St. Paulus Dom

Ich bin absolut kein Kirchengänger… Aber der Münsteraner Paulusdom ist schon ein Hingucker. Nach der Sanierung strahlt das gothisch-​romanische Bauwerk in voller Schönheit wieder ohne Baugerüst. ;)
Zum Domjubiläum im vergangenen Jahr war er rechtzeitig fertig und wurde mit zahlreichen Veranstaltungen gesäumt. Der Dom ist auf jeden Fall ein Highlight in Münsters Sehenswürdigkeitenriege — nicht nur für Touristen.
Als Schulkind wurde man quasi regelmäßig in Münsters Stadtgeschichte damit konfrontiert, aber auch so lohnen sich die Führungen zu verschiedenen Themengebieten.
Ein absolutes Highlight ist im Innern auf jeden Fall die astronomische Uhr. Dort kann man schon länger verharren, um alles Details zu sehen.

Wer einmal in Münster ist, der geht zum Dom. Von aussen wirkt der Dom sehr erhaben. Gerne hätten wir mal einen Blick ins Innere geworfen, doch leider war alles abgesperrt und teilweise mit Holz vernagelt.
Mich hätte das Innere sehr interessiert, weil immer von einer kargen, nicht dem Kirchenpomp entsprechender Ausstattung berichtet wird.
So war nur ein Aussenrundgang möglich um alle Perspektiven und Figuren zu sehen.

Ich kann mir nicht helfen, aber dieser Dom, welcher zwischen 1225 – 1264, gefällt mir einfach nicht. Irgendwie wirkt er auf mich wie ein Fragment. Das beginnt schon beim Außenanblick, welcher sowohl romanische als auch gotische Bauweise beinhaltet.
Doch auch sonst merkt man die vielen Umbauten, die notwendig wurden. So wurde beispielsweise das Paradies, welches ursprünglich offen war, 1395 geschlossen. Zuvor war dieser Bereich offen um dort Gerichtsverhandlungen abhalten zu können. Nach der Errichtung des Rathauses wurden diese jedoch nicht mehr nötig.
Auch der Zweite Weltkrieg hinterließ seine Spuren. So wurde das Westportal zerbombt und durch eine schlichte Sandsteinwand mit 16 Rundfenstern ersetzt. Zwölf dieser Rundfenster bilden einen Kreis und symbolisieren damit die Aposteln und die vier mittig angeordneten stehen für die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Im Volksmund wird diese Anordnung auch als Kellerscheibe (nach dem Bauherr Bischoff Keller), Seelenbrause oder Wahlscheibe Gottes bezeichnet.
Im Innenraum hingegen überzeugt der Dom mehr. Hier finden sich viele Möglichkeiten zum Gebet, der schwere Duft von Weihrauch liegt in der Luft und der Domherrenfriedhof erscheint gut gepflegt.
Absolutes Highlight ist natürlich die astronomische Uhr. Die erste ihrer Art befand sich 1408 im Dom, wurde jedoch durch die Täufer 1534 zerschlagen und 1540 – 1542 wurde die jetzige vorhandene Uhr errichtet. Durch Restaurierungen zwischen 1929 – 1932 ist die Uhr in einem guten Zustand, sodass man zu den richtigen Momenten auch ihre Glocke klingen hören kann.
Ein Besuch des Domes lohnt sich somit auf jeden Fall. Jedoch ist es eine Frage der persönlichen Ästhetik inwiefern einem das äußere Erscheinungsbild zusagt. Von Innen kann er sich jedoch sehenlassen und bietet so manches Highlight (z.B. auch moderne Kunst an Orten zum Gebet).

Für einen kultur Ausflug das richtige Ziel. auch die heiligen Messen sind gut!

Wunderbare Atmosphäre in der Kirche, schöner Gottesdienst, hervorragend gelungene Renovation des Domes. Leider ist der Klang der Orgel nur in langsamen Partien ausgewogen. In schnellen Passagen wird der Sound sehr schwammig, bedingt durch den enorm langen Hall.

Ein echtes Must-​Have-​Seen in Münster. Auch wenn er momentan nicht zu besichtigen ist, auch von außen lässt sich der architektonische Stil und die Geschichte Münsters gut erkennen.

Stimmungsvolle Kirche im Zentrum Münsters. Leider sind dieses Weihnachten die Bauarbeiten im vollen Gange, somit fällt die Messe wohl ins Wasser. Sehr schade. Ansonsten kann ich aber nur positives über den Dom berichten, auch von Freunden habe ich noch nie gehört, es wäre eine Messe schlecht gewesen oder gar ausgefallen. Von innen und außen muss man den Dom in Münster gesehen haben.

Für Westfalen ist der Dom in Münster eine der schönsten und bedeutendsten Kirchen. Erbaut wurde er im Gotik-​Stil des dreizehnten Jahrhunderts. Leider wurden die Deckenmalereien, die im zweiten Weltkrieg zerstört wurden, nicht rekonstruiert, und auch wenn das innere des Doms etwas kahl wirkt, besitzt der Münsteraner Dom ein ganz besonderes Flair. Die absolut kundenfreundlichen Öffnungszeiten kamen mir sehr entgegen. So ist der Dom auch an Sonn– und Feiertagen von morgens 6.30 Uhr bis abends 19.30 Uhr geöffnet.

Diese Kirche ist ein wirklich beeindruckendes Bauwerk. Wenn man in Münster ist, sollte man sich diese Kirche unbedingt einmal anschauen. Wir sind eher spontan in den Dom gegangen, und waren im Nachhinein froh dies getan zu haben!

Sehr schöner Dom in der Mitte von Münster, aber auch der Domplatz ist sehr weitläufig und bietet oft Platz für Festivals oder den Markt. Muss man gesehen haben.

Sicherlich eine der schönsten und bedeutendsten Kirchen in Westfalen. Erbaut im Stile der Gotik sucht man zwar einen filigranen oder hohen Turm vergeblich, aber das reichverzierte Westquerschiff mit ebensolchem Paradies entschädigt mit seinem wundervollen Anblick von außen. Innen sind vor allem die Altäre eine Reise wert. Ansonsten ist das Innere leider etwas kahl — die Deckenmalereien aus dem 13. Jh. sind nach den Zerstörungen des 2. Weltkriegs nicht rekonstruiert, ebensowenig wie das erbärmlich anzusehende, kahle und unpassende Westportal, was mein positives Gesamturteil des Münsteraner Doms etwas schmälert.

(Siehe Foto unten) Über das südlich dem westlichen Querschiff vorgebaute Paradies betritt man den Paulusdom. Neben dem Südturm des Doms erkennt man linker Hand den Turm der Überwasserkirche. Obwohl der Dom mit einer Entstehungszeit im romanischen 13. Jahrhundert (1225 – 1264) nicht als junges Gotteshaus bezeichnet werden kann, blickt er als dritter Dom schon auf zwei Vorgängerkirchen zurück. Der heutige Dom wurde an derselben Stelle wie der Zweite Dom (etwa 990 erbaut) errichtet, welcher dafür abgerissen wurde. Der Erste Dom (805 bis 1377) befand sich in unmittelbarer Nähe nördlich davon und existierte als Gebäude noch länger als ein Jahrhundert parallel zum Dritten Dom. Über seine Abmessungen wurden erst durch Ausgrabungen im Jahr 1936 genauere Kenntnisse erworben. (Siehe Foto unten) Blick in Richtung westliches Querschiff und südliches Seitenschiff des Doms (Siehe Foto unten) Hochaltar im Westen des Doms (Siehe Foto unten) Blick in Richtung Ostchor mit seinem Kranz aus vier Kapellen und am linken Bildrand die Statue des heiligen Christophorus mit einem Baum als Stütze in der Linken und dem auf der rechten Schulter thronenden Jesuskind (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)

Eigentlich ist es schon traurig, dass ich erst beim Besuch einer befreundeten Amerikanerin in den Dom gegangen bin, der doch zu Münster gehört wie das Brandenburger Tor zu Berlin oder so.
Aber als das Rathaus dann geschlossen war, haben wir uns schnurstracks auf den Weg über den Domplatz gemacht und dieses mächtige Bauwerkt betreten.
Von innen ist der Dom natürlich auch sehr beeindruckend, und ich bin einfach herumgegangen und habe die Stille auf mich wirken lassen und mir die schönen bunten Fenster angeguckt — natürlich auch die Wählscheibe des Bischoffs… was das ist, das müsst ihr jetzt selbst herausfinden, denn im Dom muss man auf jeden Fall mal gewesen sein

If it comes to the Paulus Dome in Muenster, I’d like to come to a very special detail. My favourite detail in the dome is an everybody’s tip, even if this everybody is not interested in church history, holy Marias, jewels, gold and all this stuff. My tip: Go to the Dome in Muenster and look at the Astronomic Watch. Since 1540 (Yes you see right) this watch runs and runs and runs, showing the time bang to the minute. Not easy to educe evidence, because there is no easy way to read this watch at all.
Let me help you: The huge watch hand (with the Sun) is the hour hand. It runs left way. You see the rome ciphers I-​XII two times on the outer circle (Yes, there is a 3 AM and a 3 PM). On this outer circle you see as well red and white altering degree marks 360 for the complete circle. Follow my calculation: If the hand runs the circle in 24 hours (what is 1440 minutes) and the circle has 360 degrees. .. .. yes: then one mark is four minutes (1440÷360=4). Sure this secret knowledge helps you to read the time and impress whoever is around you.
If you are looking for minute and Second hands (hups is this the term!!! I didn’t know a second hand shop is selling watch components: — 0 Your Language is very funny; I’m still learning)). But you find indications for the moon phase, the position of planets, the zodiac signs and so on. Most impressive: Since 1540 it shows the bank holidays (Easter, Pentecoast and so on) But the clock builders will fail. In the year 2071 it has to be recalibrated, no joke ;-)
Every 15 minutes the time god chronos is moving the hour glass and Mr. Death is ringing the bell to remind us, that our time isnn’t endless. Every day at noon the holy kings run their journey to the Jesus child with a lot of jingle jangle. By the way: This is the second clock. The first has been destroyed by the Munester Anabaptists in 1534. So do not touch this one. You have heard, what happened with those guys. .. .. .

Der Dom zu Münster ist das historische Zentrum der Stadt, mit dessen Bau im 13. Jahrhundert begonnen wurde.
Man betritt ihn durch einen Anbau auf der Südseite vom Domplatz aus, da das historische Westportal einem Bombenangriff im 2. Weltkrieg zum Opfer gefallen ist und durch eine moderne Fassade ohne Türen ersetzt wurde. Der größte Teil des Baus ist allerdings im alten Zustand wiederaufgebaut worden.
Das Innere gibt sich groß, ehrwürdig und ein wenig dunkel — ein Platz, der Ruhe ausstrahlt und zu einer kleinen Pause im normalen Leben einlädt.
Zu den Sehenswürdigkeiten im dom zählen die astronomische Uhr aus dem 16. Jahrhundert sowie die im Norden anschließende Domkammer, die eine Reihe von Kirchenschätzen aus dme bistum Münster ausstellt.

Für die Stadt Münster hat der Paulusdom eine besondere Bedeutung. Der in sich abgeschlossene Domplatz zeigt noch heute die Umgrenzung der hochmittelalterlichen, befestigten Domburg. Sie war das Herzstück der Stadt.
Der St.-Paulus-Dom ist ein herausragendes Baudenkmal des Mittelalters und eine der bedeutendsten Kirchen Westfalens. Viele tausend Menschen suchen ihn Tag für Tag auf. Viele sind fasziniert von der reichen Bildersprache und den den vielen Kunstwerken der Bischofskathedrale. Der Dom ist die Kirche des Bischofs von Münster.
Heiligen– und Reliquienschreine werden in der Domkammer ausgestellt. Führungen finden täglich statt.
Zeittafel der Baugeschichte:
792
Anfang der Missions– und Bautätigkeit Liudgers.
805
Gründung des Bistums Münster. Bischofsweihe Liudgers. Errichtung der ersten
Bischofskirche. (Bau I)
¹⁰⁷¹⁄₁₀₉₀
Brand des ersten Domes. Errichtung eines neuen Domes südlich des karolingischen
Dombaus. (Bau II)
1225
Grundsteinlegung für den heutigen Dom (Bau III).
1264
Weihe des heutigen Domes.
¹³⁹⁰⁄₁₃₉₅
Erweiterungsbauten: Kreuzgang, Marienkapelle.
¹⁵⁰⁸⁄₁₅₂₂
Umfangreiche Modernisierungen: Westfassade, Dombibliothek, Umgestaltung der
Seitenschiffswände und der Südseite des Ostquerschiffes.
¹⁵³⁶⁄₁₅₅₆
Neugestaltung des Dom-​Inneren, nach den Zerstörungen der Wiedertäufer: Lettner,
Astronomische Uhr, Sakramentshaus, Kreuzkapelle, Kapitelsaal, Skulpturen von
Johannes Brabender, Malereien von Ludger und Hermann tom Ring.
¹⁶²⁰⁄₁₇₀₀
Neue Bau– und Bildwerke der Barockzeit für den Dom: Altäre, Grabdenkmäler und
Epitaphien, Galen’sche Kapellen, Neu-​Ausschmückung des Hochchores, Skulpturen
aus der Werkstatt der Bildhauerfamilie Gröninger.
¹⁹⁴¹⁄₁₉₄₅
Weitgehende Zerstörung des Domes.
¹⁹⁴⁶⁄₁₉₅₆
Wiederaufbau des Domes.
1981
Errichtung der Domkammer.
(Quelle Broschüre“Der Sankt Paulus Dom zu Münster”)