gedicht !! innen zart und außen eine wunderbar geschmackliche Haut durch das Jerk Gewürz und dann noch die leicht pikante Curry Soße die dazu extra gereicht wurde — eine perfekte Kombi. Man rätselte kurz wegen des Callaloo Gemüse es sah aus wie Mangold, schmeckte wie Mangold und nach der Aussage des Kochs handelte es sich auch um Mangold :)
Hat auch sehr gut zu Hähnchen und Reis gepaßt. Das würde ich deffinitiv immer wieder gerne bestellen.
Zur Hauptspeise wurde uns dann noch eine Mango Sauce und eine andere, ich weiß leider nicht mehr was es war, gereicht. Die Mango Sauce war höllisch scharf, wirklich wenig hat da zum würzen schon gereicht.
Dann gab es die Nachspeise, sehr schön präsentiert, echt was für´s Auge. Mocha Rum Cake mit Jack-​Fruit Eis und Hibiskussauce. Das Jack-​Fruit Eis war echt mein Highlight vom Teller, eine süße fruchtige Nocke, sowas von lecker und darunter so kleine krosse Krümel die ich erst nicht wirklich geschmacklich zuordnen konnte — Kaffee oder Kakao? Aufklärung brachte uns Herr Gärtner, es ist Kakao und eigentlich ein «Abfallprodukt» aber einfach zu schade um ihn wegzuschmeißen, einfach zu lecker — da kann ich ihm nur zustimmen, hat dem Eis noch den Crunchy Kick gegeben. Super schön auch die kleine Keks Palme die im Eis steckte. Im kleinen Glas waren dann Schichten aus Kiwi, Kaffee und Jack Frucht — auch sehr lecker. Gut, die Hibiskussauce war für deko ganz nett, hab ich aber jetzt geschmacklich nicht so als highlight in Erinnerung.
Außerdem war noch ein R (h)um Mocha Cake auf dem Teller, der hat mich aber eher an einen Schokomuffin mit Puderzucker erinnert und war mir geschmacklich zu trocken — ich hab´s gern mit einem noch weichen Kern.
Schön fand ich auch, dass der Koch zu uns kam und alle Fragen die wir zum Essen und zu den doch sehr exotischen Zutaten hatten freundlich beantwortete.
Fazit: Es war wirklich ein sehr schöner und gelungener Abend, Essen, Gesellschaft und die Belegschaft vom The Caribbean Embassy echt klasse — ein tolles Event !
Ganz lieben Dank an Vee und Sonja für diese super Orga :))

Ein schickes Lokal, ohne übertrieben nobel zu sein. gemütlich und doch modern. Die Tische waren sehr geschmackvoll eingedeckt. @“TCE”: ich würde die Gläser nachzählen, sachdienliche Hinweise erhalten Sie ggfs bei mir ;-))
Die Menüfolge wurde von Michi K. schon detailliert beschrieben.
So bleibt mir gerne zu sagen:
die Vorspeise mit der Ackee-​Frucht, die wie Rührei schmeckt, war eine sensationelle Entdeckung.
Der vegane Hauptgang mit Kürbis, Süßkartoffeln, kichererbsen, Bohnen, Kokos und Okraschoten, dazu Kokosmilchreis mit Roten Bohnen stand zwar anders in der Karte, war aber auch toll. Und das Dessert: feinstes Eis aus Jackfruit, dazu ein Mocha-​Rum-​Küchlein. Das ein bisschen saftiger hätte sein dürfen.
Geschmacklich ein top Menü, die Mengen der einzelnen Gerichte waren mir persönlich zu viel. Jaja, ich hätte früher mit Essen aufhören können, aber wenns doch soo lecker ist…
Der auf Empfehlung genommene Weißwein war sehr gut (0,5 l ca. € 13,-).
Dieser Tipp kam vom charmanten Franzosen Dominique F., der mit «seine Akzong» und der «freundlischen, sörviceorientierten Art» zu begeistern weiß.
Danke an die lustige Tischgesellschaft.
Und auch an Herrn Gärtner, der wieder den Mut bzw. das Selbstbewusstsein hatte, sich den teilweise sehr kritischen Unilocalern zu präsentieren.
Sie haben mir Ihrer tollen Location, Küche und Art meine Begeisterung gewonnen!
Danke an Vee, der ich gestern nicht «So long!» sagen konnte, für die Idee einer Vorverkostung. Es war eine gute Idee!
*******************************
Zu guter Letzt noch eine Bitte an meine Mityelper:
durch Eure kurzfristigen Absagen, d. h. weniger als 24 Std. vorher, nehmt Ihr anderen die Chance, an einen der begehrten Plätze zu kommen. Und nicht nur das: die reservierten Plätze im Lokal bleiben leer und der Gastronom auf seinen Ausgaben sitzen! Das ist nicht gerade förderlich bei der Planung neuer Events. Denkt daran, dass sich die Gastwirte untereinander absprechen können! Und eines Tages will keiner mehr Unilocaler bei sich haben…

In nur einigen Wochen ist unser Shooting Star in Sphären aufgestiegen die irgendwo zwischen Buzz Lightyear und Mondkrater zu finden sind. Sie zwinkern majestätisch mit hervorragender Küche und ausgefallener Gastropräsenz auf München herab.
Eine gute Idee, ein gutes Konzept, Qualität, Design und freundliches Auftreten führen bis in die Unendlichkeit. und noch viel weiter…
Carribean Embassy hats echt geschafft… Ohne übertrieben aufdringlich zu wirken führen sie uns ungezwungen zu Tisch, eröffnen die mystische Welt der Karibik… Und Jack Sparrow darf zuhause bleiben. Die Mondnächte in der Karibik sind allerhöchstens romantisch bei bedarf auch mit Papagei-​krächzen untermalt.
Heißer tropischer Sand in den Sandalen– das ist die Vorstellung der Gäste die angenehm ist. Zirpende Grillen bei Vollmond und hot Curry.
Jaaa!
2 Wochen, 2 Unilocal Events in der Hauptstadt der Zuckerinsel.
Nicht von ungefähr ist bei den Unilocalern ein hoher Andrang erwartet worden. Ausgebucht!
Das Rum-​Tasting vor knapp 10 tagen hatte uns erste Einblicke gegeben was das Carribean Embassy alles zu bieten hat. Exklusive Rumsorten unter Palmen, tropische Zutaten für ihre Kochkunst und erstklassiger Service.
Schon beim ersten Bissen am Buffet während des Elite Events freute ich mich auf den heutigen Tag.
Was kommt da auf uns zu?
Heute also: Ein bombastisches Feuerwerk in 3 Gängen.
Extra für Unilocal zusammengestellt: Neue Ideen fürs Restaurant die ab März im Programm stehen. Wir testen vor, die Münchner schwärmen in einigen Wochen noch mehr davon nach. Da bin ich mir sicher!!!
Als Aperitiv gab es einen wunderbaren Fruchtcocktail, wahlweise mit oder ohne Alkohol, frei aufs Haus. Sehr sympathisch, gleich am Anfang so einen Leckerbissen serviert zu bekommen.
Es folgte der 1 Gang:
«Acke mit Saltfish mit Blattsalaten und Sorell Vinaigrette»
Wie ihr schon lesen könnt, klingt das recht exotisch. Acke ist eine sonderbare Frucht die zusammen mit dem Salzfisch eine Konsistenz von Rührei mit Hähnchen (haarscharf) nachahmt. Zusammen mit der ungewohnten Vinaigrette ein festliches Schauspiel. verdammt lecker!
Der Sommelier empfahl mir einen 2012 er Orovite Trebbiano. Dieser Weißwein passte bestens zum Appetizer, feine Ananas Aromen strömten ins Glas.
Kompliment. Diese Kombi ist fantastisch.
Trotz vieler ungewohnter Gewürze stimmte das Weinaroma mit dem Acke überein.
2. Gang
«Jerk-​Hähnchen, Reis mit Bohnen und Callaloo Gemüse»
Ein sehr gelungener Hauptgang!
Die Zubereitung von Hähnchen ist extrem schwierig, das unterschätzen wirklich viele. Wer das beherrscht darf sich meiner Meinung nach ein Sternchen um den Hals hängen. Der Koch brachte es auf den Punkt. Butterzart mit knuspriger Gewürzkruste, leicht scharf und fruchtig im Abgang. Keine Spur von trockener Sahara, das Fleisch war perfekt gegrillt. Als Beilage gab es Reis mit Roten Bohnen die ich mit unserer Beigabe, der scharfen Mangosauce, aufpeppte. Sehr gut!
Das Gemüse erinnerte mich an Pak Choi, den chinesischen Senfkohl der in so manchen Wokgerichten nicht fehlen darf. Callaloo schmeckt ähnlich, und ich liebe es. :-)
Der Rotwein zu diesem Gang war ein 2012 er Refosco dal Peduncolo.
Ebenfalls klug gewählt. Ein leichter Wein mit zarten Johannisbeeraromen. Auch hier gelang es den Geschmack des Hauptgerichtes nicht zu übertrumpfen sondern zu ergänzen. Harmonie pur. Scharfes Hähnchen mit einer relaxten Beeren Blume.
Bin sprachlos!
Der süße Schluß, das Dessert…
3. Gang:
«Mocha Rum Cake mit Jackfruit Eis und Hibiskussauce»
Ein Traum! Selten so ein gigantisches Dessert erlebt. Das Jackfruchteis, gespickt mit Kakaonibbs erinnerte an Mangoeis das mit Stracciatella veredelt wurde. Kakaonibbs sind doch sehr gesund, weiß doch jeder ;-)
Mit unserem Mocha Rum Cake hatten einige Schwierigkeiten, er war betrunken… Rum tränkte das gute Stück– also ein beschwipster Cupcake, der es in sich hat. Ich fand es genial!
Feiner Schokoladenteig, hauchzart und krosse Puderzuckerschicht.
Bester Partner des Desserts: Le Colline di San Giorgio Dolce.
Kräftiger Dessertwein der was hermachte. Diesmal dominierte der Wein, der Nachtisch bekam einen hübschen Endgegener. Ausgeprägte Süße mit erwärmenden Abgang. Wahnsinns Aromen die sirupartig den Hals herunterschmeichelten.
Unterm Strich sehr stimmig!
Wow. Ich bin begeistert.
Carribean Embassy ist ein ausgefallenes Restaurant, mit viel Liebe im Blut, vielen Blumen im Herzen und Feuer in den Augen.
Danke für diese fantastische Feinschmeckerrunde.
Dicker Schmatz an Vee und Sonja!
Danke an alle Unilocaler die mitgeschlemmt haben. Wir hatten ein exotisches Abenteuer, fast wie auf der Black Pearl.
Von den Palmen federe ich mich wieder zurück nachhause und werde diesen Abend mit Freude in Erinnerung behalten!