La vie

Wir hatten das kleine Menü. Ich weiß schon gar nicht mehr was es alles gab weil eine Geschmacksexplosion die nächste gejagt hat. Sehr professionelles auftreten der Servicekräfte. Was ich als besonders beeindruckend empfunden habe war, dass der Chefkoch trotz der drei Sterne in Turnschuhen seine Gäste begrüßt hat. Das zeigt doch, dass es trotz hoher Standards bodenständig bleiben kann.
Das selbst gebackene Brot war genauso fantastisch wie der Wein zu den 6 Gängen. Auf jeden Fall ein Erlebnis und meiner Meinung nach etwas absolut Besonders für einen Jahrestag oder ähnliches.
Es war wirklich ein Erlebnis und ich konnte die drei Stunden genießen ohne mich dabei eingeengt zu fühlen. Der Preis ist sicher für die meisten recht hoch, aber für die enorm gute Qualität, die man hier geboten bekommt, absolut gerechtfertigt.
Also für alle die ihrer Freundin, Verlobten oder Freundin eine besondere Freude machen wollen, kann ich dieses Restaurant nur empfehlen. Ich würde immer wieder hin gehen.

Der roh marinierte Hamachi war der beste Fisch meines Lebens.
Die Komplexität und Vielfältigkeit der einzelnen Gerichte im La Vie ist absolut hinreißend und einzigartig. Super Service und Herr Bühner selbst ist auch sehr sympathisch! Keiner von diesen lauten Chefs.
Zum Kennenlernen bietet sich auch hier der Lunch an: Für 89 EUR ein solches 3-​Sterne-​Erlebnis ist sensationell!

Wir waren am 14.11.14 im La Vie essen:
10 Gänge u diverse Grüße aus der Küche.
Unglaubliche Geschmackserlebnisse, ein Hochgenuss! Sehr gute Weine, bestens auf das Menü abgestimmt.
Das Personal ist sehr freundlich u bemüht sich um den Gast. Ein perfekter Abend.

Allgemein
Um es vorwegzunehmen — das war sicherlich der Höhepunkt meiner kulinarischen Erfahrungen. Mit Grüssen aus der Küche wurden ca. 12 Gänge serviert — von 19 — 22.30 Uhr. Die Qualität der Zutaten und die Variationen der Zubereitung waren wirklich einzigartig — ganz grosses Kino ! Dazu ein perfekter Service — mindestens doppelte Besetzung und superprofessionell… Nur bei der Weinbegleitung habe ich tatsächlich Kritikpunkte — Die ausgewählten Weine (z. B.2013er Müller –Thurgau, 2012er Riesling, Franken waren anständig, aber nicht auf dem 3 sterne-​niveau des Essens. Die Weinkarte hat sehr hohes Niveau und ich hätte auf eine Degustation eines Margaux oder gar Petrus gehofft.
Insgesamt eine bleibende Erinnerung an Küchenkunst auf allerhöchstem Level.
Bedienung
Absolut Top ! Noch nie einen perfekteren Service erlebt ! Ein Mann mit schwarzem Handschuh ist hauptsächlich damit beschäftigt, neues Besteck vorzulegen. Jeder sieht sofort, wo Bedarf ist und kann
die Speisen erklären oder auch den Wein servieren. Ein eingespieltes Team, das dezent kommuniziert und stets zur Stelle ist
Das Essen
Jetzt wirds arbeitsintensiv.
Mit den Grüssen aus der Küche wurden wohl 12 Gänge serviert .
Ich zitiere aus dem Menü:
Büsumer Krabbe, Verveine + Pak Choy
Sardine mariniert, Erdmandel +Pastinake
Rotbarbenfiletmit Schwarzwurzel und Brunnenkresse (die Kresse als gefrorenes Granitee zugefügt –optisch eine gute Show
Petersfisch+Pulpo mit Kohlrabi und Yuzu… feiner Fisch — was war noch yuzu ??
Taubenbrust (eigentlich garnicht mein Geschmack) gebraten und als Ragout Thai style
Lammnacken –und Rücken mit Broccoli, Schafskäse und Chermoula (was ist chermoula??- eine marrokanische
Gewürzmischung)
Fermentierte Karotte (wollte ich noch fragen, wie die fermentiert wird), mit Brie de meaux als Eis
Eis von Brie — wär ich nicht drauf gekommen, aber lecker
Ein Höhepunkt war sicherlich ein Gläschen mit einer geräucherten Pflaume und karamellisiertem Schweinespeck — eine abgefahrene Kombi von Aromen und Texturen — könnte man sicher auch zu Hause machen und reichlich Lob ernten…
grüné Tomate und Mascarpone und emulgierter Whisky sour.
…nicht erwähnt die Feinheiten der Patisserie, welche den überfüllten Magen zum guten Schluss quälen, und die Grüsse aus der Küche am Anfang, die die Feinheiten der Kochkunst sofort darstellen.
Wichtig zu erwähnen ist die Kombination der unterschiedlichen Texturen — jeder Gang hat cremige, knusprige, saussige usw. texturen. nichts ist besonders heiss oder kalt (das Eis auch nicht wirklich)
Alles hat eine dezenten, stimmigen Geschmack für einen sensiblen Gaumen.
Unnötig zu erwähnen, das die Garpunkte ideal waren — Lamm und Taube zartrosa — Fisch saftig glasig…
Zur Weinbegleitung: 7 verschiedene Weine wurden serviert — Müller Thurgau, Riesling, Albarinho als Weisse, ein Spätburgunder vom Kaiserstuhl und ein Franzose aus dem Languedoc — ein Süsser Riesling und ein Madeira zu den Desserts — alles ordentlicher Standard (der Spätburgunder schmeckte mir, aber könnte noch Jahre in der Flasche reifen)
Für die Weinbegleitung gibt es höchstens einen Stern — ehr junge Weine, die nicht das level der Speisen
halten können.
Das Ambiente
.natürlich ein sehr gehobenes Ambiente — schwere Stoffe sowohl an der Wand als auch auf dem Tisch —
in dezenten Farben Pfirsich-​beige gehalten und ohne ablenkende Dekoelemente — fast schon etwas zu kühl, aber es geht ja nur ums Essen.
Sauberkeit
Ganz extrem — Besteck wird mit Handschuh serviert…

Allgemein
Wird alles anders? Wieder einmal im La vie. Leider nicht unser schönster Besuch. Lag es am gerade beendeten Urlaub, muss man sich erst wieder reinarbeiten oder lag es am Ende daran, dass es sich um ein Aktionsmenü handelte? Ich weiß es nicht, hoffe aber, dass es wieder besser wird.
Bedienung
Da ich mich schon öfter über die Speisen im La vie geäußert habe, wird die Menükritik eher sparsam ausfallen. Ich möchte aber eine Lanze für Thayarni Kanagaratnam und Thomas Bühner sowie das gesamte Team brechen. Speziell Thayarni Kanagaratnam scheint zu polarisieren. Was über die Dame des Hauses im Internet zu lesen ist, darf als Populismus bezeichnet werden, teilweise ist es ehrverletzend, rassistisch und geht schon in den justiziablen Bereich. Das Ende der privaten Beziehung zu Thomas Bühner hatte sie offensichtlich mitgenommen. Wir haben sie in der Phase teilweise als unnahbar und abwesend wahrgenommen. Nun befinden sich beide in neuen Beziehungen und arbeiten auf geschäftlicher Basis weiterhin auf hohem professionellem Niveau. Sicher ist Frau Kanagaratnam keine «Spaßkanone», aber sie ist durchaus zugänglich, kommunikativ und charmant. Die Atmosphäre des Service im La vie ist etwas zurückgenommener aber mit Nadja Siebert und vor allem Sven Oetzel sind zwei Personen beschäftigt, die das etwas «Steife» durchaus brechen können. Letztendlich befinden wir uns in Norddeutschland und nicht im Süden.Thomas Bühner erfreut uns immer wieder mit seiner freundlichen, zurückhaltenden und unprätentiösen Art. Da er sicher zu den erfolgreichsten Köchen dieser Republik gezählt werden kann, freut es einen, dass er trotzdem «geerdet» erscheint und in keinster Weise abgehoben oder borniert.
Ansonsten so wie immer, ein überaus umsichtiger, höflicher unaufdringlicher Service. Man wird überaus freundlich empfangen. Selbstverständlich weiß ich es zu schätzen, wenn man mich mit Namen anspricht und nicht mehr fragt. Die Verabschiedung, genauso herzlich, immer gibt es etwas mit auf den Weg, meistens zur Lektüre. Grundsätzlich ist der Service immer dann am Tisch, wenn man ihn erwartet und manchmal legt er das Besteck so unauffällig nach, dass man sich fragt, wann ist dies geschehen? Im La vie schafft man es, Wasser so einzuschenken, dass die Tischdecke nicht benetzt wird. Achten Sie mal darauf, meistens wird mit einer Dynamik eingeschenkt, man wundert sich. Ich weiß das zu schätzen, genauso wie saubere Bekleidung und gepflegtes Äußeres, inklusive der Hände. Manch einer mag das kleinlich nennen, aber warum mit Mittelmaß abgeben, wenn es doch auch anders geht?
Das Essen
Nun zum Menü, es handelte sich um ein Aktionsangebot, das es nur Dienstag bis Donnerstag am Abend gibt.
Statt einer Brotauswahl gab es diesmal ein ganzes, noch ofenwarmes Brot (ca. 350Gramm) dazu Butter, Olivenöl, Salz, Pfeffer. Die Brotauswahl, die es sonst gab, gefiel mir besser (ich vermute mal, dass sie von «Gaues Broterbe» kam). Später wurde noch eine über jede Kritik erhabene Algenfocaccia serviert.
Das Beste kam am Anfang. Ein Gruß aus der Küche, drei kleine Leckereien. Absolut überzeugen konnte mich Gänseleber gefroren mit Himbeere und Rotweinschalotte. Ein sehr ausgewogenes Aromenspiel zwischen Süße, Säure und der Cremigkeit der im Mund schmelzenden Stopfleber. Dann ein kleines Törtchen von der Bouchotmuschel jodig mit einem salzigen Akzent durch das eingesetzte Speckpulver, gleichfalls ausgezeichnet. Nicht funktionieren tat Tofu mit Petersilie. Tofu habe ich bei Bühner schon häufiger erhalten, überzeugen konnte er mich noch nie. Es handelte sich vermutlich um Seidentofu. Dieser schmeckt für mich nur «labberig» und erinnert in seiner Konsistenz an Crème brûlée, dazu gab es ein sehr feines, würziges Petersilienpüree. Trotzdem für mich überflüssig, bzw. ich habe nicht verstanden, was der Meister mir mit dieser Kreation sagen wollte.
Im ersten Gang folgte 3x Büsumer Krabbe, Gurke und grüner Spargel. Das Gericht kannte ich schon und war auch diesmal ausgezeichnet, erinnerte es mich doch an den Stil, den Bühner über Jahre zelebrierte. Ich erinnere mich an Teller, auf denen bis zu 50 Elemente zu finden waren, die für mich alle Sinn machten. Dies sah anscheinend nicht jeder so, daher scheint Herr Bühner sich angepasst zu haben und präsentiert nun deutlich reduzierter, um so eine «Überforderung» des Gastes auszuschließen. Ich finde das bedauerlich.
Es folgte Tatar von Langoustine und Taschenkrebs, Avocadocrème, ein guter Gang, allerdings war der Taschenkrebs sehr verhalten gewürzt. Im gesamten Menü waren übrigens alle Produkte von höchster Qualität und die Garpunkte perfekt. Wobei es mir lieb wäre, würde nicht alles Sous-​vide gegart. Besonders Fleisch mag ich lieber mit Röstaromen (da reicht mir das Nachbraten von im Vakuumbeutel Gegartem nicht aus).
Im nächsten Gang: lauwarm gegarter Lachs, Fenchel, Olivenöl. Für mich eher eine Enttäuschung. Ein Riesenstück, perfekt gegart (vermutlich im Öl confiert). Auf dem Lachs einige hauchdünne Apfelscheiben (erschi…

Derzeit 3 Michelin-​Sterne (aktuell gibt es elf 3-​Sterne-​Restaurants in Deutschland), 19 Gault&Millau-Punkte, im EURO-​Ranking der besten deutschen Köche zählte Thomas Bühner 2010 zu den drei besten Köchen Deutschlands, der Feinschmecker kürte ihn 2012 zum Koch des Jahres und und und … das «La Vie» in Osnabrück gilt als eines der besten Restaurants Deutschlands. Das ist eine Ansage und entsprechend groß war meine Neugier und meine Vorfreude, die auch nicht enttäuscht wurde, aber der Reihe nach …
Der Empfang im «La Vie» war sehr freundlich und wir wurden zu unserem Tisch geleitet. Als erstes bekam ich einen «Handtaschenständer» für meine Handtasche, ein praktisches Möbel und eine tolle Idee. Da wir zur Mittagszeit die ersten Gäste waren, konnten wir uns in Ruhe umsehen. Das «La Vie» ist ein sehr edel und geschmackvoll eingerichtetes, schönes Restaurant.
Besonders gefallen hat uns die Tischdekoration: Sie war Understatement in schönster Form, schlicht, edel und sehr ästhetisch und steigerte die Vorfreude auf das Menü. Am Tag unseres Besuchs bestand sie aus einer weißen Vase mit einer geradezu perfekten Rose, dazu wurde auf grauem Porzellan frisch gebackenes Brot mit Butter und Olivenöl serviert. Letzteres konnte mit einer Pipette dosiert werden, eine sehr pfiffige Lösung. Das Brot war köstlich.
Als Apéritif haben wir den Haus-​Cocktail geordert. Einmal mit und einmal ohne Alkohol. Beide Versionen waren erfrischend und sehr gut.
Die Speisenfolge im Detail:
1. Erster Gruß aus der Küche: Ein Seeigel-​Pralinchen mit Petersilienjus.
2. Zweiter Gruß aus der Küche: Die zarteste Languste ever, ein Hochgenuss!
3. Der erste Gang, Gänseleber mit Coco-​Cola-​Gelee, Rucola und Zitronengranitee.
4. Zweiter Gang: «(Keine) Bouillabaisse», Calamari, Knurrhahn, Corail-​Crème, Safrankartoffel.
5. Zwischengang: Lauwarmer Kartoffelschaum mit Kürbis-​Curry-​Eis.
6. Der Hauptgang: Kanadisches Bison, Lauch Zwiebel und Zitrone, schwarzer Knoblauch.
7. Gruß aus der Patisserie: Eine Komposition von Tofu und Roter Bete.
8. Dessert: Tanariva Lactée mit marinierten Kirschen und karamellisierter Quinoa.
9. Diverse «Kleinigkeiten» zum Kaffee.
Jeder Gang war ein Hochgenuss! Wenn es überhaupt etwas zu kritisieren gäbe, dann wäre es vielleicht der Gänseleber-​Gang. Ich fand ihn von der Menge her zu groß und er war auch nicht so ganz mein Fall. Alles andere war sensationell gut. Meine Favoriten waren der Langusten-​Gruß aus der Küche — ich habe noch nie eine so unfassbar zarte Languste gegessen — dann der fantastische ultrafeine lauwarme Kartoffelschaum mit Kürbis-​Curry-​Eis, der eine wahre Aromen-​Explosion war. Der Hauptgang, das kanadische Bison mit den vielen verschiedenen Aromen auf dem Teller, war ein Erlebnis. Der Jus zum Bison war so klar, dass sich die Decke darin spiegelte. Ein Traum war auch das Dessert, der Schoko-​Kringel gefüllt mit kühler, gerade schmelzender Crème aus Schokolade war ein Erlebnis.
Ich habe schon das eine oder andere Mal in Sterne-​Restaurants gegessen, aber das «La Vie» ist ein Quantensprung. Was hier geboten wird, grenzt an Hexerei, das ist Küche «wie von einem anderen Stern». Eine solche Perfektion in allen Bereichen habe ich in keinem anderen Restaurant erlebt: Hier wird nichts dem Zufall überlassen, sogar die Vorhangstoffe vor den Fenstern werden am Boden in Falten drapiert.
Wir haben zwar «nur» mittags gegessen und somit das kleine Menü genossen, das alles in allem aber schon fast 10 Gerichte beinhaltete. Mein Begleiter, der auch schon abends im «La Vie» war und das große Menü gegessen hat, sagte, dass dann nochmal eine Schippe drauf gelegt wird, dann werden ca. 20 Gerichte serviert. Mir reicht das kleine Menü vollkommen aus, mit dem Abendmenü wäre ich vermutlich überfordert. Das Preis-​/​Leistungsverhältnis habe ich als sehr gut empfunden, angesichts des Gebotenen sogar als Schnäppchen (89, — EUR nur für das Menü).
Das Personal war während des gesamten Essens sehr freundlich und zuvorkommend und hat uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen, war dabei aber vollkommen unaufdringlich und locker, wir haben uns sehr wohl gefühlt. Erwähnenswert finde ich auch, dass Thomas Bühner uns persönlich begrüßt und sich nach unserer Zufriedenheit erkundigt hat.
Dem «La Vie» kann man nur 5 Sterne geben, alles andere wäre ignorant und geradezu absurd. Ein Essen in diesem Restaurant ist ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird!

We visited for a birthday lunch and the meal, service and overall experience was wonderful! They created a custom vegetarian menu that was prepared, presented and paired flawlessly. Staff were excellent, location is very convenient for parking and interior decoration was modern, elegant and perfect. Add this to your ‘must-​do’ restaurant list.

Allgemein
Sehr gelungenes Gourmet-​Tempel mit einer feinen kreativen Küche. Spitzenqualität, inventiv, frisch, schmackhaft, interessant, gehobene Spitzentischkultur zu berechtigten Preisen, sehr sehr gute Weine z. T. Raritäten (man beachte die superdicke Wein-​Bibel!)
Bedienung
Stylisch, professionell, dennoch sympathisch, aufmerksam und freundlich, angenehme Präsenz, höflich und kompetent
Das Essen
«Großes Degustationsmenü»: Currylinsen mit Joghurt (sehr delikat und interessant) Rohe Gänsestopfleber mit Auster (Exquisite und so frisch lecker, sehr gelunge Zusammensetzung) Cabernet Sauvignon Essig Eis (erfrischend zwischendurch) Atlantik Steinbutt mit Petersilieninfusion Tandoori-​Kartoffelcrème und Extraöl (einfach top) Hummercroustillant mit Zitronengelee (himmlisch) Getrüffelter bretonischer Hummer mit grünem Spargel und Molke (das «non plus ultra»). Tomatenwolke auf Olivenöl (schmackhaft wolkig). Coquilles Saint-​Jacques im Kaffee, Curry– und Zimtaroma (sehr gut gelungenes Gleichtgewicht der Aromen, anders als üblich, der Favorit meiner Frau). Erdbeermorito /​Senfeis mit Rotkohlsaft (mutig aber ein Fest der Sinne). Filet vom Rehbockrücken mit geräuchertem Apfelpüree und Pfifferlingen in Szechuan-​Pfefferjus (eine Sensation der Wildzubereitungskunst. Parmesancroustillant (genial) Sauerrahmeis mit Brebis des Pyrénées und wilden Feigen in Portwein (hervorragend abgestimmt und eine traumhafte Kombination!) Grünes Tomatensüppchen mit Gravensteiner Apfel (sehr lecker) Pain de Gênes mit geschmorten Quitten Preiselbeeren und Noir Orange (eine Krönung zum Abschluß!) Dazu serviert: leckere kleine selbst gebacken originelle Brötchen und ein Spitzenwein: GRAVES (Bordeaux) 1976 Château de Gardaillan (himmlich!). Danke sehr!
Das Ambiente
Super nobel modern und trendy ästhetische schöné warme und sonnige Farben an den Wänden und auf dem Boden, Blumen frisch Möbel und Sitze sehr edel, Thayarni Kanagaratnam eine Augenweide
Sauberkeit
Einwandfrei, man könnte überall vom Boden essen

Wir (meine Frau und ich) waren letztes Wochenende in Osnabrück und haben den Abend sehr genossen.
Es war einfach Alles super!
Begonnen beim Empfang über die gute und zuvorkommende Bedienung (nicht aufdringlich, immer perfekt, aber auch mal etwas lockerer, schön!).
In unserem Raum (und wohl auch in den anderen Räumen) gab es nur 5 Tische für maximal 4 Personen pro Tisch, daher war es sehr gemütlich.
Das Essen war sehr gut, neben den 5 offiziellen Gängen gab es zwischendurch immer wieder Grüße aus der Küche. Aber auch der Geschmack war exquisit (Rochenflügel hätte ich wohl nirgendwo anders bestellt).
Daneben viele nette Kleinigkeiten (Handtaschenhalter, neue Wassergläser zwischendurch, usw.) die den Abend zu einem wirklichen Erlebnis gemacht haben.
Vom Preis her (168 EUR) habe ich schon für mehr Geld weniger geboten bekommen, auch hier kann ich bzw. meine Frau und ich das La Vie nur vorbehaltlos empfehlen.

Nachdem wir innerhalb der letzten 6 Monate gefühlte 20+ begeisterte Rezensionen und Artikel über das La Vie gelesen haben (gratuliere zur Wahl der PR Agentur, Familie Bühner!), packte meinen Mann und mich die Neugier und wir reservierten zum Abendessen, als Stop-​Over auf einer Reise von Nürnberg zur Nordsee. Wir essen beide sehr gerne sehr gut und entsprechend gross war unsere Vorfreude auf diesen Abend. Was wir für unsere 500EU bekamen, war eine spannende Menüfolge erlesener Speisen aus qualitativ höchstwertigen Zutaten, hervorragend zubereitet und professionell serviert. Was wir vermissten: Jegliche Spur von Herzlichkeit oder Wärme im Service (ich komme aus dem Münsterland, ich erwarte in der Hinsicht wahrlich nicht viel. ;-)), sowie ein Eingehen auf unsere Vorlieben und Wünsche: Mein Mann wurde bei der Bestellung der Weinbegleitung zu seinen Präferenzen und Interessen wohl befragt, die Auswahl der servierten Weine reflektierte diese aber in keiner Weise, und unser Wunsch, sowohl den Käse als auch das Dessert zu teilen, so dass wir beide beides kosten könnten, wurde, leider nicht möglich, abgelehnt. Warum gleich zwei Sterne Abzug? Uns enttäuschte ferner, dass die Geschmackskombinationen innerhalb der einzelnen Gerichte zwar gewagt waren, aber selten ein in Summe für uns (!) harmonisches und umwerfendes Ganzes im Mund ergaben. Nennenswerte Ausnahme: Ein fantastischer Salat von jungem Lauch, Sepia, Nori und Birne.
Alles in allem eine spannende Erfahrung, aber keine, die wir zu diesem Preis wiederholen müssen.

Top. Qualität, Optik, Service sicherlich eine der besten Adressen in Deutschland

Wir sind extra wegen des La Vie nach Osnabrück gereist und man muss sagen, wir wurden nicht enttäuscht.

Der Empfang war herzlich und wir wurden zugleich zu unserem Tisch geleitet. Das Ambiente im Restaurant ist sehr angenehm und die Servicekräfte sind sehr zuvorkommend. Fragen wurden einem jeder Zeit beantwortet und die Chefin kam zu verschiedenen Zeitpunkten auch vorbei um nach dem Rechten zu sehen. Zum Schluß wurde man freundlich von Herr Bühner verabschiedet und hatte das Gefühl, dass im La Vie jeder Gast gleich behandelt wird, egal ob man Stammgast ist oder zum ersten Mal dort isst.

Zum Essen haben wir uns ein 5 Gang Menü bestellt. Alles in allem waren es mit Amuse Gueule, verschiedenen Grüßen aus der Küche und den eigentlichem Essen nachher 10 Gänge. Uns hat jeder Gang ausgezeichnet geschmeckt. Am besten haben uns die Fleischgerichte (Taube als Essenz, Filet vom US-​Rind), sowie der Meeresfrüchtegang (Coquille Saint Jacques) geschmeckt. Wobei es bei einem solch guten Menü schwer ist zu sagen was das Beste war. Die Gerichte sahen aus wie kleine Kunstwerke und man hat gesehen bzw. geschmeckt das jede Zutat ausgezeichnet zubereitet und von guter Qualität war.

Da es unser erster Besuch in einem 3-​Sterne Restaurant war, war uns vorher nicht klar was den Unterschied zwischen 1 Stern und 3 Sternen ausmacht. Jetzt wissen wir es. Es ist einfach das Quäntchen mehr an Service, Qualität und Ambiente, welches diesen Unterschied ausmacht.

Kurzum das La Vie ist jederzeit eine Reise wert. Da Osnabrück auch sonst viel zu bieten hat.

Wir waren begeistert, von den kulinarischen Creationen.
Tipp: Rechtzeitig einen Tisch reservieren!

Endlich 3 Sterne! Herzlichen Glückwunsch.
Dieses Restaurant ist schon seit Jahren mein absoluter Favorit. Nirgendwo auf der Welt hat es mir bisher besser gefallen, nicht in Baiersbronn und auch nicht in Paris oder New York.

Noch im Juli, kurz bevor das La Vie in die Ferien geht, konnten wir im Rahmen eines Besuchs von Partnern aus Asien spontan das La Vie besuchen. Atmossphäre und Stil sind Geschmacksache, für mich persönlich zu steif, zu gedrückt, professionell, aber nicht offen freundlich. Sobald man allerdings Platz genommen hat, stellt sich Wohlfühlatmosspäre ein, gespannt wäre ich gewesen, ob wir in lässigerer Kleidung am gleichen Abend diese Plätze bekommen hätten
Aber, was solls, der ganze Laden ist konsequent edel, mit Liebe zum Detail ausgestattet und in einen Sterneladen geht man, um sich und seine Gäste außergewöhnlich bedienen zu lassen.
Und das bietet das La Vie in Perfektion. Ich wählte das Menue Le grand Chef mit Weinbegleitung. Atemberaubend. So, wie ich Sterneküche verstehe: Keine Chance, auch nur ansatzweise das Gefühl zu haben, dass man das selbst machen könnte, weder die bretonische Barbe, noch die rauchigen Langustinos habe ich jemals so intensiv geschmeckt. Das ganze Menue inklusive der Grüße aus der Küche baute sich während des Besuchs wie ein stimmiges, großformatiges Bild vor mir auf und jetzt passte auch der Rahmen.
Hier kann man jeden Schritt mehr, den Herr Bühner und sein Team zu Lieferanten macht, die eine solche Qualität überhaupt bereit sind, zu liefern, tatsächlich schmecken und fühlen. Alle Gemüse, die mutigen, exorbitanten Kompositionen, die Kräuter und letztlich auch die Weine sind von derart gehobener Qualität, da muss jemand positiv besessen sein.
Die Preise sind gemessen an dem, was man dafür geboten bekommt fair. Manch anderer Sterneladen in NRW ruft doppelte Preise für halbe Leistung auf. Und große Bordeaux die üblichen Verdächtigen zu Mondpreisen zu verkaufen, ist keine Kunst, aber Weine auszusuchen, die zu den Gängen des Menues so passen, wie im La Vie, allerdings schon.
Wir kommen gern wieder, ich glaube, dass unsere asiatischen Geschäftspartner auch zu Hause noch davon schwärmen werden, was ein Restaurant im fernen Deutschland in der Lage ist, auf den Tisch zu bringen.
Die fünf Sterne vergebe ich, weil selbst bei diesem hohen Anspruch, dem sich ein mit zwei Michelin Sternen dekoriertes Haus stellen muss, das La Vie dem vollends gerecht wird.
Ich wünsche viel Erfolg weiterhin

Genuss. Sehr leckeres Essen, man kann immer perfekt zubereitete Speisen erwarten und bekommt diese auch. Ich persönlich empfehle wirklich jedem das Restaurant La Vie. Ich als Münsteranerin würde mir wünschen es würde in Münster residieren. Aber somit besteht immer ein Grund einen Ausflug nach Osnabrück zu machen.
Fazit: Prima Restaurant, vielleicht das beste Restaurant in NRW.

So soll Sterngastronimie sein. Einfach fantastisch. Essen und Service könnten nicht besser sein. Das fängt damit an, das die leidige Parkplatzsuche entfällt der «Doorman» kümmert sich darum. Man betritt das Lokal und sofort sind hilfreiche Hände zur Stelle, einen entweder in die Lounge oder an die Bar zu begleiten um den Apéritif einzunehmen. Unnötige zu sage, das es natürlich schon dort ein kleines Amuse bouche gibt. Danach führt einem das freundliche Personal an den Tisch. Hier läuft alles völlig geräuschlos ab. Man fühlt sich wie auf einer Wolke und das traumhafte Essen erledigt den Rest. Die Wartezeiten zwischen den Gängen werden natürlich mit «Kleinigkeiten» überbrückt. Immer wieder ist man verblüft was die Küche so bietet. Nach dem Essen, schaut der Chef der Küche vorbei um sich nach der Zufriedenheit der Gäste zu erkundigen und man geht mit dem Gefühl wirklich willkommen zu sein. Wie «durch Zauberhand» steht natürlich der Wagen wieder vor der Tür, mit einem kleinen Getränk für die Heimfahrt bestückt…Ja, so kann und sollte Sterneküche sein.
Das sollte man sich ab und zu gönnen. Besser gehts nicht.

Was Thomas Bühner an diesem Abend wieder gezaubert hat, war wirklich absolute Spitzenklasse und ein kulinarischer Höhepunkt jagte den anderen.
Um allen einen Eindruck zu geben, hier das große Degustationsmenü an diesem Abend !!
Los ging es gleich mit einem zweifachen Gruß aus der Küche. Zuerst gab es Büsumer Krabben mit Joghurt und Verveine und dann ein Parfait von Gänsestopfleber. Dann eine Crème von Gänsestopfleber mit Coca-​cola, Zitrone & Rucola. Dazu gab es einen 2009er Riesling Auslese vom Weingut Frey aus der Pfalz.
Nach einem weiterem Gruß aus der Küche (Pistazienmacaron) ging es weiter mit Ravioli vom Périgod — Trüffel liquid mit Wildkräutern und Erbsencrème. Der dazu gereichte 2009er Weissburgunder von Keller war eine Wucht. Ein weiterer Gruß (Tintenfisch — Sushi & Blumenkohl) folgte eine Bouillabaise (anders) mit Calamari, Knurrhahn, Anchovi — und Rucolacrème, ein wirklich außergewöhnlicher Genuß. einem weiterem Gruß (Kartoffelschaum & weiße Trüffel) folgte ein geschmorter Lammnacken mit Karotte, Brokkoli und Kräuter, dazu ein 2008er Chardonnay vom Weingut Melabert /​Mallorca. Weiter ging es mit Pur Reh, Rote Bete, Pilzerde und Balsamica in Gelee. Als Wein hierzu ein 2004er Laurona, der nicht besser hätte ausgewählt werden können. Einem weiteren Gruß (Roquefortreis und Preiselbeeren) folgte ein Brebis de Pyrénées aus Datteln fest-​flüssig, Quitte und Tamarinde. Um die Geschmacksnerven etwas zu beruhigen, folgte ein Rotkohl — Cassiseis & Birne als Gruß aus der Küche. Den Abschluß bildete Manjari Schokolade als Crème mit Madarine & Sorbet und Passionsfrucht & Gelee. Bei dieser Aufzählung von Köstlichkeiten mußte ich ein paar mal Schlucken, da mir schon wieder das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist.
Es ist einfach nicht möglich, diese «Zaubereien «in Worten zu beschreiben. Ich kann jedem nur empfehlen, dies selbst einmal zu erleben.
Ich habe selten so professionelles Personal erlebt. Haben nach dem Essen noch einige Zeit mit Frau und Herrn Bühler in der Bar verbracht. Wirklich beide sehr nett, offen und bodenständig.
Es war ein Abend, den wir alle so schnell nicht vergessen werden und wir werden uns sicherlich im la vie noch öfters kulunarisch verwöhnen lassen. Auch wenn wir uns hier im Hochpreissegment bewegen, war das Menü jeden Cent wert. Schade, dass es nur 5 Sterne gibt !!! und eine tiefe Verbeugung an Herrn Bühner !!

Super schönes Restaurant zu besonderen Anlässen!
Interessante Gerichte und neue Ideen. Auf jeden Fall einen Besuch wert!

Ohne Worte — erstklassiger Service, bester Wein, viele kleine Grüße aus der Küche, wunderbares Ambiente.
14.04.2010, 20:00 — 23:30 Uhr, 4 Personen, 650EUR

Hervorragende Sterneküche! Wir waren am 4. Sept. und 25. Dez. 2008 mit Familie in diesem Tempel des Genusses. Das große Degustationsmenü mit 7 Gängen war ein Hochgenuss.
Neben konfierter Fasanenbrust mit Gänsestopfleber, Jakobsmuscheln in der Salzkruste mit Kürbis gab es Loup de Mer, Wildhasenrücken, Filet vom kanadischen Bison, Parmesan mit Tomate und eingelegten Sardinen sowie geschmorte Birne mit Jivara Schokolade. Dazu erstklassige Weine, die der kompetente Sommelier vorstellte. Mit den zahlreichen Kleinigkeiten vorweg sowie zwischen den einzelnen Gängen bekamen wir 18 Gerichte serviert! Thomas Bühner zählt zu den besten Köchen Deutschlands und hätte den dritten Stern im Michelin schon längst verdient. Wir haben in letzter Zeit mehrfach bei Joachim Wissler und Nils Henkel köstlich gegessen. Mit diesen Meisterköchen hält Bühner mühelos mit. Das Menü war mit 158 EUR sicher nicht billig, aber preiswert!
Soeben lese ich in der SZ und der FAZ, dass der Guide Michelin Thomas Bühner zum einzigen deutschen Hoffnungsträger für einen dritten Stern im nächsten Jahr nominiert hat. Eine sehr gute Nachricht!
Hurra!!!
Heute (8. November 2011) hat der Michelin Restaurantführer Thomas Bühner den dritten Stern verliehen. Damit gehört der Schüler von Harald Wohlfahrt zu den siebzig weltbesten Köchen!!!
Herzlichen Glückwunsch!!!
Da trifft es sich gut, dass wir für Samstag einen Tisch reservieren konnten.
http:/http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/neue-michelin-sterne-vergeben-es-regnet-stars-1152­1032.html
P. S.: Leider hat Nils Henkel seinen dritten Stern verloren.

Das wohl bekannteste restaurant der Stadt, welches immer ein Besuch wert ist, wo man immer freundlich persönlich begrüst wird.
Hervorragendes Essen mit spitzen Weinen mit dafür entsprechenden Preisen.
Toptip.

Un restaurant très chique. Là, le dernier chef d’allemand, Gerhard Schröder était déjà là.
Alors, ce n’est pas bon marché — C’est très chère! Seulement pour les gens qui on assez d’argent. Mais sans doute c’est une très bon restaurant!