die Weinwirtschaft.

Allgemein
Wundervolles Restaurant für Weinliebhaber und alle kulinarischen Genießer. Das Essen ist hervorragend und der Service sehr gut. Das besondere Ambiente des Weinkellers macht es perfekt.
Bedienung
Der Service war herausragend gut, sehr sympatisch, nicht aufdringlich und doch fühlte man sich umsorgt. S
Das Essen
Das Essen war einfach klasse. Es hat wunderbar geschmeckt und war toll angerichtet. Die Speisekarte ist nicht übertrieben lang und ich hätte am liebsten alles einmal durchprobiert.
Das Ambiente
Ein herrlicher alter Weinkeller mit vielen kleinen Räumen, liebevoll eingerichtet. Keine überladene Deko, schlicht, aber schön!

Allgemein
Anlässlich eines Treffens mit Kommilitonen wurden zwei getrennte Tische im Freien aufgestellt, was schon mal unangenehm war. Aber trotz sengender Sonne ohne Sonnenschirme zu sitzen, toppte es noch. Habe mir wohl zum ersten Mal beim Mittagessen einen Sonnenbrand geholt.
Bedienung
Unfreundliche und nicht gerade kompetente Bedienung. 2 Sachen auf der minimalistischen Speisekarte kannte sie gar nicht!
Das Essen
Das Essen ist wohl nur eine Zugabe des Weingeschäfts. Elitär und dürftig. Aber Flammkuchen ohne Schinken? Wurde mit einem Fuder Rucola kaschiert.
Das Ambiente
Innen nicht schlecht, daraus kann man was machen. Außen das Flair eines Hofes irgendwo in der Wohngegend. Außerdem sehr kinderunfreundlich. Nichts für sie auf der Karte, keinerlei Bemühungen des Personals. Man bekommt den Eindruck, mit Kindern hier nicht gern gesehen zu sein.

Allgemein
Noch ein Kleinod am regionalen Restauranthimmel. Am meisten liebe ich den Weingarten, obwohl auch die dunklen, gemütlichen Gewölbegänge einladend sind. Wir hatten bereits schon einmal hier Wein gekostet und wollten aber auch die kleine feine Karte einmal ausprobieren. Die Zutaten sind individuell, lecker und sehr interessant kombiniert. Ebenso ist die Weinkarte ein Highlight. Gut, die Preise können schon mal bis über 8 € pro 0,2l steigen aber es ist eben auch ein ausgeprägtes Weinlokal, mit erlesenen Sorten und Weinen. Außerdem ist das Ambiente hier lauschig und schön. Man kann sich bestens erholen und genießen.
Bedienung
Aufmerksam, sehr freundlich, gibt Empfehlungen, rundum gut
Das Essen
Tolles Käsebrett mit Feigensenf, der Flammkuchen varriert jeden Monat, alles war bisher köstlich
Das Ambiente
Ich kann hier richtig entspannen und mit Niveau genießen, sowohl Wein als auch Essen. Der Weingarten ist ein Idyll!
Sauberkeit
Es gibt keine negativen Aspekte, alles fein… es war der einzige Biergarten an diesem Abend der trotz des regens vorher, die Tische wieder getrocknet hatte und man draußen sitzen konnte! Andere hatten das nicht nötig!

Handwerkskunst statt Kunsthandwerk
Ein Dresdner findet selten den Weg nach Chemnitz. Falls doch, sei für einen Herbstsonntag folgendes Zwei-​Gänge-​Menü empfohlen. Der Erste Gang geht in die formidable Kunstsammlung Gunzenhauser in Chemnitz. Der Berliner Architekt Volker Staab hat hier mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln aus dem ehemaligen Sparkassengebäude eines der stimmigsten Kunstmuseen Deutschlands gemacht. Für den Zweiten Gang bedarf es dann einer viertelstündigen Fahrt bis nach Niederwiesa. Hier bilden das Barockschloss Lichtenwalde, der zugehörige Park und das historischen Rittergut eine bezaubernde Kulisse für lustwandelnde Eingeborene. Die Touristenzahl bleibt auf angenehme Weise hinter dem Schauwert zurück und lässt das Gefühl einer individuellen Entdeckung aufkommen.
Ähnliches mag Janek Schumann und Karsten Schönfeld aus Freiberg bewogen haben, in den pittoresken Gewölberäumen des Rittergutes zunächst eine ambitionierte Weinhandlung und 2006 schließlich noch ein zugehöriges Restaurant anzusiedeln. Das hat sich inzwischen vom Geheimtipp zur bekannten Feinschmecker-​Adresse gewandelt. Der Begriff Gourmet-​Tempel sei ausdrücklich vermieden, denn das erklärte Ziel sind nicht die Sterntaler sondern Freude an kreativer Küche. Der Traubensaft bleibt dabei Leitthema — die Menues werden zum Wein komponiert. Man mag philosophieren inwieweit sich dieses Konzept dem Gast vermittelt — entscheidend ist (wissen wir seit Kanzler Kohl) — was hinten raus kommt. Und das überzeugt. Genüssliches schon beim Gruß aus der Küche: Hausgebackenes Brot mit sortenreinem Olivenöl, köstlichem australischem Riversalz und Zitronenbutter mit Szechuan-​Pfeffer.
Konzessionsentscheidung dann beim Wein: Eingedenk der Wirtschaftskrise verzichten wir schweren Herzens auf den Chateaux Lafite 1986 (1.050 € die Flasche) und ordern dafür ein Glas gefälligen portugiesischen Bairrada und einen goldgelb-​fülligen Grauburgunder aus Baden (zusammen 12 €). Einen Teil des ersparten Geldes investieren wir sofort. In Frische Bohnen, die mit Ziegenkäse und dahin schmelzenden Schweinebäckchen daherkommen und in Pfirsichragout, das sich erstaunlich gut mit Aubergine, Steinpilz und Walnussblutwurst verträgt. Keinen Deut schlechter die Hauptgänge: Geschmorte Hirschkalbsschulter mit Hagebuttenknödel und Apfelspitzkohl und Zweierlei vom Breitenauer Perlhuhn mit Petersilienwurzelpüree, Pfifferlingen und geschmorten Schalotten. Harmonie wohin man auch beißt. Traubentarté als Schlusspunkt. Uff.
Was immer das unkompliziert-​freundliche Servicepersonal aus der winzigen Küche zum Gast befördert, alles ist überzeugend kombiniert, perfekt gewürzt und elegant präsentiert.
Freilich könnte man das Haar in der Suppe herbeimäkeln: Neben allerlei Landgetier hätte ein Fischgericht auf der Karte eine willkommene Alternative gebildet, der Rahm an den Schweinsbäckchen hat einen Hauch zuviel Balsamico abbekommen und dem Petersilienwurzelpüree wurde mit dem Zauberstab auf die Sprünge geholfen. Egal, an der durchgängig herausragenden Qualität des Gebotenen ändert das kaum etwas.
La-​Vinotheque? Bitte vormerken.

Die Vinothek in Lichtenwalde — hervorragendes Weinfachgeschäft und phantastisches Restaurant in den alten Wirtschaftsgemäuern des Schloss Lichtenwalde mit seinem wunderbaren Schlossgarten. Ein wundervolles, liebevoll restauriertes Gewölbe und so viel mehr.
Ein echter Geheimtipp. Das Team um Janek Schumann und Karsten Schönfeld zaubert Monat für Monat eine neue, wundervolle Speisekarte und überrascht auch verwöhnte Gaumen jedes Mal aufs Neue.
Gehobenes Ambiente für die Abende mit dem besonderen Anspruch!

Sehr angenehme individuelle Atmosphäre, herzliche Bedienung, super Weinauswahl und Weinberatung — allerdings keine Weinkarte –) wäre zu empfehlen, Wir wählten das Tagesmenu — hat toll geschmeckt, sehr kreative Zusammenstellung, gut gewürzt; Wir empfehlen die Vinothequ weiter!