Kreisverwaltungsreferat München

Hallo einzige Katasrohfe

Ein Wahnsinn!
Eine Frechheit das KVR, da werden ganze Buchstaben Gruppen einfach zu gemacht — E bis F einfach zu, A bis C ist zu und dann soll man wo anders hin gehen zu einem anderen Buchstaben… Dann zieht man am anderen Buchstaben eine Nummer und es heißt es 93 warten vor einem…
Auf telefonische Nachfrage wird am Telefon über Unterbesetzung gejammert, dies kann jedoch nicht das Problem der Bürger sein.
Man verlangt ja nur dass jemand seinen Job macht, aber das scheint nicht möglich zu sein…

Had to get a replacement residence permit due to a stolen wallet. There was a moderate amount of waiting, and several different offices involved, but overall a low stress experience. One annoyance is that certain different offices that need to get involved have different days that they are open and closed, so I had to come back a second time when one of the offices was closed the first day. By the way, a replacement residence permit costs € 60, which seems steep.

I went there on a Monday morning to get myself registered and I had a very pleasant experience. Didnt have to wait at all. I was totally surprised. The waiting room was full of people but the two at the registration desk took care of my stuff right away. I was out in 10 minutes. However dont look at the old furniture — the place desperately needs to be refurbished, but not that it matters.

Heute musste ich nach längerer Zeit mal wieder zum Gewerbeamt beim KVR. Ich muss sagen, ich bin positiv überrascht!
Natürlich bekommt man bei einem so großen Amt die typische bürokratisch-​langweilige Atmosphäre nicht ganz weg, aber der Eingang macht einen guten Eindruck. Direkt auf der linken Seite befindet sich ein Kaffee, das das ganze Gebäude lebendiger macht.
Beim Gewerbeamt im 2. Stock um 11:50 Uhr eine Nummer gezogen und ca. 10−15min gewartet. Der Mitarbeiter war 100% kompetent und kein klischeehafter Bürokrat mit engem Blickfeld. Er verstand sofort mein Anliegen und half mir, die Formulare richtig auszufüllen und vor allem auch genau zu verstehen, sodass alles richtig ausgefüllt und die Dinge klappen.
Insgesamt war ich sehr überrascht über den tollen Service! Davon könnten sich so manche Ämter eine Scheibe abschneiden.

Überraschend gut organisiert, was in der Regel längere Wartezeiten minimieren hilft. Allerdings sollte man am Eingang ein großes Schild anbringen, welches die Systematik erklärt. Ich habe mich z.B. zum Nummern ziehen erst mal an den ersten Infocounter angestellt, der eine unglaublich lange Schlange hatte (insofern haben das andere auch nicht geschnallt). Bis ich dann verstanden hatte, daß ich an der Schlange für die Buchstaben A, B und C anstand. Im Uhrzeigersinn muß man nämlich durch das Gebäude weiter laufen, bis man an seinem eigenen Anfangsbuchstaben des Nachnamens angelangt ist. Und hier ging es dann sehr schnell, weil keiner Anstand (die waren nämlich alle bei A-​C) ;-).

I rarely rate public agencies but to my surprise this place is actually quite good. Well organised and orderly as most things I have now discovered about German operations and they were very helpful.

Lieber alles in Pasing

Long waits and lots of paperwork but
They are relatively friendly and don’t give you grief…
And the italian café downstairs is not bad either.

Das beste Bürgerbüro überhaupt! Eigentlich würde man in eine so großen Stadt wie München Chaos, Stress und Ärger erwarten und vor allem lange Wartezeiten.
Ich war mehrmals dort (drei Umzüge, Führungszeugnis, neuer Personalausweis, Beglaubigung) und nie musste ich lang warten. Ich wurde immer total freundlich behandelt und die Mitarbeiter hatten immer gute Laune (auch wenn mal mehr los war, das Chaos blieb aus).

Mir gehts hier nur um den Paternoster im KVR. Wer noch nie mit einem solchen Aufzug gefahren ist, muss das unbedingt mal ausprobieren. Langsam mit Knacken und Knirschen durch die Eingeweide des Gebäudes zu rumpeln in einer offenen Kabine. Einer der wenigen verbliebenen Paternoster in Deutschland, und hoffentlich bald wieder repariert.

Wie schrecklich war das Einwohnermeldeamt seinerzeit als es noch nicht renoviert war und die Beamten so einige Vorurteile leider bestätigt haben, es gab sogar einmal einen sehr lustigen Bericht über die Erlebnisse im Einwohnermeldeamt in der Implerstraße, die ich sehr gut nachvollziehen konnte und jeder der ganz frisch nach München gekommen ist, hat hier bestimmt den ersten Eindruck der Stadt erstmal verdauen müssen.
Mittlerweile ist das Amt renoviert worden und ich finde es auch ganz gelungen, es gibt sogar ein ganz nettes Café im Gebäude, falls man mal länger warten muss und die Beamten der Behörde sind dann gleich mit ausgetauscht worden, hatte ich das Gefühl, denn ich bin nur auf äußerst nette Leute getroffen.

Über das Münchner Kreisverwaltungsreferat muss man ja eigentlich nichts sagen– denn man muss eh hin. Das letzte Mal war ich dort, um mein polizeiliches Führungszeugnis zu beantragen. Und ich muss sagen, für ein Gebäude voller Beamter funktioniert der Betrieb hier bemerkenswert gut.
Betrittst du die Eingangshalle, siehst du dich einer Infotheke gegenüber. In dem Glaskasten schwitzt eine ältere Dame mit fortgeschrittenem Umfang und stützt chronisch müde den Kopf auf die Hand. Beim Ansprechen knurrt sie kurz «da lang» und deutet. Dann beginnt der lange und einsame Weg durch die Gänge. Man kommt von einem Wartesaal zum nächsten, irgendwann beginnst du, dich zu fragen, ob man im kreis läuft und hier jemals wieder rauskommen wird. Doch dann steht plötzlich auf einem großen Schild an der Wand der Anfangsbuchstabe deines Nachnamens geschrieben, und du atmest erleichtert auf.
Du ziehst eine Nummer, du wartest. Du hast den Fehler gemacht, hierher zu kommen, als die Sonne schon aufgegangen war; nun weißt du, dass vor dir noch über zwanzig Leute ihre Anträge bearbeiten lassen müssen. Gut, dass du dir Nahrung und Arbeit mitgebracht hast.
Im Zimmer später drücken sie dir ein Formular in die Hand und einen Überweisungsschein, damit gehst du zur Kasse, zahlst– und versuchst, den Ausgang zu finden.

Das KVR hat wie alle Behörden, die sich vor allem mit Verboten beschäftigen müssen, einen ganz miesen Ruf in München. Ich zeige normalerweise Verständnis, da sich nun mal irgendwer mit dem ganzen Mist beschäftigen muss, aber das KVR schießt leider viel zu oft über das Ziel hinaus. Die ortsansässigen Gastronomen und das zarte Pflänzchen der münchner Subkultur können ein Liedchen davon singen — aber nicht nur die. Denn das latente Gefühl, in einem Verbots– und Überwachungsstaat zu leben, hat zwar auch viel mit der münchner Polizei, aber noch mehr mit dem KVR zu tun.
Unilocal ist nicht das richtige Forum, um sämtliche Verfehlungen aufzuzählen, ich wollte es dennoch einmal erwähnt haben. Bei persönlichen Behördengängen hatte ich bisher mit der Zentrale keine Schwierigkeiten. Die Wartezeiten waren akzeptabel und die Mitarbeiter professionell freundlich. Beim Kontakt mit deutschen Behörden bin ich inzwischen mit einem geringen Niveau zufrieden. Viel mehr Probleme hatte ich allerdings in den kleinen Stadtteil-​Bürgerbüros. Deshalb gehe ich, wenn möglich, immer in die Ruppertstraße.

Also ich kann Euch nur empfehlen ein anderes, vielleicht kleineres Kreisverwaltungsreferat in einem anderen Stadtteil zu suchen für An oder Ummeldung, denn da gebe ich meinen Vorschreibern vollkommen Recht, die langen Wartezeiten können einen in den Wahnsinn treiben.
Dummerweise wusste ich das nicht als ich hergezogen bin und als ich dann nach fast 1 Stunde und 45 Minuten meine Nr. aufleuchten sah und ich nach 5 Minuten wieder draussen war, fluchte ich innerlich in mich hinein. Wenns nicht anderst geht nehmt Euch ein spannendes Buch mit, MP3-​Player oder PSP und beschäftigt Euch.
Die Angestellten dort können einem wirklich leid tun, irgendwie merkt man ihnen eine gewisse Abgestumpftheit an. Nur selten bekommt man hier ein freundliches Gesicht zu sehen, geschweige denn ein Lächeln, kein Wunder wenn alle Leute so lange warten müssen wie ich und dann geladen wie eine Kalaschnikov, beim Aufblenden der Nr. eintreten.

Die Anlaufstelle für alles, was mit dem Dasein und Behördentum in München zu tun hat. Ob man nun heiraten, nen Pass erneuern lassen will oder ein Unternehmen gründen möchte. Es läuft alles erstmal über das Kreisverwaltungsreferat München.
Ich war hier, um mein Gewerbe anzumelden und habe sicherlich über eine Stunden dort gewartet. Als ich dann dran war, war ich echt schockiert, dass ich bereits nach 3 Minuten eintippen meines Formulars, fertig war und den Raum verlassen durfte.
Ich meinte zu der Beamtin «Das wars schon? Des ging aber schnell» und sie antwortete gelangweilt und mit einem kleinen Hauch von Verzweiflung, «Wenn Sie nur die einzige wären…»
Ja das schon, aber wenn ich schon innerhalb von 3 Minuten fertig bin, wieso musste ich dann so lange warten? Es waren ja nur ein paar Hanserl vor mir dran.
Und für diesen ganzen Spaß oder «Service» musste ich dann auch noch knappe 45 Euro bezahlen. Mmmmm soviel zum Thema Bürokratie und Beamtentum…

Heute gibt es mal einen höchst amtlichen Bericht über unser Bürgerbüro. Da kommt man vorbei bei Passangelegenheiten, Einwohnermeldeamt-​Krams, Ehe und Scheidung, Geburtsurkunden und Stammbücher-​Suchen — Formalitäten eben. Schrecken über Schrecken — man denkt: Warten, Horror, 5stellige-​Wartekärtchen ziehen und sechs Stunden lang Löcher in Gummi-​Pflanzen glotzen.
Nein! Nicht im Bürgerbüro in der Ruppertstraße., ich war da jetzt öfter drin, habe also durchaus eine Referenz von unterschiedlichsten Tagen und Zeiten.
Was mich generell begeisterte ist die Kulanz der Mitarbeiter. Zum Beispiel kam ich mit einem recht angeschrubbeltem Passbild für meinen Reisepass an weil — ja zugegeben– war zu faul noch mal extra Fotos machen zu lassen. Irgendwie dachte ich mir… das wird schon gehen — ging auch. Und dann die Wartezeiten, auch ganz passabel. Ich denke das längste was ich mal ‘verwarten’ musste war eine volle Stunde. Und der Laden ist eigentlich immer voll, die Abwicklung aber dementsprechend freundlich.
Angestellt sind zumeist Frauen, zumindest hatte ich bisher nur weibliche Sachbearbeiterinnen. Nix auszusetzen — und kein Ämter-​Wahnsinn!

«Hat sich Ihre Augenfarbe geändert?”-«Öhh, nein», habe ich dem netten freundlichen Herren entgegnet und der meinte, dass sie sich nicht so schnell ändern würde. Diese witzige Weisheit musste ich letztes Jahr beim Kreisverwaltungsreferat in München machen, als ich im Bürgerbüro meinen Ausweis neu ausstellen möchte. Da nun elektronisch die Fingerabdrücke in die Pässe gespeichert wurden, hatte ich die Befürchtung, dass ich meinen Daumen mit Tinte bekleckern musste und der Herr war einfühlsam und lachte bei dieser wahnwitzigen Vorstellung. Sie wurden natürlich elektronisch eingescannt. Nicht viele sprechen von unkontrollierter Kontrolle angesichts der neuen Maßnahmen und billiger wurds auch
nicht.
Man ruft nicht unbedingt nach den Diensten der KVR-​ler und dennoch kann man ohne sie auch nicht auskommen. Bei den ewig langen Wartezeiten hätte man wenigstens ein paar Flachbildschirme im Wartezimmer anbringen können, aber warten ist des Menschens größter Leid.
Die Mitarbeiter arbeiten solide, routiniert und manche sind auch zu Späßen aufgelegt.

Gut organisiert, es ist aber empfehlenswert ganz früh morgens oder vormittags hinzugehen weil da ist weniger los. Und macht Passfotos NIE in diesen grusel Automaten sondern geht davor kurz zu dem Fotoshop gegenüber vom Haupteingang! Insbesondere mit Baby ist das eindeutig lohnenswert.