Münchner Volkstheater

Der vielleicht gemütlichste Innenhof Münchens.
Mitten in der Stadt, trotzdem wahnsinnig grün und ruhig.
Es gibt hier alle Drinks, die man sich nur wünschen kann. Auch Spezialitäten und Ungewöhnliches. Die nettem Kellner nehmen sich auch Zeit für eine ausführliche Beratung oder Empfehlung aufgrund der persönlichen Vorlieben.
Es gibt hier auch leckeres Essen, etwas teurer aber den Preis wert!
Wirklich günstig dagegen ist das 4-​Gänge-​Abendmenü mit Weinbegleitung und Espresso.
Obwohl es hier so idyllisch ist, findet man immer einen Platz.

ein junges theater mit modern inszenierten stücken. schöné atmosphäre und beeindruckendes bühnen– und kostümbild.

Tipp für Studis:
Das Ensemble des Volkstheaters ist jung! Kaum ein Schauspieler des Hauses hat die 30-​Jahre-​Marke geknackt. Und so jung und frisch wie die Akteure, so sind auch die Inszenierungen. Auf verstaubte Requisiten wird verzichtet, anstatt dessen spielen die alten Theaterstücke einfach in der heutigen Welt… also nix da, mit langweiligem Nachspielen von Reclamdramen! Studenten kommen für nur 8 Euro im Vorverkauf, und 6 Euro an der Abendkasse in den Theatergenuss!

eigentlich sind wir seit vielen Jahren immer wieder positiv beeindruckt aus diesem kleinen Theater gekommen und haben Stückls Regie genossen (z.B. Branner Kaspar!!). Was er sich aber jetzt mit Geschichten aus dem Wienerwald leistet, ist nur noch unprofessionell und peinlich. Die ersten Reihen ersticken (hustend) im Disco-​Nebel, der wohl den Klamauk pubertierender Knallchargen etwas cachieren soll, aber Sinn und Text des Originals von Horvath gehen in diesem Trashniveau völlig unter, die Sprüche sind nur platt und blöd, die Kostüme billig und kitschig, Musik und Bühnenbild albern. Schade um die Zeit!

Tolles Theater, mit guten Inszenierungen und gemischtem Publikum.
Als Student für nur 8,50EUR ganz vorne sitzen das nenne ich mal günstig!

Ich war zum 2ten Mal (das erste Mal war zu Schulzeiten mit ca. 16 Die Leiden des jungen Werther in der Staatsoper. katastrophe) in einem Theater.
Wir waren in Besuch der alten Dame von Dürrenmatt.
Kurz und bündig: ich fand es sehr gelungen, mitreissend und unterhaltsam.
Meine Skepsis ist Vergangenheit, ich werde (meinem Alter entsprechend) künftig öfter ins Theater, insbesondere ins Volkstheater gehen!
Als Tipp: Anreise mit den Öffentlichen (U-​Bahn Stiglmaierplatz) ist ratsam, mit Parkplätzen sieht es eher mau aus.

Ausgezeichnete Inszenierungen, immer ein ansprechendes Bühnenbild. Mitreißende Künstler, die erfolgreich alte Literatur in die Moderne transferieren, jedoch den Charme des altertümlichen bewahren. Ich gehe sehr gerne hin!
Tipp: In der ersten Reihe kann man schon mal nass werden^^

War vollkommen überrascht, wie sich das Volkstheater entwickelt hat. Recht günstig, aber mit sehr guten, ambitionierten Stücken und ausgesprochen engagierten Darstellern. Nach diversen Besuchen (u.a. Dantons Tod) nun das erste Mal auf der Kleinen Bühne in Felix Krull gewesen — und ich war völlig hingerissen von der Spielfreude der Schauspieler, der Inszenierung, den vielen guten Einfällen und den Improvisationen im Stück. Nicht nur, dass man dicht dran ist an den Schauspielern, denn der Saal ist sehr klein, der Preis mit 17EUR pro Karte in der ersten Reihe in München ein Schnäppchen (allerdings schwierig, diese Karten zu bekommen), und man hat einen wunderbaren Theaterabend erlebt. Etwas merkwürdig finde ich immer, dass im Volkstheater die Säle erst 5min vor Vorstellungsbeginn geöffnet werden, und man teilweise von (nicht lesekundigen?) Abreissern durchgewunken wird

Ich war heute mal seit langem wieder im Münchner Volkstheater. Zugegeben das Stück war leider ziemlich schwach, aber nicht destotrotz muss ich sagen, dass das Theater einfach né gute Alternative zum Kino– oder zu einem Barabend ist. Wir haben sogar heute mittag noch drei Karten für jeweils 14,50 Euro bekommen. Das ist ein fairer Preis für 90 Minuten Unterhaltung auf der Bühne. Ich erinnere mich auch an tolle Inszenierungen von Shakespere, die ich hier vor einigen Jahren erleben durfte.
Auffallend ist hier natürlich nicht das Interieur, denn das Theater selbst ist ziemlich unprätentiös. Hier gibt es keine Loge oder Stuck an der Decke. Im Volkstheater bleibt die Kirche im Dorf und man kauft somit auch nicht die Katze im Sack. Vom Spielplan sieht es ähnlich aus. Hier werden Klassiker wie «Die Leiden des jungen Werthers» oder «Die Dreigroschenoper» aber auch neuere weniger bekannte Stücke wie heute «I hired a contract killer» aufgeführt. Querbeet für jeden was dabei, so sieht auch das Publikum aus. Querbeet durch die Münchner Bevölkerung allerdings eher mit studentischer als Schicki-​Micki Ausprägung.
Ich werde auf jeden Fall jetzt wieder öfter das Volk beim Namen nennen und dem Volkstheater nen Besuch abstatten, denn ein Abend mit Live-​Unterhaltung für 15 Euro wirkt sicherlich mehr nach als ein Abend vor ner Leinwand oder nem gefüllten Cocktailglas.

Eines der modernen Münchner Theater, zwischen Stiglmaierplatz und Königsplatz gelegen!
Anfang der 1980ger Jahre wurdes dieses doch sehr moderne Gebäude, im Hinterhof gebaut, von der Strasse aus, nur an dem grossen Schild zu erkennen, ansonsten fährt man auch schnell mal daran vorbei.
Grosse Front aus Metall, Beton und viel Glas, somit sehr hell freundlich.
Gezeigt werden wunderbare alte Stücke, die neu aufgepeppt werden, sowie auch moderne neue und auch traditionelle bayrische Volksbühnenstücke wie derzeit der Brandner Kasper!

Ein tolles Theater! Vor allem nicht so spießig und bieder wie manch anderes Münchener Haus. Und für Studenten und Schüler gibt es ein tolles Abo, mit dem man drei Vorstellungen für 15EUR verfolgen kann.

Wie der Name schon sagt, ein Theater auch für das einfache Volk ;). Nettes Ambiente, faire Preise (v.a. für Schüler/​Studenten), gute Schauspieltruppe und bisher (fast) immer gelungene Inszenierungen veranlassen mich 1 – 2 mal im Jahr vorbeizuschauen, obwohl ich nicht wirklich ein großer Theaterfan bin.
Und den Brandner Kasper muss man sich sowieso mal geben, gehört ja schon fast zum Münchner Kulturgut.

Tolles Theater war positive überrascht. Wir haben hier den Vortrag von Mark Benecke besucht. Schräge, interessant, irre !!!

Modernes Theater für Jung und Alt. War schon drei Mal und immer begeistert. Anschließend kann man noch gemütlich im Volksgarten was essen und trinken.

Das Volkstheater ist mit Sicherheit nicht eines der schickesten Theater in München, natürlich gibt es anderenorts Stücke mit einem höheren Anspruch, aber nur hier gibt es den Brandner Kasper so, wie ihn wirklich jeder einmal gesehen haben sollte!
Unabhängig von den Stücken hat das Theater selbst nicht viel zu bieten: Natürlich gibt es eine Garderobe, in der Pause kann man auch Getränke kaufen, aber weder Architektur noch Kunst oder sonst irgendetwas von dem «Drumherum» machen einen Theater Besuch hier absolut einzigartig.
Auch wenn das vielleicht etwas fies klingen mag: Ich finde es sogar positiv, dass es hier nicht so viel Ablenkung gibt, denn dann kommen die Stücke viel mehr zur Geltung.
Als Spielstätte bekäme es eigentlich weniger Sterne, aber da man das insbesondere beim Volkstheater nicht von den Stücken und dem Ensemble oder den Machern trennen kann, sind die 4 Sterne aus meiner Sicht absolut berechtigt.

Etymologisch ist der Begriff ‘Volkstheater’ verwandt mit ‘volkstümlich.’ Und so gibt sich die Spielstätte Volkstheater gerne auch mal derb, bodenständig und bayrisch. Herrlich! Den Brandner Kasper auf der Bühne zu sehen ist schon ein Highlight für sich.
Ob man wohl in 20, 30 Jahren vom derzeitigen Ensemble ähnlich schwärmen wird, wie von früheren Volkstheaterhelden wie Gustl Bayrhammer, Beppo Brem oder Helmut Fischer? Einige sind auf einem guten Weg, und Maximilian Brückner tut es seinen Vorgängern gleich und ermittelt seit ein paar Jahren als Tatort Kommissar im Saarland.
Der Spielplan bedient sich mittlerweile auch außerhalb des bayrischen Sprachraums, eine Auslastung von knapp 90% spricht echt für sich.

Abgesehen vom wirklich guten und die Idee vom Volksthater in die Moderne katapultierenden Spielprogramm, macht sich das Volkstheater auch durch diverse Sonderveranstaltungen bemerkbar.
Wer hat hier noch nicht in den Mai getanzt oder ein Sommerfest gefeiert!
Besonders empfehlenswert ist die von der Münchner Ausnahmeband Rosalie & Jakob gestaltete Reihe ‘zur Schönen Aussicht’, bei der lokale Bands und Gäste aus dem Ausland umrahmt von herzlich wohlwollender Moderierung durch eben Rosalie & Jakob ihr Können zum Besten geben und so eine Atmosphäre irgendwo zwischen Bühne und Wohnzimmer entsteht.

Die Inszenierung von «Hamlet» (Shakespeare, Regie: Christian Stückl) habe ich besucht und war begeistert. Eine tolle Aufführung des jungen Ensemble. Besonders gut fand ich Jean-​Luc Bubert (König Claudius) und natürlich die Hauptbesetzung Friedrich Mücke (Hamlet). Ein toller Abend. Ich freue mich schon über den nächsten Besuch im Münchner Volkstheater.

Auch wenn mein werter Deutschlehrer seine bedenken gegenüber der modernen Auslegung der Stücke geäußert hat, fand ich die Darstellung sehr interessant — und eben zeitgemäß. Insbesondere die musikalische Untermalung einiger Szenen durch Post-​Rock a la Godspeed You Black Emperor wirkte äußerst überzeugend.

Schönes Theater in der Maxvorstadt mit hauptsächlich jungem Ensemble. Die Spielplanzusammensetzung ist in Ordnung. Sowohl Klassiker, neu inszeniert, als auch Gegenwartsliteratur, Filmadaptionen und neue Stücke werden gespielt. Auch schön, der Biergarten im Hof des Theaters. Hier kann man nach dem Besuch noch gemütlich in Liegestühlen sitzen udn sich ein Getränk zu Gemüte führen und das Gesehene noch einmal wirken lassen.