Neues Palais im Park Sanssouci

Schlössernacht in Sanssouci, am Neuen Palais Feuerwerk nach dem Vorabendkonzert. War sehr schön und auch als Zaungast konnten wir sehr gut sehen.

We saw this as we waited for a 3pm appointment for Sanssouci. We came early, bought the Pass + that covered everything, and then proceeded to race around the park. This was our 2^nd stop after the Orangerie. We used the s7 S-​Bahn from Berlin’s hackescher markt– and caught the 695 (palace bus) from the Potsdam station. We were lucky getting the bus, getting our tickets, and getting to the Orangerie and the Neue Palais– then we got stuck waiting for an hour to get back to Sanssouci. Pay attention to the bus schedule! We just assumed they ran often. The palace is amazing. I was blown away by the shells and precious stones in one of the galleries, and by the Greek and Roman busts in another. I think I might like this palace even better than Sanssouci– but it’s hard to judge. They are very different places. You should see them both. The taste of Frederick the Great was pretty amazing (if you like Rococo, and I do). All the palaces reflect his whimsy, his love of nature, and the arts. He must have been a very interesting man. I wish I could thank him for the joy his palaces brought me. See the pictures on the net– they are very good. I did not get a picture pass– I didn’t think my pictures would come out well. If you want pictures you MUST have a pass– the guards are firm. And READ the signs– don’t lean on the furniture or sit in the guards’ chairs. Be a good guest. My Berlin top 10– Deutsches Historisches Museum, Reichstag TOUR (free, book in advance, and eat in the restaurant), TV tower (eat there), Potsdam (see as much as you can on the Plus ticket for Sanssouci), Gemaldegallerie, Bode museum, Pergamon museum, Decorative Arts Museum, Instrument Museum, Neues Museum.

Das Neue Palais ist eines der vielen preussischen Schlösser in Potsdam. Der wieder modernisierte Bau wird hier und im Jahre 2015 weiterhin baulich instand gesetzt. Trotz dieser Einschränkungen wirkt das Schloss auf den Besucher recht beeindruckend. Das Schloss selbst aber auch viele Elemente im und am Haus eigenen sich hervorragend als Fotomotive.
Ein Spaziergang im angrenzenden Park von Sansoucci darf natürlich nicht fehlen.
In der Nähe des Palais befindet sich eine moderne Museumsinformation zum Schloss. Hier wird der Besucher auf einen guten Museumsshop, ein teures WC und ein kleines Café treffen, auf das man auch gut verzichten kann.
Schönes Ausflugsziel bei Berlin!

NEUES PALAIS… und gepuderte Damen.
Es roch nach kostbarem Parfum, und gepuderten Perücken… elegante Damen rauschten, diskret fächernd, in Kleidern aus wertvollen Stoffen, Spitzen und drapierter Musseline durch die Säle, während die Herren… mit stark betonte feminine Seite, Strümpfe aus Seide und Schmuck tragend… wie steife Marmorfiguren mit kleinem Schnurrbart unter der Perücke ihnen noch zurückhaltend zu lächelten, oder einer Dame vergeblich ein Kompliment nach hauchten …
In dem mit goldfarbenen Hermen und Ornamentik geschmückten barocken Festsaal setzte das Orchester zum Spiel an, eigens vom musikalischen Genie des Königs komponierte Musik… eine Flötensonate verfing sich im Kronleuchter… verzückt horchen die Damen auf… neigten in verführerischer Geste den Kopf bis über die hübschen, durch das Dekolletee frei gelegten, Schultern… was bei den Herren lautes Herzklopfen verursachte… denn; «Die Süßigkeit der Frauen; sie sind, wie in jeder Genusskultur, der beliebteste Zeitvertreib!» Es darf erwähnt werden, dass der «caleçon» (das Spitzenunterhöschen) von Catherine von Medicis diskret schon vom Schlüpfer abgelöst wurde… HUCH! LULU ganz verrückt und erregt…
Kurz, Mann strebte danach, das Leben zu einem ununterbrochenen Genuss zu machen, es war die sogenannte Genusskultur der aristokratischen Barock und Rokokogesellschaft; hier gab es keine Langweile… man amüsierte sich… wenn auch die Anwendung des Zahnstochers als besonders vornehm galt.
Die Musik tanzte wie eine Zauberquerflöte durch den Festsaal… und man applaudierte höflich das Genie FriedrichSüss, um der Ungnade zu entgehen… Eine leichte Abendbrise neigte sich durch die offenen Fenster und ließ die seidenen Vorhänge wie sanfte sensuelle Atemzüge auf und nieder beben… die Kerzen flackerten in erregtem Zustand feurig hoch… Die Musik lud zum Tanz ein…
So dürfte ein königlicher Empfang hier im Schloss ausgesehen haben… Friedrich der Große hat den Neue Palais, das letztes bedeutende Barockschloss in Sanssouci im Jahre 1763 – 1769 bauen lassen, es diente ihm nicht als königliche Residenz, sondern als Schloss für große Festlichkeiten und zum Empfang der Gästen seines Hofes. Die Familie Bach fehlte natürlich nicht unter den Gästen, besonders sein Hofkonzertmeister Philipp Emanuel Bach.
Der Neue Palais, heute noch der Restauration unterworfen, beherbergt ein Teil des Schlosses die Philosophische Fakultät sowie die Institute für Mathematik, Physik und Sport der Universität Potsdam… Nur von außen kann man derzeit die Pracht des Schlosses abschätzen… die Barockliebhaber können vor dieser Prunkanlage in die Knie gehen; Immerhin hat diese «fanfaronnade» (wie man über das Schloss witzelte), außer von 200 Räumen, vier Festsäle und ein Rokokotheater in dem ein Ballett, eine Pastorale in dem der Kronprinz die Hauptrolle mit seiner Querflöte spielte, gegeben wurde. Selbstverständlich finden dort heute noch Vorstellungen statt!
Natürlich hatte der König auch ein Friedrichszimmer, ein königliches Gemach… während seiner Aufenthalte dort. Außer den prachtvoll ausgestatteten Fürstenwohnungen ist der Grotten oder Muschelsaal und eine Marmor Galerie einen Besuch wert.
Den Hauptfestsaal schmückt ein Wandgemälde mit Szenen aus der antiken Mythologie… Auf dem mit reicher Goldornamentik verziertes Deckengemälde speisen die olympischen Götter…in der Oberen Galerie Erdgeschoss befinden sich Wandgemälde italienischer Barockmalerei… überall blinkt es nach Gold von Girlanden und Medaillons… ein Prunkt der Schwindel auslöst!
Über 400 «Schwarze» Sandstein Figuren von großer Schönheit warten auf Restauration, einige sind bereits in neuem Glanz zu besichtigen, und zeugen von dem künstlerischen Genie vielen Bildhauer die hier mitgewirkt haben, um das Schloss zu bereichern; darunter Johann Peter Benckert, die Brüder Räntz und Gottlieb Heymüller.
Die Geschichte stürmte vorüber, und im Jahre 1919 wurde das Neue Palais ein Museumsschloss… dann, nach dem zweiten Weltkrieg, von der Sowjetarmee geplündert… die friderizianische Rokokoausstattung hatte vorläufig ausgelebt.
Auf der Haupt Kuppel, während der Restauration leider unsichtbar, tragen drei Grazien auf einem Kissen die Königkrone… andere kleinere Kuppeln sind von goldfarbenen Adlern auf einer Laterne gekrönt…Die imposanten barocken Laternen verbergen noch ihren Schönheit unter dem schwarzen Tuch der Zeit… man sieht ihnen an, dass sie gelitten haben und nach neuem Glanz streben…
Auf dem Dach tobt noch eine fürchterliche Schlacht… vom Siebenjährigen Krieg her sicher
…
Von der Allee aus… schaut ein Engel zu ihnen herüber…Aber der Frieden ist wieder eingekehrt… sorgenlos träumt frau im Rasen…
LULU in– Potsdam 14/​10/​2013

Wir haben eine Kaisertour gemacht, auf der hier an diesem Schloss halt gemacht wurde. Echt atemberaubend. Leider war es gerade etwas in Bau, deshalb nur 4 Sterne!

Hallo liebe Leser und Follower meiner Beiträge!!!
Heute möchte ich Euch eines der flächenmäßig größten Schlösser in Deutschland vorstellen, das Neue Palais in Potsdam, im Potsdamer Schlosspark von Sanssouci. Dieses Schloss wurde vor allem als Gästehaus für Besuche von Adligen in den Jahren 1763 bis 1769 errichtet, und verfügte über einst 200 Gästezimmer. Das Hauptgebäude zum Park hin ist stolze 200 Meter lang, und verfügt über eine 55 Meter hohe Kuppel. Ein breiter Weg führt von der Schlossmitte als Blickachse, bis vor den Brunnen vor dem eigentlichen Schloss Sanssouci, und bis zum östlichen Parkausgang dann noch weiter. Will man die Parkseite des Schlosses in voller Pracht im Sonnenschein erleben, sollte man im Sommer VOR 11.30 Uhr kommen, denn danach geht die Sonne schon rum, nur so als Tipp für Fotofreunde!!! Ich kam leider nicht rein, als ich Anfang März 2013 am Schloss war, denn die Friederisiko-​Ausstellung von 2012 wurde gerade abgebaut. Das Schloss ist aber von innen auch sehenswert, besonders die großen Sääle, denn ich war einst mal drinnen nach der Wende. Ein aktualisierter Bericht von innen folgt dann noch von mir demnächst. Die übrigen Gebäude des Gebäudeensembles werden zur Zeit teils noch renoviert. In einigen Gebäuden befindet sich die Uni Potsdam, mit wahrlich SEHR schönen Studentinnen. Ich grüße die Studentin, mit der ich mich vor Ort beim Fotografieren unterhalten habe. Du warst sehr nett und lieb. Ich sagte ja damals, schaue auf das Bild hier mit dem Eisbären, das bin ich!!! :) Tolles Schloss und toller Park, sind voll krass fett geil bei tollem Wetter da!!! Schauts Euch an!!! 4 Sterne nur von mir, weil noch nicht alles fertig renoviert ist!!! Sonst toll!!!
Euer whitewedding. :)

Ich kann mich meinen Vor-​Schreibern nur zustimmen. Inhaltlich wirklich sehr gut aufgearbeitet. Details wie das nicht beleuchtet Display der Audioguides, störte etwas. Mehr Ineraktionsmöglichkeiten wären ebenfalls schön gewesen. Das Wachpersonal sollte nachgeschult werden. An Freundlichkeit mangelte es manchmal sehr. Die Sache mit den Öffnungszeiten gehört ebenfalls optimiert und korrigiert. Wenn mehr Zeit benötigt wird um sicher zu stellen, dass alle Besucher das Gebäude verlassen haben, sollte dies einfach kommuniziert werden.

Ich möchte versuchen die bis zum 28. Oktober 2012 befristete Ausstellung Friederisiko differenziert zu bewerten.
Das Neue Palais in Potsdam ist für sich genommen auch ohne diese besondere Ausstellung schon eine Attraktion. Der Bau dieses Schlosses im westlichsten Winkel des Schloßparks wurde seinerzeit von Friedrich II. veranlasst. Er wohnte dort bis zu seinem Tod. Es musste und muss weiterhin ein immenser Aufwand getrieben werden um das Gebäude zu erhalten, zu restaurieren und auch um es dem Publikum zu präsentieren.
Vom 28. April bis 28. Oktober 2012 wird nun eine Sonderausstellung zum Leben und Wirken des preußischen Königs Friedrich II im Neuen Palais gezeigt. Dazu werden fast alle Räume des Schlosses im Erd– und ersten Obergeschoss genutzt. Der reguläre Eintrittspreis beträgt 14 Euro. Die Eintrittskarten kann man auch online vorher (per Kreditkarte) buchen und selber ausdrucken. (Dabei sollte man darauf achten, die Sicherheitseinstellungen des eigenen Computers nicht zu hoch einzustellen, sonst scheitert man an der Buchungsprozedur).
Wegen des großen Andrangs muss man sich vorher für ein Zeitfenster entscheiden, zu dem man eingelassen werden möchte. Die Eintrittskarte gilt dann nur für einen Einlass z. B. von 13.40 bis 13.50 Uhr. Wer zu spät kommt blitzt ab, bleibt draußen und bekommt sein Geld nicht zurück. Strenge Sitten, aber nachvollziehbar.
Kommt man mit der im Internet gebuchten Eintrittskarte zum Neuen Palais in Potsdam (Bus 695 oder X15 ab Potsdam Hauptbahnhof) sollte man nicht zum Eingang des Schlosses gehen (Beachte die Eingangsbuchstaben auf der Eintrittskarte) sondern zum Infozelt auf dem Schlosshof. Dort erhält man einen Audioguide und ein ausführliches Begleitheft (eher schon ein Begleitbuch) mit näheren Infos zu den Ausstellungsstücken. Für die Abholung des Audioguides und die Wege über den Hof zum gültigen Schlosseingang sollte man wegen des Zeitfensters mindestens 10 Minuten einkalkulieren.
Garderoben oder Schließfächer gibt es nicht, man geht also mit Jacke und Taschen durch die Ausstellung. Weil das Schloss unbeheizt ist, ist eine Jacke ggf. auch notwendig.
Es gibt zwei Eingänge in den Seitenflügeln des Schlosses. Man darf nur den Eingang nutzen, der auf der Eintrittskarte aufgedruckt ist. Im Schloss ist das Essen und Trinken aus verständlichen Gründen verboten.
Zur Schonung der wertvollen Parkettböden des Schlosses sind violette Pfade aus Hartfaserplatten (?) im Bereich der Ausstellung ausgelegt. Diese Pfade dürfen auf keinen Fall verlassen werden, sonst gibt es Ärger mit dem Aufsichtspersonal. Verständlich, denn die historischen Parkettböden wären sonst im Nu ruiniert. Fotografieren und Filmen ist ebenfalls verboten.
Ich bin kein Geschichtswissenschaftler und kann daher die interessante Ausstellung nicht inhaltlich kritisieren. Friedrich II. wurde im Laufe der Geschichte immer wieder neu interpretiert, manche haben um ihn einen Personenkult getrieben, ihn auch für ihre eigenen Ziele im Nachhinein instrumentalisiert. Das wird auch in der Ausstellung hier und da kritisch beleuchtet. In dieser Ausführlichkeit ist bisher noch nichts präsentiert worden, daher würde ich für die Ausstellung die volle Punktzahl geben.
Kleine inhaltliche Kritik: Oft wird in Büchern und Berichten Friedrich II. als Abschaffer der Folter genannt. Er selber ließ aber Menschen zu Tode foltern (Spießrutenlaufen). Solche grausamen Widersprüche sollten in einer Ausstellung über ihn stärker herausgearbeitet werden. Auch sollten Konflikte mit anderen Monarchen (z. B. mit Maria Theresia von Österreich) nicht als Familienstreitigkeiten verniedlicht werden, die deshalb angezettelten Kriege brachten für die Bevölkerungen Tod, Not und Verzweiflung. Im Zusammenhang mit den materiellen Anschaffungen des Königs aus öffentlichen Mitteln (eine Schnupftabakdose = 11.000 Taler, ein Kilo Schokolade = 4 Taler, jährliche Einkünfte aus einem Rittergut = 1.000 Taler) werden Preisvergleiche auf kleinen Schildern präsentiert. Das finde ich sehr gut, wäre aber noch besser, wenn dort auch mal das jährliche Einkommen eines einfachen Bürgers (z. B. eines Bauern oder Handwerkers) gegenübergestellt würde.
Der Pfad der Ausstellung geht durch das gesamte Gebäude, die Inhalte sind ausführlich. Das bedeutet für den Interessierten eine recht lange Aufenthaltszeit. Es wäre naiv zu glauben, man könne mal eben in zwei Stunden den Parcour absolvieren. Bei mir dauerte es bis zum erzwungenen Ende (davon später) sechs (!) Stunden.
Bis hierher würde ich die volle Punktzahl vergeben. Wegen kleinerer und mittlerer organisatorische Mängel muss ich aber wieder etwas abziehen und zwar aus folgenden Gründen:
— Im Infozelt wird den Abholern der Audio-​Guides nicht automatisch das Begleitheft/​Begleitbuch überreicht. Dieses muss man sich selber von einer Palette nehmen. Wer gar nicht weiß, dass es das Heft gibt, geht ohne eine solches in die Ausstellung und bleibt dort dumm.
— Die Bedieung des Audio-​Guides ist zwar einfach, doch da viele der Räume zu Schonung

Ich kann die hier zum Ausdruck gebrachte Begeisterung nur bedingt teilen. Das lag aber nicht an dem unfreundlichen Empfang in der Dunkelkammer, in der Fritzes Lustspiel Der Modeaffe dargestellt wurde wegen Übertretes einer zunächst, aus dem Hellen kommend, noch unsichtbaren Linie wurde man königlich angeherrscht, auf dem rechten Weg zu bleiben.
Es ist die inhaltlich wohl beste Ausstellung, die man dem ollen Fritz wohl angedeihen lassen kann. Da stimme ich mit den vorherigen Beiträgen ganz überein. Methodisch ließ sie aber einiges zu wünschen übrig. Die anfangs gemachte Aufforderung zu flanieren passt nicht zum Aufbau des Audioguides. Um diesem im wahrsten Sinn folgen zu können musste man sich immer wieder mühevoll den passenden Anfang im Ausstellungsabschnitt suchen. Das war in den gut besuchten Räumen nervig und verlängerte die Aufenthaltsdauer zum Nachteil der anderen Besucher unnötig. Die polnische Teilung passte auch nicht recht in die ansonsten organische Darstellung von Friedrichs Welt, war wie ein Kapitel Was sonst noch passierte. Die Motive für die Annexion einfach in Fritzes Verachtung des polnischen Volkes zu sehen und die Gelegenheit im Wahlkönigtum ist billig und unter dem fachlichen Niveau der übrigen Schau. Es gibt auch einen Audio Guide für Kinder. Für Kinder ist die Ausstellung aber nicht wirklich eine Empfehlung. Man darf hier nichts anfassen, es gibt nichts zum Interagieren, nichts Spielerisches und im Gedränge sieht man auch nichts. Mir kamen die wenigen herumirrenden Kinder ziemlich verloren vor. Ein kleines Mädchen wurde dann noch von einer Aufseherin von einer Balustrade gezupft. Das verunsicherte Kind tat mir leid. Keine Ahnung, was es hier lernen sollte. Mit Museumspädagogik hatte das jedenfalls nichts zu tun.

Die Ausstellung im Schloss ein absolutes MUSS!!! Ganz toll gemacht. Für Kinder gibt es eine extra Führung über Kopfhörer.

Wahrlich königlich!
Eigentlich die beste Ausstellung die ich je sah (Friederisiko).
Die unglaublich schönen Räume sind aber sicher auch ohne die Ausstellung äußerst sehenswert!

Wie Krass früher konnte man viel schönere Gebäude bauen als heute ! Hätte gern in der Zeit gelebt Aber natürlich, nur als König !!!

Nachdem seit vielen Jahren Saniert wurde ist ein richtiges Prachtstück entstanden.

FRIEDERISIKO eine Ausstellung, die man auf jeden Fall empfehlen kann (wenn auch der Titel etwas gewöhnungsbedürftig ist). Viel Zeit einplanen und wenig trinken, denn ein WC hat es nur eines und das muss auch noch gefunden werden in diesem nicht gerade kleinen und übersichtlichen Haus. Unser Highlight war der Grottensaal, den man etwas besser ausleuchten könnte, denn viele Exponate waren kaum sichtbar.

Abgesehen vom Namen kann ich FRIEDERISIKO nur empfehlen. Es gibt Zutritt in Räume, die seit langer Zeit verschlossen waren. So hat man zweifachen Genuss das Palais zu besichtigen UND die interessant gegliederte Ausstellung mit für mich unbekannten Infos über den König mit dem Dreispitz, der Preußen groß gemacht hat. Wer hätte gedacht, dass olle Fritze ein Verschwender war, wenn es um seine Leidenschaft für Kirschen ging? Karten (14EUR) gibt es Internet, das erspart Wartezeit ebenso wie die festzulegende Wunschzeit zum Einlass. Wenn man einmal drin ist, dann darf man bleiben so lang man möchte und geöffnet ist.

SENSATIONELLE Ausstellung! Hingehen und staunen! Ein grosser Dank an die Macher! 4 Stunden einplanen.
Allein die Versorgung mit WCs koennte besser sein.

Natürlich ein Muss für jeden Besucher der Stadt. Die Friederisiko-​Ausstellung (einige Stunden einplanen) bis zum Ende Oktober 2012 sollte man sich auch als Potsdamer nicht entgehen lassen.

Wer sich für die Geschichte Friedrich des Großen und die Prachtbauten seiner Zeit interessiert, einiges an Zeit mitbringt, Schlösser und weitläufige Parkanlagen liebt, ist hier genau richtig!
Ansicht/​Foto:
Die Communs, Pavillonbauten vor dem Neuen Palais
Gegenüber dem Neuen Palais stehen die Communs. Sie wurden 1766 errichtet (siehe Foto in schwarz-​weiß, der alten Zeiten wegen). Der entstandene Platz vor den Pavillonbauten wurde als Veranstaltungsort für größere Feierlichkeiten und Militärzeremonien genutzt. Von den Treppen und Säulenhallen der
Communs aus konnten die Zuschauer alle Darbietungen verfolgen.
1896 ließ
Wilhelm II die Communs durch einen unterirdischen Gang mit dem
Schloss verbinden.

Ich war hier drei Wochen nach Beginn der großen Friederisiko-​Ausstellung, die sehr zu empfehlen ist. Man muß sich aber einige Stunden Zeit mitbringen, denn bei einem wirklich gründlichen Besuch gehen gut und gerne drei Stunden drauf.
Einziger Negativpunkt war anschließend im Ausstellungsshop. Laut Vorankündigung sollte es den Ausstellungskatalog zusammen mit dem Essayband zum Sonderpreis von 49,95 geben. Jedoch war der Essayband bereits vergriffen. Wir haben einfach nicht damit gerechnet, daß das so ein großes Interesse findet. Man könne es ja mal im Buchhandel versuchen. Ein Armutszeugnis. Daher Punktabzug.

Auf jeden Fall das Highlight im Park Sanssouci.
Schon von weitem, sieht man das Neue Palais und man stellt sich sofort vor, wie es wohl damals warals die Hofdamen durch den Park spazierten
Es ist wirklich traumhaft und der Besuch lohnt sich auf alle Fälle! Alles ist so herrlich verziert, dass man eine weile vor dem Bau stehen sollte, um die vielen kleinen Details zubegutachten.
Die Geschichtlichen Details spare ich mir, da ich mich sonst nur gegenüber meinen Vorschreibern wiederholen würde — aber die fünf Sterne vergeben ich sehr gerne!
Hinzufügen möchte ich noch, dass sich ein Besuch immer lohnt — egal bei welchem Wetter. Der Park, das Palais und das Schloss haben ihren eigenen Charme. Egal ob bei Regen, Schnee oder Sonne!

Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ. Es war eine Demonstration des ungebrochenen Leistungsvermögens des preußischen Staates nach den entbehrungsreichen Jahren des Siebenjährigen Krieges (1756 — 1763).
Grottensaal, Mamorsaal, Konzertzimmer, Schlosstheater und die Wohnung Friedrichs II. sind im Original erhalten und teilweise geradezu märchenhaft ausgestattet. Das Neue Palais bildet in einer eigenartigen Mischung aus Rokoko und Klassizismus den westlichen Abschluss des Parks von Sanssouci.
Wer die Außenfassade einmal ganz genau unter die Lupe nimmt, wird vielleicht bemerken, dass es sich bei dem roten Ziegelmauerwerk größtenteils nur um eine Attrappe handelt.