Seehaus

Mein Favorit in Pforzheim. Top Service und Spitzenküche. Noch nie wurde ich hier enttäuscht. Absolut empfehlenswert auch für besondere Tage wie Geburtstage mit der ganzen Familie.

Allgemein
Zum Abschluß unseres Urlaubs wollten wir uns etwas Besonderes gönnen und kehrten deshalb im Seehaus ein, das sich auf seiner — recht professionell gestalteten — Website als Restaurant des gehobenen Segments präsentiert. Um uns einen uns genehmen Platz zu sichern, sandten wir am Montag gegen 9.30 Uhr eine Online-​Reservierungsanfrage an das Gasthaus. Die (automatische) Eingangsbestätigung erhielten wir postwendend per E-​Mail, und zwar mit der Ankündigung, wir würden in Kürze wieder vom Seehaus hören. Die Bestätigung der Reservierung ging dann allerdings erst über zwei Tage später, nämlich am Tag des geplanten Restaurantbesuchs (Mittwoch) gegen 11 Uhr, ein. Laut Website hatte das Seehaus in dieser Woche am Montag und Dienstag Ruhetag. Ich hatte deshalb zwar nicht mit einer umgehenden, wohl aber mit einer etwas schnelleren Antwort gerechnet.
Ausdrücklich hatten wir um Reservierung eines Tischs in einer der Stuben gebeten, da wir nach Möglichkeit nicht in dem (nach den Fotos auf der Website) etwas ungemütlich wirkenden Pavillon plaziert werden wollten. Die Erfüllung dieses Wunsches wurde uns «mit sonnigen Grüßen» zugesagt.
Als wir dann das Restaurant betraten und sagten, daß wir auf den Namen X einen Tisch bestellt hätten, wurden wir prompt in den … Pavillon geführt! Nach Aufklärung des Irrtums wurde uns tatsächlich ein Tisch in einer der Stuben zugewiesen.
Wir bestellten das Menü der Tageskarte ohne Dessert: «Gebeizte Kapfenhardter Lachsforelle mit kleinem Salat und Senf-​Dill-​Sößle; Schaumsüpple vom Hokaido-​Kürbis mit Curry, Ingwer und Waldhonig aromatisiert; Filetspitzen vom Hohenloher Kalb mit sautierten Steinpilzen in leichtem Kräuterrahm, dazu hausgemachte Spätzle und Broccoli», außerdem einen trockenen Riesling und eine Holunderschorle.
Der Wein war in Ordnung. Er hätte nach meinem Geschmack eine Spur kühler sein können, aber die Temperierung war nicht zu beanstanden. Die Holunderschorle war ebenfalls nicht zu beanstanden, allerdings hatten wir 0,2 Liter bestellt (und haben wir dann auch bezahlt), das kleine Trinkglas, in dem sie gereicht wurde, war jedoch nur zur Hälfte gefüllt, so daß es uns schwerfällt zu glauben, daß sich mehr als 0,1 Liter darin befand.
Die Vorspeise (Lachsforelle) war ordentlich, aber nichts Besonderes. Der Senf in der Soße schmeckte ein wenig vor und verband sich nur mit Mühe mit der etwas zu kalten und (vielleicht deshalb?) geschmacklich eher neutralen Lachsforelle.
Die (Kürbis-Curry-Ingwer-)Suppe war vom Geschmack her wahrscheinlich gut, allerdings war sie so stark aufgeschäumt, daß vor allem Luft in den Magen gelangte, was nicht nur die Wahrnehmung des Geschmacks dämpfte, sondern vor allem auch zu unangenehmem Aufstoßen und zu einer vorzeitigen Aufblähung des Magens führte, die den Appetit schlagartig ersticken ließ.
All unsere Hoffnung war nun auf den Hauptgang gerichtet. Doch was uns da präsentiert wurde, erwies sich als so stark versalzen, daß wir — zum ersten Mal in unserem Leben! — das Essen zurückgehen ließen. Nicht nur das, auch die Anrichtung der Speisen war wenig ansprechend. In einem tiefen Teller schwamm jede Menge Soße, in der ein paar Fleischstücke, wenige Pilze und einige Stückchen Broccoli versanken. So hatten wir uns ein Menü für fast 40 Euro nicht vorgestellt. Wir reklamierten, das Essen wurde anstandslos zurückgenommen. Während wir auf das Ergebnis des zweiten Versuchs warteten, kam die Chefin vorbei und entschuldigte sich knapp mit der Bemerkung, der Koch hätte ein gestörtes Verhältnis zum Salz! Vielleicht war es ja witzig gemeint (und wir haben auch humorvoll reagiert mit der Frage, ob der Koch möglicherweise verliebt sei), aber weiß die Dame eigentlich, was sie damit gesagt hat? Versalzenes Essen bekommt man in Baden-​Württemberg an jeder Ecke (wenngleich für die Hälfte des Preises), dafür komme ich doch nicht ins Seehaus!
Was folgte, war ebenfalls eine einzige Enttäuschung. Das Ersatzessen, das man uns schließlich brachte, war total fad, so fad, daß wir am liebsten zum Salzstreuer gegriffen hätten (was wir aber nicht taten, weil man es womöglich als Provokation empfunden hätte). Das Fleisch war zart und lecker, aber die Soße schmeckte nun nach gar nichts mehr, und der Broccoli und die Pilze gingen, wie beim ersten Versuch, buchstäblich unter in einem See von Soße, den man in der Speisekarte besser als Suppe denn als Kräuterrahm ausgewiesen hätte.
Uns wurde weder etwas vom Preis nachgelassen, noch hat man uns einen Kaffee oder ähnliches auf Kosten des Hauses angeboten. Trotz alledem gaben wir der Kellnerin Trinkgeld, weil wir meinten, sie könne ja nichts dafür. Als wir das Lokal verließen, kamen wir noch einmal an der Chefin vorbei. Wir grüßten sie freundlich (und zwar so, daß sie es eigentlich gehört haben muß), aber da kam nichts zurück. Sie hatte nur Augen und Ohren für ihre Stammgäste und würdigte uns keines Blickes mehr.
Wir freuen uns für die Wirtin, daß sie offenbar mit sich und ihren Stammgästen im reinen ist, aber vielleicht so…

Hatten dort unsre Weihnachtsfeier und es war sehr nett!
Liegt etwas abgelegen was aber perfekt zur Einrichtung passt.
Schnelle freundliche Bedienung und ein edles Essen sorgten für einen angenehmen Abend.

Ich kann mich der Kritik eines meiner Vorredner nur anschliessen: man hat den Eindruck, dass die hohe Qualiät des Essens noch immer versucht wird, aber deutlich nachgelassen hat! Der Service war zufriedenstellend, etwas zu «locker». Bei einem plötzlichen Regenschauer konnten wir Dank des enagierten Organisationstalents der Chefin, Frau Kampmann sofort im Wintergarten einen entsprechenden Tisch bekommen. Leider blieb unbemerkt, dass die bereits auf der Terasse auf dem Tisch bereitgestellten Brote, Schmalz und Radieschen nicht mit umgezogen waren! Diese kamen erst wieder auf Nachfrage auf den Tisch. Ich hatte Spargel mit Schinken bestellt (passend zur Jahreszeit). der Spargel war ordentlich (wie in der Region zu erwarten), der Schinken schön auf einer Platte angerichtet. Die Sauce Hollandaise war wohl eher nicht selbst gezaubert. Zum Spargel trinkt man gerne einen entsprechenden Weiswein. Hier offenbart sich aber ein deutliches Defizit des Seehaus´. Die Weinkarte ist beschämend für ein Restaurant dieser angestrebten Qualitätsstufe. Zudem wurde dann der bestellte, gut temperierte Weiswein in Rotweingläsern serviert ;-). Man sollte also besser beim Bier (eine große Bierbrauerei ist wohl auch Besitzer der Immobilie), passend zum benachbarten Biergarten bleiben. Alles in allem ist die Speisekarte immer wieder interessant und man findet sehr leckere regionale Spezialitäten sowie Fischgerichte. Im Sommer lässt sich auf der Terasse schön, dank der Heizpilze auch bis in die Dunkelheit hinein schön und gemütlich Essen.

Wir waren zu dritt und hatten reserviert, was auch nötig war.
Sehr nette Atmosphäre, sehr freundliche und aufmerksame Bedienungen, obwohl das Restaurant voll war, und ein sehr gutes, schmackhaftes Essen.
Sehr ausgeglichene Speisekarte.
Von Wild über Fisch und ausgefallenen Speisen hat es auber auch Gerichte wie Käsespätzle oder Linsen mit Spätzle und Saitenwürstle.
Also für jeden Geschmack was dabei.
Gutes Preis — Leistungsverhältnis

Wunderbar gelegen für einen kurzen Abstecher von der Autobahn und ein leckeres Essen. Durfte das Seehaus schon einige Male testen und wurde bisher nicht enttäuscht. Das Konzept ist stimmig und die Qualität gut. Wer den netten Landhausstil und kompetentes Personal sucht, wird hier nicht enttäuscht.

Klares Konzept, große Speisekarte, das Rahmschnitzel ist sehr gut, die Spätzle könnten mehr Geschmack haben. Guter Service und ordentliche Preise. Ein Lokal das in der Mitte der Gastronomie ein gutes Preis — Leistungsverhältnis hat. Wir gehen wieder hin.

Gehobene Küche mit sehr gute Qualität.
Bedienungen gut ausgebildet und zuvor kommend.
Ambientte: «wohlfühlend»
Hygiene wird sehr wichtig genommen.

wir sind öfters dort. Sehr nette Atmosphäre, nette freundliche Bedienungen, sehr gutes Essen; sogar die Besitzerin kümmert sich um die Belange der Gäste.
Fazit: Qualitativ sehr gut, genügend Parkplätze, Bedienungen freundlich, Speisekarte ausreichend.

Wir waren zu dritt auf einer Schwarzwaldreise und unser Startort war Pforzheim.
Das Seehaus im Wald gelegen ist ein typisches Sonntag-​Mittag-​Familienausflugslokal — am See ist ein Biergarten — eine Etage höher das Lokal mit mehreren Innenräumen (von rustikal bis elegant) und einer sehr schönen Terrasse.
Das Personal ist fix und aufmerksam — und zufälligerweise habe ich am Nebentisch gehört, daß ein Kellner seit 15 Jahren dort arbeitet — das finde ich mehr als erstaunlich und lobenswert für ein Ausflugslokal !
Wir hatten — die Jahreszeit ! — Spargel in verschiedenen Varianten — einmal mit Schnitzel, einmal mit den regionaltypischen Flädle und ich hatte einen interessanten Gemüseauflauf in Brickteig — sehr würzig und zugleich nahrhaft.
Preislich kann man zum einen ganz rustikal und schwäbisch preiswert für ca 10,– EURO essen — wer mag, darf aber auch EUR 35,– für ein Menu ausgeben.
Ich hatte ein ganz phantastisches Dessert — ErdbeerVariationen — Erdbeersorbet, Erdbeertörtchen, Erdbeer in Schokolade, Erdbeer Süppchen und Erdbeergelee.
Als Verdauungsspaziergang bietet sich ein Rundgang um den putzigen See an.
Nebenbei — eine behindertengerechte Toilette ist im Biergarten — dank Rampe zum Lokal leicht erreichbar.

Dieses Haus erfreut bei jedem Besuch. Heute saßen wir im zum See orientierten Biergarten. Mit dieser paradiesischen Lage kann man als Gastronom nicht viel verkehrt machen. Es ist immer wieder ein Genuß.
Die Preise sind angemessen, die Auswahl ist Biergarten-​typisch. Die Qualität ist dem Status entsprechend, man is (s)t halt Convenience. Aber das ist gut und das kühle Bier schmeckt in der Umgebung ohnehin.
Das Ambiete ist bürgerlich urtümlich, die Stimmung gelassen und so ist dieser Biergarten von morgens zum Frühschoppen, über mittags bis abends immer ein guter Tipp! Von Jung bis Alt, von Single bis Familie und alle Arten von Sportlern sowieso. Alle sind da, fühlen sich pudelwohl und genießen das Leben.
Im eigentlichen Restaurant erfreuen wechselnde saisonale Schwerpunkte auf der Karte die Gäste in ausgesprochen schönem Ambiente. Aufmerksames Personal machen das Seehaus Sommers wie Winters zu einem lohnenden Ausfugsziel. Die wunderschöné Naturlage mitten im Wald, der vor der Tür liegende See, die zahlreichen Wanderwege und der nahe Tierparkt kennzeichnen die traumhafte Lage.

Denke hier sollte unterschieden werden, ob es sich um den Biergarten oder das Restaurant handelt. Da es sich bei letzterem um eine Bib Gourmand-​Empfehlung von Michelin handelt (ausgesprochen für eine gute, häufig regional geprägte Küche mit einem günstigen Preis-​Leistungs-​Verhältnis), sind die Preise für die gebotene Qualität echt in Ordnung. Positiv hervorzuheben ist das 3-​oder4-​Gänge-​Menü zum selber zusammenstellen, welches aus der gesamten Karte ausgewählt werden kann. Auch die Weinkarte hat positiv überrascht sowohl was die Zusammenstellung als auch was die Preisgestaltung angeht. Kulinarisch voll überzeugt wir werden wiederkommen.
Allerdings wirkt der Wintergarten teilweise etwas abgewohnt, daher nur vier Sterne.
up-​date 2011 waren am WOE im angeschlossenen Biergarten. Hatten aufgrund der guten Erfahrungen wesentlich mehr erwartet. Dem Seehaus angemessene Preise ohne, dass die Qualität gehalten wird. Schade! Werden das nächste Mal den Biergarten beim Wildpark probieren.

Sehr gutes Essen. Super und nicht aufdringliches Personal. Die Nummer 1 Adresse in Pforzheim. Manche Essen haben Sterneniveau. Saisonale Spezialitäten und internationale Küche runden das Angebot ab. Preis Leistung ist optimal. Lieblingsessen: Rostbraten

Das Lokal war sehr gut besucht, dadurch eine relativ hohe Geräuschkulisse. Der Eingangsbereich sollte besser von den Stuben getrennt werden (Zugluft, Hektik).
Der Sanitärbereich passt nicht zum gemütlichen Gesamteindruck des Seehauses.

Der Biergarten ist was Essen und trinken angeht top. Kult ist der Mitarbeiter an der Kasse — immer gut gelaunt und einen netten Spruch auf Lager — lieber Gruß an dieser Stelle!!!
Für Familien mit kleineren Kinder leider etwas nervig, dass der See (direkt am Biergarten) nicht abgesperrt ist — man kann nicht wriklich entspannen. Und die Eispreise sind leider nicht ganz so fair

Ganz toll gelegen, wunderschöner Biergarten an einem kleinen See sehr ruhig gelegen und gemütlich, perfekt um zwischendrin richtig abzuschalten. Negativ ist meiner Ansicht nach, dass gerade das Essen draussen im Biergarten nachgelassen hat. Das war mit Sicherheit einer der schlechtesten Wurstsalate meines Lebensbrrrr.
Aber um dort né Cola oder ein Bierchen zu trinken ist der Biergarten in jedem Falle extrem tauglich!!!
Gute Parkmöglichkeiten direkt dort.

Ich wohnte ein paar Jahre in Pforzheim. Das Seehaus war mehrfach unser Ausflugsziel mit dem abschließendem Weizenbier hier. Toll ist es da wenn man auf Wald und Wasser steht, die Preise erschienen mir aber etwas überhöht.

Im Seehaus sind wir immer wieder sehr gerne Gast. Für uns wird hier das beste PLV in Pforzheim geboten. Borislav Kampmann kocht eine ambitionierte Speisekarte und hervorragend zu besonderen Anlässen, dann kocht er durchaus auf Sterneniveau.

Ich habe gestern gleich 2* im Seehaus gegessen, weil wir eine Tagung an der Hochschule hatten.
Mittags gab es im Biergarten (Selbstbedienung) u. A: Spanferkel (mit Sauerkraut (und originell: fritierten? Buebespitzle? (oder sowas ähnliches ;)). Lecker.
Abends die Kässpätzle (sättigend und preislich OK) waren extrem käsig und ich war froh, dass das Begrüßungsbrot mit Meerrettichquark (hmmm, lecker) noch da stand um den Kohlehydratanteil etwas zu heben.
Beim Frühstück heute jedenfalls war ich fast noch satt ;)
Etwas labyrinthisch ist der Weg zur Toilette: Als ich von außen kam, verirtrte ich mich durch den Haupteingang wieder hinaus und schlenderte um das Gebäude herum, beim Verlassen der Herrentoilette erwischte ich gleich 2* die falsche, nämlich verschlossene’ von zwei fast identisch aussehenden und nebeneinander liegenden Türen (trotz großer Mäßigung beim Alkoholkonsum ;). Ein bisschen ‘Leitsystem’ könnte hier nicht schaden.
Nicht umwerfend war auch die Konfusion beim Zahlen, so dass zwei Pils von bereits gegangenen Gästen an einem der Gastgeber hängen blieben.
Ich sag mal: Biergarten jederzeit zu empfehlen, Brotkrumen streuen, dann findet man auch zurück ;)
Ach ja: Die Dirndl der Bedienungen sind fesch ;)

An einem kleinen See entlang der Landstraße zwischen Pforzheim und Tiefenbronn befindet sich das Seehaus.
Das stilvoll eingerichtete Restaurant bietet eine angenehme Atmosphäre. Licht strömt durch die großen Fensterfronten herein und bietet Ausblick auf die Umgebung.
Das Essen ist immer in bester Qualität, der Service könnte manchmal besser sein. Die Preise für ein Hauptgerichte fangen bei 15 Euro an. Versehentlich verbrannte Menükarten werden zusätzlich auf die Rechnung gesetzt.
Im Sommer ist nebenan ein Biergarten geöffnet. Hier besteht der Service aus Selbstbedienung und die Gerichte sind bescheidener. Das Bier schmeckt jedoch genauso gut.
Anschließend lädt der See zu einem kleinen Rundgang ein.