Tierrettung München e.V.

Wir, von einer Münchner Krankenpflegeschule, hatten heute ein zweifelhaftes Nicht-​Vergnügen mit der Münchner Tierrettung.
Heute morgen (9:30Uhr) fanden wir eine verletzte und apathisch wirkende Krähe in unserem Krankenhausgarten. Sie reagierte überhaupt nicht, auch nicht, als jemand nahe an sie herantrat.
Ein Anruf bei der Tierrettung brachte: Nichts! Sie könnten jetzt nicht kommen, erst in ein paar (!!) Stunden, wenn bei uns der Berufsschulunterricht bereits vorbei wäre (der endet gegen 15:30Uhr).
Wir könnten es uns jetzt aussuchen: Entweder warten oder das Tier in einen Karton packen und selbst mit ihm in die Tierklinik nach Oberschleißheim fahren. Dazu ein äußerst unfreundlicher Unterton, als ob das Tier es schon gar nicht Wert sei, dass man sich herbemühe.
Da von uns keiner ein Auto vorort besitzt und wir natürlich auch Unterricht hatten, beließen wir es erstmal dabei, zu warten. Immerhin vertraut man ja Tierärzten.
Der Zustand der Krähe veränderte sich nicht, gegen Mittag war sie etwas wacher und flüchtete vor uns, so dass man sehen konnte, dem Tier geht es überhaupt nicht gut. Taumelnd, die rechte Seite lahmend, immer wieder hinfallend suchte die Krähe Schutz unter einem Busch.
Am Nachmittag verstärkte sich die Apathie der Krähe und auch die Atmung wurde immer langsamer. Wir riefen nochmals bei der Tierrettung an, die sich jetzt schonmal wenigstens die Adresse geben ließen. Und wir sollten die Krähe jetzt in einen Karton packen, das würde das Tier am wenigsten stressen.
Dazu kam es nicht mehrals wir den Karton geholt hatten und die Krähe hineinheben wollten, war sie bereits tot.
Ja, wir Schüler hätten insofern handeln können, in dem wir den nächstbesten Tierarzt angerufen und dann mit dem Tier aufgesucht hätten! Ich hatte mich auch bereit erklärt, die Krähe in die nahe Tierklininik hier in München zu bringen, aber ich habe nicht mal ein Auto und das hätte wirklich zuviel Stress für das Tier bedeutet, wenn ich es noch mit Tram– und Ubahn hätte transportieren müssen.
Aberes ist schade, dass der Tierrettung eine Krähe anscheinend egal zu sein scheint. Dreimal haben wir heute angerufen, weil wir ein wirklich verletztes Tier hatten, das uns Krankenpflegeschülern genauso am Herzen liegt, wie ein Mensch.
Wir haben keine hilfreichen Tipps bekommen, sondern wurden immer wieder darauf hingewiesen, dass man jetzt nicht kommen könne.
Das ist einfach schade und wirft kein gutes Licht auf die Tierrettung. Immerhin ist eine Wald– und Wiesenkrähe doch genauso ein Lebewesen, das wenigstens den Versuch der Rettung verdient hat.
Nächstes Mal reagieren wir anders und bringen das Tier sofort zum nächsten Tierarzt oder in die Tierklinik. Und auch wenn zu Hause mit meiner Katze etwas sein sollte, die Tierrettung werde ich sicher nicht anrufen. Und auch im Kollegen– und Bekanntenkreis äußern sich immer mehr negative Erfahrungen mit der Tierrettung.
Nein, hier gibt es keine volle Punktzahl.

Als jahrelanges überzeugtes Spenden-​Mitglied bin sehr enttäuscht über eine Erfahrung mit der Tierrettung München.
Ich rief am frühen Abend die Notruf-​Nr. wegen eines verletzten Singvogels in einem Münchner Park.
Die Amsel blutete und konnte nicht mehr fliegen. Ich berichtete der Mitarbeiterin am Telefon davon und mußte mir auf äußerst unfreundliche Art sagen lassen, ich solle das Tier einfangen und in eine Pappschachtel setzen, dann würde sie vorbeikommen, das wäre die Bedingung. Ich hielt entgegen, dass ich sicher sei, dass das Tier ernsthaft verletzt sei und ich aber nicht wüsste, ob ich es einfangen könnte (davon abgesehen, tragen Menschen beim Spaziergang ja doch eher selten eine leere Pappschachtel bei sichich hätte vor Ort warten und der Tierrettung das Tier zeigen können). Sie entgegnete rüde, wenn ich es nicht einfangen könne, wäre ja auch nicht gesagt, dass sie es könne, dann solle ich es einfach lassenich legte desillusioniert auf und versuchte eine Weile behutsam, das Tier einzufangen. Es kroch im Dickicht panisch vor mir davon. Aus Angst, der Vogel würde einen lebensbedrohlichen Schock erleiden, wenn ich ihn überfallartig packen und nach Hause tragen würde, überliess ich ihn schweren Herzens seinem Schicksal, wohlwissend, dass er so verletzt im Park (wo überdies viele Hunde und Katzen unterwegs sind) keine Überlebenschance haben würde. Häufig habe ich beobachtet, dass die Mitarbeiter der Tierrettung sehr wohl in Parks präsent sind und verletzte Wildvögel einfangen (und mit Passanten plaudern), nun muss ich mich also fragen, ob dies dann Showeinsätze sind (da es ja laut der Mitarbeiterin, den Bedingungen entgegensteht, die Tiere einfangen zu kommen), um Mitglieder zu werben oder ob eine Amsel als nicht so lebenswert (oder spektakulär?) eingestuft wird, wie bspw. eine Taube oder eine Gans Wie dem auch sei, bislang habe ich mir zugetragene negative Erfahrungsberichte von Tierhaltern bezüglich dieser Organisation immer vor allem mit dem tollen Service-​Angebot für gerade die Gruppe von Tieren, um die sich sonst niemand kümmert (z.B. Wildtiere in Städten), gekontert. Nach den jüngsten Erfahrungen muß ich leider feststellen, daß ich mich offenbar schwer getäuscht habe. Leider schaden solche Erlebnisse (auch ohne mediale Interpretation) auch immer der Unterstützung und Akzeptanz wichtiger Einrichtungen, weil es ein grundsätzliches Mißtrauen unter ehrlichen Tierfreunden fördert und Fragen entstehen lässt, was ich in diesem Fall besonders bedauerlich finde. Da fragt sich schon, ob sich diese Mitarbeiter/​Organisation der Verantwortung bewußt sind, die sie durch ihr Auftreten haben.
Fazit: tolle, unterstützenswerte Projekt-​Idee, äußerst fragwürdige Umsetzung eines Notfall-​Konzepts! Denn der Fall zeigt, so unterscheidet sich die Tierrettung nicht wesentlich von einer Tierklinik, die eine Notfallstation hat und ergänzt sie auch nicht entscheidend! Sehr schade!

Ich kann die positiven Bewertungen hier leider nicht teilen. Aus persönlicher als auch aus der Erfahrung unserer Tierärztin heraus weiß ich, das die Tierrettung München gerne unnötig einschläfert.
Unsere Katze hätte ebenfalls dieses Schicksal ereilen sollen. Zugegebenermaßen ging es ihr an jenem Tag an dem wir die Tierrettung riefen nicht gut, dies hätte eine Euthanasierung jedoch niemals gerechtfertigt! Zum Glück entschieden wir uns gegen den Rat des Arztes sie einzuschläfern und besuchten am nächsten Werktag unsere Tierärztin. Sie war entsetzt von der geplanten Einschläferung durch die Tierrettung und verabreichte unserer Katze wirksame Medizin. Zudem sind wir laut ihr bei weitem nicht die einzigen, denen dringend geraten wurde (unnötig) einschläfern zu lassen.
Unserem geliebten Haustier welches hätte getötet werden sollen, geht es jetzt dank Medikamenten wieder gut! Dieser Notarzt hat Mutmaßungen über eine 16 Jahre alte Katze gestellt die er
noch nie zuvor gesehen hat und dessen Krankenakte er kaum kennt. Sowas ist keine erste Hilfe.
Ich bekomme einen riesigen Hals wenn ich nur daran denke, das Tiere von ihnen getötet werden, deren Lebensqualität mit Hilfe von Medikamenten wiederhergestellt werden kann. So erging es nicht nur unserer Katze sondern auch einem kleinen Vogel, der laut Tierrettung keine Chance mehr gehabt hätte. Mittlerweile befindet er sich in der Praxis unserer Tierärztin und wurde von ihr wunderbar wieder aufgepeppelt.
Ich verstehe einfach nicht, wie man als einzig ambulanter Notdienst für Tiere derart voreilig handeln kann. Bringen Euthanasierungen vielleicht besonders viel Geld ein? Ich werde ihre Hilfe jedenfalls nicht noch einmal beanspruchen und möchte es auch keinem Tierhalter raten. Besser man wendet sich direkt an den Tierarzt seines Vertrauens oder an den Notdienst der Tierklinik Haar.

Letzten Sonntag musste ich die Tierrettung anrufen.
Mein Hund musste nach 20 Lebensjahren eingeschläfert werden.
Der Tierarzt rief rasch zurück und kam nach Absprache 20 Minuten später.
Er untersuchte meinen Kleinen sehr gründlich und machte sich ein Bild von der Situation, stellte Fragen, blieb ruhig und war sich der finalen Situation sehr bewusst.
Er gab meinem Burschi ein liebevolles letztes Geleit und erledigte danach auch die Formalitäten freundlich und ruhig.
Ich war in diesem Moment sehr froh nicht bis Montag warten oder den Kleinen in die Klinik fahren zu müssen.
Vielen Dank!

Gut, dass es so eine Organisation gibt!

Bin so froh ein Mitglied zu sein,
als Tierliebhaber ist es immer gut zu wissen, dass es da jemanden gibt, der einem im Notfall schnell, kompetent und ehrlich zur Seite steht!
Mussten erst einmal anrufen, haben aber eine nette und passende Hilfestellung bekommen.
Die Spendengelder werden auch sehr gut genutzt.
Solche Organisationen verdienen mehr Aufmerksamkeit!

Auch wir können die Tierrettung München nur empfehlen, wenn ein Notfall eintritt und der eigene Tierarzt nicht erreichbar ist.
Sie sind sehr gut erreichbar und geben vorab telefonisch schon kompetent und freundlich Auskunft, empfehlen evtl. auch gleich, zur Tierklinik zu fahren. Im Notfall kommen sie sogar und fahren einem zur Tierklinik. Hatten einmal eine Krisensituation, die Tierärztin kam nach ca. 2 Stunden, hat dies aber zuvor auch angekündigt, dass es solange dauern würde. Die Helferin hatte einen riesigen Koffer dabei für alle Fälle. Sie sind wirklich ausgestattet wie der Notarzt für Menschen. Auch die Kosten halten sich in Grenzen für den Aufwand. Würden im Notfall immer wieder dort anrufen.

Ich kann die Tierrettung nur empfehlen. Habe selbst Katzen, Papagei und Frettchen. Obwohl ich einen super Tierarzt habe (Dr. Wittmann Mchn. Laim) passiert doch meistens am Wochenende, Feiertag oder Nachts was mit den Tieren. Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht und mich dann auch als Mitglied registriert. Bis jetzt habe ich immer Hilfe bekommen, und das sogar super schnell. Sogar wegen einer verletzten Amsel auf unserer Terasse kam die Tierrettung extra von Haar nach Germering gefahren. Für mich gibt es nichts besseres als Notfall wenn mein Tierarzt nicht da ist

Die Aktion Tier — Tierrettung München e.V. heisst der Club den ich Euch hier und heute vorstellen möchte.
Eigentlich einer der schönen Fälle, wo schon der Namen sagt was die Leutchen wollen. Man befaßt sich mit der Sorge um Tiere, Haustiere oder solche in Garten, Park und Wald, und hat dazu einen richtigen Tierrrettungs-​Pool entwicklen, mit eigenen Tierrettungs-​Fahrzeugen, vergleichbar dem ADAC und den Gelben Engeln gibt es hier die Roten Engel mit den gelben Streifen, um es mal ganz genau zu nehmen.
Worüber rede ich? Über die Tierärztliche Ambulanz des von der Rechtsanwältin und Stadträtin zu München, Frau Dr. Evelyne Menges organisierten und fortlaufend betreuten Fördervereins zur Rettung der Tiere aus allen möglichen — und, wie man weiss — unmöglichen Notlagen, davon weiss auch mancher Feuerwehrmann zu berichten, der oft genug Mieze oder Kanarie aus dem Baum geholt hat. Hier geht es auch um schwerere Fälle und schwerere Kaliber.
Man glaubt ja immer, mein Hund, meine Karte, die werden kein Problem haben, und dann, doch, eines Tages, passiert etwas.
Und dann wundert man sich, stellt fest, dass Probleme doch ein problem sein können.
So gerade der überraschende Bandscheibenschaden meiner Nachbarin, der Rottweilerdame Samba, der von regenbogen.
Wochenende, planmässig keiner zu erreichen, und dann stehst Du da, was tun. Da fanden wir eine Lösung, o.k., aber, was tut man, was kann man tun, welchen Tipp kann es geben.
Wer mich kennt kann sich denken das ich auch mit war als Samba ins Krankenhaus mußte, und dann in der Notaufnahme warten konnte. Und warten. Und warten. Dabei konnte ich lesen. Und lesen. Und nachdenken.
Und dann fiel es mir wieder ein, keine begabung meinerseits, nur ein Flyer der Freunde: da gibt es doch die Tierfreunde in München, die eine interessante Aktion organisiert haben:
Die Tierrettung (Tierärztliche Ambulanz) München, der Beitritt kostet 10 EUR Aufnahme und 30 EUR pro Jahr der Beitrag. Ähnlich wie bei der Flugrettung gibt es dann, pro Tier und Jahr, zu einem jeweiligen Betrag von nochmals 10 EUR einen pauschalen Anspruch auf bis zu 125 EUR per anno an Tierarztkosten.
Wäre z.B. die Samba bzw. ihr Frauchen gestern schon zahlendes Mitglied gewesen, dann hätte sie sofort die Hilfe der Tierrettung München in Anspruch nehmen können. Sollte Samba das Krankenhaus überstehen, so wird sie von mir wohl zu Weihnachten den Beitrag der Tierrettungs-​Pool-​Pauschale geschenkt bekommen, wenn sie dann nochmals geholt werden muss gibt es keine Probleme mehr.
Für echte Auswärtige nur eine Information, für Münchner oder herrchen und Frauchen aus dem Umland, denke ich, immer noch ein (viel zu) geheimer Tipp, noch viele weitere Mitglieder wären willkommen, ich denke, die lieben Vierbeiner, egal ob Hund, Katze oder sonstiges kleiner oder mittleres Haustier, werden es Euch sicher 1000 EUR wert zu danken wissen. Vielleicht kann so auch Euch Liebling mal in der Not gerettet werden,
das ist doch nicht einen Asbach Uralt, sondern ein dickes, ganz liebes Lob für die (Frau Dr.) Evelyne (Menges) als die geistige Initiatorin, allemal wert. Daß die ganze Aktion ehrenamtlich und gemeinnützig ist brauche ich wohl nicht besonders zu betonen.
Also, (Groß-​) Münchner, tut etwas für Euere Lieblinge, und tretet der Tierrettung München bei, und meldet Euere jeweiligen Wauwaus und Miezen an damit sie im Falle der Not auch wirklich optimal geholfen bekommen.