Friedenthaler Schleuse Ruine

Die erste Friedenthaler Schleuse wurde wahrscheinlich 1788 mit dem Bau des Ruppiner Kanals errichtet. Sie verband damals den Ruppiner Kanal mit der Havel. Nachdem der 9,1 Kilometer lange Oranienburger Kanal 1832 bis 1837 erbaut wurde, wurde die zweiten Friedenthaler Schleuse 1879 erbaut. (Siehe Foto unten) So weit ich weiß, wurde die Friedenthaler Schleuse (
) 1959 außer Betrieb gesetzt und zugeschüttet. Inwieweit Beschädigungen im Zuge der Geschehnisse des II. Weltkrieges, wie z. B. die Bombardierungen Oranienburgs, da ein Rolle spielten, entzieht sich meiner Kenntnis. Ihre baulichen Reste findet man heute zwischen
~ der Wasserstraßenkreuzung Ruppiner Kanal /​Oranienburger Kanal (Siehe Foto unten) und
~ dem jetzt fiktiven Zusammentreffpunkt vom Ruppiner Kanal mit der Havel
in dem zum Oranienburger Ortsteil Sachsenhausen (
) gehörenden Friedenthal. Ich habe in der Internetveröffentlichung der Märkischen Oderzeitung (
) gelesen, dass die Stadt Oranienburg Geld für den Grunderwerb der Schleuse eingestellt hat (unter der Vorgabe, diese Schleuse wieder aufzubauen). Noch ist dazu vom Bund offensichtlich nicht wirklich was entschieden. Vielleicht ist aber wenigstens eine Bootsschleppe für leichtere Wasserfahrzeuge möglich. Dazu stand in der Märkischen Allgemeinen Zeitung (
) vom 8. Oktober 2011, wie diese Bootsschleppanlage aussehen soll, mit einem muskelkraftbetriebenen Teil für Boote bis 300 kg und einem motorbetriebenem Teil für Yachten bis 18 Meter Länge. Dem Artikel zur Folge schließt sich aber das Zeitfenster für eine bis zu 75%ige Förderung der Baukosten im Jahre 2013! Hintergrund der Restaurierung bzw. Neubaus ist die Idee, wie der Oranienburger Bürgermeister in eben diesem Artikel der MOZ vom 8. August 2012 äußerte (oder zitiert wird???), das ORANIENBURG Das Tor zur mecklenburgischen Seenplatte werden soll. Das wäre eine gute Idee für die vielen Wasserwanderer und Freizeitkapitäné. Im Moment sieht es diesbezüglich aber leider eher RICHTIG MAU AUS! (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Die Friedenthaler Schleuse ist nur einen Steinwurf von der ebenfalls stillgelegten Sachsenhausener Schleuse (
) entfernt.
Und gerade entdeckt, in dem INSEK genannten Entwicklungspapier der Stadt Oranienburg (
) aus dem Juni 2007 steht auf Seite 49 ganz unten,
unter 2.2 Erweiterungsprojekt Oranienburg der NEUBAU DER FRIEDENTHALER SCHLEUSE. Das hier angebotene, leider sehr veraltete Kartenmaterial zeigt den Es war einmal-​Zustand. Auf dem Satellitenbild (über den Karten-​Button abrufbar) ist der So sieht es jetzt aus-​Zustand sichtbar. Dieses ist offensichtlich neueren Datums.
Auf meine diesbezügliche Anfrage hat mir QYPE sinngemäß geschrieben, dass sie das Kartenmaterial zur Verfügung gestellt bekommen und keinen direkten Einfluss darauf haben, aber eine Aktualisierung anschieben wollen. Wir werden es ja sehen :-)
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weiteres Sehens-​, Erfahrens– und Wissenswertes in der Nähe:
~ DER Sachsenhausener Sportverein TuS Sachsenhausen 1896 e. V. (
) ‚
~ die Königin-​Luise-​Gedächtnislinde (
) an der Sachsenhausener Schleuse (http://www./) ‚
~ das Denkmal für den Radsportler Adolf Huschke (
) ‚
~ der Bahnhof Sachsenhausen (
) mit der Gedenkstele (
) ‚
~ die Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen (
) und
~ die eher weniger bekannten Grabstätten des Internierungslagers Nr. 7 (
) ‚
~ die Filiale der Bäckerei Roland Schulz (
) und
~ das China-​Restaurant BO~SEN (
) ‚
~ das barocke Schloss Oranienburg (
) mit dem Schlosspark (
) ‚
~ die Oranienburger Hafenbar (
) auf dem Gartenschau