Weberplatz

Der Weberplatz in Babelsberg, leicht versteckt hinter den grossen Häusern der beiden grossen Babelsberger Hauptstrassen, ein beschaulicher Ort der Ruhe.
Der dreieckige Kirchplatz entstand als Zentum des Weberviertels in der ersten Bauphase von 1751 bis 1754. Warum der Platz diese dreieckige Form hat, ist bis heute umstritten. Die einen sagen, hier wurde dem Dreispitz von Friedrich II. Tribut gezollt, andere Meinungen behaupten, die Form gehe auf die Weltanschauung des damaligen Bischofs der Kirche der Böhmischen Brüder, Johann Amos Comenius, zurück. Sein Denkmal befindet sich neben dem Kircheneingang.
Wie dem auch sei, die Maulbeerbäume sind grösstenteils verschwunden, heute dient der Platz zu regelmässigen Events wie das böhmische Weberfest in der warmen Jahreszeit bzw. dem böhmischen Weihnachtsmarkt in der Adventszeit.