Warum dieser Beitrag? Der Name Hasenbuck ist in den letzten Monaten wegen eines geplanten Moschee-Neubaus in der Druckpresse mehrfach aufgetaucht und in der Süddeutschen Zeitung war sogar ein Foto abgedruckt. Ich war mir sicher, die Lutherkirche im nach einem 343 m hohen Hügel(Buck, Bühl) benannten Stadtbezirk in der südlichen Außenstadt vor nicht so langer Zeit fotografiert zu haben, konnte aber die Bilder weder im Internet hochgeladen noch in einer Bilddatei auf meiner Festplatte abgespeichert finden. Aufgrund der großen Menge an Bildordnern auf meiner Festplatte ist die Suche nach einer bestimmten Bilderserie vergleichbar mit der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Als ich gestern Bilder der mittelfränkischen Kleinstadt Hilpoltstein bei Wikimedia Commons hochlud, bin ich mehr zufällig auf die Bilder der Lutherkirche im Hasenbuck gestoßen und habe sie gleich zum entsprechenden Platz hochgeladen.(Siehe Foto unten) Der Hasenbuck wird im Norden durch die Frankenstraße, im Osten durch die Münchener Straße, im Westen durch die Katzwanger Straße und im Süden durch ein weiträumiges, teilweise seit Jahren brachliegendes(siehe auch den Qype-Beitrag Verlassenes Bahngelände an der Münchener Straße) Industriegebiet und den Rangierbahnhof nördlich vom Südfriedhof begrenzt.(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten) Abgesehen von den Bauplänen für eine Moschee tauchte der Stadtteilname zuletzt vor allem wegen eines tödlichen, von einer unter Alkohol– und Medikamenteneinfluss stehenden Autofahrerin am 14.04.2011 verursachten Verkehrsunfalls in der Presse auf. Zwei Tage vor Entstehung der Fotos zu diesem Beitrag driftete die in südlicher Richtung die Katzwanger Straße befahrende Autofahrerin nach rechts von der Fahrbahn ab und erfasste einen 26-jährigen Mann vor einem Supermarkt, der noch am Unfallort starb. Über das Gerichtsverfahren der damals 38-jährigen erschienen dann auch noch Zeitungsberichte. Ansonsten taucht der Stadtteilnahme noch am ehesten in Verbindung mit dem U-Bahnhof Hasenbuck in Medienberichten auf.(Siehe Foto unten) Wie man den Bildern entnehmen kann, ist die in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts erbaute evangelische Kirche(im Juli 1937 eingeweiht, fand letzten Sonntag(22.07.) anlässlich des 75-jährigen Bestehens ein Festgottesdienst in der Kirche statt) in ein weitläufiges Parkgelände mit Sport– und Spielarealen und Sitzgelegenheiten östlich der Katzwanger Straße und nördlich der Nerzstraße um den namensgebenden Hügel herum eingebettet.