Wallanlagen

Wie fast jede mittelalterliche Stadt besaß Oldenburg natürlich auch eine Stadtmauer. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Festungsanlagen jedoch eingeebnet und schrittweise in ein die gesamte Innenstadt umfassendes System aus Parkanlagen und Grünflächen umgewandelt. Trotzdem kann man bei genauerem Hinsehen den Ursprung als Verteidigungsanlage noch immer deutlich erkennen.
Wer die Wallanlagen zu Fuß erkunden möchte, geht am besten vom Lappan ausgehend den Heiligengeistwall entlang. Nach etwa 200 Metern kann man dann auf die andere Straßenseite wechseln und am Wasser entlang laufen. Beim Café Raster macht man dann einen kleinen Schlenker in Richtung Herbartstraße, um dann beim Herbartplatz wieder auf die Wallanlagen zu gelangen. Vom Oldenburger Staatstheater aus geht es dann in Richtung Pulverturm, dem letzten erhaltenen Stück der mittelalterlichen Stadtmauer. Dort angelangt kann man dann den Schloßpark erkunden, dies ist besonder im Frühling empfehlenswert. Von dort aus geht es dann am Oldenburger Schloss vorbei in Richtung Stadthafen, wo man es sich im Sommer am Stattstrand gemütlich machen kann. Der Ausgangspunkt ist dann nur noch einen kurzen Fußmarsch am Stau entlang entfernt.
Länge: etwa 2,5 Kilometer