Zum Drögen Hasen

Allgemein
Wir hatten am letzten Samstag unsere Kohlfahrt mit Tanz im Drögen Hasen! Die beste Kohlfahrt, die ich je hatte und davon gab es schon einige! Besonders gefallen hat mir die Bewirtung und der Musikmix des DJ Garry, die Tanzfläche war den ganzen Abend über gut gefüllt. Nette Mitgäste und tolle Stimmung! Das war bestimmt nicht unsere letzte Kohlfahrt im «Drögen Hasen»!!
Bedienung
Die Bedienung war sehr schnell und freundlich. Man hat bestellt und kurz darauf gab es das Bestellte gebracht!
Das Essen
Grünkohl war sehr lecker! Pinkelwurst und Fleisch auch. Auch der Nachtisch war gut.
Das Ambiente
Das Ambiente war sehr ansprechend und modern.
Sauberkeit
Das ganze Lokal war sehr sauber gehalten, besonders gut hat mir gefallen, das es eine Reinigungskraft bei den Toiletten gab.

Lage:
In Oldenburg — Wechloy, etwas abgelegen im ländlichen Bereich (Landschaftsschutzgebiet), in der Nähe der UNI liegt das Ausflugslokal «Zum Drögen Hasen». Gleich nebenan der kleine Drögen Hasenteich, der gerne von vielen Anglern besucht wird, und gegenüber genügend Parkraum für PKWs und Wohnmobile.
Ambiente:
Das Lokal besteht seit 1846, wechselte im Jahr 2010 den Besitzer und wurde auch gleich komplett saniert und umgebaut. Innen bieten jetzt der Clubraum, Saal, Bar und Restaurant Platz für ca. 240 Gäste, die wir auch im Rahmen einer Kohlfahrt genießen konnten. Der Außenbereich umfasst ca. 300 bis 350 Plätze (Schätzung), der in den Sommermonaten auch gerne von vielen Fahrradfahrern genutzt wird.
Die Einrichtung ist modern gestaltet, im Barbereich mit einem Holztresen und Designerzapfanlagen, im Saalbereich mit verschieden großen Tischen und gepolsterten zeitlosen Stühlen. Der Clubraum ist sehr flexibel gestaltet, so dass wohl die verschiedensten Arten von Veranstaltungen hier organisiert werden können. Hierzu wurden zu unserer Gemeinschaftskohlfahrt (die nähere Erläuterung hierzu habe ich im «Wardenburger Hof» beschrieben) der Clubraum und Saal zusammengelegt. Die eingedeckten Tische mit der Tischdekoration entsprachen einer typischen und gut vorbereiteten Gemeinschaftskohlfahrt.
Das Raumklima war anfangs sehr gut, später dann nach dem Essen war es jedoch viel zu warm im Saal, auch das mehrmalige Lüften brachte nur bedingt Abhilfe. Hier fehlt für den Winter eine gute Lüftung, und ich denke im Sommer wäre eine Klimaanlage sehr angebracht.
Insgesamt somit aber ein sehr einladender Eindruck.
Service:
Wir wurden freundlich begrüßt, gleich wurde uns gezeigt, wo wir den Bollerwagen über Nacht lassen konnten (ich habe einmal ein Bild hierzu beigefügt, leider nur von hinten, vorne ist noch ein Radio integriert, und beladen ist er mit allerlei Getränken und Verpflegung für unterwegs).
Im Saal angelangt war eine freundliche Servicekraft bis nach dem Essen nur für uns zuständig. Danach wurde auf einen Teil der Bedienung verzichtet, was aber so kaum zu spüren war.
Hier kann ich sagen, dass wir den ganzen Abend kompetent und freundlich bedient wurden.
Speisen:
«Zum Drögen Hasen» bietet nationale und regionale Spezialitäten an. Es gibt eine Auswahl an 4 verschiedenen Suppen, 8 verschiedenen Vorspeisen und Salate, diverse Fleischgerichte, angefangen mit verschiedenen Schnitzeln, Steaks und Enten– und Hähnchenbrust bis zu 4 Fischgerichten und diversen regionalen Kleinigkeiten und Desserts.
Wir waren aber auf einer Oldenburger Kohlfahrt, und natürlich wird hier Grünkohl gegessen (auch hier sei angemerkt, die genaue Erläuterung hierzu habe ich zum «Wardenburger Hof» näher beschrieben).
Als Vorsuppe wurde eine Hühnersuppe gereicht, sehr reichlich mit Fleisch, Gemüse und sehr heiß serviert. Anschließend wurden Oldenburger Grünkohl, Pinkel, Kochwurst, Kassler, Speck, Bratkartoffeln und Kartoffeln gereicht. Geschmacklich hervorragend, aber anders als ich ihn kannte. Hier wurde der Grünkohl scheinbar mit Senf zubereitet. Auch quantitativ wurde immer dafür Sorge getragen, dass immer genügend Grünkohl und Beilagen auf den Tischen standen. Als Nachspeise wurde Eis mit heißen Kirschen gereicht.
Als Ausweichessen wurden Schnitzel mit Salat (Beilagen wie Kohlmenü), Hähnchenbrust mit Salat (Beilagen wie Kohlmenü), Vegetarisch mit Salat: Kartoffel-​Broccoli-​Auflauf und vegetarischer Grünkohl angeboten.
Getränke:
Im Preis von 41.00 oder 42.00 € (ich weiß es leider nicht mehr genau) waren folgende Getränke inbegriffen:
Radeberger, Jever, Hasenbräu, Staropramen, Weizen, Cola, Wasser, Fanta, Sprite, Apfelschorle, A-​Saft+ O-​Saft, Bitter Lemon, Kirschsaft, Bananensaft, Hausmarke Rotwein, Weißwein und Sekt.
Jim Beam, Springer Urvater, Vodka, Jägermeister, Bacardi, Roter, Grüner, Korn, Ouzo, Kaffee und Tee. Alles in allem völlig ausreichend.
Sauberkeit: Tadellos in jeglicher Hinsicht, inkl. der neu gestalteten Toiletten.
Fazit:
Dieses und letztes Jahr konnte ich an je drei Kohlfahrten teilnehmen und dieses Lokal gehört für mich zu den Favoriten. Hier werde ich auch im Sommer mit Sicherheit wieder einkehren.

Gemeinschaftskohlfahrt. Der Kohl ist total durch kocht und wässrig. Bratkartoffeln schmecken auch nicht. Pinkel, Fleisch usw. ist aber okay.

Als meine Eltern sagten, dass wir am zweiten Weihnachtsfeiertag zum Drögen Hasen gehen würden, war ich zunächst etwas verwirrt. Mir war dieses Gasthaus eher als Kohlfahrt-​Lokal und Ausflugsziel am 1. Mai bekannt. Auch feucht-​fröhliche Vatertags-​Touren endeten meist am Drögen Hasen Entsprechend war der Ruf: nicht wirklich ein Restaurant, in dem man mit der Familie sein Weihnachtsessen einnehmen möchte.
Bis hierhin könnte es so aussehen, als würde ich mich den vorherigen Beiträgen anschließen aber ich sollte eines besseren an diesem Abend belehrt werden und das möchte ich auch hier so schreiben.
Seit wann genau der Drögen Hasen unter neuer Leitung ist, kann ich nicht genau sagen. Fakt ist jedoch: es hat sich was getan. Nix ist mehr von dem früherer Flair geblieben und das ist gut so!
Wir wurden herzlich empfangen und das Personal war stets freundlich. Unser Tisch war im kleinen Clubraum. Alles war liebevoll dekoriert weihnachtlich natürlich, aber nicht war überladen. Unser Apéritif brauchte nur wenige Minuten und mit dem gleichauf folgenden Amuse gueule, dem Gruß aus der Küche, starteten wir in einen entspannten und leckeren Abend.
Mein Vater riskierte eine Vorspeise die Aalrauchkartoffelcremesuppe mit Aalstückchen. Riskieren deshalb, weil die Portion einfach zu gut gemeint war. Manchem könnte dieser Teller schon als Hauptgericht reichen. Geschmacklich muss sie einwandfrei gewesen sein, denn er ließ nix über. Auch der Salat, den ich zu meiner Hasen Pfanne bekam, war reichlich.
Die folgenden Hauptgänge:
Hasen PfanneSchweinemedallions mit Championgon-​Rahmsauce, GrilltomateBratkartoffeln und Salat
Rumpsteak (220g) mit Ofenkartoffel, Sauerrahm, Kräuterbutter und Salat
Pfeffersteak Madagskar, grüner Peffer in Rahmsauce, mit Kroketten und Salat
Schmetterlingssteak vom Schwein mit gerösteten Barbecuezwiebeln, Kartoffelspalten und Sour Crème
waren alle ebenfalls einwandfrei. Das Fleisch war gut bis perfekt (vor allem das Rumpsteak war auf den Punkt und wie gewünscht zubereitet). Beilagen waren mehr als reichlich. Geschmacklich war alles bestens. Es war alles gut und der Feiertag wurde so passend von diesem Essen begleitet.
Auf einen Nachtisch haben wir verzichtet wir konnten einfach nicht mehr. Mein Vater hat sich dann auch die Reste einpacken lassen. Es wäre zu schade um das gute Essen gewesen. Auch das übrigens kein Problem.
War sogar liebevoll und sinnvoll getrennt verpackt und nicht einfach lieblos in eine Schale geklatscht, wie es so oft der Fall ist.
Kommen wir zum Fazit:
Der Drögen Hasen ist (für mich) nicht mehr das, was er einmal war. Und das ist gut so. Hier wurde aufgeräumt, hier wurde eine stilvolle und einladende Atmosphäre geschaffen. Das Essen ist gut und preislich vollkommen angemessen. Ich möchte diesen Beitrag mit einem bekannten Zitat des Herrn Schwarzeneggers schließen: Ich komme wieder!

Diese Gaststätte kenne ich schon seit einigen Jahren, aber dies war die erste Kohlfahrt dort. Mir ist sofort aufgefallen das, dass Platzangebot an den Tischen sehr stark erhöt wurde. Mann hatte kaum Platz zum essen obwohl ich schon von mir aus einen Platz entfernte. Die Musik war wie bei einer reinen Discoveranstalltung. Der Dj. war auch nicht der der uns angekündigt wurde. Mir fallt in letzter Zeit immer wieder bei Veranstalltungen wie Weihnachtsfeiern und Kohlfahrten auf, das die vorhandenen Räumlichkeiten in den Gaststätten auf kosten der Gäste überfüllt werden. Ob das immer so Zulässig ist sei dahingestellt. Demnästcht werde ich wenn ich eine Feier ausrichten muß, immer zwei bis drei Plätze mehr bestellen.

Renoviertes Gebäude, erweitert um einen ansprechenden Außenbereich.
Dunkles modernes Mobiiar, angenehm sparsam dekoriert. Saubere stilvolle Toiletten. Separater Rauchbereich.
Gemischtes Publikum aller Altersstufen, gut besucht.
Die Speisekarte war mit der Bezeichnung «Mittagskarte» etwas unverständlich, schnelle und gute Aufklärung durch die Bedienung.
Ich habe Linmandesfilet mit Salzkartoffeln und einem gedünsteten Weißweinkrauztsalat gegessen. Der Salat war mit Speckwürfeln zubereitet, was für einen Vegetarier, der sich auf nur Fisch verlässt, nicht gut ist. Auch geschmacklich gehörte der Salat nicht unbedingt zu dem Fisch. Der separat angerichtete Gurkensalat schmeckte gut. Auch die Getränke waren einwandfrei und stimmten im Preis.
Die Bedienung war sehr aufmerksam, freundlich und nicht aufdringlich. Das Servieren des Essens dauerte nicht sehr lange. Wir werden mit unsern KIndern und Enkelkindern, die in dem umgebenen Wald– und Wiesengelände auch mal toben können, bestimmt gerne einmal wieder kommen und können das Lokal empfehlen.

Eigentlich bekannt durch einen häufigen Inhaberwechsel ist das Haus bei Radfahrern, bei Oldi-​Fans und bei jungen Leuten, die in den Mai tanzen wollen oder den Vatertag feiern wollen, eine Adresse. Allerdings ist hier ein wenig Geschichte angebracht, um den Namen zu erklären. Über dem Eingang in das Gasthaus findet man das Bild eines Hasen und man könnte nun daraus schliessen, das Haus sein nach diesem Tier benannt. Das ist aber so nicht ganz richtig. In früherer Zeit machten hier Händler und Bauern, die aus dem Ammerland (aus dem Moor) kamen, hier Station, um etwas zu trinken und die nassen Socken zu wechseln, um trockenen Fußes in die Stadt zu gelangen.
Diese Socken, früher aus Wolle selbst gestrickt, heißen im Niederdeutschen Hasen und dröge heißt trocken und danach, so meinen nicht wenige Oldenburger, ist dieses Haus benannt, wer den Hasen dort angebracht hat, lässt sich leider nicht mehr ermittel.

Als Gemeinschaftskohlfahrt zum Pauschalpreis war es eher dürftig. Das Essen war mittelmäßig, auf Getränke musste teilweise gewartet werden. Die Krönung war jedoch der Diskjockey, wir hatten das Gefühl es war der Hausmeister der seine Stereoanlage mitgebracht hatte.