Klinikum Dritter Orden

Seit über 4 Stunden (!) sitze ich jetzt hier im Wartezimmer der OP-​Vorbereitung und warte auf meinen Termin, den ich telefonisch ausgemacht habe.
Ich finde es einfach dreist, wie hier mit der Zeit der Patienten umgegangen wird.
Zu den ärztlichen Fähigkeiten kann ich mich derzeit noch nicht äußern, da ich in meinem mehrstündigen Aufenthalt in dieser Klinik noch auf keinen einzigen Arzt gestoßen bin.

Hallo liebe Leser,
Heute musste ich in das Klinikum Dritter Orden mit meiner Frau. Das Klinikum ist für mich nicht der Hit. Leider musste ich feststellen das Personen die eindeutig nach uns kamen, vor uns aufgerufen wurden. Eine Wartezeit von 3 Stunden bis einmal der Aufruf kam das man ins Behandlungszimmer darf ist schon eine Zumutung. Zudem finde ich es als Ehemann genau wie meine Frau, eine bodenlose Frechheit, mich des Behandlungsraumes zu verweisen ohne jeglicher Begründung und Erklärung. Das geht mal garnicht. In unseren Augen können die noch so gut sein, aber dieses Verhalten geht garnicht. Die Herrschaften hier merken nicht, das sie nur Dienstleister sind und wir für ihre Leistungen bezahlen und das nicht wenig!!! Auch das Freundliche auftreten lässt bei einigen sehr zum wünschen übrig. Mann geht schließlich nicht zum Spaß in eine Klinik und somit sollte es unserer Auffassung nach das mindeste sein, warm und herzlich, so wie geborgen und ernst genommen aufgenommen zu werden. Wie geschrieben. Es trifft nicht auf alle zu, aber leider auf einige. Schade!!! Die Parkmöglichkeiten hier sind zwar gegeben, aber dafür wollen Sie unser bestes und zwar Geld. Warum bekommt man nicht als «Kunde» einen Chip für das kostenlose Parken. Mein Tipp. Lieber in den Umliegenden Seitenstraßen parken. Spart Geld und Nerven. Das einzigst positive ist, das es kostenloses Wasser zum trinken gibt. Außerdem gibt es ein Bistro was nicht schlecht aussieht und Snack– und Kaffeeautomaten. Toiletten gibt es auch genügende die zur Verfügung stehen. Eine Patientenbücherei und ein Blumenladen machen das wesentliche nicht wett.

Gutes sauberes KH.
Gute Parkmöglichkeit.
Meine Schwägerin hat ihr erstes Baby dort zu Welt gebracht, es lief einwandfrei, die Betreuung War einwandfrei und die Zimmer schön gross.

Wir waren heute mit unserem Sohn in der Kindernotaufnahme wegen akuten stechenden Bauchschmerzen Verdacht auf Blinddarm!
Nach über 3 Stunden Warten im Dritten Orden sind wir nach Schwabing gefahren und sofort drangekommen! Im Dritten Orden gibt es angeblich eine Einteilung nach Priorität, aber was an einer Handprellung bei einer Jugendlichen oder an ständig lärmenden und Krach machenden Kindern schlimmer sein soll als ein möglicher Blinddarmdurchbruch bei einem Kleinkind möchte ich mal wissen
NIE WIEDER fahren wir hier hin!

Wir mussten wegen einer Knieverletzung meiner Frau abends in die Notaufnahme. Die kleine Tochter musste mit und durfte dann ebenfalls fast 3 Stunden warten bis alles vorbei war. 3 Stunden für eine Röntgenaufnahme und Gipsschiene, die dann auch noch zu kurz war, wie es sich am nächsten Tag herausgestellt hat. Weiter konnte man angeblich nichts mehr untersuchen und wir mussten am nächsten Tag nochmal hin. Außer der Bemerkung, dass das Knie geschwollen sei, kam bei der neuen Untersuchung auch nichts neues heraus. Das Knie war aber schon am Vortag geschwollen. Die Helferin war zudem unfreundlich. Dann wurden wir für einen neuen Gips nochmal in die Notaufnahme geschickt wo man erfahrungsgemäß dann weiter warten darf. Wozu meine Frau an dem Tag hin musste ist mir bis heute nicht klar, außer dass evtl. für eine Behandlung abgerechnet werden sollte.

Ich habe im Juni meine Tochter per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Die OP war nicht geplant und ich bin in der Früh um vier Uhr eingeliefert worden. Die Hebamme am Empfang war super, total einfühlsam und lieb. Als die OP vorbereitet war, kam der Doc, hat sich nicht vorgestellt, mich nicht begrüßt, ich konnte nur einen Mann vorbeigehen sehen, der dann hinter dem Abdecktuch verschwand. Als die Kleine dann kam, hatte er nicht einmal gratuliert, mir auf die Schulter geklopft oder sonstiges. Sehr unsozial gewesen. Die Krankenstation war total überfüllt, die Schwestern kamen in der Nacht gar nicht mehr mit der Arbeit nach. Einmal war die Kleine bis oben voll, weil niemand die Windel wechseln konnte und ich durfte noch nicht aufstehen. Das Essen war für mich nicht essenwert, hab fast alles stehen gelassen. Die Plastikschüsseln aus den 70-​igern absulut häßlich und unesthätisch. Könnten mal was neues besorgen! Fotoservice wurde nicht aktiv angeboten, hätt so gern meine Kleine fotografieren lassen wollen in den ersten Tagen! Am Entlassungstag hab ich zum Glück noch meinen Mutterpass angeschaut, die haben tatsachlich angegeben, dass mein Kind männlich sei!!! Als Privatpatientin gab es kein kleines Präsent zur Geburt! Schade! Zum Glück hatten wir eine gute Geburt und alle sind gesund, das ist immer noch das Wichtigste. Beim nächsten mal nehm ich eine kleine Privatklinik.

Bei der Notaufnahme… die Mitarbeiter (Arzthelfer) sind sehr arrogant, unfreundlich, unverschämt !!!
NIE WIEDER

Ich war dort bissher 2 mal wg Unfällen. ich muss sagen ich bin mit den ärzten sehr zufrieden allerdings fand ich die wartezeiten nicht mehr ok… Einmal musste ich an einem röngten raum 2 std auf einen arzt warten… Sonst alles tip-​top

Bin sehr zufrieden, hatte vor rd. 14 Tagen einen Haushalts-​Unfall und mir dabei eine größere Platzwunde am Kopf zugezogen sowie die HWS gestaucht.
Wir wohnen ums Eck und mein Mann hat den Krankenwagen gerufen und dieser hat mich dann zum ersten mal in dieses Krankenhaus gebracht.
Ich kam gleich dran, wurde von einer gut gelaunten sehr pfifigen Chirurgin wieder zusammen geflickt.
Heute war ich in aller früh zum Fäden ziehen dort alles gut verheilt und wieder waren die alle total nett.
Gut zu wissen, das man so gut aufgehoben ist.
Bin ja seit einem Jahr kein Privatpatient mehr, dort habe ich keinen Unterschied bemerkt.

Ich habe hier wie meine Vorrednerin meine Tochter zur Welt gebracht und kann nur meinen Hut ziehen vor so viel Routine und Freundlichkeit. Die Hebammen waren einfach nur spitze, super freundlich und haben alle meine Wünsche akzeptiert und haben versucht ihnen gerecht zur werden. Auch war die Freunde über die erfolgreiche Geburt auf beiden Seiten sehr groß.
Einen Stern muss ich leider abziehen, da die Wochenstation etwas überlaufen war und die arme Kinderkrankenschwester nur alleine war und teilweise etwas überfordert war. Noch dazu kam, dass die Kinderärztin viel zu vorsichtig war und uns wegen einer Nichtigkeit gleich von unsere Tochter getrennt hat, und sie auf die Früh– und Neugeborenen Station einwies. Es war völlig umsonst und wir nahmen einem anderen kleine Wesen das die medizinischen Geräte brauchte das Bettchen weg. Trotz diesem Zwischenspiel muss ich auch dieser Station ein großes Lob aussprechen. Hier war alles perfekt und alle sehr freundlich. Bis auf die besagte eine Ärztin.
Den einen Stern ziehe ich auch wegen dem schon einmal beschriebenen Anmeldeprozedere ab. Ansonsten kann ich diese Klinik nur immer wieder empfehlen.

Ich muss es zugeben.
Wenn schon ins Krankenhaus, dann aber bitte mit Sahne.
Folgerung. Seit langer Zeit gehöre ich zu denen, die mit einer Krankenhauszusatzversicherung den Luxus eines Einzelzimmers in Anspruch nehmen. Und das ist gut so.
Für andere, aber vor allem für mich. Für andere, da ich beim Schlafen recht laute Geräusche von mir gebe, aber nicht nur beim Schlafen.
Und für mich, da ich diese Geräuschabsonderungen und sonstige Dinge gern hemmungslos praktiziere.
So rückte ich ein im Dritten Orden, Station 7, Zimmer .
Es stimmte so ziemlich alles. Großes Zimmer, extra Tisch und 2 Sessel dazu, Bett mit allem Komfort, rauf und runter, hin und her. Fernsehgerät. Passte alles. Da ich bereits vor 7 Monaten in diesem Haus und dieser Station einige Tage verbrachte, wurde ich schon als Wiederkehrer begrüßt.
Das nachmittägliche Narkosevorgespräch wurde sehr ausgiebig geführt und ich entschied mich für eine spinale Narkose,(Rücken) da die Nachwirkungen von Vollnarkosen nicht unbedingt mein Ding sind.
Der restliche Abend verlief recht nachdenklich meinerseits, denn jeder Eingriff, egal wie umfangreich, lässt immer wieder den Gedanken aufkommen, klappt das auch.
Aber eine Kniespiegelung ist wohl wirklich nichts Besonderes.
Zu meiner Beruhigung kam dann abends um 21.00 Uhr noch Dr. Vonderschmitt, tätschelte mein leicht feuchtes Händchen und beruhigte mich mit den Worten, alles kein Problem, das geht in Ordnung
Glücklicherweise hatte man mich gleich in der Früh um 8:00, als ersten Patienten, auserkoren, den Reigen der schnitttechnisch zu Bearbeitenden, zu eröffnen.
Nachdem der Erste im Reigen des umfangreichen OP-​Teams mit der Frage nach meinem Geburtstag feststellen konnte, dass da auch der Richtige vor ihm liegt, wurde ich meines Hemdes beraubt und lag nackt in der Gegend herum. Zum Glück wurde eine gewärmte Decke über meinen massigen Körper gebreitet und dann kam eine Schwerstarbeit auf das Team zu.
Man musste mich aus dem Bett auf die OP-​Liege verlagern.
Nun gut, zu viert war es fast problemlos möglich.
Dann waren sehr viele Leute um mich herum, jeder wollte etwas von mir haben. Einer nahm meinen linken Arm, tätschelte meinen Hand, ach wie nett, dachte ich noch, doch dann bohrte sich eine Nadel in meinen Handrücken und mir war sofort klar um was es hier ging. Infusion.
Auch mein rechter Arm fand eine Verehrerin.
Für das Anlegen der Blutdruckmanschette. Und ein Finger wurde verklammert.
Dann kam der Obertraumatiseur, seines Zeichens Anästhesist, drehte mich auf die Seite, klopfte da an mir herum, es stach mich etwas und dann wurde es warm. Nach relativ kurzer Zeit waren die Beine nicht mehr da.
Die OP ging recht schnell, sehen konnte ich nichts, man hatte vorsichtshalber einen Vorhang zwischen Kopf und Füsse errichtet, damit ich nicht sehen konnte, wie die mich da malträtierten.
Der Rückweg in mein Bett erfolgte ziemlich schnell und ohne großen Aufwand.
Liege schräg stellen und ich rutschte von allein ins Bett zurück. Plumps.
Dann wurde ich in den Aufwachraum geschoben. Gut, aufwachen war ja nicht nötig, ich war es ja.
Um das zu beweisen, versuchte ich gleich mit der Aufwach-​Aufsicht zu flirten. Aber sie nahm mich nicht ganz ernst, verkabelte mich wieder und ließ mich da so liegen. Ich linste auf die Anzeige hinter mir und stellte nur fest, dass mein Blutdruck auch schon mal höher war.
Da sonst niemand in meiner Nähe war, flirtete ich mit meinen Füßen. Und haste nicht gesehn, schon bald reagierten die Zehen auf meine Flirtversuche und wackelten mir freundlich zu.
Das ist immer der schönste Moment nach einer Betäubung im Rücken, wenn die Zehen sich wieder bewegen.
Jetzt bin ich wieder daheim, muss sicher in einigen Monaten noch mal wieder dort einrücken, aber ich weiß schon jetzt, dass ich dort gut aufgehoben bin. Ein glatter Fünfer.