Allgemein Nachdem wir beim ersten Besuch vor gut 2 Wochen total begeistert von der ausgezeichneten Küche idese wirklich sehr unscheinbaren Restaurants am westlichen Stadtrand von Osnabrück waren. haben wir uns diesmal wirklich sehr darauf gefreut, wieder hingehen zu können — und wurden nicht enttäuscht. Bedienung Die sehr junge Kollegein, die unsere Bestellung aufnahm, eindeckte und teilweise servierte, war fachkundig, aber auch selbstbewusst genug, die Frage nach einer Weinempfehlung an ihre Chefin weiter zu geben — nach eigenem Bekunden war sie erst seit einigen Tagen im Restaurant beschäftigt. Die Chefin war, wie auch schon bei unserem ersten Besuch, sehr entspannt, aufmerksam und freundlich und erinnerte sich an uns, als Weinempfehlung hatte sie zwei sehr ungeöhnliche Rotweine zum Essen meiner Partnerin, die sie zum Testen reichte. Insgesamt war der Service also ausgezeichnet: Ich vergebe gern 5 Sterne, auch wenn der kritische Geist vielleicht anmerken mag, dass eine Azubine nicht servieren soll — aber wo, wenn nicht dort, soll man’s lernen? Das Essen Das Essen war wieder ausgezeichnet. Vorweg gab’s frisches Brot mit Oliven und zweierlei Dip, das wir zu Martini Bianco genossen. Der«Gruß aus der Küche» rundete das Entrée ab. Als Vorspeise haben wir uns die Matjesvariationen von der Tageskarte geteil. Diese waren nicht nur 2-Personen-gerecht vorgeteilt, sondern außerdem noch sehr schmackhaft und auch als halbe Portion für uns ausreichend. Im Hauptgang hatten wir gefülltes Schweineflet und ein Angus-Rindersteak. Das Rindersteak war von der Fleischqualitaet nicht optimal, aber sehr gut zubereitet. Das Ambiente Wir haben die Terrasse auf der Westseite genutzt: Diesen Sommer gibt’s kaum erfreulichere Orte an Abend.