Stadtmuseum

Oldenburg, Deutschland

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Beschreibung

Besonderheiten

Das Stadtmuseum Oldenburg zeigt die Stadtgeschichte Oldenburgs von einer kleinen Grafenresidenz zum Mittelpunkt der heutigen Metropolregion Weser-​Ems anhand von sechs raumgroßen plastischen Modellen und zahlreichen Karten und Originalobjekten. Außerdem bseitzt das Museum zwei historische Villen, die der Museumsgründer Theodor Francksen (1875 – 1914), einst nutzte um seine Sammlungen zu präsentieren. Heutzutage wirken sie wie eine Zeitkapsel, denn die damalige Einrichtung ist weitesgehend im Originalzustand erhalten. Die Idee des Sammlers war es, die Wohnräume jeweils einzelnen Epochen zuzuordnen, beginnend mit dem 17. Jahrhundert. Auf diese Weise durchwandert der Besucher Raumensembles, die in ihrer Ausstattung Einblicke geben können in die Lebenswelten vergangener Epochen — sei es der prunkvolle niederdeutsche Barock des 17. Jahrhunderts oder die schlichte Eleganz eines Biedermeierzimmers. Ein weiterer Schwerpunkt des Stadtmuseums ist die Präsentation des Nachlasses von Bernhard Winter (1871 – 1964), dessen Gemälde besonders die Lebensverhältnisse, die Arbeitswelt, die Feste und Traditionen der ländlichen Bevölkerung im Oldenburger Raum dokumentieren. Neben den künstlerischen Arbeiten Winters werden im Museum auch Möbel und Malutensilien aus seinem Atelier gezeigt sowie niederdeutsches Kunsthandwerk, Schmuck und Gebrauchsgeräte, die das bäuerliche und handwerkliche Leben seiner Zeit darstellen.

Firmengeschichte

Hat 1914 eröffnet.

Das Stadtmuseum Oldenburg kann auf eine hundertjährige Geschichte zurückblicken. 1910 machte der Oldenburger Kaufmannssohn, Jurist und Kunstsammler Theodor Francksen seine private Kunst– und Geschichtssammlung öffentlich zugänglich. 1914 vererbte er seinen Kunstbesitz und seine beiden Villen bei seinem Tode der Stadt Oldenburg und verband dieses Erbe mit der Verpflichtung, aus der privaten Sammlung ein städtisches Museum zu entwickeln. Seitdem hat sich das Museum, das zunächst «Heimatmuseum» genannt wurde, stetig weiter entwickelt. Erst 1956 übernahm dann mit Dr. Wilhelm Gilly der erste hauptamtliche Wissenschaftler die Aufgabe, das Museum neu zu ordnen und weiterzuentwickeln. Mit dem Neubau des Saales der Claus-​Hüppe-​Stiftung konnte schließlich 1995 auch die Wechselausstellungsfläche des Museums verdoppelt werden. Im Jahr 2000 wurde direkt nebenan das Horst-​Janssen-​Museum eröffnet. Besucher und Besucherinnen können Kombitickets für beide Museen erwerben.

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