Gutsschänke Horn

Allgemein
Wir wollten mal wieder Schnitzel essen gehen. Leider hatte unser erstes Ziel geschlossen. So überredete meine Frau mich, mal wieder in die Gutsschänke Horn zu gehen. Da wir seit mehr als einem Jahr nicht mehr dort waren stimmte ich zu.
Bedienung
Wir hatten nicht reserviert, da es eine spontane Entscheidung war. Wir bekamen noch einen Platz an einem 6er Tisch. Nur die Platzzuweisung machte den Eindruck «Oh da sind schon wieder welche die auch noch einen Platz brauchen». Das Personal wirkte unprofessionell, und brachte ständig die Essen an die falschen Tische. Leere Gläser wurden nicht beachtet, so kam auch nie jemand um nachzufragen, ob man noch was trinken wolle. So blieb ich bei nur einem Weizen. Früher war das auch immer schon so schlecht, da habe ich dann zwei Zäpfle bestellt, weil eine Bestellung von der Erreichung der Bedienung bis zum Servieren immer so 30 Minuten dauert. (Zäpfle ist Pils in 0,33l).
Das Essen
Wir hatten Schnitzel gegessen. Dies war auch voll in Ordnung. Aber nichts was man mit ah lecker bezeichnen kann. Einfacher Standart halt
Das Ambiente
Ist halt ein Wirtshaus/​Gutsschänke. Nicht modern, auch die Gäste sind nicht mehr die jüngsten. Die Meisten gehen wegen dem Ausblick (falls man so einen Platz bekommt) hin. Auch einen gewissen Geräuschpegel muss man in kauf nehmen.
Sauberkeit
Ist mir nichts Negatives aufgefallen.

Allgemein
Ein «Weinkrimi» von Andreas Wagner brachte uns auf die Idee, das in seinen Büchern oft erwähnte und hochgelobte Weingut Horn einmal selbst zu besuchen.
Parkplätze sind direkt am Lokal ausreichend vorhanden, die Sicht ist überragend schön.
Bedienung
Als wir das Lokal betraten war es ca 17.30 Uhr und erst wenige Tische belegt, aber offensichtlich alles reserviert. Es dauerte dann einige Zeit, bis die Bedienung uns einen Tisch anbot, den wir bis 19.00 Uhr belegen durften. Seltsamer Weise wurden nach uns zig weitere «unreservierte» Gäste ohne Zeitbegrenzung eingelassen. Dies führte aber beim Chef zu etlichen Irritationen, denn er schien irgendwann komplett den Überblick verloren zu haben und schaute nur noch resigniert aus der Wäsche.
Die drei Damen im Service waren da — mehr auch nicht… nach etlichen vergeblichen Versuchen ein 2. Glas Wein zu ergattern musste ich erst laut auf mich aufmerksam machen um mein Vorhaben mit Erfolg zu krönen.
Zwei Damen, die an unseren Tisch dazu gesetzt wurden wurden solange ignoriert, bis sie zahlen wollten, dies erfolgte dann auch so prompt, dass nicht einmal die Teller zuvor abgeräumt wurden.
Unsere Rechnung wurde uns zwar kurz vorgelegt, der Betrag auch genannt um dann direkt zerknüllt mitgenommen zu werden.
Das Essen
…leider war die Ochsenbrust mit Meerrettich und Bouillonkartoffeln erst ab 18.00 Uhr verfügbar — stand zwar nirgens, aber aufgrund der Zeitvorgabe entschieden wir uns für ein Schnitzel Wiener Art mit Bratkartoffeln — beides ok, kein Ausreisser nach oben oder unter und einen Salöatteller mit Putenbrust — Salat frisch mit Trauben und Walnuss, Dressing ok.
Das Ambiente
3 Sterne wegen der Aussicht!
Der Gastraum wirkt sehr altbacken, 70iger Jahre Tische mit dicken Polsterstühlen, dunkles Holz an der Theke, bunte Vorhänge, daneben der Wintergarten, hell und moderner gehalten mit aber recht unbequemen Metall-​Korb-​Stühlen.
Sauberkeit
Es schien alles gut gepflegt und sauber zu sein — die sanitären Einrichtungen ganz neu und top modern

Das Essen war gut — allerdings hat es sehr lange gedauert, bis es uns serviert wurde.
Das Ambiente im Wintergarten ist nicht sehr ansprechend.
Die Servicekräfte waren sehr unfreundlich: Als wir uns nach draußen setzen wollten, wurden die Augen verrollt. Bei der Frage nach mehr Brot zum Salat kam die Antwort, man solle das essen, was auf dem Tisch steht. Bei dem Wunsch mit Karte zu zahlen, hatte man keine Lust wieder rein zu gehen, um das Kartenlesegerät zu holen.

Die Kritikpunkte des vorhergehenden Kritikers kann ich nicht teilen.
Die Assicht auf das westliche Rheinhessen ist fantastisch. Der schöné Garten ist teils schattig teils sonnig. Am Bedienungspersonal war nichts auszusetzen.
Wir trafen um kurz nach 17:00 Uhr ein und bekamen ohne Reservierung noch einen Platz im Wintergarten.
Ich habe 2 trockene Weisweine probiert, die mir beide nicht geschmeckt haben. Einen Blanc de Noir (Nr 8) und einen Riesling Spätlese (Nr 11).
Erst der tockene Rose (Nr 20) war nach meinem Geschmack.
Wir hatten jeweis ein Spargelgericht bestellt. Stangenspargel mit rohem Schinken und mit Kräuterpfannkuchen.
Wir haben für einen geringeren Preis schon besser gegessen.
Aber die Aussicht auf die Landschaft macht das auf jeden Fall wieder wett.

Am 12 Mai haben wir — zum Muttertag — unsere Mütter und Großmütter — zusammen mit «Kind und Kegel» in die Gutsschänke Horn-​Franzen in Nieder-​Olm eingeladen.
Die Gutsschänke liegt «Außerhalb» — so heißt die Strasse wirklich — ist aber dank Navi überhaupt kein Problem zu finden. Genügend Parkplätze gibt es auch so dass es in Sachen Anfahrt nichts zu bemäkeln gibt.
Die Gutsschänke selbst finde ich vom Design her nicht wirklich prickelnd und im Wintergarten ist der Geräuschpegel ziemlich hoch. Dafür gibt es eine große Terrasse, auf der man an heißen Sommertagen (der leider auch sich warten lässt) sofern man früh genug kommt (lt. Bedienung sollte man ohne Reservierung nicht nach 12:00 Uhr kommen) ein schattiges Plätzchen mit einer tollen Aussicht über Rheinhessen finden kann. Der Außenbereich ist ganz OK, aber auch nicht wirklich «schön». Da könnte man bestimmt mehr draus machen.
Schaukelgerüst mit samt Schaukel für die Kleinen gibt es auch — auch wenn dieses ein wenig in die Jahre gekommen aussieht und ein paar fiese Schrauben abstehen. Eltern mit kleinen Kindern sollten daher beim Klettern ein besonders «waches Auge» haben.
Nicht nur wegen Muttertag haben vor rund 2 Wochen einen Tisch reserviert, der aber leider bei unserer Ankunft um 17:00 Uhr noch besetzt war. Der Wirt selbst erschien von dem Trubel entweder überfordert, oder schlicht und ergreifend von seinen Gästen genervt zu sein:
Auf die höfliche Frage wann der Tisch frei werden würde, wurde uns lapidar gesagt, dass im Leben nicht immer alles glatt laufen würde und wir beim Zahnarzt auch mal warten müssten. Kein Scherz! Das hat er wirklich so gesagt und das geht natürlich überhaupt nicht. Und überhaupt der schräge Vergleich mit einem Zahnarzt — wo ich außer zur Kontrolle nicht wirklich freiwillig hingehe (so nett mein Zahnarzt auch ist) — geht überhaupt nicht…
Egal, nach knapp einer halben Stunde durfen wir dann endlich Platz nehmen und haben dann die Speisekarte mehr oder weniger vorgeknallt bekommen. Auf eine Entschuldigung für das lange Warten haben wir dann auch vergeblich gewartet. Einen netten Service stelle ich mir jedenfalls anders vor. Die Wartezeit für die Getränke und das Essen war — gemessen an dem «Trubel» — absolut OK.
Das Essen hat uns auch gut geschmeckt. Wir haben Spargel mit Schnitzel WIener Art, Spargel mit einem Schweinesteak, Spargel mit Schinken bzw. Spargel «nur» mit Kartoffeln, sowie ein Rumpsteak gegessen. Für die Kleinen gibt es auch ein paar Kindergerichte zur Auswahl — unsere kleine Tochter hat einen leckeren Pfannkuchen mit Nutella mit genuß «verspachtelt».
Der Spargel von eigenen Feldern war frisch und knackig. Meine Frau hat leider weniger Glück gehabt und einige schlecht geschälte Exemplare auf ihrem Teller gehabt. Was überhaupt nicht ging war die zum Spargel gereichte Sauce Hollandaise, die wie Pudding auf den Tellern geschwappt ist. Die «Extra» Hollandaise, die in einer Sauciere gereicht wurde, sah aus wie ein schwimmender Vanillepudding. Also dann den Spargel lieber gleich «nur» mit Butter bestellen. Das Rumpsteak wurde Medium bestellt, aber Englisch gebraten, was wir reklamiert haben. Das Steak wurde dann ohne große Diskussion noch ein paar Minuten nachgebraten und kam dann saftig und rosa gebraten auf den Teller zurück. Ansonsten gab es beim Essen wirklich nichts zu «meckern».
Von dem Essen einigermaßen versöhnt wollten wir dann den Abend noch mit einem schönen Dessert abschließen. Wir haben die Dessertkarte zwar bekommen, kamen dann aber nicht mehr zu einer Bestellung. Nach etwa einer halben Stunde kam dann die Bedienung an unserem Tisch vorbei und hat uns mehr oder weniger angeblafft, ob wir schon unser Dessert bestellt hätten, was wir verneint haben.
Da wir aufgrund des schlechten Service und mit Rücksicht auf unsere 92 Jahre alte Großmutter keine Lust mehr hatten noch länger zu bleiben, haben wir dann diesen eher durchmischten Abend abgeschlossen — so wie auch mit dem Weingut Horn-​Franzen.
Da das Essen wirklich gut war, werden wir vielleicht noch das eine oder andere mal hinfahren, aber nur bei sehr gutem Wetter und ohne Reservierung. Die kann man sich aufgrund unserer Erfahrung offensichtlich sparen (in diesem Zusammenhang sollte noch die telefonisch erfolgte Reservierung erwähnt werden — der Chef ist am Telefon fast eingeschlafen und Freundlichkeit — auch am Telefon — scheint nicht wirklich eine seiner Stärken zu sein).
Aber nicht umsonst heißt es, dass der Fisch zuerst vom Kopf anfängt zu stinken. Das ungehobelte Verhalten des «Chefs» zu seinen Gästen, scheint sich leider 1:1 auf die Mehrzahl seiner Mitarbeiter übertragen zu haben — und somit ist die Gutsschänke Horn-​Franzen meiner Meinung nach wirklich nur mit Einschränkungen zu empfehlen.

Es war rappelvoll. Wir hatten in weiser Voraussicht zwei Tage vorher reserviert und mussten ‘wild’ parken, der eigentliche Parkplatz des Hauses war mit dicken Karossen vollgestellt. Die Wartezeit auf das Essen war bzw. erschien uns zu lange. Auf die bescheidene Frage nach etwas Brot erhielten wir dann — ironischerweise 20 Minuten später genau mit dem eigentlichen Essen — …eine Schale Fabrikbrezel!!! Zu wenig Personal? Motivation? Das Essen — Spargel traditionell, mit feiner Hollandaise, bestem Schinken und neuen Kartoffeln, sowie ein reichhaltiger Bauernsalat — war einwandfrei. Man merkt das besonders am Spargel, wenn der Einkauf stimmt: die zweite Sorte schmeckt in der Regel besser als die erste, die freilich optisch mehr hermacht und in der Show-​Gastro unvermeidbar ist. Die Bedienungen stammen nicht alle aus diesem unserem Lande, sind aber bei der Weinberatung gut ‘gebrieft’ (es geht also auch anders als z. B. im HDW); jedenfalls der Wein zum Spargel war perfekt. Man muss nur rechtzeitig bestellen, sonst wird er (minimal) zu warm…
Draussen sitzt man bei entsprechendem Wetter herrlich. Der Wintergarten ist auch schön hergerichtet. Drinnen wäre es mir zu laut.

*Vorwort
Jetzt war ich schon drei Mal da und ich habe es leider nie geschafft eine Kritik zu schreiben. Daher habe ich für die ersten zwei Besuche eine Kurzkritik geschrieben und der letzte Besuch ausführlicher erläutert. Die Sterneverteilung ist das Gesamtergebnis aller drei Besuche.

*Das Restaurant /​Einrichtung und des Ambiente
Das Restaurant ist auf dem neuesten Stand. Es wurde alles neu renoviert und es ist sauber. Einen Wintergarten gibt es auch, mit einer schönen Aussicht auf die Weinberge. Wenn die Sonne scheint wird es zwar ein bisschen heiß, aber man kann ja die Fenster öffnen. Im Sommer gibt es noch die Möglichkeit draußen zu sitzen auf der Terrasse. Die Toiletten sind «piccobello» und schön hergerichtet. Die Gegend lädt auch mal zu einem Spaziergang ein…;-)

*Infos zu Gästen
Zum größten Teil sind immer «ältere Versammlungen» da oder Großfamilien mit Kindern. Jüngere Paare sind ab und an mal da. Ich habe hier auch mal einen alten Schulkameraden getroffen. War echt nett.

*Beschreibung Service
Die Bedienungen sind immer sehr freundlich und die Getränke haben wir sofort erhalten. Wir wurden auch sehr nett über die Speisen und Getränke informiert, was zu wem passt. Die Bedienungen wechseln ab und zu mal, alles junge «Studentinnen». Selbst wenn es Rappel voll ist, bleibt man nicht auf dem Trockenen. Da meine Nachbarn den Chef kennen, kommt er öfters mal vorbei und berät uns in der Wahl aus der Speisekarte.

*Infos zur Speisekarte (Abendkarte)

*Wir haben gegessen?
03.11.2012
1 x «Kroppeschnitzel» (Schnitzel mit Speck-​Zwiebel-​Sahnesauce); 3 x Gänsekeule mit Rotkohl und Klöße; …alles mit Beilagensalat.

Fazit: Das «Kroppenschnitzel» ist echt der Hit, aber Hunger sollte man mitnehmen, das ist voll der Trümmer. Ich habe es mit Ach und Krach geschafft. Die Gänsekeulen waren auch super. Das Fleisch ließ sich ganz einfach vom Knochen lösen und war butterzart. Der Rotkohl hatte nur einen Hauch von Weinachtsgewürzen, nicht so übertrieben wie bei anderen Restaurants. Die Klöße waren in Ordnung.

24.11.2012
3 x Hirschgulasch mit Klößen + 1 x Hirschgulasch mit Spätzle.

Fazit: Das Hirschgulasch hat durch seine Fleischqualität geglänzt. Ganz mager und zart. Die Sauce war schön mit Rot/​Portwein abgeschmeckt und Preiselbeeren. So wünscht man sich ein Hirschgulasch. Nur mit meinen Spätzle war ich nicht so zufrieden. Ich habe gefragt ob sie selbst gemacht werden, da ich Spätzle liebe und sie bei den Beilagen auf der Karte sah, und ein ja erhalten. Es waren aber «Bürger-​Spätzle». Sie wurden aber in Butter geschwenkt.

01.04.2013
3 x Scharfe Karottensuppe; 2 x Lammstelze mit Bratkartoffeln; 1 x Lammstelze mit Kartoffelgratin; 1 x Schweinefilet mit Bratkartoffeln; 2 x Topfencreme.

*Wir haben getrunken? (Gilt für 03. — 24.11.2012)
2 x Spätburgunder Rot; 3 x Riesling trocken; 1 x Flasche Wasser; 1 x Hefeweizen; 1 x Espresso; 2 x Fruchtsaft. Gilt für alle zwei Besuche. Getränkepreise sind OK.

*Wir haben getrunken? (01.04.2013)
2 x Grauburgunder; 2 x Spätburgunder Rot; 1 x Flasche Wasser; 1 x Espresso; 3 x Traubensaft-​Schorle.

*Mein Fazit:
Die Karottensuppe war angenehm scharf, mir etwas zu breiig und mit zu viel Orangensaft abgeschmeckt. Es war eher eine Orangensuppe, aber dennoch lecker. Die Lammstelzen waren perfekt gegart und das Fleisch ließ sich locker vom Knochen lösen. Das Fleisch hatte ein schönes Thymian-​Aroma. Die Bratkartoffeln sind aus der Pfanne (keine frittierte Schei…) und mein Kartoffelgratin war durch. Das Schweinefilet war auf dem Punkt gegart und gut abgeschmeckt. Das Dessert lud zum Essen ein. Schön angerichtet mit einem Fruchtspiegel. Die Damen waren begeistert. Im Großen und Ganze, das Ambiente stimmt, das Essen ist toll + Wein und ich werde hier immer wieder gerne hin gehen. Ach ja, den Spätburgunder Rot 2010 solltet Ihr unbedingt mal probieren, der ist echt klasse.

PS.: Parkplätze gibt es vor der Gutsschänke genug.

Nach einiger Zeit wieder einmal hier. Direkt nach der Winterpause scheint sich die Gutsschänke direkt großer Beliebtheit zu erfreuen; bis auf den letzten Platz besetzt. In weiser Voraussicht haben wir reserviert, was von hier aus auch empfohlen wird.
Ansonsten ist alles andere wie gehabt. Immer wieder gewöhnungsbedürftig ist die Geräuschkulisse im «Wintergarten».
Zum Essen gab es zuerst einmal-​Willkommen in Rheinhessen-​Spundekäs als Appetizer mit einem leichten weissen Wein. Gewohnt gut, wie immer.
Zur Hauptspeise hatten wir Dorade mit Kartoffeln, Gemüse, und argentinisches Rumpsteak mit Bratkartoffeln, Salat, Roastbeef mit Bratkartoffeln, Beilage und Soße. Der Fisch war perfekt. Das Rumpsteak ein Gedicht, sensationell krustig und innen wie es sein soll, dazu butterzart. Die Bratkartoffeln –ein Maßstab guter Küche — knusprig, genau nach meinem Geschmack. Hinterher ein Espresso — komplett gelungen der Abend.
Weine: Die Weinauswahl beschränkt sich nicht nur auf eigene Weine, sondern es gibt eine gute Auswahl an ausserdeutschen Schmankerln. Ich ziehe die Weissen des Hauses vor, wenn ich schon mal hier bin. Da diese stets sehr gut gekühlt sind, lohnt sich das Warten bis sich der Wein voll entwickelt hat. Für Auswärtige lohnt sich insbesondere die regionale Spezialität, der Weißherbst.
Fazit: Eine Gutsschänke — ja mit Sicherheit — ist aber was die Qualität der Speisen anbelangt viel weiter oben anzusiedeln. Kompliment.
Seit Jahren gut, immer wieder gerne.
TIPP! Saisonale Spezialitäten sind angesagt: Ein Blick auf die Homepage verrät, was es Gutes gibt-​es lohnt sich einmal reinzuschauen! Achtung: Reservieren.

Beständig ein gutes Niveau erreicht diese rustikale Gaststätte. Genau das ist es wohl auch, was mich in den letzten Monaten schon mehrmlas hier hin führte. Die angenehme Beständigkeit bezieht sich auf vieles:
1. Natürlich die Lage und Einrichtung. Etwas außerhalb des Ortes sehr schön auf einer Anhöhe gelegen, hat man einen schönen Blick über den Ort. Das Lokal ist rustikal eingerichtet mit einem klassischen Gastraum und einer Art Wintergarten. Im Sommer gibt es noch eine große Außenterrasse. Die Tische sind aus Holz oder Metall, dezent aber gut dekoriert.
2. Es ist irgendwie immer voll — auch am Montag Abend wie an diesem Tag. Das spricht in jedem Fall für das Lokal und gleichzeitig dafür besser doch vorab zu reservieren.
3. Eine gute Beständigkeit hat auch die Karte mit dem rustikalen Essen und immer auch wechselnden Extras. Als ich da an diesem Tag da war, gab es z.B. «Das Beste aus Oma’s Küche» z.B. Krautwickel, Rinderroulade und ähnliches.
4. Beständig gut ist auch die Qualität des Essens. Ich wählte an dem Tag mal wieder eine Spezialität des Hauses, das «Kroppeschnitzel». Das ist ein großes Schnitzel mit einer Sahnesauce, die mit Schinken und Zwiebel angereichert ist. Mit Sicherheit ist das kalorienreich. Was mich aber an dem Gericht begeistert ist, dass überhaupt nicht so schwer ist, wie es klingt, wenn man es beschreibt. Basis ist natürlich eine gute Qualität des Schweineschnitzels.
5. Kontinuierlich gut ist auch die Bedienung. Die jungen Damen geben sich alle Mühe — sind freundlich, schnell und aufmerksam.
In Summe ein Lokal zum Immer-​wieder-​Kehren. Das Lokal ist rustikal aber nicht einfach !

Ein Restaurant der besonderen Klasse. Es liegt hoch über Nieder-​Olm mit einem Wunderschönen Wintergarten und einer sehr großen Aussenfläche. Ohne Reservierung sit in der regel kein Platz zu bekommen. Der Familienbetrieb ist sehr lange schon im Geschäft und der Qualitative Weine aus eigenem Anbau sowie viele Speisen als Selbsterzeuger ist bekannt und wirklich sehr gut.
Die Küche ist ein geheimtip und es gibt auch einige Rezepte die aus der Familientradition stammen (Winzerschnitte, Kroppe Schnitzel)
Im Wintergarten, wenn er voll ist, ist es etwas laut. Beim reden die Kehle mit dem Wein gut ölen.
Service wechselt sehr häufig, sind aber immer nett und freundlich.
Wenn man etwas besonderes sucht kann man es mit Gästen sehr gut empfehlen

Wir waren Heute das erste Mal in der Gutsschänke Horn, da uns diese von Bekannten empfohlen wurde.
Vorweg, die Empfehlung war gut ;-).
Wir hatten insgesamt einen Wurstsalat, eine Sülze, ein Hähnchen sowie das Kroppeschnitzel.
Wir waren alle sehr zufrieden mit dem Essen, Geschmacklich aber auch von der Portionsgröße.
(Wurstsalat war mit leckerer Hausmacher Wurst & Radieschen, Zwiebel, Schnittlauch und auch sehr gut abgeschmeckt!).
Nachtisch hatten wir ebenfalls, Eiskaffee ist empfehlenswert ;).
Wir saßen im Wintergarten, war trotz der warmen Temperaturen sehr angenehm.
Ebenfalls hat man einen guten Ausblick!
Fazit: Das war nicht unser letzter Besuch hier.

Tolles Ambiente mit wunderbarem Fernblick, nicht zu übertreffendes Kroppeschnitzel, erstklassige Weine (meine Favorites: Blanc de Noir und der Spätburgunder) auch der Salat mit Hähnchen und frischen Pfifferlingen war vorüglich! Ich bin immer wieder gerne hier allen Unkenrufen zum Trotz

Gestern wurde ich auf einer Mopedtour von einem heftigen Regenschauer überrascht. Da kam die Gutsschänke Horn gerade recht um das ganze angenehm trocken zu überstehen. Die Gutsschänke liegt auf einer Anhöhe zwischen Mainz-​Ebersheim und Nieder-​Olm mit weitem Blick Richtung (Süd-)West über das Tal. Entweder sitzt man in der Gaststube, dem großen Wintergarten oder der Terrasse.
Die Aussicht von hier ist grandios, da versteht man sofort, warum die Gegend hier gerne rheinhessische Toskana genannt wird. Die Location selbst hat 5 Sterne voll verdient.
Es gibt eine ordentliche Auswahl an Weinen, ich hatte einen Grauburgunder, der war ordentlich, aber nix Besonderes, 3 Sterne für den Wein. Ich habe auch viele Gäste gesehen, die sich ein Bier bestellt hatten, auch hier gibts eine ordentliche Auswahl.
Der Service war sehr freundlich und anfangs auch ziemlich flott, später hatte ich jedoch etwas Mühe auf meine Wünsche aufmerksam zu machen. Die schlechten Bewertungen einiger Kommentare hier kann ich so nicht nachvollziehen, man sollte offenbar allerdings besser nichtz zu fortgeschrittener Stunde erscheinen, da scheint das Team doch schon ziemlich auisgepowert zu sein.
Das Essen war auch recht ordentlich, mit einer Tendenz zu deftig, so wie man es in einer Strausswirtschaft auch erwartet. Neben der normalen Karte gibt es noch eine Saisonkarte mit aktuellen Empfehlungen (aktuell z.B. Pfifferlinge) Für das Essen gibts 4 Sterne.
Gesamtwertung: 4 Sterne

Wir gehen schon seit Jahren «zum Horn». Wenn wir anrufen hat Herr Franzen immer eine Möglichkeit für uns Plätze zu finden. Am liebsten sitzen wir im Wintergarten; von wo man eine grandiose Aussicht auf den Taunus hat. Im Sommer sitzt man bei geöffneten Türen ebenfalls sehr schön im Wintergarten, sollte man Aussen keinen Platz mehr bekommen.
Das Essen und der Wein sind gut, besonders zur Spargelzeit wird man mit eigenem Anbau verwöhnt. Auch die Salate schmecken lecker. Die Preise sind angemessen und fair.
Die Bedienung ist flott, nett, sehr freundlich und hübsch.
Rundherum immer ein gelungener Besuch vorprogrammiert.

Gemütlich kann man in der Weinstube Horn sitzen. Im Sommer draußen im lauschigen Garten und bei kalten Temperaturen auch drinnen. Die Aussicht in Richtung Süden über das nähere Rheinhessische Hügelland ist schön. Der freundliche Service ist flott, muss auch so sein, denn oft brummt hier der Bär. Reservierungen sind zu empfehlen, gerade an Wochenenden !
Das Essen ist lecke und abwechslungsreich. Die Weinkarte ist mit Erzeugnissen der Winzerfamilie Franzen bestückt.
Zum Horn bin ich oft gegangen auch mit Kndern zu empfehlen.
Ein großer Schotter-​Parkplatz ist direkt vor der Weinstube.

Wir waren auch in der Gutsschänke Horn und wir waren zufrieden-​die Portionen dort sind mehr als ausreichend, und unserer Meinung nach überhaupt nicht geschrumpft, wie hier geschrieben wurde.
Die Preise sind durchschnittlich, aber die Speisen sind dafür alle frisch zubereitet und qualitativ gleichbleibend gut.
Man sollte nicht vergessen, die «Gutsschänke Horn» ist und bleibt eine Gutsschänke und kein 4 Sterne Restaurant und so sind auch die Begebenheiten dort-​halt typisches Gutsschänken-​Ambiente.
Wir können dieses Lokal jedem empfehlen, der Gutschänken-​Flair mit gutem Preis-​Leistungsverhältnis sucht.

Den letzten Stern für die Lage. Ansonsten Service u Küche sind unterirdisch. Mürrische Bedienung braucht es nicht. Besser großen Bogen machen. Es gibt nur bessere Straußwirtschaften ringsum.

Die Qualität und der Preis stehen in keinem stimmigen Verhältnis mehr zu einander.
Zugesagte Reservierungen werden nicht mehr im vereinbarten Rahmen ausgeführt.
Die Bedienungen nebst Wirt haben wir immer häufiger als mürrisch und unfreudlich empfunden.
Wir und unser Freundeskreis werden Euch in nächster Zeit jedenfalls nicht mehr stöhren.

Die Gutsschänke Horn war immer ein beliebter Anlaufpunkt für mich. Seit ungefähr einem Jahr jedoch macht es nicht mehr wirklich Spaß, dorthin zu gehen.
Der gewohnte Service wird immer schlechter, das Essen wird schlechter, die Portionen werden kleiner, die Wartezeiten werden länger. Wenn man schon die Preise in der heutigen Zeit erhöhrt, sollte man wenigstens die Qualität halten.
Die Weine sind besser geworden.
Mir ist es unverständlich, wwarum der Wirt selber versucht sein Restaurant zu ruinieren.
Schade.

Top Lage mit Superausblick. Entscheidend auch wo man sitzt: Draußen mit Weitblick +++, Wintergartenanbau ++, Gastraum +, nahe der Theke -.
Essen ist Durchschnitt. Die Weine sind aber SEHR mittelmäßig und für diese Qualität zu teuer (6 Personen waren gleicher Meinung). Allerdings am Wochenende abends immer voll und ohne Vorbestellung chancenlos.