Kultur in der Maxvorstadt, hat hier ein feines Zuhause gefunden. Zwischen den Strassenzügen im Wohngebiet, neben dem alten Nordfriedhof, hat vor einiger Zeit der Salon Irkutsk eröffnet. Oft finden hier Konzerte, Blues und Jazz, sowie Fotoausstellungen oder Ausstellungen von kleinen Künstlern statt. Der Raum oder die Kneipe selbst ist nicht gross, ca. 4 Tische mit jeweils 4 Sitzplätzen und eine kleine Bar sowie ein Klavier haben hier platz. Zum Trinken gibt es alles was das Herz begehrt, von nicht alkoholischen Sachen über Bier bis hin zu russischem Vodka. Essen sieht dann wieder magerer aus, da es hier nur die kleinen fleischgefüllten oder vegetarischen Fleischtaschen(ähnlich Dimsum) gibt, oder ein Borschtsch, also Suppe mit Roter Beete. Wer interesse an Konzerten oder Ausstellungen hat, diese werden meist auf Facebook beworben und angekündigt.
Tester T.
Rating des Ortes: 3 München, Bayern
Ich wollte den Salon schon lange besuchen hab das auch vor zwei Wochen gemacht. Grds. ist das ein schöner kleiner Laden und die Idee mit der LiveMusik ist echt gut. Allerdings muss ich Abstriche beim Essen machen. Es gibt nur drei Gerichte, die russisch sind. Das wäre auch eine schöné Idee. Der Bortsch schmeckt sehr gut, die gefüllten Teigtaschen bzw. die Füllung haben mich nicht begeistert. ABER — die Preise dafür sind viel zu hoch. Eine«große» Schale Bortsch, was einer normalen Suppenschale entspricht 8 Euro ist wirklich absurd. Mein Tip — drei oder vier kleine Bargerichte aber andere und günstiger. Mein Eindruck ist, die zwei Betreiber haben nicht wirklich Gastroerfahrung aber zumindest Ambitionen. Bei uns hatte man sich bei der Rechnung noch ziemlich nach oben verrechnet. Sollte auch nicht passieren. Also immer im Kopf mitrechnen. Ansonsten schöner, kleinder Laden — müsste sich noch etwas weiter entwickeln und professioneller werden.
Petra L.
Rating des Ortes: 3 München, Bayern
Bei meinem letzten Besuch musste ich meine Meinung, speziell zum Essen, etwas revidieren. Ich hatte den Borschtsch, große Portion und war diesmal leider enttäuscht. Außer roter Beete befand sich in der dünnflüssigen Suppe nur noch ein Klecks saurer Sahne, der sich in der heißen Flüssigkeit zu unappetitlichen Klümpchen auflöste. Die dazu gereichten 2 kleinen Stücke Brot waren alt und trocken, so dass ich sie in der Suppe einweichen musste. Geschmacklich war der Borschtsch ganz ok, aber nichts zum Sattessen und für 8, — viel zu teuer. Nur zum Trinken oder zum Besuch der Konzerte kann ich das Irkutsk dennoch empfehlen.
Pete W.
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Sehr coole Location, sehr nette Bedienung, eine Vielzahl an Drinks… Leider oftmals überfüllt und laut. Ansonsten sehr empfehlenswert.
Rolf S.
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
Oberklasse und schön kleine. Haben sogar ein belgisches Leffe Bier!
Werner
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
War neulich seit Langem wieder mal im Irkutsk bei der Vernissage zur Ausstellung Spiegelschatten eines jungen Küstlers aus Schwabing namens Jakob. Das Ambiente war an diesem lauschigen Sommerabend wunderbar. Wir saßen mit unseren Freundinnen gemütlich an einem herrlichen Aussentisch und haben erstklassiges Essen, immer frisches Bier und natürlich ein gutes Glas Vodka genießen dürfen. In ganz München findet sich kein so leckerer Borscht wie hier und die Pelmeni dazu sind ein Muss! Ich freue mich schon so sehr auf die nächsten Ausstellungen und noch mehr auf einen schönen Klavierabend! Leider gibt es in der Isabellastr. immer mehr Anwohner, die nicht verstehen wollen, dass die Stadt zum Leben da ist. Man muss ja wirklich Angst haben, wenn man mal eine Serviette fallen lässt;-) Schön, dass es das Irkutsk gibt ein so schöner Fleck im Herzen Schwabings! Freue mich auf viele schöné Abende im August!
Dietmar L.
Rating des Ortes: 5 Geretsried, Bayern
Ich find Irkutsk einfach toll. Ich wohne zwar nicht dort, aber ich weiß, dass die Kneipe mal ziemlich runtergekommen war. Und da war es sicher nicht weniger laut. Das Rauchen draußen ist einerseits schlecht, wegen der Ruhestörung, ich bin selbst Raucher, und ich weiß, wenn man in einer Gruppe draußen raucht, dann wird es automatisch lauter. Es ist ein Konflikt, der ungelöst scheint. Das Ambiente, die wenigen kleine Konzerte dort, das Essen, die Getränke auswahl, all das entschädigt die Unterdrückung durch Nachbarschaft und Stadtbeamte. Ich kann nachvollziehen, in einem Wohngebiet einiges davon als Ruhestörung zu fühlen, aber ich kann auch nachvollziehen, wie solch ein Ambiente die Kulturlandschaft Münchens erweitert. Besonders das Klavierspiel, von unterschiedlichen Interpreten, das durch das KVR, durch Anwohner niedergemacht wird, ist zu empfehlen. Ein Kleinod, ein Edelstein, ein Smaragd!
Pasqua
Rating des Ortes: 3 BZ, Italien
Gut, Schwabing oder die Maxvorstadt waren früher für ihre Salons bekannt. Und es der Salon Irkutsk ist auch sicherlich eine ganz wunderbare Einrichtung; sehr schön finde ich übrigens, dass der Besitzer des Lokals auch sehr oft vorort ist und sich sehr um seine Gäste bemüht. ABERich wohne direkt gegenüber und das ist keine Freude! Im Lokal darf nicht geraucht werden, daher gehen die Gäste zum Schmauchen eben vor die Tür. Das ist soweit auch kein Problem. Allerdings wird das Schild doch bitte draußen leise zu sein; dass bereits nach Aufforderung diverser Isabellastraßen-Bewohner an der Salon-Tür angebracht wurde, zur Gänze ignoriert. Es ist schade, denn es ist eigentlich sehr schön den Salon im Viertel und in der Straße zu haben, gerade im Sommer wirkt es gantz toll, wenn die Musik durch die Straße klingt. Aber gerade zu später Stunde sind die lauten Gäste wirklich ein großes Problem für die Isabellastraße. Die meisten Schlafzimmer gehen auf die Straße hinaus und es ist nahezu unmöglich mal ein Fenster nachts zu öffnen, weil man ständig die Gäste des Salons hört. Am Wochenende ist dagegen nichts zu sagen, aber ich finde, unter der Woche kann ein bisschen Rücksicht geübt werden. Gerade, da in der Isabellastraße viele Familien mit Kindern wohnen und, ganz eigennütig, Leute, wie ich, die im Schichtdienst arbeiten und daher kaum an Schlaf kommen.
Robin W.
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals ein solches Konzept gesehen zu haben. Wanja Belaga, der unglaublich nette und hilfsbereite Eigentümer des Salons hat hier wirklich etwas ganz Besonderes aufgebaut. Der Raum ist vielleicht 30⁄40 Quadratmeter groß. Inklusive Bar, 4 Tischen und einem Klavier. Dort versammeln sich Kulturliebhaber und lauschen den akquirierten Künstlern mit Gesang oder Klavier. Oft sind es Bekannte von Wanja Belaga, der seines Zeichens der wohl berühmteste Pianist Münchens ist. Er unterstützt die Menschen und gibt ihnen die Möglichkeit vor — wenn auch kleinem — Publikum aufzutreten. Dazu werden auserwählte russische Spezialitäten angeboten. Und Getränke natürlich. Die Stimmung ist einzigartig und speziell. Wie gesagt, so etwas habe ich in München auf jeden Fall noch nie gesehen. Das Publikum ist gemischt. Von Rentnern über Mütter bis hin zu Studenten. Zusätzlich hängt er noch Bilder von befreundeten Künstlern auf.
Alex T.
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
Ich war neulich mit Freunden da. Das Lokal ist osteuropäisch angelegt. Das bedeutet, dass es guten Wodka gibt! Der Barmann hat uns dahingehend super beraten(es gab viele seltene Sorten unterschiedlicher Geschmacksrichtungen). Danach spielte er noch am Klavier 1h lang Stücke aus seiner(jugoslawischen) Heimat. Ein gelungener Abend. Die Zahl der angebotenen Speisen ist übersichtlich, die Qualität aber sehr gut. Preise klasse. Es sind nicht viele Sitzplätze vorhanden(~25) also besser rechtzeitig kommen. Ich bin auf jeden Fall nicht das letzte Mal da gewesen.
Cristo
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Gemütliche kleine Boazn zwischen Maxvorstadt und Schwabing. Genial als Anlaufstelle zum Vorglühen. Ich war kurz nach der Eröffnung an einem Dienstag Abend dort und vom kreativen Publikum begeistert. Leider gab es an dem Tag kein Special(die Musik die dort läuft ist es aber auf jeden Fall immer, ich beschreibe es mal als chanson-lastig), doch haben sich die Jungs dort viel künstlerisch abwechslungsreiches Programm vorgenommen. Man darf gespannt sein, was daraus wird. Der Borschtsch ist auf jeden Fall schon mal selbst gemacht und absolut zu empfehlen wenn man neben dem üblichen Bier auch noch né Grundlage einschieben möchte. Erste Sahne ist auch der Wodka. Ich glaube den gibt es sonst nur bei Mütterchen Russland serviert. Das allein ist Grund genug sich auf das bayovarisch/russische Cross-Over einzulassen. Ich komm wieder!