Handwerkerhof

Niedlicher kleiner Handwerkermarkt mit Kitsch, Kunst und Krempel. Auch Fressalien und Souvenirs sowie Postkarten kann man hier, gegenüber des Hauptbahnhofes Nürnberg am Turm käuflich erwerben oder einfach nur bestaunen.
Da es meist sehr voll mit Touristen hier ist, würde ich die frühen Morgenstunden bevorzugt zu den Öffnungszeiten nutzen! Da die Verkaufs– und Ausstellungshäuschen sehr klein und beengt sind, ist es für Rollifahrer leider nicht zu empfehlen!
Das was man allerdings auf den Bildern hier sieht, ist jedoch schon fast alles. Klein, fein und ggf etwas teurer als andernorts. Aber trotzdem sehenswert.
Zinngiesserei, Gold-​/​Silberschmied, Glasschleifer, Lebkuchenbäcker, Schokobonbon-​Macher, Töpferei, Kunsthandwerk, Puppen, Teddies, Spielzeug, wenige Taschen, Körbe, Gestricktes, Gebasteltes, eine Kunstgalerie, einiges ist hier aus Glas, Holz, Ton, Stoff, Metall zur Zierde und Deko, auch Websachen sind die Waren, an die ich mich erinnere.
Im Ausschank sah ich in einem Büdchen mit wenigen Sitzgelegenheiten Wein, Bier, Wasser…
Die Tore werden geöffnet und geschlossen zu Ladenschlusszeiten. Das kleine historische Verkaufsareal ist ein Dörfchen in der Stadt an der Stadtmauer und dem weißen Turm, allerdings als eine Einheit zu sehen.
Kurzweilig, beengt doch schön gemacht!

Das Ambiete und die Lage des Handwerkerhofes ist gut. Bei den Gaststättenpreisen würde ich ein wenig aufpassen. Da war ich gar nicht so glücklich und fühlte mich fast ein bißchen abgezockt. Aber das mag vielleicht nur auf die eine Gaststätte zutreffen. Die angebotene Handwerksware war für mich nicht unbedingt besonders. Da hatte ich mir mehr erhofft. Insgesamt waren wir so nur ein halbes Stündchen auf dem Hof unterwegs. Man kann sich den Hof getrost anschauen, nett gemacht ist er auf jeden Fall aber für mich war es einfach nicht das richtige.

hallo liebe leute,
im handwerkerhof zu nürnberg machts die mischung. letztens blieben wir gleich am eingang bei der holzbude stehen um in erinnerung an alte zeiten einen punk zu kaufen, der hängt nun zu hause an der decke und hüpft bei jedem luftzug hoch und runter. auch die puppenmutti zog uns magisch an, denn eine gewisse leidenschaft für ihre zahlreichen exponate können wir keineswegs verleugnen.
interessanterweise scheint der handwerkerhof nicht nur ein touristenpflaster zu sein. hier kommen die leute aus der gegend offenbar auch ganz gerne mal vorbei und das bratwurstglöcklein scheint für viele gar eine art stammkneipe zu sein. wir fühlten uns in derselben übrigens auch gleich wie zu hause, was nicht nur am köstlichen riesling lag.
Nun liebe leute, hier wie üblich ein link für euch, die ihr eventuell noch ein bisschen mehr über den nürnberger handwerkerhof wissen wollt.

Und wenn ihr zufälligerweise mal dort hin geht, bestellt dem werner behringer vom bratwurstglöcklein schöné grüße.
euer kneipenreporter peter

Vergangene Woche habe ich mir im Zuge der Ausstellung «Rund um die Altstadt– Nürnbergs Stadtmauer» den Handwerkerhof angeschaut. Besonders positiv ist die gute Erreichbarkeit, da der Handwerkerhof direkt gegenüber dem Hauptbahnhof liegt. Der Eintritt ist kostenlos.
Innerhalb der Mauern, warten kleine Geschäfte mit verschiedener Handwerkskunst. Spontan fallen mir die Lebkuchenbäckerei, Glasmalerei, die Silberschmiede und Zinngießerei ein. Es gab aber noch einige andere. Man kann alles käuflich erwerben, die Preise sind für «Handgemachtes» angemessen. Es wirkt schon alles sehr historisch und man fühlt sich ein wenig in das Mittelalter zurück versetzt. Durch den Duft von Bratwürstchen, Sauerkraut usw. wird man förmlich angezogen in dem schönen Lokal Platz zu nehmen. Ich habe selbst nichts gegessen, aber die Leute sahen recht zufrieden aus.
Die Ausstellung «Rund um die Altstadt– Nürnbergs Stadtmauer» war im oberen Stockwerk zu finden. Die Fotos zeigten Nürnbergs Stadtmauer zur damaligen bzw. zur heutigen Zeit. Wie hat sich was verändert? Wann und welche Teile der Mauer wurden zerstört oder mussten anderen Bauten weichen?
Leider ist die Ausstellung bereits vorbei, es finden jedoch ständig welche statt. Wer interessiert ist, kann sich beim Handwerkerhof informieren. Ich werde sicher auch mal wieder eine besuchen.

(Siehe Foto unten) Was anlässlich des Dürerjahres 1971 von der privaten Messegesellschaft AFAG mit dem bescheidenen Etat von 800.000 DM im ehemaligen Waffenhof als zeitlich befristete Touristenattraktion errichtet wurde, hat seinen geplanten Abriss im Jahr 1972 jetzt schon um 40 Jahre überlebt. (Siehe Foto unten) Zwischen Frauentor und Königstor in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs gelegen findet man in der kleinen Stadt am Königstor neben Weinstube, Bratwurstgaststätte und Lebkuchenbäckerei zahlreiche kleine Werkstätten und Geschäfte. (Siehe Foto unten) Am 12.03.2010 startete der Hof unter einem neuen Besitzer in die Saison, nachdem der bisherige Besitzer, die Ortog GmbH, die Mietverträge zum Dezember 2009 gekündigt hatte. Neuer Besitzer ist seit diesem Jahr die Stadt Nürnberg, die mit den Betrieben neue Mietverträge mit einer Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen hat. (Siehe Foto unten) Der Handwerkerhof ist von Frühlingsbeginn bis zum 30.12. von Montag bis Samstag von 9 bis 22 Uhr geöffnet, wobei die Ladengeschäfte von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr und die Gastronomie von 10.30 Uhr bis 22.00 Uhr den einheimischen oder auswärtigen Besuchern offen stehen.

Bekanntlich gibt es in Nürnberg ja die Stadt aus Tuch und Holz, den Christkindlesmarkt. Es gibt aber auch eine kleine mittelalterliche Ministadt mit typisch fränkischen Fachwerkhäuschen direkt an der Stadtmauer erbaut. Errichtet wurde dieses kleine Städtchen anlässlich des Dürerjahres 1971.
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Mittlerweile ist der Handwerkerhof wohl einer der größten Attraktionen für die Touristen. Darum ist eigentlich jetzt die beste Zeit ihn zu besuchen. Denn bei großem Besucherandrang kann es schon einmal eng werden und man kann die verschiedenen Handwerker gar nicht mehr richtig betrachten. Es gibt eine Menge zu sehen!
Millionen von Besuchern sind hier schon flaniert um sich die Handwerkerstuben anzuschauen. Am besten macht man einen Rundgang dann kommt man sicher an allen Lädchen vorbei.
Hier gibt es einen wunderschönen Puppenladen, in dem auch Teddys angeboten werden.
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Hier kann die Damenwelt begeistert stöbern. So manche Erinnerung an Kindertage wird hier wach. Die Herren der Schöpfung können ja derweilen in den Laden mit dem Blechspielzeug gehen. Auch hier gibt es sehr viel nostalgisches zu sehen was man vielleicht als Kind selbst hatte.
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Dann gibt es hier auch noch einen Zinngießer, einen Glasmaler, einen Laden mit Lederkunst, eine Goldschmiede und natürlich darf die Lebküchnerei nicht fehlen.
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Hier kann man den Handwerkern noch wirklich über die Schultern schauen und staunend sehen wie die verschiedenen Kostbarkeiten entstehen.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es gibt eine Weinstube in der auch eine umfangreiche Speisenauswahl geboten wird und natürlich das Bratwurst-​Glöcklein mit Garten.
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Auf jeden Fall immer einen Besuch wert und auch die Nürnberger Bürger kommen immer wieder gerne hier her.
Zur Zeit steht auch hier ein Osterbrunnen.
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Der Handwerkerhof ist täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.
Die Öffnungszeiten der Geschäfte sind Montag bis Freitag von 10.00 –18.30 Uhr und samstags von 10.00 –16.00 Uhr. Die beiden Gaststätten haben jeweils von 10.30 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet.
An Sonn– und Feiertagen bleibt der Handwerkerhof geschlossen.
Zu besonderen Anlässen (Blaue Nacht, Radrennen rund um die Altstadt, Christkindlesmarkt) gelten gesonderte Öffnungszeiten

Der Handwerkerhof ist nett anzuschauen, allerdings sollte man vermutlich recht früh dort erscheinen, um Touristenmassen zu entgehen. Wir waren vormittags gleich nach dem Frühstück dort und schon nicht mehr so wirklich ganz allein
Die kleinen Stuben und Auslagen sind wirklich nett anzuschauen, und als wir während der Vorweihnachtszeit dort waren, konnte man dort auch noch leckeren Glühwein bekommen.

Der Handwerkerhof liegt sehr zentral gegenüber des Hauptbahnhofs und ist somit gut für Touristen (wie mich) zu finden.
Die dort gezeigten Handwerke waren alle nett anzusehen, aber der Funke ist dabei nicht so recht übergesprungen.
Das kann an den vielen Menschen gelegen haben oder an magelnder Liebe fürs Handwerk, irgendwie fand ich es etwas schade, da mir Gedanke dahinter sehr gefällt.
Von außen versprühen die Häuschen jedenfalls ihren Charme Außerdem ist es ein super Ort um Souveniers zu kaufen und um mal eben kurz durch zu schlendern ist er auf jedenfall gut geeignet.