Pflegezentrum Sebastiansspital am Wöhrder See

Dieser Beitrag soll sich weder mit der Hochschule für Musik noch mit dem Pflegezentrum Sebastians-​Spital intensiver beschäftigen, da ich über beide Institutionen keine näheren Informationen habe, sondern nur das Areal und die Gebäude am Wöhrder See in Bild und Wort vorstellen. An einem Freitagabend bin ich hier mit meinem Fahrrad vorbeigefahren und aus einigen halb geöffneten Fenstern der Musikhochschule klang Musik heraus. Die Musikhochschule und das Pflegezentrum sind unter der gleichen Adresse zu finden (Veilhofstraße 34) und teilen sich eine Einfahrt und einen begrünten Innenhof. Obwohl das Pflegeheim mittlerweile um einige moderne Gebäude erweitert worden ist, besteht der Grundstock der räumlichen Unterbringung sowohl des Pflegeheims als auch der Hochschule für Musik aus dem 1910 bis 1914 als Städtisches Sebastian-​Spital errichteten Gebäudekomplex. In den letzten Jahren sind zu diesen Vorkriegsbauten einige Neubauten hinzugekommen und auch bei meinem Besuch waren noch zahlreiche Bauaktivitäten festzustellen. Der Teil des ehemaligen Sebastians-​Spitals, in dem heute die Hochschule untergebracht ist, ist durch seinen Turmaufsatz bis weit über den Wöhrder See in die Oststadt hinaus zu erkennen. Das Spital ersetzte in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg den Alten Wastl in der Großweidenmühlstraße 33 an der Pegnitz, wo sich heute ein Wohnheim befindet. Es handelt sich sozusagen um den Neuen Wastl, welcher aber auch schon wieder zum Teil einer neuen Bestimmung zugeführt worden ist. Bei meinem Besuch in der Abenddämmerung fand ich die Stimmung auf dem parkähnlichen Gelände am Wöhrder See sehr zauberhaft, weil man teilweise in die beleuchteten Treppenhäuser und Zimmer schauen konnte und gleichzeitig aus einem halben Dutzend geöffneter Fenster Instrumentalmusik der unterschiedlichsten Stilrichtungen herausklang. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)